DE3116747A1 - Halterung fuer den leckfuehlerdraht bei isolierten rohrleitungen - Google Patents
Halterung fuer den leckfuehlerdraht bei isolierten rohrleitungenInfo
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- G01M3/02—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum
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- G01M3/16—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means
- G01M3/18—Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by detecting the presence of fluid at the leakage point using electric detection means for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves; for welds; for containers, e.g. radiators
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Description
- Halterung für den Leckfühlerdraht
- bei isolierten Rohrleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für den Leckfühlerdraht bei isolierten Rohrleitungen, die aus vorgefertigten Rohrschüssen mit einem Stahlinnenrohr, einem Kunststoffaußenrohr und einer Zwischenschicht aus Polyurethanschaum k bestehen, wobei der Leckfühlerdraht in der Zwischenschicht eingebettet wird.
- Sind solche Rohrleitungen von einer Flüssigkeit, insbesondere Heißwasser, durchflossen und tritt eine Leckstelle im Stahlinnenrohr auf, so wird der Polyurethanschaum od.dgl. der Zwischenschicht im Bereich der Leckstelle durchfeuchtet. Erreicht die Feuchtigkeit den Leckfühlerdraht, so kann man dies mit Hilfe eines entsprechenden Meßgerätes auf elektrischem Wege feststellen und damit die Leckstelle orten. Bisher bereitet es aber bei der Herstellung der einzelnen Rohrschüsse beträchtliche Schwierigkeiten, den Leckfühlerdraht während des Ausschäumens des Zwischenraumes zwischen Stahlinnenrohr und Kunststoffaußenrohr so festzuhalten, daß er die gewünschte Lage in unmittelbarer Nähe des Kunststoffaußenrohres beibehält und nicht mit dem Stahlinnenrohr in Berührung kommt. Um die Rohrschüsse zur Rohrleitung verbinden zu können, steht das Stahlinnenrohr an Jedem Rohrschußende über die Zwischenschicht und das Kunststoffaußenrohr vor. Es können dann die Stahlinnenrohre benachbarter Rohrschüsse stumpf zusammenstoßend verschweißt werden, wonach über den Stoßbereich bzw. die beiden benachbarten Kunststoffaußenrohre eine Muffe geschoben und der Raum zwischen den verschweißten Stahlrohrenden und der Uberschubmuffe ausgeschäumt wird.
- Dabei muß an den Enden der Rohrschüsse ein gewisser Vorrat an Leckfühlerdraht vorhanden sein, um die Leckfühlerdrähte zweier aneinanderstoßender Rohrschüsse leitend verbinden und den StoBbereich überbrücken zu können.
- Es ragt also an jedem Rohrschußende ein Stück Leckfühlerdraht vor und kann beim Transport bzw. beim Verlegten der Rohrleitung leicht beschidigt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und eine Halterung zu schaffen, die es bei einfacher Handhabung ermöglicht, den Leckfühlerdraht im Kunststoffaußenrohr so zu spannen, daß er beim Schäumen der Zwischenschicht seine Lage nicht verändert, wobei die Halterung für verschiedene Rohrabmessungen und Drahtstärken brauchbar sein und die freien Drahtenden während des Transportes und der Rohrverlegung schützen soll.
- Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß einerseits mit einem Boden, anderseits mit einem Klipp versehene Büchsen mit dessen Hilfe an den Enden und an der inneren Oberfläche des K,ulnststoftaußenrohres angesteckt uind, wol)el der Boden der Büchsen zum Durchtritt des im Büchseninneren festklemmbaren Leckfühlerdrahtes eine Lochung aufweist und in der Büchse ein kolbenartig einschiebbarer Napf vorgesehen ist, dessen Boden mit einer Rundung in die Seitenwand übergeht.
- Die Büchsen können also Jeweils an einer beliebigen Stelle des Umfanges der Enden der Kunststoffaußenrohre angesteckt werden, wobei es die Elastizität der Klippse erlaubt, die Büchsen an Kunststoffaußenrohrenden verschiedener Wandstärke anzubringen. Selbstverständlich wird beim Aufbringen der Büchsen darauf geachtet, daß die Büchsen an den beiden Rohrenden auf derselben Rohrerzeugenden liegen. Ist der Draht durch dieBodenlochung der Büchsen durchgezogen, so braucht er nur gespannt und in der Büchse festgeklemmt zu werden, um seine Lage während des Ausschäumens zu sichern. Dabei bieten die Büchsen auch noch einen hinreichenden Raum, um den zum überbrücken des Stoßbereiches notwendigen Vorrat an Leckfühlerdraht aufzunehmen. Der Draht wird zwischen der Napfseitenwand und der Rüchsenseitenwand auf einfache Weise festgeklemmt, wobei der runde Ubergang von Boden und Seitenwand des Napfes eine Drahtbeschädigung ausschließt.
- Außerdem aber dient der Napf als Stopfen, der beim Schäumen der Zwischenschicht das Eindringen von Schaum in die Büchse verhindert.
- Die Büchse wird mit einem Deckel verschlossen, wobei dieser verschiedenfarbig, mit verschiedenen Zeichen versehen oder verschieden beschriftet ist, so daß man an dem nach dem Schäumen der Zwischenschicht sichtbaren Deckel erkennen kann, um welches Rohr es sich handelt. Es ist selbstverständlich, daß der Deckel auch den in die Büchse eingeleiten Vorrat an Leckfühlerdraht schützt.
- In weiterer Ausbildung der Erfindung ist die lochung des Büchsenbodens gegen den Klipp hin außermittig angeordnet. Dadurch wird der Leckfühlerdraht extrem nahe am Kunststoffaußenrohr gehalten, um bei Drahtriß durch mechanische Beschädigung von außen ehestmöglich Meldung zu erhalten.
- Um die Büchse im umgebenden Schaum der Zwischenschicht besser zu verankern, ist sie im Bodenbereich mit Querrippen versehen.
- Die Büchsen mit Napf und Deckel werden aus Kunststoff hergestellt, was ihnen auch genügend Elastizität für das Festklemmen des Leckfühlerdrahtes verleiht.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispiesweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 eine Büchse mit Deckel und Napf im Axialschnitt, Fig. 2 in Ansicht in Richtung des Pfeiles A und Fig. 3 einen Rohrschuß mit Leckfühlerdraht teilweise aufgebrochen im Schaubild.
- Die erfindungsgemäße Halterung besteht aus je zwei Büchsen 1 für jeden Rohrschuß 2. Die Büchsen 1 weisen einen mit einer Lochung 3 versehenen Boden 4 an der einen Seite und an der anderen Seite einen Klipp 5 auf. Zu jeder Büchse 1 gehört ein in die Büchse-kolbenartig einschiebbarer Napf 6, dessen Boden 7 mit einer Rundung in die Seitenwand 8 übergeht. Die Büchsen 1 sind mit einem Deckel 10 versehen.
- Gemäß Fig. 3 weist jeder Rohrschuß 2 ein Stahlinnenrohr 11, ein Kunststoffaußenrohr 12 und eine Zwischenschicht 13 aus Polyurethanschaum auf. Um den Leckfühlerdraht 14 beim Schäumen zur Herstellung der Zwischenschicht 13 in der gewünschten Lage nahe dem Kunststoffaußenrohr 12 zu halten, werden die beiden Büchsen 1 mit Hilfe ihres Klipps 5 an den Enden des Kunststoffaußenrohres 12 innenliegend angesteckt. Der Leckfühlerdraht 14 durchsetzt den Büchsenboden 4 in der Lochung 3. Der Draht wird gespannt und mit Hilfe des Napfes 6 jeweils in der Büchse 1 festgeklemmt.
- Das vorragende Drahtendstück wird in die BüchseMeingelegt und letztere dann durch den Deckel 10 verschlossen.
- Nun kann der Zwischenraum zwischen Stahlinnenrohr 11 und Kunststoffaußenrohr 12 zur Bildung der Zwischenschicht 13 ausgeschäumt werden, ohne eine Verlagerung des Leckfühlerdrahtes 14 befürchten zu müssen.
- Wie Fig. 2 zeigt, ist die BUchse 1 im Bodenbereich mit Querrippen 15 versehen, um eine bessere Verankerung im Kunststoff der Zwischenschicht 13 zu erreichen. Die Lochung 3 des Büchsenbodens 4 ist gegen den Klipp 5 hin außermittig angeordnet, um eine Lage des Leckfühlerdrahtes 14 in möglichster Nähe des Kunststoffaußenrohres 12 zu erzielen.
- Leerseite
Claims (4)
- Halterung für den Leckfühlerdraht bei isolierten Rohrleitungen Patentansprüche: Halterung für den Leckfühlerdraht bei isolierten Rohrleitungen, die aus vorgefertigten Rohrschüssen mit einem Stahlinnenrohr, einem Kunststoffaußenrohr und einer Zwischenschicht aus Polyurethanschaum bestehen, wobei der Leckfühlerdraht in der Zwischenschicht eingebettet wird, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits mit einem Boden (!), anderseits mit einem Klipp (5) versehen Büchsen (1) mit dessen Hilfe an den Enden und an der inneren Oberfläche des Kunststoffaußenrohres (12) angesteckt sind, wobei der Boden (4) der Büchsen (1) zum Durchtritt des im Büchseninneren festklemmbaren Leckfühlerdrahtes (14) eine Lochung (3) aufweist und in der Büchse (1) ein kolbenartig einschiebbarer Napf (6) vorgesehen ist, dessen Boden (7) mit einer Rundung in die Seitenwand (8) übergeht.
- 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchee (1) mit einem Deckel (10) verschlossen wird, wobei dieser verschiedenfarbig, mit verschiedenen Zeichen versehen oder verschieden beschriftet ist.
- 3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gfkennz:ichnet, daß die Lochung (3) des Büchsenbodens (Ir) gegen den Klipp (5) hin außermittig angeordnet ist.
- 4. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (1) im Bodenbereich mit ruerrippen (15) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT327080A AT364585B (de) | 1980-06-23 | 1980-06-23 | Halterung fuer den leckfuehlerdraht bei isolierten rohrleitungen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3116747A1 true DE3116747A1 (de) | 1982-08-12 |
DE3116747C2 DE3116747C2 (de) | 1984-09-27 |
Family
ID=3547994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813116747 Expired DE3116747C2 (de) | 1980-06-23 | 1981-04-28 | Halterung für den Leckfühlerdraht bei isolierten Rohrleitungen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE3116747C2 (de) |
DK (1) | DK150283C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5905194A (en) * | 1997-11-21 | 1999-05-18 | Strong; Thomas P. | Pipe line with integral fault detection |
AT408691B (de) * | 1997-01-03 | 2002-02-25 | Egger K Kunststoffwerk | Leckfühler für heisswasser od. dgl. führende leitungsrohre |
-
1980
- 1980-06-23 AT AT327080A patent/AT364585B/de not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-04-28 DE DE19813116747 patent/DE3116747C2/de not_active Expired
- 1981-06-22 DK DK273481A patent/DK150283C/da active
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT * |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT408691B (de) * | 1997-01-03 | 2002-02-25 | Egger K Kunststoffwerk | Leckfühler für heisswasser od. dgl. führende leitungsrohre |
US5905194A (en) * | 1997-11-21 | 1999-05-18 | Strong; Thomas P. | Pipe line with integral fault detection |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK150283B (da) | 1987-01-26 |
DK150283C (da) | 1987-11-09 |
ATA327080A (de) | 1981-03-15 |
DK273481A (da) | 1981-12-24 |
AT364585B (de) | 1981-10-27 |
DE3116747C2 (de) | 1984-09-27 |
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