DE3011922C2 - Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohrung - Google Patents
Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer BohrlochverrohrungInfo
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Description
65
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Markierung
einer Stelle auf einer Bohrlochvcrrohrung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Erdöl- oder Erdgasbohi ung werden gewöhnlich
kohlenwasscrsioffhaltige Schichten festgestellt und durch Aufzcichnungsgeräte lokalisiert, die meistens ein
radioaktives Instrument enthalten und am Ende von elektrischen Leitungen im Inneren des Bohrlochs
geführt sind. Wenn von diesen Aufzeichnungsgeräten festgestellt wird, daß eine Förderung aus den kohlenwasserstoffhaltigen
Schichten möglich ist, nird eine Verrohrung über diese Schichten bzw. Formationen
hinweg eingeführt, und der ringförmige Bereich zwischen Verrohrung und Loch wird mit Zement
ausgefüllt. Um die Förderschichten zielgenau durch die Verrohrung und den 7ement anzubohren, so daß die
Kohlenwasserstoffe in das Bohrloch fließen können, muß die Lage dieser Förderschichten festgestellt
werden, so daß der Lochschußapparat vor dem Abfeuern innerhalb der Verrohrung genau in die
richtige Position gebracht werden kann. Da die radioaktiven Instrumente äußerst empfindlich und teuer
sind und beim Abfeuern der Ladung zum Durchbohren enorme Erschütterungen auftreten, werden sie im
allgemeinen nicht zur Positionierung des Lochschußapparates eingesetzt.
Eine Positionierung des Lochschußapparaies durch Abmessung des elektrischen Kabels, das in das Loch
hineingespult und wieder herausgezogen wird, ist aufgrund von Längenveränderungen des Kabels ungenau,
die durch am Kabel angreifendes Gewicht, im Bohrloch herrschende Umgebungsbedingungen und im
Kabel Spannungen hervorrufende Oberflächenunebenheiten hervorgerufen werden. Es wird daher gewöhnlich
ein mit dem Lochschußapparat verbunden betriebenes Gerät zur Ortung von Verrohrungsringen verw endet.
Hierbei hat sich die Zuordnung von Verrohrungsringen
zu den Förderschichten als schwierig erwiesen, insbesondere bei sehr tiefen oder erneut angebohrten
älteren Bohrlöchern. So ist die Anzeige von Verrohrungsverbindungen häufig fehlerhaft, beispielsweise
wenn Rohrkupplungen iriit Stpcrdichtungcn oder
integralen Verbindungen. Rohre aus niehtmagneii.schcn
Legierungen für korrosive Umgebung oder eine magnciisiertc Schalung verwendet werden. In diesen
Fällen muß dann ein neuer vergleichender Bohrlochbcricht erstellt v\erden oder von einem weiter entfernten
Bezugspunkt ausgegangen werden. Dieses Vorgehen ist aufwendig und nicht sehr genau. Es wurde daher
versucht. Stellen eindeutig auf der Verrohrung zu markieren.
Aus der US-PS 31 06 960 ist eine mit dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 gattungsgemäße Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Rohrlochverrohrung
bekannt. Sie besitzt einen als Halleeinrichtung ausgebildeten Ring, der an seiner Innenseite zwei einander
diametral entgegengesetzt angeordnete magnetische Einsätze enthält. Diese können jeweils unterteilt sein,
wobei sich zwischen einem oberen und einem unteren magnetischen Element ein Element aus radioaktivem
Material befinden kann. Alternativ können zwei derartige Vorrichtungen aneinanderstoßend angeordnet
sein, wobei die Einsatze vollkommen aus magncti-·
schein Material bestehen. Das magnetische Feld, das durch die bekannte Vorrichtung erzeugt wird, durchdringt
die Verrohrung jedoch nicht oder nur wenig, so daß diese Vorrichtung von einem Vcrrohrungsring-Ortungsgcrät
nicht oder nur sehr unzuverlässig erfaßt wird.
In der US-PS 35 13912 ist eine Vorrichtung zur
Markierung einer Siclle auf einer Bohrlochverrohrung
mittels Magneten beschrieben. Diese Vorrichtung kann jedoch nicht über die Verrohrung gezogen werden,
sondern muß an der Verbindung zweier Rohre in einer Vcrbindungsbuchse angebracht werden. Diese Buchse
iit mit ein oder zwei Ringnuten verschen, in der bzw.
denen jeweils Reihen von stab- oder nadeiförmigen Magneien untergebracht sind. Die Pole der Magneten
sind so angeordnet, daß die Magnetachsen axial verlaufen. So befindet sich z. B. in Fig. 6 der Nordpol der
Magnete 66 oben in der Zeichnung und der Südpol unten, und umgekehrt ist der Südpol der Magnete 64
oben und ihr Nordpol unten.
In den US-Patentschriften 31 S/815. 3105 551,
31 05 549. 31 05 548 und 31 05 547 sind andere Vorrichtungen
vorgeschlagen, bei denen obere und untere Magnete im Inneren der Verrohrung angebracht
werden. Der eine Pol der Magnete ist radial nach innen
und der andere radial nach außen gerichtet, wobei die radial äußere Flache der Magnete am Mantelrohr
anliegt. Ferner weisen die axial oberen Magnete gegenüber den unteren eine entgegengesetzte Polarität
auf. Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf. daß sie zusammen mit speziell hergestellten
Verrohrungsabschnitten benutz! werden müssen und daher bei ihrer Verwendung auf die Benutzung
handelsüblicher Verrohrungen verzichtet werden muß. Eine andere bekannte Vorrichtung enthält einen Ring,
der außen um die Verrohrung angeordnet werden kann. Das Gerät zur Ortung von Verrohrungsringen spricht
bei dieser Vorrichtung auf metallische Masse in seiner Umgebung an. Die bekannte Vorrichtung arbeitet
jedoch nicht zufriedenstellend, da das Ortungsgerät leichter auf Veränderungen des Innendurchmessers der
Verrohrung als auf metallische Masse anspricht.
Der Erfindung lieg! daher die Aufgabe zugrunde, eine
saituncsgemäßc Vorrichtung weiierzucniwickeln. die
an der Außenseite handelsüblicher Verrohrungen b/.w. Schalungen befestigt werden kann und die eindeutig und
unzweifelhaft eine Stelle markiert, die durch ein Vcrrohrungsring-Ortungsgeräi nachgewiesen werden
kann.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Durch dir vorteilhafte Anordnung der oberen und
unteren Magnete wird ein starkes magnetisches Feld in das Innere der Schalung eingebracht. Dieser Fokussierungseffeki
wird durch die Wechselwirkung von über den Umfang verteilten benachbarten Magneten erzeugt.
Je nach den Erfordernissen kann eine unterschiedlich große Anzahl von axial oberen und unteren
Magneien verwendet werden, so daß die Stärke und die Eindringtiefe des Magnetfeldes in das Innere der
Schalung ausreichend groß gemacht werden können. Das stärkere Magnetfeld wird sowohl durch die
vergrößerte Menge magnetischen Materials als auch durch den Fokussierungseffekt durch die Wechselwirkung
von über dem Umfang verteilten benachbarten Magneten erzeug·.. Mit wachsender Anzahl der
Magnete wird der Absland zwischen den auf dem Umfang benachbarten Magneten kleiner, wodurch der
Magnetfluß von den Kanten der Innensüdpolflächc eher radial nacli innen als radial nach außen und in die
NordpolfÜichc desselben Magneten gebeugt wird.
Die Halleinrichtung der erfindungsgcmiißcn Vorrichtung
ist vorteilhaft miticls Halii-plattcn ausgebildet,
so daß bei einer entsprechend geringen Haltcplaltcnbrcilc
Hallccinrichliingon mil annähernd Zylindcrfonn
für Bohrlechverrohrungen mit unterschiedlichen Durchmessein durch Bevorratung einer Haltcplaitensorte
realisierbar sind.
Zweckmäßig bestehen die HaltcpUnten aus ferromagnetischem Material (Anspruch 11). z. B. Stahl, und
verstärken die Feldstärke und die Eindringtiefe in die Verrohrung, wobei sie die Flußlinien zwischen den
äußeren Flächen der axial oberen und unteren Magnete leiten.
ίο Vorzugsweise sind die Magnete in Form rechteckiger
Streifen mit einer Achse parallel zur Achse der Schale ausgebildet (Anspruch 4). Sie können jedoch auch durch
zylinderförmige Magnete ersetzt werden, deren Innenflächen den einen Magnetpol und deren Außenflächen
den anderen Magnetpol darstellen. Derartige Magnete sind jedoch teuer in der Herstellung und müssen mit
unterschiedlichen Durchmessern bevorratet w erden.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unttransprüchen hervor.
Im folgenden wird die Erfindur.fc anhand eines
schematisch dargestellten Ausführungsbcspiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise gebrochen dargestellte Seitenansicht
einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgejj-nstandes,
Fig.2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2
von Fig. 1, die die Anordnung der oberen Manschette und der Halteplatien zeigt.
Fig. 3 eine Schnittdarstcllung entlang der Linie 3'i
von Fig. 1. die die Anordnung der axial oberen Magnete zeigt.
Fig.4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4
von Fig. 1. die die Anordnung der axial unteren Magnete zeigt.
In den Figuren ist die Markierungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
mil der Bczugs/iffcr ί I bc/cichnet.
Die Markierungsvorrichtung 11 umfaßt im allgemeinen ein Paar von Manschetten 20 und 21. mehrere
Halteplatien 30. mehrere axial obere Magnete 40 und mehrere axial unlere Magnete 50. Die Markierungsvorrichtung
11 ist zur Befestigung um das Äußere einer Verrohrung gccignei. die in den F i g. I und 2 gestrichelt
dargestellt und mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet ist. Die obere Manschette 20. die im wesentlichen mit der
unteren Manschette 21 identisch ist. enihäli ein Paar
halbkreisförmiger Abschnitte 22 und 23. die durch ein Paar von Scharnieren 24 und 25 miteinander verbunden
sind. Dadurch ist es möglich, daß die Manschette 20 5(1 durch das Entfernen und Wiedereinsetzen eines
Scharnierstiftes. zum Beispiel Scharnierslift 26 dci-Scharniers
25. um die Verrohrung 15 gelebt und gef-chkssen wird. Der Durchmesser der Manschette 20
ist etwas großer als der Außendurchmesser der Verrohrung 15. D;e Manschette 20 wi:d durch
Feststellschrauben in axialer Position aul der Verrohrung 15 gehalten, beispielsweise durch Feststellschraube
27. die durch den Abschnitt 23 der oberen Manschette 20 geschraubt ist.
^0 Die Manschetten 20 und 21 sind durch mehrere
längliche rechteckige Halieplaticr, 30 aus Siahl in
axialem Abstand voneinander gehaliert. Die Halicplatten
30 sind über den Umfang der Manschetten 20 und 21 verteil! angeordnet und mit diesen beispielsweise durch
Schweißen verbunden. Selbstverständlich können die
Halteplatien 30 durch ein Paar halbzylindcrförmiger Abschnitte ersetzt werden. Die schmale längliche
Beschaffenheil der HaltcpUnten 30 bietet jedoch cinipc
Vorteile gegenüber der zylindrischen Struktur. Beispielsweise
muli die Markierungsvorrichtung 11 in
mehreren verschiedenen Durchmessern verfügbar sein,
um zusammen nut Verrohrungen von verschiedenen
Durchmessern benutzt weiden zu können. Wird eine zylindrische Haltevorrichtung verwendet, so müßten
mehrere Zv lindcrgi ollen vorrätig sein. Die geringe Breite jeder Halleplatte 30 ermöglicht die Herstellung
von Strukturen verschiedener Durchmesser mil annähernd Zv linderform. Darüber hinaus muß die innere
Oberfläche der I kiltestruktur wegen der Anordnung der
Magnete 40 und 50 bei der bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von ebenen Flächen darstellen, wie
im folgenden noch gezeigt werden wird. Wird eine zylindrische Vorrichtung aus einem Stück verwendet, so
müßten ebene Oberflächen maschinell hergestellt werden.
An jeder Halteplatte 30 ist. beispielsweise mit
15
Klcbv.off ei;.
unterer Magiv.M 50 befestigt. Beide Magnete sind aus ;u
einem stark magnetischen Material hergestellt, wie zum Beispiel Bariumferrit. Alle axial oberen Magnete 40 und
axial unteren Magnete 50 weisen im wesentlichen dieselbe Länge auf und sind über den Umfang der
Innenseite der Markierungsvorrichtung 11 verteilt angeordnet. Die Magnete 40 und 50 sind so angeordnet,
daß jeder axial obere Magnci 40 sich auf einer axialen Linie mit einem korrespondierenden axial unteren
Magneten 50 befindet. Bei der bevorzugten Ausführungsform lieg! jeder obere Magnet 40 an seinem
korrespondierenden axial unteren Magneten 50 an.
Gemäß F i g. 3 weist jeder axial obere Magnci 40 eine radial innere Fläche 41 und eine radial äußere Fläche 42
auf. Jeder obere Magnet 40 ist so magnetisiert, dall die innere Fläche 41 ilen magnetischen Südpol und die Ji
äußere Fläche 42 den magnetischen Nordpol darstellt. In ähnlicher Weise weist jeder axial uniere Magnet 50.
w ic in F i g. 4 dargestellt ist. eine radial innere !"lache 51
und eine radial äußere Fläche 52 auf. leder axial liniere Magnet 50 ist so magnetisiert, daß die innere Fläche 51
den magnetischen Nordpol und die äußere Fläche 52
den magnetischen Südpol darstellt.
Wie gezeigt wurde, stellen die Innenflächen aller axial
oberen Magnete 40 auf ihrer gesamten Länge den magnetischen Südpol und die Innenflächen aller axial J5
unteren Magneic 50 auf ihrer gesamten Länge den magnetischen Nordpol dar. Die Wirkung dieser
Anordnung von Magneten im im allgemeinen analog zu der einer Anordnung, bei der mehrere Hufeisenmagnete
um den Umfang der Verrohrung 15 angeordnet wären. Die Magnetfeldlinie.1 verlaufen zwischen der inneren
Fläche 41 jedes oberen Magneten 40 und der inneren Fläche 51 des korrespondierenden unteren Magneten
50 und von der äußeren Fläche 52 durch die Halleplatte 30 zur inneren Fläche 42. Wie leicht eingesehen werden
kann, ist das Feld, das in der Markierungsvorrichtung 11
erzeugt w ird, umso stärker, je größer die Anzahl der um die Markierungsvorrichtung 11 verteilten Magnete 40
und 50 ist. und umso größer wird auch die Eindringliefe des Feldes in das Innere der Verrohrung 15 sein. Das
star kere I eld w ird sow ohl durch die ν er großei te Menge
magnetischen Materials, als auch durch den Fokussierungseffeki
durch die Wechselwirkung von über dem Umfang verteilten beiiachbarleil Magneten erzeugt. |e
mehr Magnete 40. wie beispielsweise F1 g. 3 zu
entnehmen ist, der Vorrichtung 11 hinzugefügt werden,
umso kleiner wird der Abstand zwischen den auf dem
Umfang benachbarten Magneten 40. wodurch der Magnetfluß von den K.'.nicn öcv Fläche 41 eher radial
nach innen als radial nach außen und in die Fläche 42 gebeugt wird. Zusätzlich werden die Feldstärke und die
Eindringliefe in die Verrohrung durch die Halleplaticn 30 aus Stahl verstärkt, die die Flußlinien /wischen den
äfileren Flächen 42 und 52 leiten.
Fs versieht sich von selbst, daß die Magnele 40 und 50
durch zylinderförmigc Magnete ersclzl werden konnten,
deren Innenllächen den einen Magnetpol und deren ,Miik-'.fUicher, den anderen Magnetpol darstellen.
Solche Magnete wären jedoch teuer in der Herstellung und es müßte ein Vorrat an Zylindern mit verschiedenen
Durchmessern gehalten werden. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Anordnung der Magnete, bei der die
Innenflächen der axial oberen Magnete 40 den magnetischen Südpol und die Innenflächen 51 der axial
unteren Magnete 50 den magnetischen Nordpol durstellen, nur beispielhaft isi und daß die Polarisierungen
u mg·, .-dreht werden könnten, das heißt die
Markierungsvorrichtung 11 könnte um 180° verdreht betrieben werden.
Es wurde gefunden, daß die Effektivität der Markierungsvorrichtung II größer wird, wenn die
Manschetten 20 und 21 aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt sind, wie zum Beispiel rostfreiem
Stahl. Es wird angenommen, daß nichtmagnetische Manschetten 20 und 21 bewirken, daß die Magneiflußliiiien
von den axial äußeren Enden der inneren Flächen 41 und 51 der oberen Magnete 40 beziehungsweise
unteren Magnete 50 sich eher durch das Innere der Vorrohrung 15 verbinden als nach außen zu laufen und
sich an den äußeren Flächen 42 bzw. 52 zu schließen.
Beim Betrieb wird die Markierungsvorrichtung 11 an
irgendeiner Stelle um die Verrohrung 15 gelegt und eingerasiet und an dieser Stelle durch Feststellschrauben
27 axial befestigt. Die Verrohrung 15 wird dann in das Bohrloch hinabgelassen und an der vorgesehenen
Stelle einzementiert. Wird ein Schreiber eines Verrohrungsringortungsgeräies
mit einer Star.dardaufzcichnungsgeschwindigkeit
aus dem Loch gezogen, zeigt er mit einer Spur die Lage eines jeden Verrohrungsrinj?es
an, den er passiert. Wenn der Schreiber des Verrohrungsringortungsgeräles
die Markierungsvorrichtung 11 passiert, wird ein Linienzug erzeugt, dessen
Amplitude annähernd so groß ist wie die von einem Verrohrungsring. Ein Linien ?ug. der von der Markierungsvorrichtung
11 erzeugt wird, ragt klar hervor, da
er sich zw ischen zwei benachbarten Verrohrungsringen befindet, und markiert daher unzweifelhaft einen
Bezugspunkt auf der Verrohrung.
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohruns, mit einer axial beabstandete.
außen an der Verrohrung anbringbare Manschetten aufweisenden Halleinrichtung zur
Anordnung von zumindest einem axial oberen und einem axial unteren Magneten auf der Verrohrung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung
mindestens eine sich zwischen den Manschetten (20, 21) erstreckende Halteplatte (30)
aufweist, an der die Magnete (40, 50) befestigt sind, ' daß die der Verrohrung (15) zugewandte innere
Fläche (41, 51) der Magnete jeweils eine andere Polarität als die äußere Fläche (42, 52) besitzt und \~
daß die Polarität der inneren Fläche (41) des oberen , Magneten (40) und der äußeren Fläche (52) des
unteren Magneten (50)gleich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine Anzahl von axial oberen Magneten (40)
und eine Aazahl von axial unteren Magneten (50).
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (30) eben
ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die 'Magnete (40, 50)
jeweils in Form rechteckiger Streifen mit einer Achse parallel zur Achse der Verrohrung (15)
ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und
unteren Magnete (40,50) axial zueinander ausgerichtet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
dadurch gekennzeichnet, daß >n jeder !ladeplatte
(30) jeweils ein axial oberer Magnet (40) und ein axial
unterer Magnet (50) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der oberen
und unteren Magnete (40, 50) jeweils zusammenfallen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Magnet (10)
b/w. die oberen Magneten (40) an den unteren Magneten (50) bzw. die unteren Magneten (50)
angrenzt bzw.angrenzen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. gekennzeichnet durch eine Anzahl von Halteplaiicn
(30). die sich zwischen den Manschetten (20, 21) erstrecken und längs des Umfangs der Verrohrung
(15) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Manschetten (20,
21) unmagnetisches Material enthalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (30) aus ferromagnetische!!! Material bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Manschetten
(20, 21) derart schwenkbar ist. daß die bo Vorrichtung um die Verrohrung (15) herum verriegelbar
ist.
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