DE3011922C2 - Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohrung - Google Patents

Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohrung

Info

Publication number
DE3011922C2
DE3011922C2 DE3011922A DE3011922A DE3011922C2 DE 3011922 C2 DE3011922 C2 DE 3011922C2 DE 3011922 A DE3011922 A DE 3011922A DE 3011922 A DE3011922 A DE 3011922A DE 3011922 C2 DE3011922 C2 DE 3011922C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnets
axially
magnet
casing
piping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3011922A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3011922A1 (de
Inventor
Kenneth J. Bourg La. Talbot
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CHROMALLOY AMERICAN CORP GARDENA CALIF US
Chromalloy American Corp
Original Assignee
CHROMALLOY AMERICAN CORP GARDENA CALIF US
Chromalloy American Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CHROMALLOY AMERICAN CORP GARDENA CALIF US, Chromalloy American Corp filed Critical CHROMALLOY AMERICAN CORP GARDENA CALIF US
Publication of DE3011922A1 publication Critical patent/DE3011922A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3011922C2 publication Critical patent/DE3011922C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/02Permanent magnets [PM]
    • H01F7/0205Magnetic circuits with PM in general
    • H01F7/021Construction of PM
    • H01F7/0215Flexible forms, sheets
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B47/00Survey of boreholes or wells
    • E21B47/09Locating or determining the position of objects in boreholes or wells, e.g. the position of an extending arm; Identifying the free or blocked portions of pipes
    • E21B47/092Locating or determining the position of objects in boreholes or wells, e.g. the position of an extending arm; Identifying the free or blocked portions of pipes by detecting magnetic anomalies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Geophysics And Detection Of Objects (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Description

65
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochvcrrohrung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei der Erdöl- oder Erdgasbohi ung werden gewöhnlich kohlenwasscrsioffhaltige Schichten festgestellt und durch Aufzcichnungsgeräte lokalisiert, die meistens ein radioaktives Instrument enthalten und am Ende von elektrischen Leitungen im Inneren des Bohrlochs geführt sind. Wenn von diesen Aufzeichnungsgeräten festgestellt wird, daß eine Förderung aus den kohlenwasserstoffhaltigen Schichten möglich ist, nird eine Verrohrung über diese Schichten bzw. Formationen hinweg eingeführt, und der ringförmige Bereich zwischen Verrohrung und Loch wird mit Zement ausgefüllt. Um die Förderschichten zielgenau durch die Verrohrung und den 7ement anzubohren, so daß die Kohlenwasserstoffe in das Bohrloch fließen können, muß die Lage dieser Förderschichten festgestellt werden, so daß der Lochschußapparat vor dem Abfeuern innerhalb der Verrohrung genau in die richtige Position gebracht werden kann. Da die radioaktiven Instrumente äußerst empfindlich und teuer sind und beim Abfeuern der Ladung zum Durchbohren enorme Erschütterungen auftreten, werden sie im allgemeinen nicht zur Positionierung des Lochschußapparates eingesetzt.
Eine Positionierung des Lochschußapparaies durch Abmessung des elektrischen Kabels, das in das Loch hineingespult und wieder herausgezogen wird, ist aufgrund von Längenveränderungen des Kabels ungenau, die durch am Kabel angreifendes Gewicht, im Bohrloch herrschende Umgebungsbedingungen und im Kabel Spannungen hervorrufende Oberflächenunebenheiten hervorgerufen werden. Es wird daher gewöhnlich ein mit dem Lochschußapparat verbunden betriebenes Gerät zur Ortung von Verrohrungsringen verw endet.
Hierbei hat sich die Zuordnung von Verrohrungsringen zu den Förderschichten als schwierig erwiesen, insbesondere bei sehr tiefen oder erneut angebohrten älteren Bohrlöchern. So ist die Anzeige von Verrohrungsverbindungen häufig fehlerhaft, beispielsweise wenn Rohrkupplungen iriit Stpcrdichtungcn oder integralen Verbindungen. Rohre aus niehtmagneii.schcn Legierungen für korrosive Umgebung oder eine magnciisiertc Schalung verwendet werden. In diesen Fällen muß dann ein neuer vergleichender Bohrlochbcricht erstellt v\erden oder von einem weiter entfernten Bezugspunkt ausgegangen werden. Dieses Vorgehen ist aufwendig und nicht sehr genau. Es wurde daher versucht. Stellen eindeutig auf der Verrohrung zu markieren.
Aus der US-PS 31 06 960 ist eine mit dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gattungsgemäße Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Rohrlochverrohrung bekannt. Sie besitzt einen als Halleeinrichtung ausgebildeten Ring, der an seiner Innenseite zwei einander diametral entgegengesetzt angeordnete magnetische Einsätze enthält. Diese können jeweils unterteilt sein, wobei sich zwischen einem oberen und einem unteren magnetischen Element ein Element aus radioaktivem Material befinden kann. Alternativ können zwei derartige Vorrichtungen aneinanderstoßend angeordnet sein, wobei die Einsatze vollkommen aus magncti-· schein Material bestehen. Das magnetische Feld, das durch die bekannte Vorrichtung erzeugt wird, durchdringt die Verrohrung jedoch nicht oder nur wenig, so daß diese Vorrichtung von einem Vcrrohrungsring-Ortungsgcrät nicht oder nur sehr unzuverlässig erfaßt wird.
In der US-PS 35 13912 ist eine Vorrichtung zur
Markierung einer Siclle auf einer Bohrlochverrohrung mittels Magneten beschrieben. Diese Vorrichtung kann jedoch nicht über die Verrohrung gezogen werden, sondern muß an der Verbindung zweier Rohre in einer Vcrbindungsbuchse angebracht werden. Diese Buchse iit mit ein oder zwei Ringnuten verschen, in der bzw. denen jeweils Reihen von stab- oder nadeiförmigen Magneien untergebracht sind. Die Pole der Magneten sind so angeordnet, daß die Magnetachsen axial verlaufen. So befindet sich z. B. in Fig. 6 der Nordpol der Magnete 66 oben in der Zeichnung und der Südpol unten, und umgekehrt ist der Südpol der Magnete 64 oben und ihr Nordpol unten.
In den US-Patentschriften 31 S/815. 3105 551, 31 05 549. 31 05 548 und 31 05 547 sind andere Vorrichtungen vorgeschlagen, bei denen obere und untere Magnete im Inneren der Verrohrung angebracht werden. Der eine Pol der Magnete ist radial nach innen und der andere radial nach außen gerichtet, wobei die radial äußere Flache der Magnete am Mantelrohr anliegt. Ferner weisen die axial oberen Magnete gegenüber den unteren eine entgegengesetzte Polarität auf. Diese bekannten Vorrichtungen weisen den Nachteil auf. daß sie zusammen mit speziell hergestellten Verrohrungsabschnitten benutz! werden müssen und daher bei ihrer Verwendung auf die Benutzung handelsüblicher Verrohrungen verzichtet werden muß. Eine andere bekannte Vorrichtung enthält einen Ring, der außen um die Verrohrung angeordnet werden kann. Das Gerät zur Ortung von Verrohrungsringen spricht bei dieser Vorrichtung auf metallische Masse in seiner Umgebung an. Die bekannte Vorrichtung arbeitet jedoch nicht zufriedenstellend, da das Ortungsgerät leichter auf Veränderungen des Innendurchmessers der Verrohrung als auf metallische Masse anspricht.
Der Erfindung lieg! daher die Aufgabe zugrunde, eine saituncsgemäßc Vorrichtung weiierzucniwickeln. die an der Außenseite handelsüblicher Verrohrungen b/.w. Schalungen befestigt werden kann und die eindeutig und unzweifelhaft eine Stelle markiert, die durch ein Vcrrohrungsring-Ortungsgeräi nachgewiesen werden kann.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst.
Durch dir vorteilhafte Anordnung der oberen und unteren Magnete wird ein starkes magnetisches Feld in das Innere der Schalung eingebracht. Dieser Fokussierungseffeki wird durch die Wechselwirkung von über den Umfang verteilten benachbarten Magneten erzeugt. Je nach den Erfordernissen kann eine unterschiedlich große Anzahl von axial oberen und unteren Magneien verwendet werden, so daß die Stärke und die Eindringtiefe des Magnetfeldes in das Innere der Schalung ausreichend groß gemacht werden können. Das stärkere Magnetfeld wird sowohl durch die vergrößerte Menge magnetischen Materials als auch durch den Fokussierungseffekt durch die Wechselwirkung von über dem Umfang verteilten benachbarten Magneten erzeug·.. Mit wachsender Anzahl der Magnete wird der Absland zwischen den auf dem Umfang benachbarten Magneten kleiner, wodurch der Magnetfluß von den Kanten der Innensüdpolflächc eher radial nacli innen als radial nach außen und in die NordpolfÜichc desselben Magneten gebeugt wird.
Die Halleinrichtung der erfindungsgcmiißcn Vorrichtung ist vorteilhaft miticls Halii-plattcn ausgebildet, so daß bei einer entsprechend geringen Haltcplaltcnbrcilc Hallccinrichliingon mil annähernd Zylindcrfonn für Bohrlechverrohrungen mit unterschiedlichen Durchmessein durch Bevorratung einer Haltcplaitensorte realisierbar sind.
Zweckmäßig bestehen die HaltcpUnten aus ferromagnetischem Material (Anspruch 11). z. B. Stahl, und verstärken die Feldstärke und die Eindringtiefe in die Verrohrung, wobei sie die Flußlinien zwischen den äußeren Flächen der axial oberen und unteren Magnete leiten.
ίο Vorzugsweise sind die Magnete in Form rechteckiger Streifen mit einer Achse parallel zur Achse der Schale ausgebildet (Anspruch 4). Sie können jedoch auch durch zylinderförmige Magnete ersetzt werden, deren Innenflächen den einen Magnetpol und deren Außenflächen den anderen Magnetpol darstellen. Derartige Magnete sind jedoch teuer in der Herstellung und müssen mit unterschiedlichen Durchmessern bevorratet w erden.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unttransprüchen hervor.
Im folgenden wird die Erfindur.fc anhand eines schematisch dargestellten Ausführungsbcspiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise gebrochen dargestellte Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgejj-nstandes,
Fig.2 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 2-2 von Fig. 1, die die Anordnung der oberen Manschette und der Halteplatien zeigt.
Fig. 3 eine Schnittdarstcllung entlang der Linie 3'i von Fig. 1. die die Anordnung der axial oberen Magnete zeigt.
Fig.4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie 4-4 von Fig. 1. die die Anordnung der axial unteren Magnete zeigt.
In den Figuren ist die Markierungsvorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mil der Bczugs/iffcr ί I bc/cichnet.
Die Markierungsvorrichtung 11 umfaßt im allgemeinen ein Paar von Manschetten 20 und 21. mehrere Halteplatien 30. mehrere axial obere Magnete 40 und mehrere axial unlere Magnete 50. Die Markierungsvorrichtung 11 ist zur Befestigung um das Äußere einer Verrohrung gccignei. die in den F i g. I und 2 gestrichelt dargestellt und mit der Bezugsziffer 15 bezeichnet ist. Die obere Manschette 20. die im wesentlichen mit der unteren Manschette 21 identisch ist. enihäli ein Paar halbkreisförmiger Abschnitte 22 und 23. die durch ein Paar von Scharnieren 24 und 25 miteinander verbunden sind. Dadurch ist es möglich, daß die Manschette 20 5(1 durch das Entfernen und Wiedereinsetzen eines Scharnierstiftes. zum Beispiel Scharnierslift 26 dci-Scharniers 25. um die Verrohrung 15 gelebt und gef-chkssen wird. Der Durchmesser der Manschette 20 ist etwas großer als der Außendurchmesser der Verrohrung 15. D;e Manschette 20 wi:d durch Feststellschrauben in axialer Position aul der Verrohrung 15 gehalten, beispielsweise durch Feststellschraube 27. die durch den Abschnitt 23 der oberen Manschette 20 geschraubt ist.
^0 Die Manschetten 20 und 21 sind durch mehrere längliche rechteckige Halieplaticr, 30 aus Siahl in axialem Abstand voneinander gehaliert. Die Halicplatten 30 sind über den Umfang der Manschetten 20 und 21 verteil! angeordnet und mit diesen beispielsweise durch Schweißen verbunden. Selbstverständlich können die Halteplatien 30 durch ein Paar halbzylindcrförmiger Abschnitte ersetzt werden. Die schmale längliche Beschaffenheil der HaltcpUnten 30 bietet jedoch cinipc
Vorteile gegenüber der zylindrischen Struktur. Beispielsweise muli die Markierungsvorrichtung 11 in mehreren verschiedenen Durchmessern verfügbar sein, um zusammen nut Verrohrungen von verschiedenen Durchmessern benutzt weiden zu können. Wird eine zylindrische Haltevorrichtung verwendet, so müßten mehrere Zv lindcrgi ollen vorrätig sein. Die geringe Breite jeder Halleplatte 30 ermöglicht die Herstellung von Strukturen verschiedener Durchmesser mil annähernd Zv linderform. Darüber hinaus muß die innere Oberfläche der I kiltestruktur wegen der Anordnung der Magnete 40 und 50 bei der bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von ebenen Flächen darstellen, wie im folgenden noch gezeigt werden wird. Wird eine zylindrische Vorrichtung aus einem Stück verwendet, so müßten ebene Oberflächen maschinell hergestellt werden.
An jeder Halteplatte 30 ist. beispielsweise mit
15
Klcbv.off ei;.
unterer Magiv.M 50 befestigt. Beide Magnete sind aus ;u einem stark magnetischen Material hergestellt, wie zum Beispiel Bariumferrit. Alle axial oberen Magnete 40 und axial unteren Magnete 50 weisen im wesentlichen dieselbe Länge auf und sind über den Umfang der Innenseite der Markierungsvorrichtung 11 verteilt angeordnet. Die Magnete 40 und 50 sind so angeordnet, daß jeder axial obere Magnci 40 sich auf einer axialen Linie mit einem korrespondierenden axial unteren Magneten 50 befindet. Bei der bevorzugten Ausführungsform lieg! jeder obere Magnet 40 an seinem korrespondierenden axial unteren Magneten 50 an.
Gemäß F i g. 3 weist jeder axial obere Magnci 40 eine radial innere Fläche 41 und eine radial äußere Fläche 42 auf. Jeder obere Magnet 40 ist so magnetisiert, dall die innere Fläche 41 ilen magnetischen Südpol und die Ji äußere Fläche 42 den magnetischen Nordpol darstellt. In ähnlicher Weise weist jeder axial uniere Magnet 50. w ic in F i g. 4 dargestellt ist. eine radial innere !"lache 51 und eine radial äußere Fläche 52 auf. leder axial liniere Magnet 50 ist so magnetisiert, daß die innere Fläche 51 den magnetischen Nordpol und die äußere Fläche 52 den magnetischen Südpol darstellt.
Wie gezeigt wurde, stellen die Innenflächen aller axial oberen Magnete 40 auf ihrer gesamten Länge den magnetischen Südpol und die Innenflächen aller axial J5 unteren Magneic 50 auf ihrer gesamten Länge den magnetischen Nordpol dar. Die Wirkung dieser Anordnung von Magneten im im allgemeinen analog zu der einer Anordnung, bei der mehrere Hufeisenmagnete um den Umfang der Verrohrung 15 angeordnet wären. Die Magnetfeldlinie.1 verlaufen zwischen der inneren Fläche 41 jedes oberen Magneten 40 und der inneren Fläche 51 des korrespondierenden unteren Magneten 50 und von der äußeren Fläche 52 durch die Halleplatte 30 zur inneren Fläche 42. Wie leicht eingesehen werden kann, ist das Feld, das in der Markierungsvorrichtung 11 erzeugt w ird, umso stärker, je größer die Anzahl der um die Markierungsvorrichtung 11 verteilten Magnete 40 und 50 ist. und umso größer wird auch die Eindringliefe des Feldes in das Innere der Verrohrung 15 sein. Das star kere I eld w ird sow ohl durch die ν er großei te Menge magnetischen Materials, als auch durch den Fokussierungseffeki durch die Wechselwirkung von über dem Umfang verteilten beiiachbarleil Magneten erzeugt. |e mehr Magnete 40. wie beispielsweise F1 g. 3 zu entnehmen ist, der Vorrichtung 11 hinzugefügt werden, umso kleiner wird der Abstand zwischen den auf dem Umfang benachbarten Magneten 40. wodurch der Magnetfluß von den K.'.nicn öcv Fläche 41 eher radial nach innen als radial nach außen und in die Fläche 42 gebeugt wird. Zusätzlich werden die Feldstärke und die Eindringliefe in die Verrohrung durch die Halleplaticn 30 aus Stahl verstärkt, die die Flußlinien /wischen den äfileren Flächen 42 und 52 leiten.
Fs versieht sich von selbst, daß die Magnele 40 und 50 durch zylinderförmigc Magnete ersclzl werden konnten, deren Innenllächen den einen Magnetpol und deren ,Miik-'.fUicher, den anderen Magnetpol darstellen. Solche Magnete wären jedoch teuer in der Herstellung und es müßte ein Vorrat an Zylindern mit verschiedenen Durchmessern gehalten werden. Es ist weiterhin ersichtlich, daß die Anordnung der Magnete, bei der die Innenflächen der axial oberen Magnete 40 den magnetischen Südpol und die Innenflächen 51 der axial unteren Magnete 50 den magnetischen Nordpol durstellen, nur beispielhaft isi und daß die Polarisierungen u mg·, .-dreht werden könnten, das heißt die Markierungsvorrichtung 11 könnte um 180° verdreht betrieben werden.
Es wurde gefunden, daß die Effektivität der Markierungsvorrichtung II größer wird, wenn die Manschetten 20 und 21 aus einem nichtmagnetischen Material hergestellt sind, wie zum Beispiel rostfreiem Stahl. Es wird angenommen, daß nichtmagnetische Manschetten 20 und 21 bewirken, daß die Magneiflußliiiien von den axial äußeren Enden der inneren Flächen 41 und 51 der oberen Magnete 40 beziehungsweise unteren Magnete 50 sich eher durch das Innere der Vorrohrung 15 verbinden als nach außen zu laufen und sich an den äußeren Flächen 42 bzw. 52 zu schließen.
Beim Betrieb wird die Markierungsvorrichtung 11 an irgendeiner Stelle um die Verrohrung 15 gelegt und eingerasiet und an dieser Stelle durch Feststellschrauben 27 axial befestigt. Die Verrohrung 15 wird dann in das Bohrloch hinabgelassen und an der vorgesehenen Stelle einzementiert. Wird ein Schreiber eines Verrohrungsringortungsgeräies mit einer Star.dardaufzcichnungsgeschwindigkeit aus dem Loch gezogen, zeigt er mit einer Spur die Lage eines jeden Verrohrungsrinj?es an, den er passiert. Wenn der Schreiber des Verrohrungsringortungsgeräles die Markierungsvorrichtung 11 passiert, wird ein Linienzug erzeugt, dessen Amplitude annähernd so groß ist wie die von einem Verrohrungsring. Ein Linien ?ug. der von der Markierungsvorrichtung 11 erzeugt wird, ragt klar hervor, da er sich zw ischen zwei benachbarten Verrohrungsringen befindet, und markiert daher unzweifelhaft einen Bezugspunkt auf der Verrohrung.
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohruns, mit einer axial beabstandete. außen an der Verrohrung anbringbare Manschetten aufweisenden Halleinrichtung zur Anordnung von zumindest einem axial oberen und einem axial unteren Magneten auf der Verrohrung, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung mindestens eine sich zwischen den Manschetten (20, 21) erstreckende Halteplatte (30) aufweist, an der die Magnete (40, 50) befestigt sind, ' daß die der Verrohrung (15) zugewandte innere Fläche (41, 51) der Magnete jeweils eine andere Polarität als die äußere Fläche (42, 52) besitzt und \~ daß die Polarität der inneren Fläche (41) des oberen , Magneten (40) und der äußeren Fläche (52) des unteren Magneten (50)gleich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine Anzahl von axial oberen Magneten (40) und eine Aazahl von axial unteren Magneten (50).
3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (30) eben ausgebildet sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die 'Magnete (40, 50) jeweils in Form rechteckiger Streifen mit einer Achse parallel zur Achse der Verrohrung (15) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren Magnete (40,50) axial zueinander ausgerichtet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß >n jeder !ladeplatte (30) jeweils ein axial oberer Magnet (40) und ein axial unterer Magnet (50) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis b. dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der oberen und unteren Magnete (40, 50) jeweils zusammenfallen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Magnet (10) b/w. die oberen Magneten (40) an den unteren Magneten (50) bzw. die unteren Magneten (50) angrenzt bzw.angrenzen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8. gekennzeichnet durch eine Anzahl von Halteplaiicn (30). die sich zwischen den Manschetten (20, 21) erstrecken und längs des Umfangs der Verrohrung (15) angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Manschetten (20, 21) unmagnetisches Material enthalten.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatten (30) aus ferromagnetische!!! Material bestehen.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Manschetten (20, 21) derart schwenkbar ist. daß die bo Vorrichtung um die Verrohrung (15) herum verriegelbar ist.
DE3011922A 1979-03-28 1980-03-27 Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohrung Expired DE3011922C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US06/024,523 US4244424A (en) 1979-03-28 1979-03-28 Magnetic casing depth marker

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3011922A1 DE3011922A1 (de) 1980-10-09
DE3011922C2 true DE3011922C2 (de) 1983-12-29

Family

ID=21821033

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3011922A Expired DE3011922C2 (de) 1979-03-28 1980-03-27 Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohrung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4244424A (de)
JP (1) JPS5846640B2 (de)
CA (1) CA1117000A (de)
DE (1) DE3011922C2 (de)
FR (1) FR2452586A1 (de)
GB (1) GB2049761B (de)
MX (1) MX147543A (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5850031U (ja) * 1981-10-01 1983-04-05 ダイハツ工業株式会社 ライセンスプレ−トの照明装置
US4879141A (en) * 1988-01-25 1989-11-07 Shell Oil Company In-reactor stabilization of polyolefins via coated stabilizers
US5014781A (en) * 1989-08-09 1991-05-14 Smith Michael L Tubing collar position sensing apparatus, and associated methods, for use with a snubbing unit
US4964462A (en) * 1989-08-09 1990-10-23 Smith Michael L Tubing collar position sensing apparatus, and associated methods, for use with a snubbing unit
US5279366A (en) * 1992-09-01 1994-01-18 Scholes Patrick L Method for wireline operation depth control in cased wells
WO1995019489A1 (en) * 1992-09-01 1995-07-20 Scholes Patrick L Method for wireline operation control in cased wells
US5582248A (en) * 1995-06-02 1996-12-10 Wedge Wireline, Inc. Reversal-resistant apparatus for tool orientation in a borehole
EP1076155A1 (de) * 1999-08-09 2001-02-14 Shell Internationale Researchmaatschappij B.V. Kodierungssystem zur Verwendung in einem Bohrloch
US6779605B2 (en) * 2002-05-16 2004-08-24 Owen Oil Tools Lp Downhole tool deployment safety system and methods
US6817415B2 (en) * 2002-11-05 2004-11-16 Schlumberger Technology Corporation Method of sealing an annulus surrounding a slotted liner
US7322416B2 (en) * 2004-05-03 2008-01-29 Halliburton Energy Services, Inc. Methods of servicing a well bore using self-activating downhole tool
US9896920B2 (en) 2014-03-26 2018-02-20 Superior Energy Services, Llc Stimulation methods and apparatuses utilizing downhole tools
CA2949490A1 (en) 2014-03-26 2015-10-01 Aoi (Advanced Oilfield Innovations, Inc) Apparatus, method, and system for identifying, locating, and accessing addresses of a piping system
US9458702B1 (en) * 2014-06-20 2016-10-04 5D Oilfield Magnetics IP Pressure Systems, LLC Method and apparatus for catching and retrieving objects in a riser assembly
CA2958048C (en) * 2014-09-11 2020-03-24 Halliburton Energy Services, Inc. Rare earth alloys as borehole markers
CA3133653C (en) 2019-05-23 2024-06-04 Halliburton Energy Services, Inc. Locating self-setting dissolvable plugs

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2897438A (en) * 1954-04-19 1959-07-28 Well Surveys Inc Casing joint detector
US2986417A (en) * 1958-04-14 1961-05-30 Baker Oil Tools Inc Stop devices for well conduits
US3105547A (en) * 1959-03-30 1963-10-01 Camco Inc Selectively actuated well tool
US3086589A (en) * 1959-07-30 1963-04-23 Camco Inc Magnetically set well packers
US3105546A (en) * 1959-09-14 1963-10-01 Camco Inc Well perforating control
US3106960A (en) * 1960-01-08 1963-10-15 Howard J Doak Method of and means for positioning apparatus in well casings
US3187815A (en) * 1960-03-24 1965-06-08 Camco Inc Selectively actuated well tool
US3105548A (en) * 1960-03-24 1963-10-01 Camco Inc Tubing nipple and selector tool
US3105549A (en) * 1961-01-27 1963-10-01 Camco Inc Universal selective landing nipple and selector tool
US3105550A (en) * 1961-01-30 1963-10-01 Camco Inc Magnetically actuated well working tool
US3105551A (en) * 1961-02-06 1963-10-01 Camco Inc Switch influencing devices
US3171488A (en) * 1961-04-19 1965-03-02 Camco Inc Well tubing signal marker for magnetically actuated tool
US3198255A (en) * 1961-04-19 1965-08-03 Camco Inc Magnetic signaling well tubing nipple
US3171486A (en) * 1961-04-19 1965-03-02 Camco Inc Magnetically actuated well tool and cooperating tubing nipple
US3434046A (en) * 1965-12-20 1969-03-18 Halliburton Co Electronic borehole casing collar locator
GB1156710A (en) * 1966-11-17 1969-07-02 Caslake Ltd J Improvements in or relating to Devices for Centralising Pipe in Borings.
US3513912A (en) * 1967-08-03 1970-05-26 Gene T Boop Magnetic depth indexing means
GB1235656A (en) * 1969-01-22 1971-06-16 William Mayall Improvements in or relating to earth drilling apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
MX147543A (es) 1982-12-13
FR2452586A1 (fr) 1980-10-24
GB2049761B (en) 1983-08-24
GB2049761A (en) 1980-12-31
DE3011922A1 (de) 1980-10-09
JPS5846640B2 (ja) 1983-10-18
FR2452586B1 (de) 1984-09-07
CA1117000A (en) 1982-01-26
US4244424A (en) 1981-01-13
JPS55129588A (en) 1980-10-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3011922C2 (de) Vorrichtung zur Markierung einer Stelle auf einer Bohrlochverrohrung
EP0512154B1 (de) Zentriereinrichtung für Bohr- und Futterrohre "
DE2002575A1 (de) Bohrvorrichtung
DE2635537C2 (de) Gerät zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung von zumindest teilweise gekrümmten Metallrohren
DE60119886T2 (de) Verschleisschutz für Produktionstubing
DE3874216T2 (de) Rohrleitungssystem.
DE1948122B2 (de) Inspektionsvorrichtung fur rohrförmige Objekte
DE112015006745T5 (de) Elektrische Isolierung zum Reduzieren von Magnetometerstörbeeinflussung
DE2313749B1 (de) Schutzrohr, insbesondere für gasisolierte Hochspannungsrohrleitungen
DE68907211T2 (de) Markierungsanordnung.
DE69530522T2 (de) Bohrverfahren und rohrschuh
EP2050920B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einziehen eines aus Kurzrohren zusammengesetzten Rohrstranges in einen Bohrkanal
DE60010650T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur handhabung von bohrlochgestängen
DE3879045T2 (de) Bodenprobennehmer.
EP0257287A1 (de) Druckdichte Rohrverbindung für ein stählernes Vortriebsrohr
DE2558650A1 (de) Selbstabsperrende schnellkupplung fuer gas- oder fluessigkeitsfuehrende leitungen
DE8810212U1 (de) Stoßverbindung für aus zwei konzentrischen Rohren bestehende Rohrschüsse
EP0440123B1 (de) Vorrichtung zur Übertragung von Signalen in einem Bohrloch
DE3543295C2 (de)
DE3426992C2 (de) Vorrichtung für das Bohrlochsondieren
DE3540870C2 (de) Gewinde- oder Steckverbinder
DE3116747C2 (de) Halterung für den Leckfühlerdraht bei isolierten Rohrleitungen
DE29506622U1 (de) Rohrbauteil für Feststofförderrohre
DE19825582C2 (de) Vorrichtung zum grabenlosen Neuverlegen von insbesondere Trinkwasserrohren
DE1758605C (de) Anlage zum Messen der Längenänderungen von Bohrlöchern

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: JUNG, E., DIPL.-CHEM. DR.PHIL. SCHIRDEWAHN, J., DI

8125 Change of the main classification

Ipc: E21B 47/09

8126 Change of the secondary classification

Ipc: E21B 47/04

8181 Inventor (new situation)

Free format text: TALBOT, KENNETH J., BOURG, LA., US

D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: DER ANMELDER LAUTET RICHTIG CHROMALLOY AMERICAN CORP., 63105 ST. LOUIS, MO., US

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee