DE1486285B - Behalteraufbau - Google Patents

Behalteraufbau

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Publication number
DE1486285B
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DE
Germany
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container
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diameter
front parts
parts
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Richard T Minneapolis Minn Cornelius (V St A )
Original Assignee
The Cornelius Co , Anoka, Minn (V St A )

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Description

Die Erfindung betrifft einen Behälteraufbau, bestehend aus einem Behälter mit einem zylindrischen Mittelteil, gewölbten Stirnteilen und getrennten, aus elastomerem Material bestehenden Sockeln, die je einen ringförmigen Hohlraum umschließen, sich mit zwei koaxialen Ringflächen auf oder an den gewölbten Stirnteilen des Behälters abstützen und in axialer Richtung Standflächen bilden.
Bei dem in der USA.-Patentschrift 3 158 296 dargestellten und beschriebenen Behälteraufbau können die Behälter, wenn sie nebeneinander gestellt werden, mit ihrer'Behälterwandung aneinander anstoßen, was bei der rauhen Handhabung dieser Behälter zu erheblichen Beschädigungen und zum Ausfall der Behälter führen kann. Wenn diese Behälter gerollt werden sollen, so rollen sich diese Behälter ebenfalls auf der frei liegenden Zylinderwand ab, was wiederum zu Beschädigungen führen kann. Wenn derartige Behälter umfallen, so wird der Fallstoß ebenfalls von der Behälterzylinderwandung aufgenommen und auch dies kann zu erheblichen Beschädigungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten, stoßgeschützten Behälter dieser Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß der Behälter an den Übergangsstellen zwischen dem zylindrischen Mittelteil und den Stirnteilen umlaufende Aussparungen aufweist, welche je eine im wesentlichen axial gerichtete Tragschulter bilden, daß die äußeren, sich^am Behälter abstützenden Ringwände der Sockel jeweils bündig in den die Tragschulter bildenden Aussparungen anliegen und daß die Sockel jeweils einen Abschnitt aufweisen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser aller Teile des Behälters.
Wenn diese Behälter nebeneinander aufgestellt werden, so berühren sie sich nicht mit ihren Behälterwänden, sondern mit den Abschnitten der Sockel, die den größten Durchmesser haben, so daß Stöße von den elastischen Sockelabschnitten aufgenommen werden können, wobei die Aufnahme derartiger Stöße durch die spezielle Lagerung der äußeren Ringwände am Behälter unterstützt wird. Wenn ein derartiger Behälter gerollt wird, so rollt dieser Behälter auf den Sockelabschnitten mit größtem Durchmesser, so daß die Behälterwand geschont wird. Wenn ein derartiger Behälter umkippt, so wird der Stoß beim Aufprall wiederum von einem Sockelabschnitt größten Durchmessers aufgenommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können sich die Sockel von der Stelle größten Durchmessers zur äußeren, sich am Behälter abstützenden Ringwand hin verjüngen.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Behälter,
F i g. 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Behälters gemäß Fig. 1.
Ein Behälteraufbau 10 (F i g. 1) weist einen zylindrischen Behälter 11 auf, der von einem rohrförmigen Gehäuse 12 umgeben sein kann, das- an seinen Enden mittels zweier Sockelteile 13 bzw. 14 gelagert ist.
Der Behälter 11 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und ist mit entsprechenden Armaturen versehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Behälter einen Rohrstutzen 15 auf, der mittels einer üblichen Kronenkappe abdichtbar ist. Der Behälter 11 hat einen unteren gewölbten Stirnteil 16 und einen oberen gewölbten Stirnteil 17 und an den Übergangsstellen dieser Stirnteile in dem zylindrisehen Mittelteil sind umlaufende Aussparungen vorgesehen.
Falls ein rohrförmiges Gehäuse 12 verwendet wird, so kann dieses aus wärmeisolierendem Material bestehen und ist im Abstand vom Behälter 11 angeordnet, wodurch zwischen diesen Teilen ein ringförmiger Luftraum 20 entsteht. Das wärmeisolierende Material des rohrförmigen Gehäuses 12 weist vorzugsweise eine als Träger dienende steife Papierlage 21 auf, die eine Folienschicht 22 trägt, welche fest am Träger befestigt ist. Die Folienschicht 22 kann aus Aluminium bestehen und ist in übertriebener Stärke in F i g. 2 gezeigt. Die steife Papierlage kann aus Pappkarton, aus Wellpappe od. dgl. bestehen. Das rohrförmige Gehäuse 12 hat ein oberes Ende 23, das am Sockel 14 gelagert ist und ein unteres Ende 24, das am unteren Sockel 13 gelagert ist.
Der Sockel 13 besteht aus wärmeisolierendem
Material, beispielsweise einem Elastomer nach Art
. eines elastischen Gummimaterials, welches ziemlich kräftig ist. Der Sockel 13 weist eine flache, umlaufende, ringförmige Standfläche 25 auf, durch die der Behälteraufbau 10 so gelagert werden kann, daß er auf dem Boden eines Schranks, auf dem Fußboden, usw. abgestellt werden kann. Der Sockel 14 hat eine ähnliche, flache, umlaufende, ringförmige Standfläche 26, so daß der Behälter 10 entweder zum Stapeln oder zur Abgabe des Getränkes in umgekehrter Lage aufgestellt werden kann, wobei dann der Rohrstutzen 15 nach unten zeigt. Der Sockel 13 bildet zwei konzentrische Ringräume 27, 28, welche zum Stirnteil 16 des Behälters 11 hin offen sind und welche zusammen mit dem unteren Stirnteil 16 des Behälters 11 zwei ringförmige Luftkammern 29, 30
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bilden, die gegenüber der Umgebungsluft vollständig abgeschlossen sind, weil der Sockel 13 mit dem unteren Stirnteil 16 des Behälters 11 abgedichtet verbunden ist. Auf ähnliche Weise bildet der Sockel 14 zwei Ringräume 31, 32, welche zusammen mit dem oberen Stirnteil 17 des Behälters zwei Luftkammern 33, 34 bilden. Wenn es aus Gründen der Lagerung nötig ist, können die ringförmigen Luftkammern unterteilt werden, so daß mehrere Luftkammern vorhanden sind.
Das obere Ende des Sockels 13 weist einen Ringwandabschnitt 35 auf, der auf der nach unten gerichteten Schulter 18 sitzt und mit dieser verbunden ist und der obere Sockel 14 hat einen ähnlichen Ringwandabschnitt 36, der auf der nach oben gerichteten Schulter 19 sitzt und mit dieser verbunden ist. Die Ringwandabschnitte 35, 36 sind außen abgeschrägt, d. h. sie verjüngen sich nach dem Ende zu.
Der Sockel 13 bildet außerdem eine nach unten gerichtete Ausnehmung 37, welche durch den Fußboden abgeschlossen wird, auf dem der Behälter steht, wodurch ein weiterer abgeschlossener Luftraum gebildet wird. Auf ähnliche Weise ist der obere Sockel so ausgebildet, daß er eine Ausnehmung 38 aufweist, wodurch ein abgeschlossener Luftraum entsteht, wenn der Behälter auf der ringförmigen Standfläche 26 steht. Die Ausnehmungen 37, 38 sind den Rinnen 27, 28 bzw. den Rinnen 31, 32 benachbart angeordnet.
Der Sockel 13 hat einen maximalen Außendurchmesser 39, und der Sockel 14 hat einen maximalen Außendurchmesser 40. Die Außendurchmesser 39
ίο und 40 sind größer als irgendein anderer Außendurchmesser des Behälters 11 oder, falls vorhanden, des rohrförmigen Gehäuses 12. Da die Sockel 13 und 14 einen so großen Außendurchmesser haben, ist es möglich, den isolierten Behälter 10 auf die Seite zu legen und zu rollen. Weil diese Durchmesser größer sind als irgendein anderer Durchmesser des gesamten Aufbaus, wird dadurch der Behälter 11 geschützt.
Die Sockel 13 und 14 sind vorzugsweise aus wärmeisolierendem Material und weil sie vorzugsweise aus einem Elastomer nach Art von Gummi bestehen, das widerstandsfähig gegen Stöße ist, ist der ganze Aufbau gegen Beschädigungen geschützt, die beim Hantieren sich ergeben könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Behälteraufbau, bestehend aus einem Behälter mit einem zylindrischen Mittelteil, gewölbten Stirnteilen und getrennten, aus elastomerem Material bestehenden Sockeln, die je einen ringförmigen Hohlraum umschließen, sich mit zwei koaxialen Ringflächen auf oder an den gewölbten Stirnteilen des Behälters abstützen und in axialer Richtung Standflächen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (11) an den Übergangsstellen zwischen dem zylindrischen Mittelteil und den Stirnteilen (16, 17) umlaufende Aussparungen aufweist, welche je eine im wesentlichen axial gerichtete Tragschulter (18, 19) bilden; daß die äußeren, sich am Behälter abstützenden Ringwände (35, 36) der Sockel (13, 14) jeweils bündig in den die Tragschulter bildenden Aussparungen anliegen und daß die Sockel jeweils einen Abschnitt (39, 40) aufweisen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser aller Teile des Behälters.
2. Behälteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sockel (13, 14) von der Stelle größten Durchmessers (39, 40) zur äußeren, sich am Behälter abstützenden Ringwand (35, 36) hin verjüngen.

Family

ID=

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2954338C1 (de) * 1979-06-22 1986-10-23 Yoshino Kogyosho Co., Ltd., Tokio/Tokyo Flasche aus gesaettigtem Polyesterharz mit Untergestell
DE4131899A1 (de) * 1991-09-25 1993-04-01 Rheinpfaelzische Emballagenfab Stahlfass und verfahren zu seiner herstellung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2954338C1 (de) * 1979-06-22 1986-10-23 Yoshino Kogyosho Co., Ltd., Tokio/Tokyo Flasche aus gesaettigtem Polyesterharz mit Untergestell
DE4131899A1 (de) * 1991-09-25 1993-04-01 Rheinpfaelzische Emballagenfab Stahlfass und verfahren zu seiner herstellung

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