DE1486285B - Behalteraufbau - Google Patents
BehalteraufbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Behälteraufbau, bestehend aus einem Behälter mit einem zylindrischen
Mittelteil, gewölbten Stirnteilen und getrennten, aus elastomerem Material bestehenden Sockeln,
die je einen ringförmigen Hohlraum umschließen, sich mit zwei koaxialen Ringflächen auf oder an den
gewölbten Stirnteilen des Behälters abstützen und in axialer Richtung Standflächen bilden.
Bei dem in der USA.-Patentschrift 3 158 296 dargestellten und beschriebenen Behälteraufbau können
die Behälter, wenn sie nebeneinander gestellt werden, mit ihrer'Behälterwandung aneinander anstoßen, was
bei der rauhen Handhabung dieser Behälter zu erheblichen Beschädigungen und zum Ausfall der
Behälter führen kann. Wenn diese Behälter gerollt werden sollen, so rollen sich diese Behälter ebenfalls
auf der frei liegenden Zylinderwand ab, was wiederum zu Beschädigungen führen kann. Wenn derartige
Behälter umfallen, so wird der Fallstoß ebenfalls von der Behälterzylinderwandung aufgenommen und
auch dies kann zu erheblichen Beschädigungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten, stoßgeschützten Behälter dieser
Art zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erzielt, daß der Behälter an den Übergangsstellen zwischen dem
zylindrischen Mittelteil und den Stirnteilen umlaufende Aussparungen aufweist, welche je eine im
wesentlichen axial gerichtete Tragschulter bilden, daß die äußeren, sich^am Behälter abstützenden
Ringwände der Sockel jeweils bündig in den die Tragschulter bildenden Aussparungen anliegen und
daß die Sockel jeweils einen Abschnitt aufweisen, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser
aller Teile des Behälters.
Wenn diese Behälter nebeneinander aufgestellt werden, so berühren sie sich nicht mit ihren
Behälterwänden, sondern mit den Abschnitten der Sockel, die den größten Durchmesser haben, so daß
Stöße von den elastischen Sockelabschnitten aufgenommen werden können, wobei die Aufnahme derartiger
Stöße durch die spezielle Lagerung der äußeren Ringwände am Behälter unterstützt wird. Wenn ein
derartiger Behälter gerollt wird, so rollt dieser Behälter auf den Sockelabschnitten mit größtem Durchmesser,
so daß die Behälterwand geschont wird. Wenn ein derartiger Behälter umkippt, so wird der
Stoß beim Aufprall wiederum von einem Sockelabschnitt größten Durchmessers aufgenommen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform können sich die Sockel von der Stelle größten Durchmessers
zur äußeren, sich am Behälter abstützenden Ringwand hin verjüngen.
Die Erfindung soll unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch einen Behälter,
F i g. 2 einen vergrößerten Teilschnitt des Behälters gemäß Fig. 1.
Ein Behälteraufbau 10 (F i g. 1) weist einen zylindrischen Behälter 11 auf, der von einem rohrförmigen
Gehäuse 12 umgeben sein kann, das- an seinen Enden mittels zweier Sockelteile 13 bzw. 14 gelagert ist.
Der Behälter 11 besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und ist mit entsprechenden Armaturen
versehen. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Behälter einen Rohrstutzen 15 auf, der mittels
einer üblichen Kronenkappe abdichtbar ist. Der Behälter 11 hat einen unteren gewölbten Stirnteil 16
und einen oberen gewölbten Stirnteil 17 und an den Übergangsstellen dieser Stirnteile in dem zylindrisehen
Mittelteil sind umlaufende Aussparungen vorgesehen.
Falls ein rohrförmiges Gehäuse 12 verwendet wird, so kann dieses aus wärmeisolierendem Material
bestehen und ist im Abstand vom Behälter 11 angeordnet, wodurch zwischen diesen Teilen ein
ringförmiger Luftraum 20 entsteht. Das wärmeisolierende Material des rohrförmigen Gehäuses 12 weist
vorzugsweise eine als Träger dienende steife Papierlage 21 auf, die eine Folienschicht 22 trägt, welche
fest am Träger befestigt ist. Die Folienschicht 22
kann aus Aluminium bestehen und ist in übertriebener Stärke in F i g. 2 gezeigt. Die steife Papierlage
kann aus Pappkarton, aus Wellpappe od. dgl. bestehen. Das rohrförmige Gehäuse 12 hat ein oberes
Ende 23, das am Sockel 14 gelagert ist und ein unteres Ende 24, das am unteren Sockel 13 gelagert ist.
Der Sockel 13 besteht aus wärmeisolierendem
Material, beispielsweise einem Elastomer nach Art
. eines elastischen Gummimaterials, welches ziemlich kräftig ist. Der Sockel 13 weist eine flache, umlaufende,
ringförmige Standfläche 25 auf, durch die der Behälteraufbau 10 so gelagert werden kann, daß er
auf dem Boden eines Schranks, auf dem Fußboden, usw. abgestellt werden kann. Der Sockel 14 hat eine
ähnliche, flache, umlaufende, ringförmige Standfläche 26, so daß der Behälter 10 entweder zum Stapeln
oder zur Abgabe des Getränkes in umgekehrter Lage aufgestellt werden kann, wobei dann der Rohrstutzen
15 nach unten zeigt. Der Sockel 13 bildet zwei konzentrische Ringräume 27, 28, welche zum
Stirnteil 16 des Behälters 11 hin offen sind und welche zusammen mit dem unteren Stirnteil 16 des
Behälters 11 zwei ringförmige Luftkammern 29, 30
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bilden, die gegenüber der Umgebungsluft vollständig abgeschlossen sind, weil der Sockel 13 mit dem unteren
Stirnteil 16 des Behälters 11 abgedichtet verbunden ist. Auf ähnliche Weise bildet der Sockel 14 zwei
Ringräume 31, 32, welche zusammen mit dem oberen Stirnteil 17 des Behälters zwei Luftkammern 33,
34 bilden. Wenn es aus Gründen der Lagerung nötig ist, können die ringförmigen Luftkammern unterteilt
werden, so daß mehrere Luftkammern vorhanden sind.
Das obere Ende des Sockels 13 weist einen Ringwandabschnitt 35 auf, der auf der nach unten gerichteten
Schulter 18 sitzt und mit dieser verbunden ist und der obere Sockel 14 hat einen ähnlichen Ringwandabschnitt
36, der auf der nach oben gerichteten Schulter 19 sitzt und mit dieser verbunden ist. Die
Ringwandabschnitte 35, 36 sind außen abgeschrägt, d. h. sie verjüngen sich nach dem Ende zu.
Der Sockel 13 bildet außerdem eine nach unten gerichtete Ausnehmung 37, welche durch den Fußboden
abgeschlossen wird, auf dem der Behälter steht, wodurch ein weiterer abgeschlossener Luftraum
gebildet wird. Auf ähnliche Weise ist der obere Sockel so ausgebildet, daß er eine Ausnehmung 38
aufweist, wodurch ein abgeschlossener Luftraum entsteht, wenn der Behälter auf der ringförmigen Standfläche
26 steht. Die Ausnehmungen 37, 38 sind den Rinnen 27, 28 bzw. den Rinnen 31, 32 benachbart
angeordnet.
Der Sockel 13 hat einen maximalen Außendurchmesser 39, und der Sockel 14 hat einen maximalen
Außendurchmesser 40. Die Außendurchmesser 39
ίο und 40 sind größer als irgendein anderer Außendurchmesser
des Behälters 11 oder, falls vorhanden, des rohrförmigen Gehäuses 12. Da die Sockel 13 und
14 einen so großen Außendurchmesser haben, ist es möglich, den isolierten Behälter 10 auf die Seite zu
legen und zu rollen. Weil diese Durchmesser größer sind als irgendein anderer Durchmesser des gesamten
Aufbaus, wird dadurch der Behälter 11 geschützt.
Die Sockel 13 und 14 sind vorzugsweise aus wärmeisolierendem Material und weil sie vorzugsweise
aus einem Elastomer nach Art von Gummi bestehen, das widerstandsfähig gegen Stöße ist, ist der ganze
Aufbau gegen Beschädigungen geschützt, die beim Hantieren sich ergeben könnten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Behälteraufbau, bestehend aus einem Behälter mit einem zylindrischen Mittelteil, gewölbten
Stirnteilen und getrennten, aus elastomerem Material bestehenden Sockeln, die je einen ringförmigen
Hohlraum umschließen, sich mit zwei koaxialen Ringflächen auf oder an den gewölbten
Stirnteilen des Behälters abstützen und in axialer Richtung Standflächen bilden, dadurch
gekennzeichnet, daß der Behälter (11) an den Übergangsstellen zwischen dem zylindrischen
Mittelteil und den Stirnteilen (16, 17) umlaufende Aussparungen aufweist, welche je eine im wesentlichen
axial gerichtete Tragschulter (18, 19) bilden; daß die äußeren, sich am Behälter abstützenden
Ringwände (35, 36) der Sockel (13, 14) jeweils bündig in den die Tragschulter bildenden
Aussparungen anliegen und daß die Sockel jeweils einen Abschnitt (39, 40) aufweisen, dessen
Durchmesser größer ist als der Durchmesser aller Teile des Behälters.
2. Behälteraufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Sockel (13, 14) von
der Stelle größten Durchmessers (39, 40) zur äußeren, sich am Behälter abstützenden Ringwand
(35, 36) hin verjüngen.
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2954338C1 (de) * | 1979-06-22 | 1986-10-23 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Flasche aus gesaettigtem Polyesterharz mit Untergestell |
DE4131899A1 (de) * | 1991-09-25 | 1993-04-01 | Rheinpfaelzische Emballagenfab | Stahlfass und verfahren zu seiner herstellung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2954338C1 (de) * | 1979-06-22 | 1986-10-23 | Yoshino Kogyosho Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Flasche aus gesaettigtem Polyesterharz mit Untergestell |
DE4131899A1 (de) * | 1991-09-25 | 1993-04-01 | Rheinpfaelzische Emballagenfab | Stahlfass und verfahren zu seiner herstellung |
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