DE1485017A1 - Vorrichtung zum Auspressen der Nasswaesche in einer rotierenden Trommel,insbesondere in der Trommel einer Waschmaschine - Google Patents

Description

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Trankfurt/Main, Theodor-Bfcern^®sd~1 "

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Vorrichtung sub Auspressen der Naßwäsche in einer rotierenden Trommel, inebesoifpere In der Trommel

einer Waschmaschine.

Zusats su Patent ..... und Zuaatapatent *

(Patentanmeldung L 44 975 THIa/8d τ. 29· 5· 1963 und L 47 582 vom 14. 4. 1964).

Das Hauptpatent betrifft eine Waschmaschine mit einer Waschtrommel, die beim Waschen in üblicher Weise reversiert wird. Anstatt jedoch zum Trocknen die Trommel auf Schleuderdrehzahl zu bringen, wird die Wäsche mittels einer sog. Bollmembrane bei laufender Trommel gepreßt. Eine Rollmembrane ist eine sylinderförmige, in radialer Richtung elastische Membrane, die einerseits auf einer sich senkrecht zur Drehachse über den Um» fang erstreckenden Kreislinie mit der Innenwand der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Trommel ι andererseits mit einem in axialer Richtung verschiebbaren Kolben so verbunden 1st, daß der zwischen Trommelinnenwand und Mantelfläche des Kolbens bestehende Zwischenraum bei Beaufschlagung der Membranefläche mit einem unter Druck stehenden Fluid ein Abrollen der' Membrane bei rotierender Trommel auf der Hantelfläche des axial bewegten Kolbens und auf der an der Innenwand der Trommel anliegenden Wäsche gestattet.

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Hach einer anderen Ausbildungsform der des Hauptpatent zugrunde liegenden Erfindung, die sieb durch einen besonders geringen Verbrauch an als Druckmedium verwendete* Wasser auszeichnet, sind iwei aylinderfönaige in radialer Hiohtung elastische, in axialer Richtung undehnbar· konzentrische Hembranen einerseits auf Kreislinien mit der Innenwand der vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Trommel, andererseits mit einem in axialer Riohtung verschiebbaren Kolben so verbunden, daß bei Einwirken eines Druckes auf ein zwischen den Membranenflächen befindliches Fluid bei rotierender Trommel die innere Membrane auf der Mantelfläche des axial bewegten Kolbens und auf der an der Innenwand der Trommel anliegenden Wäsche abrollt.

Das Zusatspatent bessweokt eine Intensivierung des Wasch- und des SpülVorganges> wobei gleichseitig ein Reversieren des Antriebsmotors der Trommel überflüssig wird. Sein Gegenstand besteht darin, daß die Rollmembrane in dem Waeohgang die mit Lauge getränkte Wäsche und in dem Spülgang die mit Spülwasser getränkte Wäsche in voreugsweise mehreren Hüben auspreßt.

Gemäß einer besonderen Ausbildungsform des Zusatzpatents kann der die Trommel antreibende Motor gleichzeitig die Pumpe, die das vorteilhaft aus Wasser bestehende, die wirksame Fläche der Rollmembrane beaufschlagende Druckmedium auf Druck bringt, antreiben· Sin derartiger Antrieb ist deshalb besonders günstig, well nach Abschalten der Pumpe und Verschwinden des die Rollmembrane beaufschlagenden Druckes gleichzeitig die

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Trη—wl stlllgesetst wird, und dl· Wäsche in dl· Laue« bsw. da« Spülwasser faHsn und sieh dort wieder alt Flüssigkeit vollsaugen kann· Su Beginn einet neuen Wasch- oder öpülhubee wird dl· Trommel dann sur Ausbildung «in·· Wäsche- und Plüaaigkeltsrlnges an ihren Umfang wieder beschleunigt.

Da beim Waschen und Spülen unter Umstanden andere Drücke als bein letsten Trockenpressen erwünscht sind, kann ein Druckschalter vorgesehen werden, der, vom Programmsteuarwerk gesteuert, die Abschaltung des Pumpenmotors bei dea Druck bewirkt, der dam gerade ablaufenden Vaschabsohnltt zugeordnet 1st. Bias besonders gute Wasch- bsw. Preßwirkung läßt sieh erreichen, wenn die Trommelwand in das Bereich, der «on der Bollmembrane überrollt wird, Wellenform hat· Das Betriebswasser kann in der Ruhelage der Rollmembran» awockmttßlg unter der Troml in einem besonderen Raum stehen·

Bs hat sich nun geseigt, daß sum Wasch- und Trockenpressen keine sehr hohen Drücke erforderlich sind, eine gute Anlage der Membrane an die Wäsche jedoch sehr vorteilhaft ist·

Brfindungagemäß wird daher eine Rollmembrane vorgesehen, die außer in Umfangerichtung auch in aadaler Richtung elastisch ist· Eine derartige Rollmembrane beginnt bereits bei sehr geringen Drücken mit dem Oberrollvorgang, wobei sie sich

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infolge dee Fehlena einer die Undehnbarkeit in axialer Richtung verursachenden Gewebeeinlage sehr gut an die Vieche anlegt · überraschenderweise hat eich auBerdea geselgt, daß die Lebensdauer der erfindungagea&ßen Membran· noch hSher ist ale diejenige von in axialer Richtung unnennbaren, Hol laeabranen.

4 Selten Beeohreibung 1 Patentanapruoh

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Claims (1)

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   Llomtli
   Patent-Tervaltungs-G.m.b.H. Frankfurt/Main, Theodor-Stern-Kai 1

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   Patentanspruch

   Vorrichtung sum Auspressen von W&sohe in Waschlauge oder Spülflüssigkeit bsw« sum Trockenpressen In einer rotierenden Trommel, insbesondere in der Waschtrommel einer vollautomatischen Waschmaschine mit einer zylinder*örmigen in tJmf angs>riohtung elastischen Membrane (Rollmembran*), die einerseits auf einer eioh senkrecht sur Drehachse über den Umfang erstreckenden Kreislinie mit der Innenwand der vt^sugsvelse aus Kunststoff bestehenden Trommel, andererseits mit einem in axialer Sichtung versohisbbsrsn Kolben so verbunden ist, daB der «wischen Tr nmmtiinnenwand und Mantelfläche des Kolbens bestehende Zwlschenraus bsi Beaufschlagung der Membraneflach« alt sine· unter Druck stehenden fluid ein Abrollen der Membran« bsi rotieremder Trommel smf .der Mantelflistie , dss sxial bewegten Kolbens und auf der am de» Tnnsmmnfl de»

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