DE148413C - - Google Patents

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DE148413C
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tobacco
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/24Pasting the seam

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
148413 KLASSE 796.
mit dem Hülsenpapier.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zigarettenmaschinen, bei denen der ausgekämmte Tabak durch Druckrollen auf ein endloses Band zum Umwickeln mit dem Papier gebracht wird, auf welchem das Papier derart um den Tabak gelegt wird, daß eine Kante auf den "Tabak niedergedrückt wird und mit ihm unter die Deckplatte gelangt, während die andere Kante hochsteht und mit Klebstoff versehen wird, um alsdann niedergebogen und auf die erste Kante gepreßt zu werden. Es ist nun bekannt, beim Niederbiegen der Kanten nicht den Tabakstrang selbst als unmittelbare Unterlage zu benutzen, sondern ihn hierbei unter einer Zunge zu halten, über der die Kanten umgebogen werden. Jedoch das Aufpressen der mit Klebstoff versehenen Kante auf die andere findet erst statt, nachdem der Tabakstrang die Zunge verlassen hat, so daß hierbei der Tabak als unmittelbare Unterlage dient.
Bei der Benutzung einer derartigen Zunge ist zwar die Möglichkeit verringert, daß kleine Teile des Tabaks zwischen die zusammenzuklebenden Kanten gelangen, aber gänzlich wird sie doch nicht aufgehoben, und es bleibt außerdem der sehr erhebliche Übelstand bestehen, daß infolge des Zusammenklebens der Kanten auf der unebenen Fläche des Tabakstranges als Unterlage die Verbindung meist eine ungleichmäßige und unvollkommene werden wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun diese Mängel dadurch überwunden, daß der Tabak von den Druckrollen unter eine Zunge von solcher Länge geführt wird, daß sie sich über die Kleb- und Niederbiegevorrichtung für das Papier hinaus erstreckt, so daß das Papier über der Metallzunge nicht nur mit Klebstoff versehen und niedergebogen, sondern auch an den Kanten zur endgültigen Verbindung zusammengepreßt wird, mithin auch das Verkleben auf der glatten Fläche der Zunge stattfindet und erst die fertige Naht mit dem Tabakstrang in unmittelbare Berührung kommt.
In der Zeichnung ist Fig. 1 eine Schnittdarstellung eines Teiles einer Zigarettenmaschine mit der Zunge nach der Erfindung, Fig. 2 eine Oberansicht von Fig. ι unter Fortlassung der letzten Druckrolle, Fig. 3 ein Querschnitt in größerem Maßstabe nach der Linie A-A, Fig. 4 ein Querschnitt in größerem Maßstabe nach der Linie B-B und Fig. 5 ein Querschnitt in größerem Maßstabe nach der Linie C-C von Fig. 2.
Von dem Druckrad 15 gelangt der Tabak unter die Zunge 16, welche von dem Trog getragen wird, an dessen Boden der übliche umlaufende Riemen 14 und das Umwickelungspapier 13 sich befinden. Der Tabak wird durch die Zunge 16 niedergehalten, während der Riemen 14 und Papier 13 mit ihren beiden Kanten, wie aus Fig. 3 ersichtlich, hochstehen, bis zu der Stelle, wo sie das Klebstoffrad 20 erreichen und wo die Deckelplatte die eine Kante des Papiers niederbiegt, während die andere hochstehen bleibt und von
dem Rad 20 mit Klebstoff versehen \vird (Fig. 4), um alsdann durch das Rad 21, unter das sie hinter dem Klebstoffrad 20 gelangt, ebenfalls niedergebogen und auf die untere Kante gedruckt zu werden (Fig. 5), welche währenddessen; gemäß der Erfindung auf der Zunge 16 aufliegt. Diese wirkt als eine glatte und feste Unterlage, auf der die Vereinigung der Kanten in tadelloser Weise stattfindet und die verhindert, daß Tabaksteilchen zwischen die beiden Kanten gelangen.
Die fertige Papierhülse verläßt dann die Oberfläche der Zunge, und die Trocknung der Verbindung kann durch Erhitzung eines Teiles 22 des Rohres oder Troges beschleunigt werden, der den umwickelten Tabakstrang der in der Zeichnung, nicht mehr dargestellten Schneidevorrichtung zuführt, welche irgend eine bekannte Ausbildung haben kann.
Durch die vorbeschriebene Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dem Tabak die Möglichkeit genommen, sich gegen das Papier * auszubreiten. und zu heben, nicht nur bevor letzteres mit Klebstoff versehen und umgebogen ist, sondern auch, bevor seine Kanten miteinander verklebt sind. Es wird infolgedessen die Verbindung oder Naht erheblich genauer und vollkommener hergestellt, als dies bisher möglich war, weil die untere Kante des Papiers, auf welche die obere, mit Klebstoff versehene niedergebogen und angepreßt wird, auch während des Anpressens auf der glatten und ebenen Fläche der neuen Zunge, anstatt auf dem Tabak aufliegt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung für Zigarettenmaschinen zur Umhüllung des Tabakstranges mit dem Hülsenpapier, dadurch gekennzeichnet, daß der Tabakstrang unter eine Zunge (16) von solcher Länge geführt wird, daß er nicht nur während des Anbringens des Klebstoffes an die Papierkante und des Niederbiegens des Papiers, sondern auch während des Aufpressens der mit Klebstoff versehenen Kante auf die andere unter der Zunge (16) gehalten wird, mithin auch das Verkleben der Kanten nicht unmittelbar auf dem Tabak, sondern unter Benutzung der glatten Oberfläche der Zunge als Unterlage stattfindet und erst die fertige Verbindungsnaht mit dem Tabak in Berührung kommt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248322C2 (de) * 1981-06-03 1990-11-22 Molins Plc

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3248322C2 (de) * 1981-06-03 1990-11-22 Molins Plc

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