DE2912455A1 - Verfahren zur herstellung einer vorrichtung fuer tabakkonsum, sowie vorrichtung fuer tabakkonsum - Google Patents
Verfahren zur herstellung einer vorrichtung fuer tabakkonsum, sowie vorrichtung fuer tabakkonsumInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
für Tabakkonsum sowie auf eine Vorrichtung für Tabakkonsum.
Es ist bekannt, dass man Tabak durch Priemen, Schnupfen oder Rauchen konsumieren
kann. Tabak kann als Zigarette, als Zigarre oder in einer Pfeife geraucht werden. Das Rauchen von Zigarre oder Pfeife wird im allgemeinen als
eine verhältnismassig gesunde Weise des Tabakkonsums betrachtet. Dem Rauchen einer Pfeife haften jedoch einige Nachteile an, die viele davon abhalten,
beispielsweise von der Zigarette auf die Pfeife überzugehen. So ist eine Pfeife verhaltnismassig teuer und nimmt sie ziemlich viel Raum in Anspruch.
Weiter ist es nicht einfach, eine Pfeife in richtiger Weise zu stopfen, d.h. derart, dass die Pfeife gut zieht und nicht viele Male aufs neue angezündet
zu werden braucht. Auch soll eine Pfeife regelmässig gereinigt werden. Weiter
ist die Fabrikation einer Tabakpfeife verhaltnismassig kompliziert. Schliess-Iich
soll ein Pfeifenraucher mehrere Pfeifen und gegebenenfalls mehrere Tabaksorten bei sich tragen.
Es liegt daher ein Bedürfnis nach einer Möglichkeit zum Tabakkonsum vor,die
wohl die Vorteile einer Pfeife,jedoch nicht deren Nachteile aufweist, und die
besonders auch für Zigarettenraucher akzeptabel ist.
Der Zweck der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung
für Tabakkonsum, die dieses Bedürfnis erfüllt. Dazu wird gemäss der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung für Tabakkonsum
dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Hohlorgan gebildet wird; dass an dem einen Ende des Hohlorgans ein Mundstück gebildet wird; dass das
andere Ende des Hohlorgans derart ausgebildet wird, dass dieses mit einem Tabakpfropfen versehen werden kann; und dass an wenigstens einer Stelle
zwischen beiden Enden des Hohlorgans Vorkenrungen getroffen werden, um das
Hohlorgan biegen zu können.
Eine Vorrichtung für Tabakkonsum wird gemäss der Erfindung gekennzeichnet
durch ein längliches Hohlorgan, das an dem einen Ende, dem Stiel, ein Mundstück hat, und das mit dem anderen Ende, dem Kopf, einen vorgeformten
Tabakpfropfen aufnehmen kann.
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Im nachstehenden mrä die Erfindung unter Hinweis auf die "beigefügte
Zeichnung naher "beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 schematises ein Beispiel einer Einrichtung zur Herstellung einer
Vorrichtung geiaäss der Erfindung;
Fig. 2 schematises in welcher Weise gemäss der Erfindung ein längliches
Hohlorgan für Tabaidionsum stufenweise gebogen wird;
Fig. 3 scheaiatisch eine Abwandlung der Fig. 2; .
Fig. Ii schematise*! eine zweite Abwandlung der Fig. 2;
Fig. 5 schematises eine dritte Abwandlung der Fig. 2;
Fig. 6 schematised eine vierte Abwandlung der Fig. 2;
Fig. T ein Beispiel einer Tabakfüllung gemäss der Erfindung;
Fig. 8 eine Abwandlung der Tabakfüllung der Fig. T;
Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäss der Erfindung.
Bevor die Figuren näher beschrieben werden, wird folgendes bemerkt. Die
Basis der Erfindung wird durch den Gedanken gebildet, ein längliches Hohlorgan zu verschaffen, das als Tabakpfeife dienen kann und das im
nachstehenden auch als Pfeife bezeichnet werden wird, und das im Prinzip nur einmalig benutzt wird. Dazu wird diese Pfeife vorzugsweise schon in
der Fabrik mit einer geeigneten Tabakfüllung versehen. Trotzdem ist es aueh möglieh , die Pfeife derart auszubilden, dass mehrmalige Anwendung
möglich ist. In diesem Fall kann die Pfeife.mit lose erhältlichen Tabakpfropfen,
die zu einem zusammenhängenden Ganzen gepresst, und/oder mit einer mitbrennenden Umhüllung versehen sind, aufs neue gefüllt werden.
Solche Pfeifen, die entworfen worden sind, um nur eine geringe Anzahl Male
angewendet zu werden, können sehr billig sein und können vorzugsweise schon
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mit einem Tabakpfropfen versehen, beispielsweise wie Zigarren in Schachteln
verkauft werden.
Durch Anwendung eines vorgeformten Tabakpfropfens, der mit einer mit dem
Tabak mitbrennenden Umhüllung versehen ist, oder der in einer Pfeife angeordnet
wird, deren Kopfteil wenigstens mitbrennt oder mitschmilzt, wird der Nachteil der Auslöschung der Pfeife, der bei den üblichen Pfeifen vielfach
auftritt, beseitigt. Dadurch dass die Umhüllung des Tabakpfropfens oder aber der Kopf der Pfeife mitbrennt oder mitschmilzt wird nämlich eine ausreichende
Zufuhr von Sauerstoff gesichert, wodurch die Pfeife nicht vonselbst erlischt.
Wenn ein zusammengepresster Tabakpfropfen angewendet wird, kann zur Verbesserung
der Sauerstoffzufuhr noch eine Anzahl Durchbohrungen in dem Tabakkorper angebracht werden.
Damit der den angenehmen Griff erteilenden Form der üblichen Pfeife angenähert
wird, ist die erfindungsgemässe Pfeife mit einer noch näher zu beschreibenden Biegemöglichkeit versehen. Durch Biegen der Pfeife entsteht
eine Abscheidung zwischen Pfeifenkopf und Stiel. Das Langenverhältnis von
Stiel und Kopf kann bei der Fabrikation wunschgemäss gewählt werden. Die Biegemöglichkeit besteht bei den meisten Ausführungsformen nicht nur während
der Fabrikation, sondern auch während des Konsums, so dass der Raucher die Pfeife selbst in die von ihm gewünschte Form biegen kann. Erwünschtenfalls
kann man jedoch die gerade Form der Pfeife aufrechterhalten.
Beim Biegen der Pfeife entsteht eine Verengung, die eine gute Abscheidung
zwischen Tabak und Stiel sichert, wodurch ein guter Zug der Pfeife gefördert wird und eventuelle Kondensbildung an der Stelle des Knicks lokalisiert
bleibt.
Dadurch, dass die Pfeife nur einmalig oder einige Male benutzt wird, entsteht
die Möglichkeit der Anwendung einer zusätzlichen Aromatisierung durch ein in der Pfeife angeordnetes Filter, das aromatische Stoffe enthält.
Die Grundform der Pfeife wird vorzugsweise aus einer dazu geeigneten Folie
oder solchen Folien gewickelt, wie in Fig. 1 wiedergegeben wird. Trotzdem
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ist es auch möglich, die Pfeife durch beispielsweise Extrudieren, Stampfen,
Pressen, Spritzguss aus geeignetem Material herzustellen. Solehe Bearbeitungen
geben dem Fachmann keine besonderen Schwierigkeiten und diese Herstellungsweisen
sind daher nicht näher dargestellt.
Gemäss dem in Fig. 1 wiedergegebenen Verfahren wird eine Pfeife gemäss der
Erfindung dadurch hergestellt, dass von zwei Rollen 1,2 herrührende Folien
schräg zueinander um ein rotierendes Organ 3 gewickelt werden. Die Folien können je aus einer oder mehreren gegebenenfalls verschiedenen Schichten
bestehen und können z.B. mit einer Ausarbeitungsschicht und/oder einem
Aufdruck versehen sein. Die Sollen 1 uad 2 können dieselbe Folie oder verschiedene
Folien enthalten. Es ist auch möglich, die Folie nur von einer einzigen Bolle zuzuführen oder gerade von mehr als zwei Rollen. Dies ist
u.a. von der Dicke der Folie und von dem bezweckten Effekt abhängig. Geeignete Folienmaterialien sind z.B. Papier, Holz, Kunststoff, gegebenenfalls
mit einer Metallschicht, z.B. Aluminium oder Zinn, versehen.
Gemäss dem Verfahren nach Fig. 1 wird die Folienbahn 2 vor dem Aufwickeln
mit einer Klebeschicht versehen. Dazu wird diese Folie über eine erste
Rolle k geführt, die an einer zweiten Rolle 5 ruht, welche sieh teilweise
in einem Behälter 6 mit Klebstoff befindet. Die Folienrollen und die Klebstoff
rollen werden in bekannter, nicht näher abgebildeter Weise, auf Achsen drehbar unterstützt.
Das in der beschriebenen Weise gebildete kontinuierliche Rohr 7 wird
zwischen zwei Förderrollen 8 und 9 hindurchgeführt und sodann wird jeweils ein Teil des Rohrs 7 mittels einer Schneidvorrichtung 10 abgeschnitten,
so dass Rohrteile 11 entstehen.
Die erhaltenen kreiszylindrischen Rohrteile 11 können jetzt erwünsentenfalls
kreiszylindrisch gelassen werden oder oval oder eckig gemacht werden. Gemäss einer Vorzugsausführungsform werden die Rohrteile jedoch ganz oder
teilweise kegelförmig gemacht. Ein über die ganze Länge kegelförmiges- Rohr
kann dadurch erhalten werden, dass der kreiszylindrische Rohrteil von Hand oder maschinell an den Enden ergriffen und in entgegengesetzter Richtung
gedreht wird. Das eine Ende wird dann enger und das andere breiter, wobei gleichfalls an dem spitzen Ende, das als Mundstück dienen kann, eine
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grössere Wanddicke entsteht, so dass eine Kegelform entsteht. Dies soll
erfolgen, bevor der Klebstoff abgebunden ist. Selbstverständlich kann man auch nur ein Ende drehen und das andere Ende festhalten. Dieses Prinzip
kann auch angewendet werden, wenn nur ein Teil des Rohrs kegelförmig werden soll. Der kreis zylindrische Rohrteil wird dann an der gewünschten Stelle
zwischen beiden Enden festgehalten und eines der Enden wird gegen die Aufwickelrichtung
gedreht.
Die so erhaltene Pfeife kann, wenn eine gerade Form gewünscht ist, mit
einem Tabakpfropfen mit mitbrennender Umhüllung versehen werden, und nach
der eventuellen Anordnung eines losen Mundstücks und eines Aufdrucks,
verpackt werden. Es wird bemerkt, dass es auch möglich ist, die Pfeifen direkt kegelförmig herzustellen.
Wie schon bemerkt, sollen die Pfeifen vorzugsweise gebogen werden.
Eine einfache Biegungsmöglichkeit wird dadurch erhalten, dass die Pfeifen aus gesonderten Stielteilen und Kopfteilen aufgebaut werden, die durch eine
biegsame balgformige Manschette verbunden werden. Der Stielteil kann dabei
eine andere Form, z.B. kreiszylindrisch, als der Kopfteil, der. z.B. trichterförmig sein kann, haben. Dies ist jedoch nicht notwendig.
Fig. 2 zeigt schematisch in welcher Weise eine einteilige Pfeife gebogen
werden kann.
Fig. 2a zeigt eine noch nicht bearbeitete kegelförmige Pfeife Ii*. Die
Fig. 2b und 2c zeigen mittels unterbrochener Linien die Hauptlinien der zum Verschaffen der Biegungsmöglichkeit anzuordnenden Knicke in der Wand der
Pfeife. Durch die Linien 15 und 16 (siehe auch die Vorderansicht der Fig. 2c) werden zwei gegenubereinander anzuordnende Knicke 18 (Fig. 2d) angegeben.
Diese Linien schliessen mit der Achse der Pfeife einen verhältnismässig
grossen Winkel ein und verlaufen in Vorderansicht nach oben etwas zueinander
hin. Mit der Linie 17 wird ein quer zu der Ebene der Zeichnung anzuordnender Knick 19 (Pig· 2d) angegeben. Der Knick 19 liegt etwas weiter von dem
Kopfteil 20 der Pfeife als die Knicke 18.
Die Knicke können mit einem geraden. , stumpfen Gegenstand angebracht angebracht
werden, wobei gegebenenfalls in die Pfeife eine die Pfeife unterstützende und die Knicke begrenzende, nicht dargestellte Gegenschablone
gesteckt werden kann. Eine solche Gegenschablone kenn beispielsweise aus
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einem etwas konisch verlaufenden Körper bestehen, der an den gewünschten
Stellen mit den anzubringenden Knicken entsprechenden Aussparungen versehen
ist.
Nachdem die Exiieke angebracht worden sind, kann die Pfeife gebogen werden.
Es sind verschiedene Stellungen möglich, wie aus den Figuren 2f und 2g bzw. 2h und 2i ersichtlich. Das Biegen kann sowohl während der Fabrikation
wie wahrend der Anwendung erfolgen. Auch kann der bei der Fabrikation gewählte
Stand des Kopfes noch von dem Gebraucher geändert werden. Fig. 2j
zeigt eine Draufsicht einer in der geschilderten Weise gebogenen Pfeife.
Fig. 3 zeigt eine andere Möglichkeit zum Biegen der erfindungsgemässen
Pfeife. Die Eauptlinien der anzubringenden Knicke sind hier mit 21, 22 und 23 angegeben worden. Die Linien 21 und 22 verlaufen etwa V-förmig zueinander
und geben sowohl an der sichtbaren Seite der Pfeife wie an der gegenüberliegenden,
nicht sichtbaren Seite, anzubringende Knicke 2k, 25 an. Die Linie
23 gibt einen quer zu den Knicken 2k und 25 an der Oberseite anzubringenden
Knick 26 wieder. Der Knick 26 liegt zwischen den Schenkeln der von den
Knieken 2k und 25 gebildeten V-Form.
Die Fig. 3f und 3g zeigen das nach Biegen erhaltene Resultat. Wenn die
entstandenen Ausstülpungen 27 einwärts gedruckt werden entsteht die Konfiguration
der Fig. 2h und 2i. Die Fig. 2j zeigt die in dieser Weise gebogene
Pfeife in Draufsicht. Die Knicke können in derselben . Weise wie in Fig. 2 beschrieben angebracht werden.
Die Fig. k zeigt eine weitere Biegungsmöglichkeit für eine Pfeife gemäss der
Erfindung, wobei von einem scharfen V-förmigen Knick 28 ausgegangen wird.
Das Eesultat wird in Seitenansicht in den Fig. ^f und kg bzw. Fig. ^h und
^i, und in Draufsicht in Fig. 2j gezeigt.
Fig. 5 zeigt wieder eine andere Möglichkeit zum Biegen einer Pfeife gemäss
der Erfindung. Dabei wird von einer Anzahl e'inen verhältnismässig kleinen Winkel mit der Achse der Pfeife einschliessender Knicke oder Rillen 30, 31,
32 und 33 ausgegangen, die eine Rotation des Kopfes der Pfeife in bezug auf den Stiel ermöglichen5 wodurch eine Einschnürung 3^ entsteht (Fig. 5e und
5f). An der Stelle der Einschnürung kann die Pfeife gebogen werden. Das
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Resultat wird in Pig. 5i und 5j (Seitenansicht) und in Fig. 5k (Draufsicht)
gezeigt.
Gemäss Fig. 6 wird eine erfindungsgemässe Pfeife mit einer Anzahl rundum
und senkrecht zu der Achse der Pfeife verlaufender Rillen versehen, so dass eine Art Balg entsteht, wodurch Biegung der Pfeife in Querstellungen möglich
ist.
Ausgehend von den beschriebenen und abgebildeten Basisgedanken über das
Biegen einer Pfeife gemäss der Erfindung und insbesondere einer aus Folie hergestellten Pfeife gemäss der Erfindung sind noch andere Biegungsmöglichkeiten
denkbar, die jedoch nicht wiedergegeben worden sind, aber die im Rahmen der Erfindung liegend betrachtet werden.
b e s ehri eb en en
Hicht aus Folie hergestellte, sondern in einer der anderen/Weisen hergestellte
Pfeifen können beispielsweise in einer Schablone gegebenenfalls unter Zugabe von Wärme gebogen werden.
Weiter wird, vielleicht zum Ueberfluss, bemerkt, dass die beschriebenen
Biegungstechniken nicht auf die wiedergegebene kegelförmige Pfeife beschränkt
sind, sondern auch für andere Formen und Querschnitte anwendbar sind.
Nachdem in der beschriebenen Weise eine Pfeife gemäss der Erfindung geformt
ist, können die Tabakfüllung und gegebenenfalls das Mundstück der Pfeife angeordnet werden. Es ist nicht in allen Fällen notwendig ein gesondertes
Mundstück anzubringen. Dies hängt u.a. von dem für die Pfeife angewendeten Material ab. Wenn ein gesondertes Mundstück angeordnet wird, kann dieses
einzeln auf in der Technik bekannte Weise geformt und in oder auf das Ende des Stiels geschoben werden. Das Mundstück kann festgeklemmt oder festgeklebt
werden. Weiter kann das Mundstück ein gegebenenfalls aromatische Stoffe enthaltendes Filter umfassen. Ein solches Filter kann jedoch auch
an einer anderen Stelle in dem Stiel oder in dem Kopf der Pfeife angebracht werden. Es ist denkbar, den in dem Kopf anzubringenden vorgeformten
Tabakpfropfen zunächst mit einem Filter zu versehen und erst dann in dem Kopf anzubringen.
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Die Füllung der Pfeife kann aus einer Tabakrolle oder einem-Tabakkegel
bestehen. Die Fig. T und 8 zeigen Beispiele einer geeigneten Tabakrolle
bzw. eines geeigneten Tabakkegels·
Wenn das Ende des Kopfes der Pfeife nicht aus einer mitbrennenden Folie oder
einer mitschmelzenden Folie aus z.B. reinem Zinn besteht, soll der Tabakpfropfen
mit einer mitbrennenden, gegebenenfalls mitschmelzenden Umhüllung versehen werden. Eine solche Umhüllung kann beispielsweise aus Zigarettenpapier
oder aus Tabakblatt bestehen. Der Tabakpfropfen kann durch Leimen oder Klemmen in oder auf dem Kopf der Pfeife befestigt werden. Eine mitschmelzende
Umhüllung kann aus einer reinen Zinnfolie bestehen. Eine solche Zinnfolie beeinflusst den Geschmack nicht und ist nicht toxisch.
Fig. 9 zeigt eine erfindungsgemässe Pfeife mit einer im wesentlichen geraden
kreiszylindrischen Form, versehen mit einem Einsetzmundstück 36, einer
balgförmigen Biegungsstelle 37 und einem kurzen trichterförmigen Kopfteil
38.
Der Kopfteil ist rait soritzförmigen Einstülpungen versehen, die zu einer
guten Festklemmung des Tabakpfropfens beitragen.
Die Brennungsdauer der Pfeife wird durch die Tabakmenge, die Tabaksorte und
das Mass ,in dem der Tabak zusammengepresst ist, bestimmt. Bei einer stark
zusammengepressten Füllung kann mit einem kleinen Volumen eine lange
Brennungsdauer erhalten werden. Das Zusammenpressen kann in einer auf geeignete
Weise geformten Matrize erfolgen. Um die Sauerstoffzufuhr eines solchen zusammengepressten Tabakpfropfens beim Brennen zu fördern, können
durch das Einstecken von Stiften bei oder nach dem Pressen Sauerstoffzufuhroffnungen
in dem Tabakpfropfen ausgespart werden.
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Claims (1)
- D.P.G. Ciaessens Product-Consultants B.V., Van Hengellaan 1O3 Hilversum, Niederlande."Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung für Tabakkonsum., sowie Vorrichtung für Tabakkonsum11Patentansprüche1.) Verfahren zvx Herstellung einer Vorrichtung für Tabakkonsum., dadurch gekennzeichnet j dass ein längliches Hohlorgan gebildet wird; dass an dem einen Ende des Hohlorgans ein Mundstückg^bildet wird; dass das andere Ende des Hohlorgans derart; gebildet wird, dass dieses mit einem Tabakpfropfen versehen werden kann; und dass an wenigstens einer Stelle zwischen beiden Enden des Hohlorgans Vorkehrungen getroffen werden s um das Hohlorgan biegen zu können. .,.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan aus einer Folie gebildet wird.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan durch Stampfen gebildet wird.h. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan durch Spritzguss gebildet wird.909842/07035. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan durch Extrusion gebildet wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan durch Pressen gebildet wird.7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Folie Papier angewendet wird.8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Folie Kunststoffolie angewendet wird.9· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Folie Holzfolie angewendet wird.10. Verfahren nach einem der Ansprüche 2a 7S8 und 9S dadurch gekennzeichnet, dass die Folie mit Metall kaschiert wird.11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem länglichen Hohlorgan eine Kegelform erteilt wird, wobei das spitze Ende das Mundstüekende ist und das breite Ende mit einem Tabakpfropfen versehen werden kann.12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein loses Mundstück hergestellt wird, das an dem Mundstückende des länglichen Hohlorgans angeordnet wird.13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens das Ende des länglichen Organs zum Aufnehmen eines Tabakpfropfens, der Kopf, aus einer mitbrennenden oder mit schmelzenden Folie hergestellt wird.14. Verfahren nach einem der vorhergehenden-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein von einer mitbrennenden oder mitschmelzenden Folie umgebener Tabakpfropfen gebildet wird, der auf dem Kopf des länglichen Hohlorgans befestigt wird.909842/070315. Verfahren nach Anspruch ~\k, dadurch gekennzeichnet, dass als mitbrennende Folie Zigarettenpapier angewendet wird.16. Verfahren nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, dass als- mifbrennende Folie Tabakblatt angewendet wird.17. Verfahren nach Anspruch ik, dadurch gekennzeichnet, dass als mitschmelzende Folie eine Folie aus reinem Zinn angewendet wird.18. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Hohlorgan oder in einem gesondert hergestellten Mundstück wenigstens ein Filter angebracht wird.19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Filter aromatische Stoffe enthält.20. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, T bis einschl. 19» dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan durch versetztes Aufwickeln eines oder mehrerer länglicher Folienstreifen gebildet wird.21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Folienstreifen vor dem Wiekien mit einem Kleb st of film, versehen wird.22. Verfahren naeh Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Arten Folien angewendet werden.23. Verfahren zur Herstellung eines kegelförmigen Hohlorgans aus Foliefür TabakkonstHa, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Folienbahnen versetzt zu einem kontinuierlichen zylindrischen Bohr zusammengewickelt werden, wobei wenigstens eine Folienbahn vor dem Wicklen mit Klebstoff versehen wird; dass das zylindrische Rohr in Teile der gewünschten Länge geschnitten wird; und dass die Kegelform durch Weiterwickeln eines der Enden jedes abgeschnittenen Teiles erhalten wird, wobei das andere Ende feägehalten oder in entgegengesetzter Eichtung gedreht wird.B09842/07Q32k. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis einschl. 23, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Folien eine mitbrennende Folie ist.25· Verfahren zum Bilden eines kegelförmigen Hohlorgans aus Folie für Tabakkonsum, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Folienstreifen mit einer Klebeschicht versehen wird und schräg versetzt gewickelt wird, während auf den schon gewickelten Teil zum Erhalten einer wenigstens teilweisen Kegelform eine Zugkraft ausgeübt wird.26. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan mit einer Biegemöglichkeit versehen wird, indem zwei gegenübereinanderliegende Knicke in der Wand des Organs angeordnet werden, sowie ein quer in bezug auf diese Knicke und in bezug auf die Längsachse des Organs verlaufender dritter Knick, der in bezug auf die -Ebene durch diese beiden ersten Knicke ein wenig zurückgeschoben ist.27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis einschl. 25, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan mit einer Biegemöglichkeit versehen wird durch Anordnung zweier gegenübereinanderliegender etwa V-förmiger Knicke sowie eines quer zu diesen Knicken und in bezug auf die Längsachse des Organs verlaufenden dritten Knicks, der innerhalb der offenen Enden der V-Formen liegt.28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis einschl. 25, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan mit einer Biegemöglichkeit versehen wird durch Anordnung zweier Knicke in der Wand des Organs, welche Knicke zusammen V-förmig sind, wobei die Längsachse des Organs in der Halbierungsebene der V-Form liegt.29· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis einschl. 25, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan'mit einer Biegemögliehkeit versehen wird durch Anordnung einer Anzahl nebeneinanderliegender, im wesentlichen paralleler Knicke in der Wand, welche Knicke einen scharfen Winkel mit der Längsachse bilden und eine Verdrehung des einen Endes in bezug auf das andere Ende ermöglichen, wonach Biegen möglich ist.909842/070330. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis einschl. 25, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan mit einer Biegemöglichkeit ■versehen wird, indem ein Teil halgformig ausgeführt wird.31. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis einschl. 25, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan aus zwei durch eine biegbare Manschette verbundenen Teilen gebildet wird.32. Vorrichtung für Tabakkonsum, gekennzeichnet durch ein längliches Hohlorgan, das an dem einen Ende, dem Stiel, ein Mundstück hat und das mit dem anderen Ende, dem Kopf, einen vorgeformten Tabakpfropfen aufnehmen kann.33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan in einer Zone zwischen beiden Enden derart bearbeitet ist, dass es dort zum Bilden einer Abscheidung zwischen Stiel und Kopf gebogen werden kann.3^. Vorrichtung nach Ansprach 33, dadurch gekennzeichnets dass das längliehe Hohlorgan aus mindestens einer Folie gewickelt ist.35- Vorrichtung nach Anspruch 3^, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie des Kopfteiles eine mit dem Tabakpfropfen mitbrennende oder mitschmelzende Folie ist,36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis einschl. 35» dadurch gekennzeichnet, dass das längliche Hohlorgan kegelförmig ist, wobei das spitze Ende mit einem Mundstück versehen ist und das stumpfe Ende mit einem vorgeformten Tabakpfropfen versehen werden kann.37« Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis einschl. 36S versehen mit eines vorgeformten Tabakpfropfen.38. Vorrichtimg nach Anspruch 37» dadurch gekennzeichnet, dass der vorgeformte Tabakpfropfen mit einer mitbrennenden oder mitschmelzenden Folie umwickelt ist und dass die mitbrennende oder mitschmelzende Folie klebend mit dem Kopf des länglichen Organs verbunden ist.909842/070339· Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 32 bis einschl. 38, gekennzeichnet durch ein in dem länglichen Hohlorgan oder in einem gesonderten Mundstück angeordnetes Filter.ko. Vorrichtung nach Anspruch 39> dadurch gekennzeichnet, dass das Filter aromatische Stoffe enthält.Ui. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis einschl. Uo, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf in keramisches Material eingetaucht ist.it-2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis einschl. it-1, gekennzeichnet durch einen balgförmigen Teil zum Verschaffen einer Biegemöglichkeit.^3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis eiscnhl. kl, gekennzeichnet durch zwei gegenübereinanderliegende Knicke in der Wand sowie einen quer zu diesen Knicken und in bezug auf die Längsachse verlaufenden dritten Knick, der in bezug auf die Ebene durch die ersten zwei Knicke, zum Verschaffen einer Biegemöglichkeit, etwas zurückgeschoben ist.kk. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis einschl. kl t gekennzeichnet durch zwei gegenübereinander in der Wand angeordnete, etwa V-förmige Knicke und durch einen quer in bezug auf die Längsachse und in bezug auf die V-förmigen Knicke verlaufenden dritten Knick, der innerhalb der offenen Enden der V-Formen liegt, zum Verschaffen einer Biegemöglichkeit.k^. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis einschl. kl, gekennzeichnet durch zwei in der Wand angeordnete Knickes die zusammen V-förmig sind, wobei die Längsachse der Vorrichtung in der Halbierungsebene der V-Form liegt, zum Verschaffen einer Biegemögliehkeit.k6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis einschl. Ui, gekennzeichnet durch eine Anzahl nebeneinanderliegender im wesentlichen paralleler Knicke in der Wand, die einen scharfen Winkel mit der Längsachse der Vorrichtung einschliessen und die eine Verdrehung des Kopfes in bezug auf den Stiel ermöglichen, wonach Biegen möglich ist.909842/0701-T-^T. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 "bis einschl. 41, gekennzeichnet durch einen Kopfteil und einen Stielteil, die durch eine "biegbare Manschette verbunden sind.HQ. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 his einschl. Uf1, dadurch gekennzeichnet, dass das zum Aufnehmen eines Tabakpfropfens bestimmte Ende in der Hahe des Bandes der Aufnahmeöffnung mit einer Anzahl spritaförmiger Knicke versehen ist, die in den Tabakpfropfen greifen können, um diesen festzuhalten.1*9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 33 bis einschl. k&, gekennzeichnet durch ein Filter, das aromatische Stoffe enthält.50. Tabakpfropfen, geeignet für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32 bis einschl. h$.51. Tabakpfropfen nach Anspruch 50, versehen mit einer mitbrennenden Umhüllung.52. Tabakpfropfen nach Anspruch 50, versehen mit einer mit schmelzenden Umhüllung.53. Tabakpfropfen nach Anspruch 50, 51 oder 52, dadurch gekennzeichnet, dass dei- Pfropfen aus einem gewünschten Tabak gepresst ist und mit einer Anzahl Durchbohrungen oder Aussparungen zur Sauerstoffzufuhr versehen ist.5^. Tabakpfropfen nach einem der Ansprüche 50 bis einschl. 53, gekennzeichnet durch ein Filter, das in den Pfeifenkopf aufgenommen -werden kann.909842/0703
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