DE1482501A1 - Pressplatte fuer die Ausbildung von Gussformen fuer die Konfektherstellung - Google Patents

Pressplatte fuer die Ausbildung von Gussformen fuer die Konfektherstellung

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DE1482501A1
DE1482501A1 DE19651482501 DE1482501A DE1482501A1 DE 1482501 A1 DE1482501 A1 DE 1482501A1 DE 19651482501 DE19651482501 DE 19651482501 DE 1482501 A DE1482501 A DE 1482501A DE 1482501 A1 DE1482501 A1 DE 1482501A1
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DE
Germany
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molds
male
male molds
press plate
webs
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Application number
DE19651482501
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English (en)
Inventor
Faerber Hans Arthur
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NID Pty Ltd
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NID Pty Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/0236Shaping of liquid, paste, powder; Manufacture of moulded articles, e.g. modelling, moulding, calendering
    • A23G3/0252Apparatus in which the material is shaped at least partially in a mould, in the hollows of a surface, a drum, an endless band, or by a drop-by-drop casting or dispensing of the material on a surface, e.g. injection moulding, transfer moulding
    • A23G3/0268Moulds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Pressplatte zur Ausbildung von Gußformen für die Konfektherstellung Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Pressplatte zur Ausbildung von Gußformen in einem Formmedium für die Herstellung von Konfekt, bestehend aus'einem Gitterrahmen mit daran angebrachten Patrizen.
  • Das Formen von Konfekt geschieht durch Ablage einer härtbaren, flüssigen oder halbflüssigen Konfektmasse in eine Gu8-mulde, die in einem Formmedium aus teilchenförmiger oder pulvriger Substanz geformt ist. Im allgemeinen ist das Formmedium ein Stärkepulver, und das Verfahren wird als Stärkeformung bezeichnet.
  • Stärkeformung wird heute mit hoher Geschwindigkeit durch automatische oder halbautomatische Maschinen ausgeführt, und auch die Gußmulden in dem Stärkepulver werden im allgemeinen mechanisch gebildet.
  • Zur Bildung der Gußmulden werden Tröge mit dem Formmedium gefüllt, dessen Oberfläche geglättet wird, so daß ein vollständig gefüllter Trog, in welchem die freiliegende Oberfläche des Mediums flach ist, entsteht, worauf eine Press-, platte mit mehreren Patrizen, die von ihr herabhängen, auf das Medium in dem Trog herabgelassen wird, so daß die Patrizen in das Medium eingedrückt werden und mehrere entsprechende Gußmulden in ihm bilden.
  • Bislang sind verschiedene Arten von Pressplatten verwendet worden, z.B. eine Platte, bestehend aus einen Gitter aus Holzleisten mit einem umgebenden Rahmen und hölzernen oder anderen Patrizen, die einzeln an den Leisten befestigt sind.
  • Da der Trog anfänglich mit dem Formmedium gefüllt ist, muß das Medium tatsächlich zusammengedrückt oder verdichtet werden, um den Raum für die Mulde zu liefqrn, die durch die Patrizen gebildet wird. Eine solche Verdichtung bewirkt den Austrieb von Luft aus der Teilchenmasse des Pulvers, welches dann dichter wird.
  • Beim Entweichen der Luft wird das Pulver leicht mitgerissen und die Oberfläche zwischen den Gußmulden wird dadurch leicht gestört. Eine solche Störung ist unerwünscht, da, wenn die Stärke keine vollständig ebene Oberfläche ohne lose Stärke auf oder in der Nähe der Gußmulden besitzt, die Stärke dazu neigt, in die fertigen Mulden zu fallen. Es wurde daher üblich, einen Gazebogen oder ein Seidensieb an der Unterseite des Holzgitters anzubringen, bevor die Patrizen daran befestigt wurden. Dieses Sieb dient dazu, die Oberfläche der Stärke abzuflachen und beim Entweichen der Luft festzuhalten.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Erzielung einer genauen Lage und einer verbesserten Widerstandsfähigkeit gegen Zerstörung im Vergleich zu Gipsformen Patrizen aus Metall und andere streifenförmige Patrizenelemente vorzusehen mit mehreren genau angeordneten Patrizen, die sich einheitlich von einem sie von rückwärts haltenden Streifen erstrecken, mittels dessen sie an der Unterseite dieses Gitters oder einer äquivalenten Vorrichtung befestigt sind, anstelle der zuvor benutzten einzelnen Patrizen. Obgleich eine konsequente Verbesserung der Genauigkeit der Abstände zwischen den Patrizen wünschenswert ist, ist die Anwendung von Patrizen, die einheitlich mit einem sie haltenden Streifen gebildet sind, nicht weitgehend angenommen worden, da das oben erwähnte Gazesieb (welches notwendigerweise zwischengelegt werden muß zwischen das Holzgitter und die rückwärtige Fläche des Haltestreifens) von der Stärkeoberfläche dabei in einem Abstand gehalten ist, wenn die Patrizen voll in die Stärke hineingedrückt sind (d.h. wenn die vorderen Flächen der Haltestreifen die Stärkeoberfläche berühren). Dieser Abstand entspricht der Dicke des Haltestreifens jedes Patrizenelementes, und beim Formen und Herausziehen bleiben Stärkekanten, die sich in den Räumen zwischen benachbarten Streifen gebildet haben, zurück. Diese ganten fallen dann leicht in die Gußmulden während der Bewegung des Troges und verursachen die Produktion von Ausschußware.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Pressplatte der g.?@en diskutierten Art zu liefern, die eine genaue Stellung .der Patrizen gewährleistet, indem diese Patrizen zu Gruppen vereinigt werden, wobei jedoch gleichzeitig ein luftdurchlässiger Bogen in der gleichen Stellung, wie dies bei Gebrauch einzelner feststehender Patrizen üblich ist, angelegt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird von der Erfindung dadurch gelöst, daß jeweils mehrere Patrizen durch an ihren Rückseiten von Patrize zu Patrize sich erstreckende Stege zu Gruppen zusammengefaßt sind und daß an der Unterseite des perforierten Plattenkörpers mehrere Placierungsrillen vorgesehen sind, in denen die die Patrizen haltenden Stege gehaltert sind, so daß die rückwärtigen Flächen der Patrizen, die über die Stege hinausragen, in Berührung sind mit einem an der Unterseite des Plattenkörpers vorgesehenen luftdurchlässigen Bogen.
  • Als Beispiel wird eine erfindungsgemäße Pressplatte nachstehend unter Bezugnahme auf die ±-egantlen Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Pressplatte mit aufwärtsstehenden Patrizen (wobei nicht alle normalerweise vorhandenen Patrizen gezeigt sind); Fig. 2 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 2-2 der Fig. 1.; Fig. 3 ist ein seitlicher Aufriß eines Patrizenelementes, welches einen Teil der in Fig. 1 gezeigten Platte bildet; Fig. 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 1.
  • Die dargestellte Pressplatte besitzt einen perforierten Plattenkörper 5, bestehend aus drei Holzleisten 6 und mehreren daran befestigten, quer dazu-liegenden hölzernen Gitterleisten 7. Der Plattenkörper ist daher im wesentlichen in herkömmlicher Weise aufgebaut, mit Ausnahme von mehreren genau voneinander in Abstand gehaltenen, gegeneinander parallelen Placierungerillen 8 in den bei der Benutzung der Platte unten liegenden Flächen der Gitterleisten 7.
  • Reihen von Patrizen 9 sind vorgesehen. Nur drei solcher Reihen sind in Fig. 1 gezeigt, normalerweise besitzt jedoch die Platte so viele Reihen wie möglich. Im vorliegenden Fall ist jeweils eine Reihe an jeder Gitterleiste 7 angebracht. Die Patrizen 9 jeder Reihe, die aus Metall oder Kunststoff geformt sein können, sind durch einen oder mehrere rückseitige, relativ schmale, starre Stege 10, die vorzugsweise einheitlich mit den Patrizen der Reihe hergestellt sind, miteinander verbunden. Die Anordnung ist derart, daß der Steg 10 jeder Patrizenreihe in die entsprechende Rille 8 des Plattenkörpers eingelegt werden kann, so daß die oberen oder rückwärtigen Flächen'11 der Patrizen 9, die über die relativ schmalen Stege 10 hinausstehen, ein Seidensieb, ein Drahtgeflecht oder irgendeinen anderen gewebten oder zellenförmigen, luftdurchlässigen Bogen 12 berühren, der an der Unterseite des Plattenkörpers anliegt.
  • Die beschriebene Anordnung sorgt .nicht nur für eine genaue Placierung der Patrizen 9 infolge der genauen Anordnung der Stege 10 in maschinell hergestellten Rillen, sondern die relativ geringe Breite dieser Stege bewirkt auch, da8 die Stege selbst keine ernstliche Behinderung des Luftaustrittes aus dem Stärkepulver oder einem anderen Formmedium darstellen.
  • Die dargestellten Patrizen 9 besitzen eine sehr einfache Form und in Praxis sind sie im allgemeinen kunstvoller ausgestaltet, um Konfekt nach verschiedenen Modellen oder mit verschiedenen Ornamenten zu erzeugen. Es kann sein, daß die Patrizen relativ groß sind und in einem solchen Fall kann dann jede Patrizenreihe mit mehr als einem rückwärtigen Steg einheitlich gebildet sein. Gegebenenfalls können sich die Aufnahmerillen für die rückwärtigen Stege (entsprechend den Rillen 8) quer über die Gitterleisten erstrecken anstatt längs zu diesen. . Gemäß anderen Ausführungsformen der Erfindung sind die Patrizen zu Gruppen zusammengefaßt durch Befestigung an einer gitterartigen Anordnung von rückwärtigen Stegen, die in eine entsprechende gitterartige Anordnung von Placierungsrillen eingesetzt werden können.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1.) Pressplatte zur Ausbildung von GuBformen in einem Formmedium für die Herstellung von Konfekt, bestehend aus einem Gitterrahmen mit daran angebrachten Patrizen, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Patrizen (9) durch an ihren Rückseiten von Patrize zu Patrize sich erstreckende Stege (10) zu Gruppen zusammengefaßt sind und daß an der Unterseite des perforierten Plattenkörpers (5) mehrere Placierungsrillen (8) vorgesehen sind, in denen die die Patrizen haltenden Stege (10) gehaltert sind, so daB die rückwärtigen Flächen der Patrizen (9), die über die Stege (10) hinausragen, in Berührung sind mit einem an der Unterseite des Plattenkörpers (5) vorgesehenen luftdurchlässigen Bogen (12). 2.) Pressplatte gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Plattenkörper (5) aus einem Holzgitter besteht. 3.) Pressplatte gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrizen (9) jeder Gruppe in einer Reihe angeordnet sind und der bzw. die Stege (10) der Gruppe sich längs der Reihe erstrecken.
DE19651482501 1965-04-23 1965-12-17 Pressplatte fuer die Ausbildung von Gussformen fuer die Konfektherstellung Pending DE1482501A1 (de)

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