DE922178C - Verfahren zur Herstellung von aus Metallpulver gesinterten Akkumulatorenplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Metallpulver gesinterten Akkumulatorenplatten

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DE922178C
DE922178C DEP28178A DEP0028178A DE922178C DE 922178 C DE922178 C DE 922178C DE P28178 A DEP28178 A DE P28178A DE P0028178 A DEP0028178 A DE P0028178A DE 922178 C DE922178 C DE 922178C
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grate
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DEP28178A
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Friedrich August Schneider
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Accumulatorenfabriek Varta N V
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Accumulatorenfabriek Varta N V
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/24Electrodes for alkaline accumulators
    • H01M4/26Processes of manufacture
    • H01M4/30Pressing
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    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von aus Metallpulver gesinterten .Akkumulatorenplatten Die Erfindung bezieht sich auf Verbesserungen im Verfahren zur Herstellung von aus gepulvertem Metall gesinterten Akkumulatorenplatten und auf die daraus sich ergebenden verbesserten Erzeugnisse.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, Platten für alkalische Akkumulatoren durch Sintern von Metallpulver in der Weise herzustellen, daß eine genügend feste poröse Metallplatte gebildet wird, die, wenn nötig, mit der gewünschten aktiven Masse getränkt wird. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß die Erstausführungen, die nach diesem Prinzip entwickelt wurden, unbefriedigend und unbrauchbar für Massenherstellung waren.
  • Ursprünglich wurde die Platte hergestellt, indem zuerst ein Stück Gaze in eine Sinterform von der Größe der fertigen Platte einschließlich ihres Zuleitungslappens (Fahne) gelegt wurde, dann die untere Hälfte der Form mit Metallpulver gefüllt, ein weiteres Stück Gaze auf dieses gelegt, dann der Rest des Pulvers hinzugefügt und schließlich das Ganze mit einem Stück Gaze bedeckt wurde. Manchmal wurden die äußeren Gazestücke fortgelassen. Die Form wurde dann erhitzt bis die Sinterung so weit fortgeschritten war, daß die Platte genügend fest war, um, in eine Preßmatrize gebracht werden zu können. Die Platte wurde dann in dieser Matrize auf die gewünschte Stärke gepreßt, wobei die Ränder stärker gepreßt wurden als der übrige Teil, während vom oberen Teil der Platte durch besonders starkes Pressen der Lappen, mit denen die Platte am Polband befestigt wird, geformt wurde. Obwohl bei diesem Verfahren die Lappen aus hochverdichtetem Werkstoff bestanden, wurde in der Praxis gefunden, daß diese Lappen nicht geschweißt werden konnten und außerdem, wenn das Polband durch Zusammenschrauben der -Lappen mit Schraubenbolzen und Muttern gebildet wurde, das Material der Lappen in einem solchen Maße verformt wurde, daß selbst nach einer verhältnismäßig geringen Zahl von Entladungen der Kontakt viel zu wünschen übrig ließ.
  • Ferner wurde gefunden, daß selbst bei Anwendung von drei Gazestücken die Übergangsstelle vom Lappen zur Platte, d. h. die Stelle, an der der hochverdichtete Werkstoff des Lappens in den hochporösen Teil der Platte übergeht, nicht stark genug. war; um den in der Praxis vorkommenden Beanspruchungen zu widerstehen, z.B. beiLastwagenbatterien, und die Lappen rissen.
  • Überdies ist es nicht möglich; auf diese Weise dünne Platten herzustellen, weil die von der Form aufgenommene Materialmenge nicht genügt, um Lappen ausbilden zu können.
  • Um diese Nachteile zu überwinden, -wurden die Lappen nicht mehr aus dem Werkstoff der Platte selbst hergestellt. Statt dessen wurde ein Metall= rost in die Sinterform gelegt, der aus einem Lappen und einem einige Millimeter breiten Rahmen von der Größe der herzustellenden Platte besteht, _ auf den ein Gazestück geschweißt -worden war:. - Diese Gaze wurde mit einer Lage Metallpulyer.:bedeckt, die dann gesintert wurde. Der Sintervorgang wurde in der Weise durchgeführt, .daß die Platten...degewünschte Stärke hatten, wenn sie den Ofen verließen. Es wurde als -zweckmäßig -gefunden, daß die Gaze schwach nach oben .gewölbt würde, bevor das Metallpulver aufgebracht war. Nach :dem: Sintern liegt sie dann ungefähr in der Mitte des porösen Teils der Platte, während der Rahmen des Rostes auf dem Grund der Platte liegt.
  • Platten dieser Art weisen die obenerwähnten Nachteile nicht auf. Sie erwiesen sich jedoch für die Massenherstellung aus folgenden Gründen ebenfalls als ungeeignet: .
  • i. Nach dem Sintern mußten die. Ränder der Platten gerichtet werden, um etwaige Ungenauigkeiten zu beseitigen. Während dieses Vorganges war es unmöglich, zu verhindern, daß Teile des porösen Teils der Platte mehr oder, wnigr rissen und nach einigen Entladungen abbrachen; ,und Kurzschlüsse verursachten. Es- war `_auchschvvierig; sicherzustellen, daß keine Enden der Gaze über die Ränder der Platte hervortraten und später'$urz= s.chlüsse verursachten. -2. Kleine Plattensorten wurden `hergestgllt, indem mehrere Roste derart in eine Form- gelegt wurden, daß alle Lappen nach auswärts; gerichtet waren, z. B. zwei Reihen von drei Platten,: Nach der Imprägnierung wurden die Platte. durchgebrochen oder -gesägt. Es stellte sich aber heraus, daß bei dieser Herstellungsart ebenfalls die Ränder der Platte oft derart beschädigt- wurden, _daß der Fehler nicht sofort entdeckt werden konnte und nach einigen Entladungen- Kurzschlüsse ..verursachte. Die Platten brachen auch oft während des Imprägnierens, weil die Verbindungen zwischen den einzelnen Rosten, die nur aus dem porösen Teil bestanden, zu schwach befunden wurden und nicht -verstärkt werden konnten, ohne die Porösität übermäßig herabzusetzen.
  • 3. Es erwies sich bei der Massenherstellung als sehr schwierig, die Stärke der Platten genügend gleichmäßig zu halten, z. B. ungefähr o,i mm, wenn für das Füllen der Formen keine größere als die praktisch erreichbare Genauigkeit gefordert wurde. Die verlangte Gleichmäßigkeit konnte nicht durch Pressen erreicht werden, ohne die Ungenauigkeiten an den Rändern der Platte 1-, 1 -h -d -' - - sten Sintern beseitigen zu müssen, #ac ein er was wieder zu den obengenannten Nachteilen führte.
  • Alle diese Nachteile werden durch das Verfahren 'gemäß der vorliegenden Erfindung völlig vermieden.
  • Das. neuartige Verfahren stützt sich auf die Beobachtung, daß, wenn Metallpulver auf Metall gesintert und das poröse Material später unter hohem. Druck auf das Metall gepreßt und dann nochmals erhitzt wird, die Haftung zwischen dem Metall und dem darauf gesinterten Material so fest ist, daß der Verbundkörper auf einer Stanzmaschine bearbeitet werden kann, ohne beschädigt .zu- werden.
  • :Gemäß der- Erfindung wird das Verfahren zur Herstellung von aus Metallpulver gesinterten Matten,. .insbesondere für alkalische Akkumulatoren, das darin besteht, daß auf einem Metallrost ein Stück Metallgaze und dann eine Lage Metallpulver -aufgebracht und dieses Pulver gesintert wird, in der Weise durchgeführt, daß das Format des Rostes größer gewählt wird als dasjenige der fertigen Platte und das Stück Gaze wenigstens größer als der Plattenkörper, während nach leichtem Sintern des Pulvers das erhaltene poröse Material unter hohem Druck auf den Rand des Rostes gepreßt und im übrigen nur einem solchen Druck.- unterworfen wird, daß die gewünschte Stärke des porösen Materials erreicht wird, worauf erneut gesintert wird mit, wenn notwendig, nachfolgender Imprägnierung, und die Platte in der gewünschten Form ausgestanzt wird.
  • Ein Rost bedeutet hier sowohl einen Rahmen als auch ein Gitterwerk; z. B. einen Rahmen mit Querverbindungen. Der Rost kann z. B. in an sich bekannter Weise aus Weißblech bestehen, jedoch können an dessen Stelle auch andere Metalle verwendet werden.
  • Die Erfindung ist im einzelnen in der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele darstellt, erläutert, und zwar zeigt Fig. i- eine Ansicht der anfänglichen Verbindung von Rost und Gaze, wie sie bei der Ausführung der Erfindung verwendet wird, Fig. z a einen Schnitt der in Fig. i gezeigten Verbindung; Fig. 2 eine Ansicht der Verbindung nach Fig. i in einem späteren Stadium des Verfahrens, Fig. 2 a einen Schnitt der in Fig. 2 gezeigten Verbindung, Fig. 3 eine Ansicht der Verbindung nach Fig. 2, nachdem diese an ihren Rändern einem starken Druck unterworfen worden ist, Fig. 3 a einen Schnitt der Verbindung nach Fig. 3, Fig. q. eine Ansicht einer fertigen Akkumulatorplatte und Fig.5 eine Abänderung der Ausführungsform nach Fig. i.
  • Fig. i zeigt einen Rost i, auf den ein Stück Metallgaze :2 aufgeschweißt ist. Der Rost, der die Form eines Rahmens hat, ist größer als die fertige Platte einschließlich des Anschlußlappens. Das Gazestück ist wenigstens größer als der Plattenkörper.
  • Fig. i a ist ein Schnitt durch Fig. i. Es ist zu sehen, daß die Gaze :2 schwach gewölbt ist.
  • Fig. 2 zeigt die Platte nach Fig. i, nachdem eine bestimmte Menge Metallpulver 3 hinzugefügt und leicht gesintert worden ist.
  • Fig. 2 a ist ein Schnitt durch Fig. 2. Die Gaze 2 liegt ungefähr in der Mitte des gesinterten Materials 3.
  • Fig. 3 zeigt die Platte nach Fi.g. 2, nachdem ihr Rand unter hohem und die Mitte unter niedrigerem Druck gepreßt wurde. Den Schnitt zeigt Fig. 3 a. Die beiden Pressungen können in einem einzigen Arbeitsgang vorgenommen werden, indem eine Preßmatrize von entsprechender Form verwendet wird, die auf die obere Seite des gesinterten Materials (Fig. 2 a) einwirkt.
  • Fig. q. zeigt die fertige Platte, die durch nochmaliges Sintern des Körpers nach Fig. 3 und 3 a und darauffolgendes Ausstanzen in die gewünschte Form hergestellt wurde. Der Anschlußlappen ist mit .4 bezeichnet.
  • In dem gemäß der Erfindung ausgeführten Verfahren wird nach dem ersten Sintern (Fig. 2) .iie Platte in eine Matrize derart gepreßt, daß die poröse Masse auf dem Gitter i unter äußerst hohem Druck über eine Breite von einigen Millimetern gepreßt wird, während die eigentliche Oberfläche der Platte nur auf die für die Platte selbst gewünschte Stärke gepreßt wird (Fig. 3 und 3 a). Darauf wird die Platte nochmals erhitzt, wenn nötig imprägniert, und dann in ihrer endgültigen Form ausgestanzt.
  • Die Temperatur für das zweite Sintern kann entsprechend den Umständen geändert werden. So soll für eine Platte aus Kupferpulver mit einem Rost aus vernickeltem Eisen, wie sie für negative Platten verwendet werden kann, die Temperatur des zweiten Sinterns besser niedriger sein als diejenige des ersten, weil so die Oberfläche des porösen Kupferkörpers der Platte so groß wie möglich bleibt, während gleichzeitig eine genügend feste Verbindung zwischen dem Plattenkörper und dem Rost zustande kommt. Andererseits soll bei Platten aus Nickelpulver, wie sie für positive Platten verwendet werden, die Temperatur des zweiten Sinterns besser höher sein, um die bestmögliche Verbindung zwischen dem Plattenkörper und dem Rost zu erhalten, da die Größe der Oberfläche des porösen Plattenkörpers in diesem Fall von geringerer Bedeutung ist.
  • Es wurde gefunden, daß während des Pressens des porösen Materials auf den Rost mit Gaze Schwierigkeiten entstehen können als Ergebnis der Tatsache, daß während des ersten Sinterns die Roste nicht immer flach auf dem Boden der Form liegen oder das Metallpulver nicht ganz gleichmäßig verteilt ist und an einigen Stellen zu stark schrumpfen kann. Infolgedessen kann sich während des Pressens das poröse Material gegenüber dem Rost verschieben, was schädliche Risse im Bereich zwischen dem stark gepreßten Rand und dem weniger stark gepreßten Innenteil verursachen kann.
  • Sorgfältige Untersuchungen dieser Erscheinung zeigten, daß dieser Nachteil immer durch eine dem verwendeten Metallpulver angepaßte Kombination zwischen der Neigung (s. Winkel A in Fig. 3 a) des Teils zwischen dem stark gepreßten Rand und der restlichen weniger stark gepreßten. Platte und der Breite des Rostes und des stark gepreßten Randes vermieden werden kann. So kann eine Platte aus Nickelpulver, 2 mm stark, mit einem vernickelten Eisenrost völlig zuverlässig hergestellt werden, wenn der Rost der fertigen Platte 5 bis 6 mm breit und der stark gepreßte Rand 2 bis 21/2 mm breit genommen wird, während die Neigung des Übergangsteils einen Winkel von nicht mehr als 30° mit dem Boden der Platte bildet. Andererseits kann eine aus Kupferpulver hergestellte Platte der gleichen -Größe und mit dem gleichen Rost mit einem Winkel von mehr als 6o° hergestellt werden, ohne irgendwelche Schwierigkeiten zu verursachen.
  • Wenn Platten von anderen Stärken, aus anderen Metallpulvern und mit anderen Rosten hergestellt werden, ist es immer möglich, eine passende Kombination zu finden.
  • Eine Platte, die gemäß der Erfindung hergestellt ist, weist folgende Vorzüge auf: i. Platten und Anschlußlappen sind vollkommen -fest miteinander verbunden; die Lappen können geschweißt werden; 2. die Ränder der Platten können keine Kurzschlüsse mehr verursachen und brauchen nicht mehr gerichtet zu werden, so daß die Herstellung viel einfacher und billiger wird; 3. die Stärke der Platten kann sehr genau eingehalten werden, so daß gleichmäßige Kapazität und leichtes Zusammensetzen gewährleistet werden; ;4. an das Füllen der Formen brauchen nicht mehr außergewöhnliche Anforderungen gestellt zu werden, weil die gleichmäßige Stärke der Platten durch Pressen erreicht wird; was auch eine Senkung der Herstellungskosten mit sich bringt.
  • Wenn kleine Platten hergestellt werden, ist es vorteilhaft, einen gemeinsamen mehrfachen Rost für eine Anzahl von Platten zu verwenden und die Ränder des porösen Materials der verschiedenen Platten gleichzeitig auf den mehrfachen Rost zu pressen. So wird eine weitere Senkung der Herstellungskosten erreicht, während infolge .des gemeinsamen Rostes kein Brechen der mehrfachen Platte während des Imprägnierens möglich ist.
  • Fig. 5 zeigt einen mehrfachen Rost r mit Gaze 2, der zur Ausführung des vorliegenden Verfahrens verwendet werden kann. Der Rost ist für die Herstellung von sechs Platten eingerichtet. Drei der Teile, die für die Anschlußlappen vorgesehen sind, liegen längs des oberen und drei längs des unteren Randes des Ganzen. Das Ausstanzen der verschiedenen Platten kann einzeln oder gleichzeitig geschehen. Das letztere Verfahren bringt natürlich eine weitere Senkung der Herstellungskosten.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von aus Metallpulver gesinterten Akkumulatorenplatten, insbesondere für alkalische Akkumulatoren, bei dem auf einem Metallrost ein Stück Metallgaze und dann eine Lage Metallpulver aufgebracht werden und das genannte Pulver gesintert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Rost (r) größer als die fertige Platte und das Gazestück (2) wenigstens größer als der Plattenkörper gewählt wird und daß nach einem leichten Sintern des Pulvers das hierbei erhaltene poröse Material (3) unter hohem Druck auf den Rand des Rostes gepreßt wird und der übrige Teil nur einem solchen geringen Druck unterworfen wird, daß die gewünschte Stärke des porösen Materials erreicht wird, worauf das Sintern wiederholt wird, wenn notwendig mit nachfolgender Imprägnierung, und die Platte in der gewünschten Form ausgestanzt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von aus gepulvertem Metall gesinterten Akkumulatorenplatten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stück Metallgaze (2) so verformt wird, daß der Mittelteil schwach gewölbt ist, daß das Stück Metallgaze auf einen offenen Metallrost (i) geschweißt wird, so daß die Öffnung des letzteren bedeckt wird, daß eine Lage (3) gepulverten Metalls von beträchtlicher Stärke auf die Gaze und einen wesentlichen Teil des Rostes aufgetragen wird, wobei ein Restteil des Rostes vorwiegend unbedeckt bleibt, daß die erhaltene Zusammenstellung einer ersten Sinterung unterworfen wird, um eine poröse Tafel herzustellen, bei der der Rost in einer Außenfläche der Tafel und der gewölbte Teil der Gaze in der Mitte zwischen der gegenüberliegenden Außenfläche liegt, daß die Tafel in einer Matrize derart gepreßt wird, daß die über dem Rost liegenden Randteile der Tafel unter besonders hohem Druck gepreßt wenden, während der Mittelteil der Tafel unter geringerem Druck auf eine gewünschte Stärke gepreßt wird, die größer ist als diejenige der Randteile, daß die erhaltene gepreßte Tafel einem zweiten Sintervorgang unterworfen wird, daß die nochmals gesinterte gepreßte Tafel, wenn notwendig, imprägniert und eine Aldiumulatorenplatte aus der Tafel in einer bezüglich Länge und Breite kleineren Gesamtbemessung als derjenigen des ursprünglichen Rostes ausgestanzt wird, wobei die vorgenannte Platte als Platten-. anschlußlappen einen mit ihr aus einem Stück bestehenden Teil des vorwiegend unbedeckt gebliebenen Rostteils des erwähnten Rostes besitzt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Neigung des Teils zwischen dem stark gepreßten Rand und dem weniger stark gepreßten übrigen Teil der Platte als auch die Breite des Rostes und die Breite des stark gepreßten Randes entsprechend dem verwendeten Metallpulver so gewählt werden, daß die Platte während des Pressens nicht beschädigt wird. q..
  4. Verfahren nach Anspruch 2, in dem der Preßvorgang so ausgeführt wird, daß in dem Teil der Tafel zwischen den besonders stark gepreßten Randteilen und dem weniger gepreßten mittleren Hauptteil der Druck abgestuft ist, um einen Übergangsteil mit schrägen Begrenzungsflächen zu erzielen.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung einer Mehrzahl Platten ein mehrfacher Rost verwendet wird, wobei die Ränder des porösen Materials der verschiedenen Platten gleichzeitig auf den mehrfachen Rost gepreßt werden.
DEP28178A 1947-05-17 1948-12-31 Verfahren zur Herstellung von aus Metallpulver gesinterten Akkumulatorenplatten Expired DE922178C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1240828B (de) * 1963-01-17 1967-05-24 Varta Ag Poroese metallische Gas-Diffusions-Elektrode
DE1275645B (de) * 1962-06-28 1968-08-22 Iashellia Res Ltd Verfahren zur Herstellung einer poroesen Elektrode fuer Brennstoffelemente
DE1496255B1 (de) * 1962-02-13 1970-07-23 Int Nickel Ltd Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung gesinterter metallischer Platten fuer alkalische Akkumulatoren

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