DE142868C - - Google Patents

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DE142868C
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ribs
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M4/00Electrodes
    • H01M4/02Electrodes composed of, or comprising, active material
    • H01M4/14Electrodes for lead-acid accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Battery Electrode And Active Subsutance (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bekannten gitterförmigen und anders gestalteten Masseträgern kann zwar ein Teil der Einbuchtungen von Paste frei bleiben. Die so erhaltene Bleioberfläche ist aber weder so weit unterteilt, daß sie nach dem Formieren als Plante-Elektrode eine einigermaßen befriedigende Wirkung geben könnte, noch springt sie über die Ebene der Paste vor, so daß sie erst später bezw. schwerer als diese zur Entladung
ίο mit herangezogen wird und sich auch langsamer aufladet als der pastierte Teil der Elektrode. Da außerdem als Trägermaterial in der Regel Hartblei dient, ist die Superoxydschicht, die entstehen kann, im günstigsten Falle nur sehr dünn und von verschwindend kleiner Kapazität.
Während bei den früher beschriebenen Sammlerelektroden somit die Wirksamkeit des nach Plante formierten Teiles gegenüber derjenigen des nach Faure formierten sehr zurücktritt, wenn überhaupt von einer nennenswerten Kapazität des ersteren gesprochen werden kann, bezieht sich vorliegende Erfindung auf eine Sammlerelektrode, bei der nicht nur die aus Bleioxyden, sondern auch die aus metallischem Blei erzeugte wirksame Masse eine bemerkenswerte Kapazität besitzt, und bei der die nach Plante formierten Stellen die Entladung mit sehr starken Strömen, die der Faure-Teil nicht oder nur unter Beschädigung hergeben könnte, gestatten.
Um diesen Zweck erreichen zu können, sind die nicht mit einer Oxydpaste bedeckten Eckrippen der Elektrode vielfach verästelt und beträchtlich höher als die Mittelrippen gemacht worden. Durch die Verästelung wird eine große Oberfläche der Rippen erzeugt, so daß sie nach der Plante-Fonnierung eine genügende Kapazität erlangen. Dadurch, daß sie über die Mittelrippen, die zum Festhalten der Oxydpaste dienen, herausragen, nähern sie sich der Gegenelektrode mehr als die nach Faure'scher Art ausgebildeten Teile. Dadurch wird der innere Widerstand des Sammlers an jenen Stellen kleiner als an diesen, so daß bei plötzliehen Stromstößen oder anderen hohen Beanspruchungen die nach Plante formierten Verästelungen vor allem zur Lieferung der anormalen Ströme herangezogen werden. Aus demselben Grunde formieren sich die Verästelungen auch ziemlich schnell, so daß sie etwa in derselben Zeit wie die Oxydmasse wirksam werden. Dies ist ebenfalls wichtig, weil, wenn die Formation der gepasteten Teile viel früher beendet wäre als die der metallisehen Stellen, bei ersteren durch die Überformation der Zusammenhalt und das Haften der wirksamen Masse geschädigt würden.
So hergestellte Sammlerelektroden können als positive und als negative Polelektroden dienen.
Sollen sie als negative Polelektroden verwendet werden, so erweist es sich als vorteilhaft, einige der Mittelrippen niedriger als andere zu machen. Bekanntlich schrumpft bei längerem Arbeiten des Sammlers die negative wirksame Masse zusammen. Ist sie nun anfänglich in Höhe der größeren Mittelrippen eingetragen, die sie auf irgend eine Art festhalten, so würde sie sich beim Schwinden von diesen lösen und einen großen Teil ihres Haltes verlieren. Trifft sie
aber beim Schwinden auf niedrigere, geeignet ausgestaltete Rippen, so übernehmen diese jetzt die Rolle, die vorher die höheren spielten : sie geben der wirksamen Masse einen neuen Halt. Um das Gewicht der Elektrode zu verringern, kann sie in bekannter Weise hohl gemacht werden. Durch diese Höhlung kann man auch leicht eine Versteifung der Elektrode erzielen, wenn man in sie, wie bereits bekannt, ein
ίο Gebilde aus einem harten und isolierenden Stoff einführt. Dieses Gebilde bietet zugleich ein einfaches Mittel dar, die Elektroden zusammenzubauen. Man braucht z. B. in bekannter Weise nur auf den Boden des Sammlergefäßes ein gelochtes Bleiblech zu legen und in die Löcher die unteren Enden der isolierenden Körper einzustellen, während die oberen Enden durch entsprechende Löcher nichtleitender Zentrierleisten gehen, um schnell und sicher die Elektroden aufstellen und ihren gegenseitigen Abstand unverändert bewahren zu können. Infolge dieser Aufstellungsart können die Elektroden sich auch frei nach allen Seiten ausdehnen, so daß beim Wachsen keine Be-Schädigung zu befürchten ist.
Ein Ausführungsbeispiel der beschriebenen Elektrode zeigt die beiliegende Zeichnung, und zwar stellen Fig. 1 einen wagerechten Schnitt und Fig. 2 eine Seitenansicht dar.
Durch die Höhlung b der Elektrode α geht der harte isolierende Körper c, der gleichzeitig zur Versteifung, wie als Fuß und Führung dient. Die Eckrippen d, die nach Plante formiert werden sollen, sind verästelt und höher als die höchsten Mittelrippen e. Außer diesen sind noch niedrigere vorhanden. Die Mittelrippen werden bis zur Höhe von e mit Oxydpaste umgeben, die durch die Haken r noch fester gehalten wird.
Die Elektrode kann im übrigen als Ganzes wie in ihren einzelnen Teilen jede beliebige Gestalt haben, die dem Wesen der vorliegenden Erfindung nicht widerspricht.

Claims (2)

Patent-Anspruch :
1. Hohle Sammlerelektrode, die teils als Plante-, teils als Faure-Elektrode ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ihre' nicht pastierten Eckrippen verästelt und beträchtlich höher als die mit Oxydpaste ausgefüllten Mittelrippen sind.
2. Sammlerelektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelrippen verschiedene Höhe aufweisen, damit die wirksame Masse beim Schrumpfen an den niedrigeren Rippen einen neuen Halt gewinnt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der REicHsDRUCKEREi.
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