DE1482218A1 - Anbau-Maehdrescher - Google Patents
Anbau-MaehdrescherInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D41/00—Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
- A01D41/04—Tractor-driven combines
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
- Combines (AREA)
- Harvester Elements (AREA)
Description
P 14 82 218.5 10. Juli I969
"Anbau-Mahdres eher·
Sie Erfindung betrifft einen Anbau-ltahdresoher
mit Anschlüssen but lesbaren Verbindung mit einem Schlepper sowie mit einem Korntank:·
Bei den bekennten Mähdreschern dieser Art bildet
der Korntank eine Einheit mit der gesamten Maschine und kann also nioht getrennt von dieser transportiert werden·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde» einen Anbau-Mahdres oher so aufzubauen, dass ein gesonderter
Transport des Korntanke möglich ist· Gemmss der Erfindung
wird dies daduroh eraielt, dass der Korntank als
gesonderte Baueinheit ausgeführt ist, die for sich
unmittelbar an den lohlepper anzusohliessen ist·
Hieraus ergeben sioh besondere Vorteile beim
Einsatz des Mähdreschers wahrend der Ernte, vor allem wenn
das gedroschene Getreide möglichst sohneil eingebracht
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werden muss, z.B. feel unbeständiger Witterung. Der Korntank
kann dann namlioh ohne die zusätzliche Belastung durch den
Mähdrescher selbst sehr schnell zu der Bfcfcladestelle gefahren
werden·
Bei der θrfindungsgemessen ,Anordnung kann z.B. der
Mähdrescher vom Schlepper abgekuppelt werden, wahrend der
Schlepper selbst mit dem beladenen Korntank zu der Ättladestelle fahrt. Wenn zwei Schlepper zur Verfugung stehen,
kann auch der gefüllte Korntank von einem Schlepper abgefahren werden, wahrend mit dem anderen Schlepper der
Mähdrescher weiter betrieben und der nächste Korntank
gefUllft wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand einiger AusfUhrungsform naher erläutert.
Pig. 1 zeigt ein· Draufsicht einer ersten Ausfuhrungsform eines Mahdresohers nach der Erfindung.
Pig. 2 zeigt eine Ansioht in Biohtung des
»feiles II in Pig. 1.
Die in den Pig. 1 und 2 dargestellte Tor richtung ist ein an einem Schlepper 1 angebauter Mähdrescher. Da
die Einzelteile des Mähdreschers vollständig denen der
bisher bekannten Bauarten entsprechen können, sind sie in den Pigaren nur sohematisn dargestellt und in ihrer Bauart
nioht naher erörtert. Auoh der Antrieb der verschiedenen
Einzelteile des Mahdresohers kann vollständig dem üblichen
Antrieb bei Mahdresohern entsprechen, so dass sich eine
weitere Erläuterung erübrigt·.
Der in den Pig. 1 und 2 dargestellte, am Schlepper 1 angebaute Mähdrescher umfasst einen vor dem Schlepper
angeordneten Seil 2, der mit einem auf der Seite des Sohleppers nach hinten verlaufenden Teil 3 eine Baueinheit
bildet. Der vor dem Schlepper angeordnete Teil 2 enthalt die mit einem Haspel 4 zusammenwirkende· Schneidvorrichtung
5. Hinter der Sohneidvorrichtung 5 ist eine Förderschnecke 6 angeordnet, mittels deren das abgeschnittene Erntegut
einem Höhenförderer 7 zugeführt wird, der in einem Elevatorkanal 8 untergebracht ist. Letzterer bildet einen Teil des
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lungs dee Schleppers verlaufenden MBhdrescherteiles. Der
Höhenförderer 7 eohliesst sich an die Dreschtrommel 9 an,
die mit einem DresoheeHli 10 ziJsammenwirkt. Unterhalb des
letzteren ist ein endloses Förderband 11 angeordnet, durch
korb
welches das durch den SresohMBVtk 10 fallende Getreide abgeführt wird (siehe Fig. 2)· Hinter der Dreschtrommel 9
welches das durch den SresohMBVtk 10 fallende Getreide abgeführt wird (siehe Fig. 2)· Hinter der Dreschtrommel 9
Wejjfe trommel die
ist ein W*&mäUf&L· 12 angeordnet, durch 4«» das Stroh,
welohes die Dreschtrommel 10 passiert hat, auf den Schüttler
13 gebracht wird. Sie Sohuttler 13 werden durch vier nebeneinander
liegende Gebeisohuttler gebildet, deren Lange
nahezu die Hälfte des eich lange des Sohleppers erstreckenden
Teiles des Mähdreschers betragt. Die Schneidvorrichtung
erstreckt sich annähernd über die Breite des Sohleppers
und des neben diesem liegenden Teiles des Mähdreschers ist. Dieser Teil enthalt den Elevatorkanal 51, dessen Breite
annähernd ein Drittel der Breite der Sohneidvorrichtung betragt.
Unter dem Strohschüttler 13 sind die weiteren Teile der Reinigungseinrichtung 14 des Mähdreschers
angeordnet. Der neben dem Schlepper verlaufende Teil des Mähdreschers ist In Höhe der Hinterrader des Schleppers
1 auf zwei nebeneinander liegenden laufrädern 15 abgestutzt,
die derart an dem Gestell des Mähdreschers angebracht sind,
dass ihre Drehachse, im angebauten Sustand des Mähdrescherβ
in Draufsicht mit den Antriebswellen de? Hinterräder
des Sohleppers fluchten.
Aus Fig. 1 ergibt sioh weiter, dass ein dem
Mähdrescher zugehVrender, eine Baueinheit bildender, und gesondert abnehmbarer Getreidetank 16 mittels Ankupplungsmittel
17 an der Hebevorrichtung des Sohleppers angebracht ist. Auf der Rückseite ist der Getreidetank 16 durch einen
Kupplungsann 17A und eine schwenkbar mit diesem Kupplungsarm verbundene Stutze 16 mit dem sioh längs des
Schleppers 1 erstreckenden Teil des Mähdreschers gekuppelt. Der Getreidetank 16, der von hinten gesehen Dreieckform
hat, ist unten mit einer in Fahrtrichtung verlaufenden Förderschnecke 19 versehen, die duroh Kegelzahnräder 20
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mit einer weiteren Förderschnecke 21 gekuppelt ist, die in einem Höhenförderer 22 untergebracht ist. Durch letzteren
kann das im Tank vorhandene Getreide abgeliefert werden. Der Getreidetank wird weiter von zwei Laufrftdern 23 abgestutzt
(siehe Fig. 2). Der eich längs des Schleppers erstreckende
Teil des Mähdreschers ist noch mit einem Höhenförderer 24 versehen, der das gereinigte Getreide hochfuhrt und durch
eine zur Fahrtrichtung quer verlaufende Förderschnecke 25 in den Tank 16 fuhrt. Auf der Vorderseite ist der Mähdrescher
mittels eines Armes 26 mit der Vorderseite des Sohleppers gekuppelt. Der Arm 26 ist um eine in der Fahrtrichtung
verlaufende Achse 27 schwenkbar'mit dem Mähdrescher gekuppelt· Zwischen dem nahe am Schlepper liegenden Ende
des Armes 26 und dem vor dem Schlepper angeordneten Teil des Mähdreschers ist ein hydraulisoher Zylinder 28 angeordnet,
mittels dessen der vordere Teil des Mähdreschers
in Höhenrichtung verschoben werden kann. Der vor dem Schlepper liegende Teil und der auf der Seite des
Schleppers angeordnete Teil, die zusammen eine Baueinheit bilden, werden dabei um eine Achse geschwenkt, die sich
mit den Drehachsen der den Mähdrescher abstutzenden Laufr&der 15 deckt, so dass die Höhe der Schneidvorrichtung
5 über dem Boden eingestellt werden kann. Der hydraulische Zylinder 28 ist durch Leitungen 29 mit dem hydraulischen
System des Schleppers verbunden und kann von diesem aus mittels eines Steuerventils 30 betätigt werden.
Aus Fig. 1 ergibt sich weiter, dass auf der oberen Seite des längs des Schleppers verlaufenden Teiles
des Mähdreschers Über der Dreschtrommel 9 und Über den
Schuttlern 13 Schauklappen 31 vorgesehen sind, die aus durchsichtigem Material bestehen.
Bei der dargestellten Bauart nach der Irfindung wird
der Mähdrescher derart angekuppelt, dass der Schlepper in der Üblichen Richtung fortbewegt werden kann, wobei der
Mähdrescher mittels seiner Kupplung auf der Euokseite vorgeschoben
wird, wahrend die Ankupplung auf der Vorderseite dazu dient, den Mähdrescher in der richtigen Lage gegenüber
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dem Schlepper zu halten. Die Bauart, bei der die vor und neben dem Sohlepper befindlichen, ein Ganzes bildenden
Teile des Mähdreschers von zwei Laufrädern abgestützt
werden, die von oben her gesehen neben den Hinterradern des Schleppers liegen, macht es möglich, den Mähdrescher
in einfacher Weise ohne gross en Kraftaufwand an einem Üblichen Schlepper anzubringen.
Zum Ankuppeln des Mähdreschers braucht man lediglich den Sohlepper gegenüber den anzukuppelnden
Teilen'«fine Lage zu fahren, die in Pig. 1 dargestellt ist, worauf der Schlepper mit seiner Vorder- und Buckseite mit
dem Mähdrescher gekuppelt wird. Bs erfolgt dabei kein Heben
oder besonders Einfügen von Bauteilen.
Bei der dargestellten Bauart kann, bevor die Buokseite
des Mahdresohers mit dem Sohlepper gekuppelt wird, der Getreidebehalter 16 an der Hebevorrichtung angebracht
werden. Ferner kann gewunsohtenfalls der Mähdrescher losgekuppelt
werden, worauf zum Entlasten des Behalters 16 der Schlepper mit diesem Behalter zu der löschsteile fahren
kann. Beim Transport des vollen Behalters, der wie gesagt mit der Hebevorrichtung des Schleppers gekuppelt ist, wird
der Behalter von den darunter angebrachten Laufradern 15
abgestutzt.
Der Höhenförderer 22, der zum Abfuhren des Getreides in den Behälter dient, kann um eine horizontale
Achse in Höhenriohtung geschwenkt werden, wahrend die oben auf dem Höhenförderer angeordnete Abfuhrtulle 45
über nahezu 100° schwenkbar und mittels einer Verriegelungsvorrichtung
46 in zwei Lagen fixierbar ist. Dies ergibt die Möglichkeit den Getreidetank auf beiden Seiten des
Schleppers zu entladen.
-Patentansprüche-:
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Claims (7)
1. Anbau-Mahdrescher mit Anschlüssen zur lösbaren
Verbindung mit einem Schlepper sowie mit einem Korntank, dadurch gekennzeichnet, dass der Korntank (16) als
gesonderte Baueinheit ausgeführt ist, di*} fur sich
unmittelbar an den Schlepper (1) anzusehliessen ist.
2. Mähdrescher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Korntank (16) Anschlüsse (17) zur Verbindung mit der Hebevorrichtung des Schleppers (1) tragt.
3* Mfthdresoher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Korntank (16) mit einem seitlich hinter ™ dem Schlepper (1) liegenden Teil (13) des Mähdreschers lösbar
verbunden ist.
4. Mähdrescher naoh einem der Ansprüche 1 bis 3f dadurch
gekennzeichnet» dass in dem Korntank (16) eine Förderschnecke
(19) zum Ausbringen des Kornes vorhanden ist.
5. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Korntank (16) mit einem Höhenförderer
(22) verbunden ist.
6. Mähdrescher naoh den Ansprüchen 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Förderschnecke (19) in Fahrtrichtung
liegt und Tiber ein Winkelgetriebe (20) an eine
) zweite Fördersohnecke (21) angeschlossen ist, die an einem
eeitwÄrts gerichteten Höhenförderer (22) angeordnet ist.
7. Mähdrescher nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gektnnzeiohnet, dass die Förderschnecke (19) des Korntanks (16) an die Zapfwelle des Schleppers (1) anzuschliessen ist.
ö. Mähdrescher naoh einem der Ansprüche 1 bis 7f dadurch
gekennzeichnet, dass der Korntank (16) mit Laufrfidern (23)
versehen ist.
BAD ORIGINAL 909845/0166
Neue Unteriagen {Art 711 Ab«. 2 Nr. l Sau 3 des Anderungaees. v. 4.9. Ifl67»
Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Family
ID=19755309
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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DE19641757752 Pending DE1757752A1 (de) | 1963-12-17 | 1964-11-25 | Maehdrescher |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641757752 Pending DE1757752A1 (de) | 1963-12-17 | 1964-11-25 | Maehdrescher |
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DE (2) | DE1482218A1 (de) |
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GB (1) | GB1029529A (de) |
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-
1964
- 1964-11-25 AT AT68167A patent/AT278423B/de not_active IP Right Cessation
- 1964-11-25 DE DE19641482218 patent/DE1482218A1/de active Pending
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- 1964-12-10 GB GB5042364A patent/GB1029529A/en not_active Expired
- 1964-12-15 DK DK615464A patent/DK108825C/da active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK108825C (da) | 1968-02-12 |
DE1757752A1 (de) | 1971-05-19 |
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