DE1481029U - - Google Patents

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DE1481029U
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Description

  • --- t. tj !
    Gebrauchsmuster-Anmeldung :
    "Spielzeug-Auto mit ein-
    gebautem Musikwerk"
    Beschreibung.
  • Die Neuerung stellt eine kleine naturgetreue und verschiedenartige Spielmöglichkeit bietende Nachbildung eines Radio-Autos dar, bei der Radio-Musik durch ein im Innnern des Spielfahvzeuges eingebautes, aufziehbares Musikwerk vorgetäuscht wird, das während der Fahrt oder während des Stillstandes des Spielfahrzeuges selbsttätig zum Ablaufen gebracht oder durch Handbetätigung beliebig bedient werden kann und somit ein Spielzeug von grossem Spielreiz geschaffen ist. Zur möglichst getreuen Nachbildung des gross technischen Vorbildes und zur Erhöhung des Spielreizes ist erfindongsgemäss ausserdem an dem Spielzeug sichtbar die Nachbildung einer ausziehbaren oder aufstellbaren Antenne angebracht, die zur Ein- und Ausschaltung des Musikwerkes in der Weise dient, dass beim Herausziehen oder Aufstellen der Antenne das Musikwerk abläuft und beim Zurückschieben oder Umlegen der Antenne das Musikwerk angehalten wird.
  • Das Spielzeug-Auto ist vorteilhaft so ausgebildet, dass sowohl die Laufräder als auch das Musikwerk von je einem besonderen Federwerk oder anderen Kraftquelle angetrieben wird.
  • Der Spielreiz wird erhöht, wenn das Musikwerk durch das eingebaute Federtriebwerk der Laufräder selbsttätig ein-und ausgeschaltet wird oder wenn das Federtriebwerk der Laufräder durch das Musikwerk auf kurze Zeit abgestellt und dann wieder freigegeben wird, wodurch die Spieldauer wesentlich verlängert wird.
  • Die Nachbildung der Antenne kann in beliebiger Form ausgeführt sein z. B. als Rahmen-, Stab-oder Peilantenne. Vorteilhaft wird sie aber als eine auf dem Dache angebrachte flachliegende Linear-Antenne ausgebildet. Um Verletzungen zu vermeiden, und um die Antenne bequem und leicht aus dem Spielzeug herausziehen oder in dasselbe hineinschieben zu können, wird die Nachbildung der Antenne zweckmässig aus einer dünnen eng gewundenen Schraubenfeder hergestellt. Beim Einschalten des Musikwerkes wird durch das Aufstellen oder Herausziehen die Nachbildung der Antenne in ihrer ganzen Länge bezw. Grösse sichtbar, während beim Abstellen des Musikwerkes durch Umlegen oder Zurückschieben die Nachbildung der Antenne ganz oder zum Teil im Spielzeugkorper verschwindet. Damit ist zugleich eine'Vorrichtung geschaffen, welche von aussen erkennen lässt, ob das Musikwerk ein-oder ausgeschaltet ist.
  • Wird das Spielzeug-Auto ohne Antrieb des Laufräder ausgebildet, so wirkt das an und für sich schwere Eigengewicht Ces eingebauten Musikwerkes als Schwungmasse, sodass das Spielzeug-Auto einen möglichst grossen Weg zurücklegt, wenn es von Hand angeschoben und in Schwung gebracht wird. Das Ein-und Ausschalten des Musikwerkes erfolgt auch bei dieser Ausführung mittels der am Spielzeug-Auto angebrachten Antenne.
  • Der Antrieb der eingebauten Musikeinrichtung kann bei einem Spielzeug-Auto ohne Antrieb der Laufräder auch durch ein Reibrad erfolgen, welches zwischen den beiden'Vorder-und Hinterrädern eingebaut ist und durch Druck auf das Fahrspielzeug selbst mit der Lauffläche in Berührung kommt und sich beim Vor- oder Rückwärtsbewegen des Fahrspielzeuges auf der Lauffläche abrollt und dadurcheinenanundfür sich bekannten und nach beiden Richtungen drehbaren Musikantrieb in Bewegung setzt. Bei der Anordnung eines Reibrades zum Antrieb eines eingebauten Musikwerkes sind die beiden Vorder-oder die beiden Hinterräder des Spielzeug-Autos derart beweglich angeordnet, dass sie bei einem Druck auf das Spielzeug-Auto nach oben ausweichen können, damit das Reibrad, welches erhöht angeordnet ist, mit der Lauffläche in Berührung kommt. An Stelle eines besonders angeordneten Reibrades können auch ein oder mehrere Laufräder in der Weise als Reibräder ausgebildet sein, dass das nachgebende Laufrad beispielsweise auf ein Antriebsrad des Musikmechanismus einwirkt.
  • Bei allen Ausführungsarten ist es von Vorteil, wenn das Muskwerk mit dem schalen-oder glockenartigen Spielzeug-Gehäuse fest, am vorteilhaftesten mit Schrauben, verbunden ist, sodass der Spielzeug-Körper die Lautstärke des Musikwerkes wesentlich vergrössert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, wenn die Laufräder bei den einzelnen Ausführungarten des Spielzeug-Autos mit Gummireifen versehen sind, wodurch erreicht wird, dass die entstehenden Nebengeräusche abgeschwächt werden und die Klangreinheit des Musikwerkes möglichst wenig ge-
    stört wird.
  • Ohne das Wesen der Neuerung zu beeinträchtigen, kann selbstverständlich jede beliebige Form und Ausbildung des Spielzeug-Autos, des Musikwerkes und der Antenne gewählt werden. Das Ein-und Ausschalten des Musikwerkes und des Federtriebwerkes der Laufräder kann auch durch einen am Spielzeugkörper angebrachten verschiebbaren oder verschwenkbaren Hebel erfolgen und die angebrachte Antenne lediglich zur Nachbildung des grosstechnischen Vorbildes dienen. Als Ausführungsbeispiel für die Neuerung ist ein Spielzeug-Auto mit eingebautem Musikwerk und einer sichtbar angebrachten Antenne dargestellt.
  • Figur 1 stellt ein Spielzeug-Auto dar ohne Antrieb der Laufrader mit eingebautem Musikwerk, welches durch eine ausziehbare Stab-Antenne ein-oder ausgeschaltet'wird.
  • Figur 2 stellt ein Spielzeug-Auto dar mit mechanischem Antrieb der Laufräder und eingebautem Musikwerk, bei dem das Federtriebwerk der Laufräder und das Musikwerk abwechselnd oder zugleich durch einen Hebel ausgeschaltet werden können.
  • Figur 3 stellt ein Spielzeug-Auto dar mit mechanischem Antrieb der Laufräder und eingebautem Musikwerk, welches durch eine ausziehbare Linear-Antenne ein-und ausgeschaltet wird.
  • Figur 4 stellt ein Spielzeug-Auto dar mit mechanischem Antrieb der Laufräder, welches durch eine ausziehbare Antenne ein-und ausgeschaltet wird und einem eingebauten Musikwerk, welches durch das Federtriebwerk der laufräder ein-und ausgeschaltet wird.
  • Figur 5 stellt ein Spielzeug-Auto dar mit mechanischem Antrieb der Laufräder, welches durch ein eingebautes Musikwerk und das Musikwerk selbst durch eine eingebaute Antenne ein-und ausgeschaltet wird.
  • Die Darstellung in Figur 1 der Zeichnung zeigt ein Spielzeug-Auto ohne Antrieb der Laufräder.
  • Im Spielzeug-Körper (1), an dem vier leerlaufende Räder (2, 2') angebracht sind, ist ein durch Federkraft angetriebenes Musikwerk (3) eingebaut, welches durch den Schlüssel (4) aufgezogen werden kann.
  • Die am Spielzeug-Körper angebrachte Nachbildung einer Stab-Antenne (6) ist so angeordnet, dass sie herausgezogen werden kann und dadurch den Regler (5) des Musikwerkes freigibt. Beim Zurückschieben der Stab-Antenne schlägt der Regler (5) an dieselbe an, und dadurch wird das Musikwerk zum Stillstand gebracht.
  • In Figur 2 ist im Spielzeug-Körper (1) ein Federwerkantrieb (3') für die beiden Hinterräder (2') und ein Musikwerk (3) eingebaut. Das Federtriebwerk wird durch die Vierkantachse (4') und das Musikwerk durch den Aufzugschlüssel (4) aufgezogen.
  • Zwischen beiden Triebwerken ist ein schwenkbar gelagerter Hebel (7) angeordnet, welcher durch den Hebel (8) nach links oder rechts geschwenkt werden kann und dabei in die Umlaufbahn des Reglers (5) des Musikwerkes oder in die Umlaufbahn des Reglers (5.) des Federtriebwerkes eingreift. Dadurch wird das Musikwerk oder das Federtriebwerk der Laufräder angehalten bezw. freigegeben. In seiner Mittelstellung kommt der Hebel (7) ausser Eingriff in die Umlaufbahnen der Regler (5. 5*) sodass beide Triebwerke gleichzeitig freigegeben werden. Die auf dem Dache angebrachte verschiebbare, aus einer eng gewundenen dünnen Schraubenfeder bestehenden Linear-Antenne kann aus dem Spielzeug-Körper herausgezogen bezw. hineingeschoben werden und den Regler (5) des Musikwerkes ebenfalls hemmen bezw. freigeben.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur (3) ist innerhalb des Spielzeug-Körpers (1) ein Musikwerk (3) eingebaut, welches durch den Schlüssel (4) aufgezogen wird. Die Nachbildung der flach auf dem Dache liegenden Linear-Antenne (6) besteht aus einer eng gewundenen dünnen Schraubenfeder, welche aus dem Spielzeug-Körper herausgezogen bezw. zurückgeschoben werden kann. Beim Herausziehen wird der Regler (5) des Musikwerkes freigegeben, beim Hineinschieben schlägt derselbe an die Schraubenfeder an und das Musikwerk wird in seinem Ablauf gehemmt. Während die beiden Vorderräder (2) als leerlaufende Räder ausgebildet sind, werden die beiden Hinterräder (2') von einem Federtriebwerk (3'), welches durch die Vierkantachse (4*) aufgezogen wird, angetrieben.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur 4 ist in Spielzugkörper (1) ein Musikwerk (3) eingebaut, welches durch den Aufzugschlüssel (4) aufgezogen wird. Die beiden Hinterräder (2') werden von einem Federtriebwerk welches durch die Vierkantachse (4') aufgezogen wird, angetrieben. Am Federtriebwerk (3') ist ein doppelarmiger Hebel (7) um eine Achse (8) drehbar gelagert, der mit einem. Arm mit Übergewicht auf der Feder des Federtriebwerkes aufliegt und mit seinem anderen Arm in die Umlaufbahn des Reglers (5) des Musikwerkes (3) reicht. Ist das Federtriebwerk der Laufräder (3') aufgezogen, so ist die Lage des Hebels (7) so eingestellt, dass der Regler (5) des Musikwerkes (3) durch den in seine Umlaufbahn ragenden Arm des Hebels (7) gehemmt wird.
  • Durch den Ablauf des Federtriebwerkes (3') dehnt sich die Feder aus und hemmt den auf ihr ruhenden Arm des Hebels (7), wodurch der andere Arm gesenkt und aus der Umlaufbahn des Reglers (5) des Musikwerkes (3) geschwenkt wird. Dadurch wird der Regler (5) des Musikwerkes (3) freigegeben, sodass das Musikwerk nach Ablauf des Federtriebwerkes der Laufräder in Tätigkeit tritt. Am Spielzeugkörper
    (1) ist ausserdem die Nachbildung einer auf dem
    Dache flachliegenden Linear-Antenne angeordnet,
    die aus dem Spielzeug-Korper herausgezogen bezw.
    zurückgeschoben werden kann, wobei beim Herauszie-
    hen der Antenne (6) ein Regler (5') des Federtrieb-
    werkes der Laufräder freigegeben wird, während dasselbe beim Zurückschieben der Antenne in seinem Umlauf gehemmt wird. Bei dieser Ausführung kann also das Federtriebwerk der Laufräder durch Herausziehen bezw. Zurückschieben der Nachbildung einer Antenne ein-bezw. ausgeschaltet werden, während das Musikwerk erst nach oder während des Ablaufes des Federwerkes mittels eines Hebels vom Federwerk aus eingeschaltet wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Figur (5) ist im Spielzeug-Körper (1) ein Musikwerk (3) eingebaut, welches durch den Aufziehschlüssel (4) aufgezogen werden kann und dessen Regler (5) durch das Herausziehen bezw. Zurückschieben der Nachbildung einer Linear-Antenne in seinem Umlauf freigegeben bezw. gehemmt wird. An dem Musikwerk (3) ist ausserdem eine Reglerscheibe (9) angeordnet, welche in die Umlaufbahn des Reglers (5') des Federtriebwerkes (3', 1) der Laufräder ragt und ihn abwechselnd freigibt oder hemmt. Das Federtriebwerk (3') wird durch die Vierkantachse (4') aufgezogen und treibt die beiden Hinterräder (2') an.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche. 1. Spielzeug-Auto, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern ein Musikwerk angeordnet ist.
  2. 2. Spielzeug-Auto, dadurch gekennzeichnet, dass -s-Spielzeug-Körper die Nachbildung einer An- SP
    tenne beliebiger Form angebracht ist.
  3. 3. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in dessen Innern ein Musikwerk und am Körper die Nachbildung einer Antenne sichtbar angeordnet ist.
  4. 4. Spielzeug-Auto nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildung der Antenne aufstellbar angeordnet ist.
    5. Spielzeug-Auto nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildung der Antenne verschiebbar angeordnet ist.
    6. Spielzeug-Auto nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildung der Antenne vorteilhaft auf dem Dache angebracht ist.
    7. Spielzeug-Auto nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildung der Anten- ne als biegsame Schraubenfeder ausgebildet ist.
    8. Spielzeug-Auto nach. Anspruch 1 mit 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildung der Antenne als Betätigungsteil für die Freigabe und Hemmung des Musikwerkes ausgebildet ist.
    9. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1 mit 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachbildung der Antenne als Betätigungsteil für die Freigabe und Hemmung des Federtriebwerkes der Laufräder ausgebildet ist.
    10. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Federtriebwerk der Laufräder mit einem Sperrglied zur Freigabe und Hemmung des Musikwerkes versehen ist.
    11. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikwerk mit einem Sperrglied zur Freigabe und Hemmung des Federtriebwerkes versehen ist.
    12. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Spielzeug ein Gummireibrad zum Antrieb des Musikspieles ange- ordnet ist.
    13. Spielzeug-Auto nach. Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass das Musikwerk mit dem abd, Spielzeugkörper vorteilhaft <NttNtNNNttttt/a>' 7 fest verbunden ist.
    1. 4. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Laufräder vorteilhaft
    mit Gummireifen versehen sind.
    15. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Spielzeug ein verschieb-oder verschwenkbarer Hebel zur Freigabe und Hemmung des Federtriebwerkes der Laufräder und des Musikwerkes und zur Freigabe beider Werke angeordnet ist.
    16. Spielzeug-Auto nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Musikwerk vorteilhaft vor dem Federtriebwerk der Laufräder und mit dem Regler zum Federtriebwerk der Laufräder angeordnet ist.
    17. Spielzeug-Auto wie beschrieben und dargestellt.
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