DE1480946A1 - Fahrzeugluftreifen mit in der Laufflaeche angeordneten Sackloechern zur Aufnahme einzutreibender Gleitschutzkoerper - Google Patents
Fahrzeugluftreifen mit in der Laufflaeche angeordneten Sackloechern zur Aufnahme einzutreibender GleitschutzkoerperInfo
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- DE1480946A1 DE1480946A1 DE19641480946 DE1480946A DE1480946A1 DE 1480946 A1 DE1480946 A1 DE 1480946A1 DE 19641480946 DE19641480946 DE 19641480946 DE 1480946 A DE1480946 A DE 1480946A DE 1480946 A1 DE1480946 A1 DE 1480946A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
- Fahrzeugluftreifen mit in der Lauffläche angeordneten Sacklöchern zur Aufnahme einzutreibender Gleitschutzkörper Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugluftreifen mit in der Lauffläche angeordneten Sacklöchern zur Aufnahme einzutreibender Gleitschutzkörper, wobei die aaoklöcher an ihrem unteren Ende eine durch eine Verbreiterung gebildete Hinterschneidung und die Gleit-Schutzkörper eine der Verbreiterung entsprechende Verdickung aufweisen und die die Sacklöcher begrenzende Fläche über eine Rundung oder eine Schräge in die Lauffläche des Fahrzeugluftreifens übergeht. Diese Gleitschutzkörper weisen im allgemeinen eine Verdickung an ihrem in das Sackloch einzutreibenden Ende auf, die nach Art eines Pilzkopfes bzw. nach Art eines Nietkopfes gestaltet ist. Die für diese Gleitschutzkörper vorgesehenen Sacklöcher weisen eine entsprechende Gestalt auf, so daß der Gleitschutzkörper, der mit Kraftaufwand eingetrieben wird, im montierten Zustand formschlüssig durch eine Verformung des Laufflächengummis, aber auch kraftschlüssig gehalten wird. Die in besonderer Weise gestalteten Sacklöcher werden während der Vulkanisation des Reifens durch Vorsprünge in der Vulkanisierform erzeugt. Das Eintreiben der Gleitschutzkörper erfolgt in einem besonderen Arbeitsgangim Anschluß an die Vulkanisation.
- Im Hinblick auf eine sichere Befestigung der Gleitschutzkörper im Fahrzeugluftreifen ist einerseits eine große Fläche notwendig, mit der der Gleitschutzkörper den Laufflächengummi berührt. Andererseits sollen beim Ausformendes Reifenkörpers als auch beim Eintreiben der Gleitschutzkörper Rißbildung und weitere Beschädigungen des Laufflächengummis verhindert werden. Bei den bekannten Ausführungen weisen die die Sacklöcher begrenzenden Wandungen zu diesem Zweck abgeschrägte oder abgerundete in die Lauffläche übergehende Kanten auf. Bei dieser Ausbildung ist jedoch die erstgensnn,te Forderung nicht berücksichtigt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Sacklöcher so in der Lauffläche anzuordnen bzw. auszubilden, daß eine Rißbildung insbesondere beim Abformungsvorgang des Reifens vermieden sowie auch eine einwandfreie Abformung der die Sacklöcher begrenzenden Ränder mit Sicherheit erreichbar ist und gleichzeitig der Schaft des Gleitschutzkörpers auf möglichst großer Länge mit dem Laufflächengummi in Berührung steht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sacklöcher von einem Ringwulst umschlossen sind, der erhaben gegenüberder Lauffläche vorspringt und dessen Oberfläche den Übergang zwi-schen der die Sacklöcher begrenzenden Fläche und der Lauffläche bildet. Infolge des gegenüber der Lauffläche vorspringenden Ringwulstes erhalten die abgerundeten Ränder der Sacklochwandungen eine größere Elastizität und Verformbarkeit gegenüber dem Laufstreifen, so daß eine Rißbildung und Zerstörung des Laufstreifens im Bereich der Sacklöcher sowohl bei der Abformung als auch beim Eintreiben der Gleitschutzkörper mit Sicherheit vermieden wird. Gleichzeitig ergibt eich durch den vorspringenden Wulst eine längere Anlagefläche und damit eine sichere Befestigung der Gleitachutzkörper im Laufstreifen. Darüber hinaus ergibt diese Ausbildung weitere Vorteile im Hinblick auf die Entlüftung beim Schließen der Form während des Abformungavorganges. Außerdem wird durch den vorspringenden Ringwulst das Einteuern der Gleitschutzeintreibvorrichtungen erleichtert. Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungebeispiel dargestellt ist. Die Figur zeigt einen Teilschnitt durch den Laufstreifengummi eines Fahrzeugluftreifens. In dem Laufstreifengummi 1 befinden sich Sacklöcher 2, die in ihrem oberen Teil 3 zylinderisch und, ihrem unteren Teil, also auf dem Grund bei 4 verbreitert sind. Die den zylinderischen Abschnitt 3 begrenzende Fläche des Sackloches 2 geht über eine Rundung 5 in die Lauf- Fläche 6 über. Der Krümmungsradius der Rundung 5 entspricht dabei etwa dem halben Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 3. Gemäß der. Figur ist der Rand des Sackloches 2 von einem umlaufenden Wulst 7 umschlossen, der einen solchen Wuerschnitt aufweist, daß sich ebenfalls eine Rundung 5 ergibt. Beim Eintreiben eines nicht dargestellten nietartig geformten Gleitschutzkörpers,der mit einem Hartmetalleinsatz versehen sein kann, wird der Laufstreifengummi 1 verformt. Der Kopf des Gleit-Schutzkörpers dringt in die Verbreiterung 4 des Sackloches 2 ein, so daß ein Formschluß entsteht. Darüber hinaus wird aber auch der Laufstreifengummi 1 elastisch verformt und hierbei kann die Rundung 5 ebenfalls verformt werden, jedoch bleibt vorzugsweise auch im montierten Zustand noch eine Rundung erhalten. Bei der Abfassung der Anmeldung wurde die französische Fatent-Schrift 1 346 886 berücksichtigt.
Claims (1)
- Patentanspruch: Fahrzeugluftreifen mit in der Lauffläche angeordneten Sacklöchern zur Aufnahme einzutreibender Gleitschutzkörper, wobei die Sacklöcher an ihrem unteren Ende eine durch eine Verbreiterung gebildete Hinterschneidung und die Gleitschutzkörper eine der Verbreiterung entsprechende Verdickung aufweisen und die die Sacklöeher begrenzende Fläche über eine Rundung oder eine Schräge in die Lauffläche des Fahrzeugluftreifens übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß die Sacklöcher (2) von einem Ringwulst (7) umschlossen sind, der erhaben gegenüber der Lauffläche (6) vorspringt und dessen Oberfläche den Übergang zwischen der die Sacklöcher begrenzenden Fläche und der Lauffläche bildet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC0034440 | 1964-11-21 | ||
DEC0034440 | 1964-11-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1480946A1 true DE1480946A1 (de) | 1969-03-06 |
DE1480946C DE1480946C (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2165859A1 (de) | 2008-09-18 | 2010-03-24 | The Yokohama Rubber Co., Ltd. | Luftreifen |
RU2636624C2 (ru) * | 2013-07-24 | 2017-11-24 | Дзе Йокогама Раббер Ко., Лтд. | Шиповая шпилька и пневматическая шина |
RU2638346C2 (ru) * | 2013-01-28 | 2017-12-13 | Нокиан Ренкаат Ойй | Шина транспортного средства |
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EP2165859A1 (de) | 2008-09-18 | 2010-03-24 | The Yokohama Rubber Co., Ltd. | Luftreifen |
RU2638346C2 (ru) * | 2013-01-28 | 2017-12-13 | Нокиан Ренкаат Ойй | Шина транспортного средства |
RU2636624C2 (ru) * | 2013-07-24 | 2017-11-24 | Дзе Йокогама Раббер Ко., Лтд. | Шиповая шпилька и пневматическая шина |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |