DE102016223026A1 - Vorrichtung zum Vulkanisieren von Nutzfahrzeugreifen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Vulkanisieren von Nutzfahrzeugreifen, welcher von Wulstzehen freie Wulstbereiche (12) mit Wulstsitzflächen (12b) aufweist, welche Wulstbereiche eine bis zu den Wulstsitzflächen nach außen gewölbte bzw. gerundete Innenkontur besitzen, wobei die Vorrichtung einen in eine Heizform einsetzbaren, flexiblen Heizbalg (15) aus Gummi mit zwei freien ringartig umlaufenden Klemmabschnitten (16) aufweist, welche in Klemmspalten der Heizform in einer Position parallel zu einer Mittelebene der Heizform festklemmbar sind, welche Klemmspalten in Balgklemmbereichen (4) zwischen einer oberen und einer unteren Balgklemmscheibe (5) und einem oberen und einem unteren Adapterring (6) gebildet sind, wobei die Heizform und einen oberen und einen unteren Fußheizring (3) radial außerhalb der Balgklemmbereiche (4) aufweist und wobei die Fußheizringe (3) jeweils einen im Querschnitt keilförmigen Vorsprung (7) mit einer die Wulstsitzfläche (12b) ausbildende Fläche (7a) und einer Führungsfläche (7b) für den Heizbalg (15) aufweisen.Der Heizbalg (15) weist an seine Klemmabschnitte (16) anschließend jeweils einen Abschnitt (18) auf, welcher zumindest annähernd entsprechend der Kontur der Führungsfläche (7b) des Fußheizringes (3) geformt ist und in einen Wulstkonturabschnitt (19) übergeht, welcher an die nach außen gewölbte bzw. gerundete Innenkontur der Wulstbereiche (12) angepasst und zumindest annähernd entsprechend dieser Kontur geformt ist

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vulkanisieren von Nutzfahrzeugreifen, welcher von Wulstzehen freie Wulstbereiche mit Wulstsitzflächen aufweist, welche Wulstbereiche eine bis zu den Wulstsitzflächen nach außen gewölbte bzw. gerundete Innenkontur besitzen, wobei die Vorrichtung einen in eine Heizform einsetzbaren, flexiblen Heizbalg aus Gummi mit zwei freien ringartig umlaufenden Klemmabschnitten aufweist, welche in Klemmspalten der Heizform in einer Position parallel zu einer Mittelebene der Heizform festklemmbar sind, welche Klemmspalten in Balgklemmbereichen zwischen einer oberen und einer unteren Balgklemmscheibe und einem oberen und einem unteren Adapterring gebildet sind, wobei die Heizform und einen oberen und einen unteren Fußheizring radial außerhalb der Balgklemmbereiche aufweist und wobei die Fußheizringe jeweils einen im Querschnitt keilförmigen Vorsprung mit einer die Wulstsitzfläche ausbildende Fläche und einer Führungsfläche für den Heizbalg aufweisen.
  • Die Vulkanisation von Reifen erfolgt in Heizpressen, in welchen der Reifenrohling unter Einwirkung von Wärme und Druck vulkanisiert wird. An der Reifeninnenseite wird ein an der Heizform eingeklemmter, flexibler Heizbalg aus Gummi an den Rohreifen angelegt, indem der Heizbalg mit einem Heizmedium beaufschlagt wird und auf diese Weise den Reifenrohling von der Innenseite her Vulkanisationsenergie zuführt. Aufgrund ihrer unter Druck ballonartigen Geometrie legen sich Heizbälge mehr oder weniger undefiniert an die Innenseite des Reifenrohlings an. Für einen guten Wärmeübergang ist es jedoch wichtig, dass sich der Heizbalg möglichst ohne das Ausbilden oder Stehenbleiben von Luftpolstern an die Innenseite des Rohreifens anlegt, um eine hohe Fertigungsqualität des Reifens sicherzustellen. Besonders bei Nutzfahrzeugreifen ist das Ausbilden von definiert geformten Wulstbereichen für die Haltbarkeit des Reifens von Bedeutung. Aus der EP 1 240 033 B1 ist eine Vorrichtung der eingangs genanntes Art mit einer Heizform für einen Nutzfahrzeugreifen bekannt, welche Fußheizringe mit im Querschnitt keilförmigen Vorsprüngen aufweist, wobei der Nutzfahrzeugreifen gerundete, ohne herkömmliche Wulstzehen erstellte Wulstbereiche aufweist, welche stumpfkegelig und abgerundet ausgebildet sind. Ein Reifen mit abgerundeten Wulstbereichen lässt sich leichter über einen Felgenflansch bewegen und erfordert weniger Verformung. Der keilförmige Vorsprung an den Fußheizringen weist eine Außenfläche auf, die die Wulstsitzfläche am Wulstbereich formt, und als zweite Fläche eine Führungsfläche, um den Heizbalg zu führen. Die Führungsflächen lenken den Heizbalg bogenförmig um die Fußheizringe und die Wulstbereiche, wenn das Heizmedium den Heizbalg an die Innenseite des Rohreifens drückt. Bei dieser bekannten Ausführung ist eine definierte Ausbildung der Innenkontur der Wulstbereiche nicht gewährleistet, insbesondere kann sich eine ungleichmäßige und ungünstige Gummimaterialverteilung in den Wulstbereichen einstellen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere die Führung für den Heizbalg zu verbessern, sodass eine reproduzierbare bauchige Ausformung der Innenseiten der Reifenwülste über die Lebensdauer des Heizbalges gewährleistet ist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass der Heizbalg an seine Klemmabschnitte anschließend jeweils einen Abschnitt aufweist, welcher zumindest annähernd entsprechend der Kontur der Führungsfläche des Fußheizringes geformt ist und in einen Wulstkonturabschnitt übergeht, welcher an die nach außen gewölbte bzw. gerundete Innenkontur der Wulstbereiche angepasst und zumindest annähernd entsprechend dieser Kontur geformt ist.
  • Der Heizbalg ist daher in jenen Abschnitten, die für ein optimales und konturgerechtes Ausbilden der Reifenwülste verantwortlich sind, zumindest annähernd gemäß der Kontur der Führungsflächen und zumindest annähernd gemäß der gewünschten Kontur des Reifenwulstes am fertigen Reifen ausgeführt und derart vulkanisiert. Dadurch kann eine ungünstige Materialverteilung in den Wulstbereichen verhindert werden und es können die Reifenwülste in ihrer vorgesehenen Ausgestaltung und damit optimal vulkanisiert werden, insbesondere verhindert die Erfindung auch ein undefiniertes Wachstum des Heizbalges im heiklen Bereich der Fußheizringe. Da bei der Herstellung der Heizbälge insbesondere als Folge der Verwendung von Elastomermischungen größere Bauteilvariationen auftreten und üblich sind als bei der Herstellung der Fußheizringe, können die erwähnten Konturen meist nur annähernd übereinstimmen.
  • Im Rahmen der Erfindung gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Klemmabschnitte des Heizbalges an der Heizform auf einfache Weise besonders gut zu fixieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die Klemmabschnitte des Heizbalges verdickte Enden auf, die jeweils in einer zwischen der Balgklemmscheibe und dem dieser zugeordneten Adapterring gebildeten Verbreiterung einklemmbar sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführung der Erfindung weisen die Klemmabschnitte des Heizbalges an ihrer Innen- und/oder ihrer Außenseite zumindest eine umlaufende Klemmnut auf, mit welcher ein an den Balgklemmscheiben oder den Adapterringen vorgesehener, gegengleich ausgebildeter Vorsprung in Eingriff bringbar ist.
  • Bei einer alternativen, ebenfalls vorteilhaften Ausführung der Erfindung weisen die Klemmabschnitte des Heizbalges an ihrer Innen- und/oder ihrer Aussenseite zumindest einen umlaufenden Klemmvorsprung auf, welcher jeweils mit einer an der Balgklemmscheibe oder dem Adapterring gegengleich ausgebildeten Nut in Eingriff bringbar ist.
  • Die Klemmnuten bzw. Klemmvorsprünge und die an der Heizform vorgesehenen gegengleich zu diesen ausgebildeten Vorsprünge bzw. Nuten sind an beliebiger Stelle der Klemmabschnitte bzw. der Balgklemmscheibe und/oder des Adapterringes ausbildbar. Eine besonders gute Fixierung lässt sich dadurch erzielen, dass zumindest eine Klemmnut oder zumindest ein Klemmvorsprung beim verdickten Ende des jeweiligen Klemmabschnittes ausgebildet ist. Gleichermaßen vorteilhaft ist es, wenn zumindest eine Klemmnut oder zumindest ein Klemmvorsprung beim radial äußeren Endbereich des Klemmabschnittes ausgebildet ist. An der Balgklemmscheibe und/oder dem Adapterring sind zugehörige Vorsprünge und Nuten ausgebildet.
  • Bei einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Klemmabschnitte des Heizbalges jeweils mit einer nach außen und gerundet verlaufenden Ausbuchtung versehen, wobei die Balgklemmscheibe und der Adapterring einen entsprechend der Ausbuchtung gerundet ausgebildeten Klemmspalt bilden. Dabei kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, dass die Klemmabschnitte des Heizbalges selbst jeweils im Wesentlichen als eine nach außen gerundet verlaufende Ausbuchtung gestaltet sind und die Balgklemmscheiben und der Adapterring demnach einen entsprechend dieser Ausbuchtung gerundet ausgebildeten Klemmspalt bilden. Diese Ausführungen haben vor allem den Vorteil einer besonders guten Führung des Heizbalges an der Heizform, wodurch ein optimales Anlegen des Heizbalges beim Einformen des Reifens an die Innenseite des Reifens erzielt wird.
  • Die Balgklemmscheibe reicht im Wesentlichen bis zur Führungsfläche des Fußheizringes oder überlappt mit dieser. Dadurch wird das Wachstum des Heizbalges während eines Einsatzzyklus in den die Wulstbereiche ausformenden Abschnitten bzw. Bereichen minimiert.
  • Für eine besonders exakte Ausformung der Wulstbereiche des Fahrzeugluftreifens ist es vorteilhaft, wenn die Führungsflächen an den Fußheizringen nach innen gewölbt sind. Besonders vorteilhaft ist diesbezüglich eine Wölbung der Führungsflächen im Querschnitt entlang eines Kreisbogens oder eines Abschnittes eines Ellipsoids. Die Wölbung bzw. Krümmung der Führungsfläche kann sich auch ändern, sodass beispielsweise mehrere Radien oder eine mathematische Funktion die Wölbung bzw. Krümmung der Führungsfläche beschreiben können. Hierbei sind für die Ermittlung des Radius, der Radien oder der mathematischen Funktion die Materialdicke des Heizbalges im Bereich dieser Führungsfläche des Fußheizringes, der Druckanstieg entlang der Zeitachse beim Einformen des Reifenrohlings, die Gesamteinformzeit sowie die auf den Adapterring senkrecht zu ermittelnde Höhe im Bereich des Klemmabschnittes des Adapterringes bis zum radial äußeren Ende der Wölbung der Führungsfläche zu berücksichtigen. Statt dem radial äußeren Ende der Wölbung der Führungsfläche kann auch die maximale Erstreckung des Keils des Fußheizringes in dieser Berechnungsmethode berücksichtigt werden. Für einen Radialluftreifen der Felgengröße R 17.5 sollte bei einer Ausführung der Führungsfläche mit einer Krümmung entlang eines Kreisbogens dessen Radius beispielsweise ungefähr 68,2 mm betragen, wenn hier ein Heizbalg mit einer ungefähren Dicke von 7 mm im Bereich der Führungsfläche des Fußheizringes eingesetzt wird.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung, die mehrere Ausführungsbeispiele darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen
    • 1a einen Abschnitt eines Heizbalges gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Querschnitt,
    • 1b einen Teilbereich einer Heizform mit einem Heizbalg und einem Reifenrohling, ebenfalls im Querschnitt,
    • 2a einen Abschnitt eines Heizbalges im Querschnitt mit einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung,
    • 2b einen Querschnitt durch eine Reifenheizform im Bereich eines Fußheizringes und einer Balgklemmung im Querschnitt, angepasst an einen Heizbalg gemäß 2a,
    • 3a und 3b, 4a und 4b, 5a und 5b, 6a und 6b, 7a und 7b, 8a und 8b sowie 9a und 9b weitere Ausführungsvarianten in zu 2a und 2b analogen Darstellungen,
    • wobei in 2a bis 9b der Heizbalg jeweils mit seinem Verlauf entlang des eingeformten Reifens dargestellt ist, und
    • 10 einen Fußheizring im Querschnitt.
  • 1b zeigt stark vereinfacht einen Teilquerschnitt durch eine Heizform für einen Nutzfahrzeugreifen, beispielsweise einen Reifen für Lastkraftwagen oder Busse. Zu den dargestellten Bestandteilen gehören Laufflächenformsegmente 1, eine obere und eine untere Seitenschale 2a und 2b, obere und untere Fußheizringe 3 und an diese unmittelbar anschließende obere und untere Balgklemmbereiche 4. Die Balgklemmbereiche 4 umfassen heizforminnenseitig jeweils eine Balgklemmscheibe 5 und heizformaußenseitig jeweils einen Adapterring 6. 1b zeigt ferner einen in der Heizform positionierten Rohreifen 11 eines Nutzfahrzeugreifens mit Wulstbereichen 12, Seitenwänden 13 und einem Laufstreifen 14, und einen unter Innendruck durch ein Heizmedium an die Innenseite des Rohreifens 11 gedrückten Heizbalg 15. Der Rohreifen 11 weist gerundete Wulstbereiche 12 ohne herkömmliche Wulstzehen auf, die Innenkontur der Wulstbereiche 12 ist nach außen gewölbt und zwar bis zu Wulstsitzflächen 12b. Die im Rohreifen 11 vorgesehenen Verstärkungen, wie Wulstkerne, Karkasseinlagen, Gürtellagen und dergleichen, sind nicht dargestellt.
  • Jeder Fußheizring 3 weist einen in das Heizforminnere ragenden im Querschnitt im Wesentlichen keilförmigen Vorsprung 7 auf, dessen eine Keilfläche 7a die Wulstsitzfläche 12b am Wulstbereich des Reifens ausbildet bzw. konturiert und dessen andere Keilfläche eine leicht konkav gewölbte Führungsfläche 7b für den Heizbalg 15 ist. Die Führungsfläche 7b geht am Adapterring 6 in eine erste Balgaufliegefläche 8 über, welche sich in einem Abstand von einer zweiten Balgaufliegefläche 9 an jeder Balgklemmscheibe 5 befindet, wobei zwischen den Balgaufliegflächen 8, 9 ein Klemmspalt für den Heizbalg 15 gebildet ist, wobei der Klemmspalt in eine Verbreiterung 10 mündet, die zwischen der Balgklemmscheibe 5 und dem Adapterring 6 gebildet ist.
  • Der Heizbalg 15 weist zwei ringförmig umlaufende Klemmabschnitte 16 mit verdickten Enden 17 auf. Die Klemmabschnitte 16 des Heizbalges 15 sind zwischen den beiden Balgaufliegeflächen 8, 9 eingeklemmt, die verdickten Enden 17 in den Verbreiterungen 10. An jeden Klemmabschnitt 16 schließt jeweils ein im Wesentlichen entsprechend der Kontur der Führungsfläche 7b geformter Abschnitt 18 an, welcher in einen Wulstkonturabschnitt 19 übergeht, welcher gemeinsam mit dem Abschnitt 18 eine ins Innere des Heizbalges 15 ragende gerundete Einbuchtung bildet. Die Wulstkonturabschnitte 19 sind an die am fertigen Reifen gewünschte Innenkontur der Wulstbereiche 12 angepasst und entsprechend dieser Kontur ausgelegt. Die Klemmabschnitte 16 des Heizbalges 15 weisen eine Dicke von 3,6 mm bis zu 22 mm auf, wobei die jeweilige Dicke über die Abschnitte 18 und die Wulstkonturabschnitte 19 konstant oder weitgehend konstant bleibt. An die Wulstkonturabschnitte 19 schließt ein in üblicher Weise ausgebildeter, die beiden Abschnitte 19 verbindender torusförmiger Abschnitt 20 an. Im Abschnitt 20 oder im Auslauf der Wulstkonturabschnitte 19 in den Abschnitt 20 verringert sich die Dicke des Heizbalges 15. Bei geringen Dicken von beispielsweise 3,6 mm in den Klemmabschnitte 16 können die Wulstkonturabschnitte 19 und der Abschnitt 20 mit der gleichen Dicke wie die Klemmabschnitte 16 ausgebildet sein. Unter dem Druck des zur Vulkanisation des Reifens ins Innere des Heizbalges 15 geleiteten Heizmediums legt sich der Heizbalg 15 optimal an die Wulstbereiche 12 an und sorgt für die gewünschte Konturierung derselben. Als Heizmedium werden bevorzugt Inertgas / Wasserdampf - Gemische oder überhitztes Wasser verwendet.
  • Die Balgklemmscheibe 5 ist insbesondere derart ausgeführt, dass sie im Wesentlichen bis zur Führungsfläche 7b reicht oder sogar mit der Führungsfläche 7b ein Stück überlappt. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Wachstum des Heizbalges 15 während seines Einsatzzyklus in den die Wulstbereiche ausformenden Abschnitten bzw. Bereichen minimiert wird und somit nur einen geringen Einfluss auf Variationen bei der Ausformung der Wulstbereiche ausübt.
  • Der Klemmspalt zur Fixierung des Heizbalges 15 zwischen der Balgaufliegefläche 8 des Adapterringes 6 und der Balgaufliegefläche 9 des Balgklemmringes 5 weist vorzugsweise eine Breite auf, die gleich groß oder geringfügig geringer ist als die Dicke des Heizbalges 15 im Klemmabschnitt 16. Dies gilt sinngemäß auch für den Bereich der Verbreiterung 10, wobei im Bereich der verdickten Enden 17 des Heizbalges 15 geringere Ansprüche an die Fertigungsgenauigkeit akzeptabel sind. Die Differenz der Querschnittsflächen der Verbreiterung 10 und verdickten Enden 17 des Heizbalges 15 sollte nicht mehr als +/- 4,5 % betragen. Die Verbreiterung 10 ist ferner vorzugsweise derart ausgestaltet, dass sie, im Schnitt gemäß 1a betrachtet, zur Mittellinie zwischen den Balgaufliegeflächen 8 und 9 symmetrisch ausgebildet ist. Alternativ kann die Verbreiterung 10 auch asymmetrisch zur Mittellinie zwischen den Balgaufliegeflächen 8 und 9 ausgeführt sein.
  • Die Verbreiterung 10 ist ferner insbesondere derart gestaltet, dass sie die Balgaufliegeflächen 8 und 9 um mindestens 4,0 mm nach oben und nach unten, bei symmetrischer Anordnung, überragt und, im Schnitt gemäß 1a betrachtet, einen näherungsweise rechteckigen Querschnitt aufweist, wobei die vier Ecken mit Radien gerundet sind, um Rissbildungen am Heizbalg 15 weitgehend auszuschließen. Diese Radien können, je nach geometrischer Ausführung der Verbreiterung 10, zwischen ca. 0,5 mm und bis zu 1,0 mm, in Ausnahmefällen auch bis zu 3,2 mm betragen. Die Radien am Übergang der Verbreiterung 10 in den Klemmspalt zwischen der Balgaufliegefläche 8 des Adapterringes 6 und der Balgaufliegefläche 9 des Balgklemmringes 5 betragen ebenfalls 0,5 mm bis 2,0 mm.
  • Die Wulstsitzfläche 7a kann beispielsweise auch als Wulstsitzfläche des Fußheizringes bezeichnet werden.
  • Die Wulstsitzfläche 12b kann beispielsweise auch als Wulstsitzfläche eines ausgeformten und geheizten Reifens bezeichnet werden.
  • 2a, 3a und 4a zeigen weitere Ausführungsvarianten der Klemmabschnitte 16 des Heizbalges 15, welche sich von der in 1a gezeigten Ausführungsvariante dadurch unterscheiden, dass zusätzliche Maßnahmen zur Balgklemmung bzw. Balgfixierung vorgesehen sind. Die in den 2b, 3b und 4b dargestellten Balgklemmbereiche 4 an der Heizform sind an die Klemmabschnitte 16 entsprechend angepasst und gegengleich ausgeführt. Bei der in 2a gezeigten Ausführungsform ist der Klemmabschnitt 16 knapp außer- bzw. oberhalb des verdickten Endes 17 innenseitig mit einer umlaufenden Klemmnut 21 versehen. Die Klemmnut 21 weist beispielsweise einen rechteckigen oder einen trapezförmigen Querschnitt sowie eine Tiefe t von 1,5 mm bis 2,5 mm und eine Breite b1 von 2,0 mm bis 5,0 mm auf. An der entsprechenden Position der Balgklemmscheibe 5 ist ein umlaufender, gegengleich ausgeführter Vorsprung 22 ausgebildet, der beim Montieren des Heizbalges 15 in die Klemmnut 21 eingreift. Bei der in 3a gezeigten Ausführungsvariante ist zusätzlich zur Klemmnut 21 heizbalginnenseitig und radial außer-bzw. oberhalb der Klemmnut 21 jeweils ein Klemmvorsprung 23 ausgebildet. Der Klemmvorsprung 23 weist beispielsweise ebenfalls einen trapezförmigen oder rechteckigen Querschnitt mit einer Breite b2 von 2,0 mm bis 5,0 mm und einer Höhe h von 1,5 mm bis 2,5 mm auf. An der Heizform greifen die Klemmvorsprünge 23 in an den Balgklemmscheiben 5 gegengleich ausgebildete Nuten 24, wie es 3b zeigt.
  • Die in 4a dargestellte Ausführungsvariante unterscheidet sich von jener gemäß 3a durch einen weiterer Klemmvorsprung 23 an der Außenseite des Klemmabschnittes 16, welcher sich beispielsweise und wie in 4a gezeigt gegenüber dem an der Innenseite vorgesehenen Klemmvorsprung 23 befindet und wie dieser ausgeführt sein kann. 4b zeigt zusätzlich die den weiteren Klemmvorsprung 23 aufnehmende weitere Nut 24 im Adapterring 6.
  • 5a zeigt eine Ausführung eines Klemmabschnittes 16 des Heizbalges 15 mit einer Ausbuchtung 25 nach außen. Die Ausbuchtung 25 geht unmittelbar in die Einbuchtung über, sodass die Einbuchtung mitsamt der Ausbuchtung 25 im Querschnitt eine S-Kontur im Verlauf des Heizbalges 15 ergibt. Die Ausbuchtung 25 beginnt knapp außerhalb des verdickten Endes 17, insbesondere in einem Abstand a von einigen Millimetern, beispielsweise 5,0 mm bis 15,0 mm. Die Ausbuchtung 25 trägt zu einer verbesserten Führung des Heizbalges 15 an der Heizform bei. 5b zeigt die gegengleich ausgeführten Heizformteile, der Klemmspalt zwischen der Balgklemmscheibe 5 und Adapterring 6 ist im Querschnitt bogenförmig.
  • Auch bei der Ausführung des Heizbalges 15 mit Ausbuchtungen 25 an den Klemmabschnitten 16 können zusätzlich Klemmnuten 21 und Klemmvorsprünge 23 vorgesehen sein. 6a zeigt eine Ausführung, bei welcher knapp außer- bzw. oberhalb des verdickten Endes 17 des Klemmabschnittes 16 jeweils eine Klemmnut 21 und beim zweiten, äußeren Endbereich der Ausbuchtung 25 ein Klemmvorsprung 23 ausgebildet sind. Bei der in 7a dargestellten Ausführungsvariante weist die Ausbuchtung 25 nahe des verdickten Ende 17 einen Klemmvorsprung 23 auf, ein weiterer Klemmvorsprung 23 befindet sich am äußeren Endbereich der Ausbuchtung 25. Entsprechende Nuten 24 und Vorsprünge 22 an der Balgklemmscheibe 5 zeigen jeweils die 6b und 7b.
  • Weitere Varianten der Anordnung von Klemmvorsprüngen und Klemmnuten an einer Ausbuchtung 25 des Klemmabschnittes 16 des Heizbalges 15 zeigen die 8a und 9a. Nahe des verdickten Endes 17 des Klemmabschnittes 16 ist bei der in 8a gezeigten Ausführungsvariante ein Klemmvorsprung 23, bei der in 9a gezeigten Ausführungsvariante eine Klemmnut 21 ausgebildet. Bei beiden Varianten ist am äußeren, dem verdickten Ende 17 abgewandten Endbereich der Ausbuchtung 25 sowohl an der Innen- als auch an der Außenseite jeweils ein Klemmvorsprung 23 ausgebildet, wobei bei den gezeigten Ausführungsformen die beiden Klemmvorsprünge 23 jeweils einander gegenüberliegen. Entsprechend gegengleich ausgebildete Heizformteile zeigen die 8b und 9b, 8b mit zwei Nuten 24 in der Balgklemmscheibe 5 und einer im Adapterring 6 und 9b mit je einer Nut 24 in der Balgklemmscheibe 5 und dem Adapterring 6, und mit einem Vorsprung 22 in der Balgklemmscheibe 5.
  • Der entlang der Innenseite des Heizbalges 15 vorliegende Abstand zwischen der äußeren bzw. oberen Kante des verdickten Endes 17 und dem benachbarten Rand der jeweiligen Klemmnut 21 bzw. dem jeweiligen Klemmvorsprung 23 beträgt insbesondere 10 mm bis 20 mm.
  • 10 zeigt beispielhaft eine erfindungsgemäße Ausführung eines Fußheizringes 3 zur Fertigung von Radialluftreifen für Steilschulterfelgen für Lastkraftwagen im Schwerlasteinsatz. Wie bereits beschrieben weist der Fußheizring 3 einen im Querschnitt im Wesentlichen keilförmigen Vorsprung 7 mit einer Keilfläche 7a zum Ausbilden der Wulstsitzfläche 12b am Wulstbereich des Reifens und einer konkav gewölbten Führungsfläche 7b für den Heizbalg 15 auf. Bei der in 10 gezeigten Ausführung ist die Führungsfläche 7b im Querschnitt kreisbogenförmig gekrümmt, der zugehörige Radius R1 beträgt hier ungefähr 68,2 mm. Der Radius R1 kann, wie weiter oben beschrieben, auch größere oder kleinere Werte annehmen, in Abhängigkeit von der Materialdicke des Heizbalges 15 im Bereich der Führungsfläche 7b des Fußheizringes 3, des Druckanstieges entlang der Zeitachse beim Einformen des Reifenrohlings 11, der Gesamteinformzeit sowie in Abhängigkeit von der auf dem Adapterring 6 senkrecht zu ermittelnden Höhe im Bereich des Klemmabschnittes 8 des Adapterringes 6 bis zum radial äußeren Ende der Wölbung der Führungsfläche 7b. An die Führungsfläche 7b schließt Richtung Wulstsitzfläche eine schmale Übergangsfläche 7c an, welche zur Führungsfläche 7b mit einem Radius R2 von bis zu 6 mm und am Übergang zur Wulstsitzfläche 7a mit einem Radius R3 von bis zu 4 mm gerundet ist. Die den Heizbalg 15 führende Führungsfläche 7b kann auch gemäß eines Abschnittes eines Ellipsoids gerundet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    .............................Laufflächenformsegment
    2a, 2b
    ..................... Seitenschale
    3
    .............................Fußheizring
    4
    .............................Balgklemmbereich
    5
    .............................Balgklemmscheibe
    6
    .............................Adapterring
    7
    .............................Ansatz
    7a
    ........................... Wulstsitzfläche
    7b
    ........................... Führungsfläche
    7c
    ...........................Übergangsfläche
    8, 9
    .........................Balgaufliegefläche
    10
    ...........................Verbreiterung
    11
    ...........................Rohreifen
    12
    ........................... Wulstbereich
    12b
    ......................... Wulstsitzfläche
    13
    ........................... Seitenwand
    14
    ...........................Laufstreifen
    15
    ...........................Heizbalg
    16
    ........................... Klemmabschnitt
    17
    ...........................verdicktes Ende
    18, 20
    .....................Abschnitt
    19
    ........................... Wulstkonturabschnitt
    21
    ........................... Klemmnut
    22
    ...........................Vorsprung
    23
    ........................... Klemmvorsprung
    24
    ...........................Nut
    25 ...........................
    Ausbuchtung
    a .............................
    Abstand
    b1, b2 ......................
    Breite
    h .............................
    Höhe
    t ..............................
    Tiefe
    R1, R2, R3 ...............
    Radius
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1240033 B1 [0002]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum Vulkanisieren von Nutzfahrzeugreifen, welcher von Wulstzehen freie Wulstbereiche (12) mit Wulstsitzflächen (12b) aufweist, welche Wulstbereiche eine bis zu den Wulstsitzflächen nach außen gewölbte bzw. gerundete Innenkontur besitzen, wobei die Vorrichtung einen in eine Heizform einsetzbaren, flexiblen Heizbalg (15) aus Gummi mit zwei freien ringartig umlaufenden Klemmabschnitten (16) aufweist, welche in Klemmspalten der Heizform in einer Position parallel zu einer Mittelebene der Heizform festklemmbar sind, welche Klemmspalten in Balgklemmbereichen (4) zwischen einer oberen und einer unteren Balgklemmscheibe (5) und einem oberen und einem unteren Adapterring (6) gebildet sind, wobei die Heizform und einen oberen und einen unteren Fußheizring (3) radial außerhalb der Balgklemmbereiche (4) aufweist und wobei die Fußheizringe (3) jeweils einen im Querschnitt keilförmigen Vorsprung (7) mit einer die Wulstsitzfläche (12b) ausbildende Fläche (7a) und einer Führungsfläche (7b) für den Heizbalg (15) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass der Heizbalg (15) an seine Klemmabschnitte (16) anschließend jeweils einen Abschnitt (18) aufweist, welcher zumindest annähernd entsprechend der Kontur der Führungsfläche (7b) des Fußheizringes (3) geformt ist und in einen Wulstkonturabschnitt (19) übergeht, welcher an die nach außen gewölbte bzw. gerundete Innenkontur der Wulstbereiche (12) angepasst und zumindest annähernd entsprechend dieser Kontur geformt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (16) des Heizbalges (15) verdickte Enden (17) aufweisen, die jeweils in einer zwischen der Balgklemmscheibe (5) und dem dieser zugeordneten Adapterring (6) gebildeten Verbreiterung (10) einklemmbar sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (16) des Heizbalges (15) an ihrer Innen- und/oder ihrer Außenseite zumindest eine umlaufende Klemmnut (21) aufweisen, mit welcher ein an den Balgklemmscheiben (5) oder den Adapterringen (6) vorgesehener, gegengleich ausgebildeter Vorsprung (22) in Eingriff bringbar ist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (16) des Heizbalges (15) an ihrer Innen- und/oder ihrer Außenseite zumindest einen umlaufenden Klemmvorsprung (23) aufweisen, welcher jeweils mit einer an der Balgklemmscheibe (5) oder dem Adapterring (6) gegengleich ausgebildeten Nut (24) in Eingriff bringbar ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Klemmnut (21) oder zumindest ein Klemmvorsprung (23) beim verdickten Ende des jeweiligen Klemmabschnittes (16) ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Klemmnut (21) oder zumindest ein Klemmvorsprung (23) beim radial äußeren Endbereich des Klemmabschnittes (16) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (16) des Heizbalges (15) jeweils mit einer nach außen und gerundet verlaufenden Ausbuchtung (25) versehen sind, wobei die Balgklemmscheibe (5) und der Adapterring (6) einen entsprechend der Ausbuchtung gerundet ausgebildeten Klemmspalt bilden.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmabschnitte (16) des Heizbalges (15) jeweils im Wesentlichen als eine nach außen gerundet verlaufende Ausbuchtung gestaltet sind, wobei die Balgklemmscheibe (5) und der Adapterring (6) einen entsprechend der Ausbuchtung gerundet ausgebildeten Klemmspalt bilden.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Balgklemmscheibe (5) im Wesentlichen bis zur Führungsfläche (7b) des Fußheizringes (3) reicht oder mit der Führungsfläche (7b) ein Stück überlappt.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die am Fußheizring (3) ausgebildete Führungsfläche (7b) nach innen gewölbt ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7b) im Querschnitt entlang eines Kreisbogens oder eines Abschnittes eines Ellipsoids gekrümmt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (7b) des Fußheizringes (3) im Querschnitt entlang einer Kurve verläuft, deren Krümmung sich ändert.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN110962380A (zh) * 2019-12-23 2020-04-07 永一橡胶有限公司 一种轮胎硫化胶囊及其制备方法

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1240033B1 (de) 1999-10-18 2006-10-04 Michelin Recherche Et Technique S.A. Reifen mit abgerundeter wulstzehe und form zum formen von dem reifen

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