DE1480284C - Windschutzscheiben-Reinigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Windschutzscheiben-Reinigungsanlage, insbesondere für KraftfahrzeugeInfo
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Description
20
Die Erfindung betrifft eine Windschutzscheiben-Reinigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge,
mit einer aus einem Pumpengehäuse und einem KoI-ben bestehenden Waschmittelpumpe, die eine aus dem
Pumpengehäuse herausragende Kolbenstange aufweist, welche von einer vom Scheibenwischermotor
angetriebenen Kurvenscheibe in Richtung Druckhub betätigt wird.
Es ist bereits eine Waschvorrichtung für Windschutzscheiben
bekannt, die aus einer durch den Scheibenwischermotor angetriebenen Förderpumpe besteht, deren hin- und hergehendes Förderelement
durch Federkraft mit einer umlaufenden, vom Wischermotor angetriebenen Kurvenscheibe in Wirkverbindung
gehalten ist. Zum Unterbrechen der Förderung ist das Förderelement durch einen federbelasteten
Sperriegel außerhalb des Wirkungsbereichs der antreibenden Kurvenscheibe gehalten.
Weiter ist eine Windschutzscheiben-Waschanlage mit einer Pumpe zum Ansaugen und Ausstoßen der
Waschflüssigkeit bekannt, bei der die Pumpe unter dem Einfluß des im Saugrohr des Fahrzeugmotors
herrschenden Unterdrucks in Abhängigkeit von einer Schalteinrichtung und/oder der Gashebelstellung in
Betrieb gesetzt wird. Im Flüssigkeitsbehälter befindet sich eine Membranpumpe, die aus einem Zylinder
und einer Membrandose besteht, deren Innenraum durch die Unterdruckleitung mit dem Saugrohr des
Motors verbunden ist. Durch Ziehen eines Knopfs am Armaturenbrett wird kurzzeitig die Membrandose
über die Unterdruckleitung mit dem Saugrohr verbunden. Die Membrandose zieht sich unter der Wirkung
des Unterdrucks zusammen, saugt über ein Ventil Wasser aus einem Behälter und drückt dieses
stoßweise beim Unterbrechen der Unterdruckleitung durch Ausdehnung in ihre Ruhelage über ein Ventil
durch eine Leitung in die Spritzdüsen. Bei dieser Stellung muß das Gaspedal betätigt werden.
Bekannt ist auch ein Scheibenwisch- und -waschgerät für Kraftfahrzeuge, bei dem der Scheibenwischerantrieb
über Kurvensteuermittel mit dem Antrieb einer hin- und hergehenden Pumpe für den Scheibenwascher
verbunden ist. Die Verbindung zwischen den Kurvensteuermitteln und der Pumpe wird elektrisch
wirksam oder unwirksam gemacht.
Die bekannten Einrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie zusätzliche Energiequellen für die Rückführung
des Kolbens benötigen oder eine starke Abhängigkeit von der Stellung des Gaspedals bzw. vom
Unterdruck in der Saugleitung des Fahrzeugmotors aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Windschutzscheiben-Reinigungsanlage der eingangs
genannten Art so auszubilden,, daß für die Rückführung des Kolbens im Dauerbetrieb keine besondere
Energiequelle erforderlich ist und eine weitgehende Unabhängigkeit vom Unterdruck des Fahrzeugmotors
gewährleistet ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß der der Druckseite des Kolbens entgegengesetzt Hegende
Raum im Pumpengehäuse eine Entlüftungsöffnung aufweist, welche mittels eines Umschalters wahlweise
mit der freien Atmosphäre oder einer Unterdruckquelle verbunden oder geschlossen werden kann.
Diese Ausführung weist den Vorteil auf, daß die Kolbenrückführung ohne zusätzliche Energiequellen
durch den Kolben selbst bewirkt wird und der Unterdruck einer Unterdruckquelle nur beim ersten Ansaughub
erforderlich ist, um die Kolbenstange in Berührung mit der Kurvenscheibe in der äußersten Lage,
zu bringen. An dieser Stelle ist es dann nur nötig, die Verbindung der Unterdruckqüelle sowie die Entlüftung
zur Außenluft zu schließen; eine weitere Einwirkung des Unterdrucks ist dann nicht mehr erforderlieh,
weil der vom Kolben selbst in dem der Druckseite entgegengesetzt liegenden Raum erzeugte Unterdruck
wie eine Feder zur Rückführung des Kolbens wirkt.
Es ist bekannt, daß bei einer Fahrtbeschleunigung häufig der Unterdruck in der Saugleitung des Fahrzeugmotors
auf einen bedeutungslosen Wert absinkt. Falls nun die Saugleitung als Unterdruckquelle verwendet
wird, arbeitet mit der Pumpe gemäß der Erfindung die Waschanlage weiter, auch wenn kein Unterdruck
nach dem ersten Ansaughub vorhanden ist, bis die Pumpe danach von Außenluft belüftet wird.
Der Fortfall einer Feder bedingt einmal eine Kostenverringerung und zum andern den Fortfall von
Schaltteilen zum Abschalten der Pumpe.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wieder; in ihr ist
F i g. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Automobils
mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Reinigungsanlage,
Fig. 2 die Vorderansicht eines Flüssigkeits-Wischermotors
mit der daran angebauten und im Längsschnitt gezeigten Waschmittelpumpe,
Fig. 3 eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels, bei welchem die .Waschmittelpumpe von einem Nocken auf
dem Schwenkarm betätigt wird,
F i g. 4 die Schnittansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels.
F i g. 1 gibt die Teilansicht eines Kraftfahrzeugs 10 wieder, das eine Windschutzscheibe 12 und ein Vorderteil
14 hat. Auf dem Vorderteil sitzt in geeigneter Weise ein Paar Schwenkwellen mit Lagern 15. Auf
jeder Schwenkwelle sitzt ein ihre Bewegung mitmachender Wischerarm 16 und 16'. Jeder Wischerarm
hat an seinem freien Ende ein Wischblatt 18 und 18' von geeigneter Form. Ein Motor 20 sitzt an der
Schutzwand des Fahrzeugs unterhalb des Vorderteils; er kann, wie gezeigt, ein hydraulischer Motor oder
aber auch z. B. ein Unterdruck- oder Elektromotor
3 4
sein. Der Motor 20 hat eine Triebwelle 22, die mit der druck betätigte Motoranschalter können von der Art
Schwenkwelle 17 für die Wischerarme durch ein ge- sein, wie sie gebräuchlich sind. Das eine Zeitlang äreignetes
Getriebe verbunden ist, zu dem die Trieb- beitende Ventil des Zeitschalters 77 gestattet dem
welle 22 und eine Hebel übertragung gehören. Die ge- Motoranschalter, nach der eingestellten Zeit zu belüfzeigte
Hebelübersetzung hat einen Motorkurbelarm 5 ten und damit eine gewählte Zahl von Wischerhüben
24, der auf der Triebwelle 22 sitzt und ihre Bewegung vorzusehen. Es ist zu beachten, daß nur ein anfänglimitmacht,
und Kurbelarme 26 und 26' an den ches Evakuieren auf der trockenen Seite des Kolbens
Schwenkarmen, wobei die Kurbelarme an den inne- 62 erforderlich ist, um eine stetige Pumparbeit zu beren
Enden der jeweiligen Schwenkwelle 17 sitzen und wirken, bis das Pumpengehäuse wieder belüftet wird,
deren Bewegungen mitmachen. Ein Lenker 28 sitzt io so daß ein nicht gezeichnetes Rückschlagventil in die
beweglich mit seinen Enden an den Enden der Kur- Leitung eingeschaltet werden kann, um ein Belüften
beiarme 26 und 26'. Ein Teil 30 sitzt drehbeweglich des Gehäuses 52 zu verhindern, falls das Vakuum in
mit einem Ende am Motorkurbelarm 24 und mit dem der Ansaugleitung, wie beispielsweise bei einer Beanderen
Ende an dem Lenker 28. Wie in Fig. 1,2 schleunigung, sich verringern sollte. Da jedoch für
und 4 gezeigt, sitzt eine Pumpe 32 an dem Gehäuse 15 das Arbeiten der Pumpe nur ein sehr geringes Vades
Motors 20 und hat eine Kolbenstange 34, die kuum erforderlich ist, wird eine Minderung des Vanach
außen in Richtung auf die Triebwelle 22 ragt. kuums in der Ansaugleitung das richtige Arbeiten der
Auf der Triebwelle 22 sitzt ein passender Nocken 36, Pumpe nicht behindern.
der z. B. bei 38 einen Lappen hat, um die Kolben- Der Kolben 62 sitzt beweglich in der Kammer 80
stange 34 zu erfassen und sie aus ihrer äußeren in die 20 des Pumpengehäuses 52 und unterteilt diese Kammer
innere Stellung zu drücken. Ein Waschmittelbehälter in einen ersten Raum 80 α auf der Trockenseife und
_.. 40 sitzt in geeigneter Weise an der Karosserie des einen zweiten Raum 80 b auf der Waschmittelseite.
f) Kraftfahrzeuges 10, und eine Düse 42 ist an dem Der Kolben hat einen Dichtungsring 82, um einen
Vorderteil des Wagens befestigt. Eine Leitung 44 ver- Durchtritt von Waschmittel oder Luft aus dem Raum
bindet die Ansaugöffnung 46 der Pumpe 32 mit dem 35 80a in den Raum 80b zu verhindern. Eine Kolben-'
Waschmittelbehälter 40, und eine Leitung 48 verbin- stange 84 geht durch das Ende des Pumpengehäuses
det die Auslaßöffnung 50 der Pumpe 32 mit der 52, das entgegengesetzt der Ansaug- und Auslaßöff-
Düse 42. nung 46 bzw. 50 liegt, hindurch. Die Kolbenstange 8-1
Das Pumpengehäuse 52 besteht aus einem im we- kann fest mit dem Kolben 62 verbunden oder für eine
sentlichen zylindrischen Hauptteil 60 mit einer Kam- 30 Befestigung an ihm, aber leicht lösbar von ihm, ein-
mer 80 zur Aufnahme eines hin- und hergehenden gerichtet sein.
Kolbens 62, der in ihr gleiten kann. An einem Ende Die Wirkungsweise der Reinigungsanlage ist foldes
Hauptteils 60 ist ein Halter 54 mit Ansätzen 56 gendermaßen: Wenn der Umschalter 78 in eine Stel-
und 56' und Löchern darin zur Aufnahme von lung gebracht wird, in welcher Unterdruck durch die
Schraubenbolzen oder Nieten angebracht. An dem 35 Leitung 76 in den Raum 80 α gelangen kann und der
andern Ende des Hauptteils 60 sind Ansaug- und Motor 20 über die Leitung 81 eingeschaltet wird,
Auslaßöffnungen 46 und 50 und ein abnehmbarer wird der Kolben 62 aus der ausgezogen gezeichneten
Verschluß 64 vorgesehen. Eine Dichtung 66 sitzt zwi- Stellung in die gestrichelt gezeichnete Stellung nach
sehen dem Verschluß 64 und dem Endteil des Gehäu- rechts bewegt, wie F i g. 2 erkennen läßt. Die Kolbenses,
das die Ansaug- und Auslaßöffnungen 46 und 50 40 stange 84 berührt den Nocken 36, wobei der Kolben
enthält, und bildet Rückschlagventile 68 und 70 für 62 Flüssigkeit aus dem Waschmittelbehälter 40 durch
die Ansaug- und Auslaßöffnungen 46 und 50. Die die Leitung 44 in den Raum 80 b saugt. Beim Drehen
Rückschlagventile 68 und 70 gestatten den Durchfluß des Motors 20 erfaßt der Nocken 36 die Kolben-
;i ""*) durch die Ansaugöffnung 46 und verhindern einen stange 84 und schiebt sie nach links in F i g. 2, wobei
Rückfluß durch die Auslaßöffnung 50 während des 45 der Kolben 62 einen Ausstoßhub vollzieht. Da der
Saughubs des Kolbens 62 und verhindern ein Rück- Kolben 62 in die ausgezogen gezeichnete Stellung
strömen durch die Ansaugöffnung 46 und gestatten nach F i g. 2 bewegt wird, wird Waschmittel durch
einen Abfluß der Flüssigkeit durch die Auslaßöff- die Auslaßöffnung 50, die Leitung 48 und die Düse
nung 50 beim Ausstoßhub des Kolbens 62. Der Ver- 42 ausgestoßen und auf die Windschutzscheibe 12 geschluß
64 hat einen Stutzen 71 in Verbindung mit der 50 sprüht. Dabei ist zu beachten, daß bei dem Ausstoß-Ansaugöffnung
46 sowie einen Stutzen 72 in Verbin- hub das Volumen der Kammer 80 α vergrößert wird
dung mit der Auslaßöffnung 50. und das wirksame Vakuum zu vergrößern strebt und Bei den gezeigten Ausführungen ist eine Entlüf- beim Ansaughub das Volumen der Kammer 80 α vertungsöffnung
74 in Verbindung mit dem Hauptteil 60 kleinert wird und das wirksame Vakuum zu verrindes
Pumpengehäuses 52 vorgesehen, die über eine 55 gern strebt. Wird nun der Kolben 62 von dem Nok-Leitung
76 an eine Unterdruckquelle, beispielsweise ken 36 weiter nach links gedrückt (F i g. 2), so nimmt
die Ansaugleitung 73 eines Fahrzeugmotors, ange- die Kraft, die die Kolbenstange 84 gegen den Nocken
schlossen ist. Die Leitung 76 ist mit der Unterdruck- zu drücken sucht, zu und wirkt wie eine gespannte
quelle über einen Zeitschalter 77, eine Leitung 75, Feder. Solange der Motor weiterläuft und der Raum
einen geeigneten Umschalter 78 in bequemer Reich- 60 80 a nicht von Außenluft belüftet wird, fährt die
weite des Fahrers und eine Leitung 79 verbunden. Pumpe fort, in dieser Weise zu arbeiten. Wenn der
Der Umschalter 78 ist in geeigneter Weise mit dem Umschalter 78 in die Entlüftungsstellung für die Lei-Wischermotor
über die Leitung 75, den Zeitschalter tung 76 und den Raum 80 a bewegt wird, ist eine ge-77,
die Leitung 81 und den Motorausschalter 83 ver- eignete Zeitmeßeinrichtung, beispielsweise ein Zeitbunden,
so daß in einer seiner Stellungen der Wi- 65 schalter 77, vorgesehen, um eine gewählte Anzahl
schermotor angeschaltet und die Verbindung der ·Motorhübe ausführen zu lassen, nachdem die Wasch-Entlüftungsöffnung
74 mit der Unterdruckquelle her- mittelpumpe zu arbeiten aufgehört hat. Der Nocken
gestellt wird. Der Zeitschalter und der durch Unter- 36 schiebt dann den Kolben 62 in seine Arbeitsstel-
lung, in der er alle Flüssigkeit aus dem Raum 80 &
gänzlich ausstößt, und die Pumpe bleibt in dieser Stellung, bis der Umschalter 78 wieder betätigt wird,
um einen Waschhub der Pumpe einzuleiten. Wird der Motor allein angelassen, so ist er durch die Pumpe
oder Pumpenteile nicht belastet, weil die Kolbenstange 84 in ihrer inneren Stellung ohne Berührung
mit dem Nocken 36 bleibt.
In F i g. 4 ist insofern ein abgeändertes Ausführungsbeispiel gezeigt, als ein umlaufender Motor benutzt
wird, der ein Elektromotor statt des in Fig. 1 und 2 gezeigten Unterdruckmotors sein kann. Der
Motor 220 hat eine Welle 222 mit einem Schneckenrad 223 daran. Das Schneckenrad 223 ragt in ein
Schneckenradgehäuse 224 hinein, in dem drehbar ein Schneckenrad 225 sitzt, das für einen Eingriff mit
dem Schneckenrad 223 vorgesehen ist. Ein sich radial erstreckender Arm 226 sitzt auf dem Schneckenrad
225 und macht dessen Bewegung mit; er trägt an seinem freien Ende einen Stift 227 für eine drehbewegliche
und gleitende Bewegung in dem Kanal 229. Der Kanal 229 befindet sich an einem Arm 230, der
seinerseits an einem mehrlappigen Nocken 236 mit einer Anzahl Lappen 238 sitzt. Der Nocken 236 ist
drehbeweglich in dem Schneckenradgehäuse 224 angeordnet. Dementsprechend bewirkt bei einer Drehung
des Motors 220, durch welche das Schneckenrad 223 und das Schneckenrad 225 getrieben werden,
def Stift 227 im Eingriff mit dem Kanal 229 eine Drehung
des Nockens 236 und betätigt damit die Kolbenstange 84 der Pumpe 32. Somit ist die Wirkungsweise
der Pumpe der bei der Ausführung nach F i g. 2 gleich. Jedesmal, wenn ein Lappen 238 auf die KoI-benstange
84 trifft, wird ein Abgabehub der Pumpe vollführt. Der evakuierte Raum 80 & bewirkt einen
Druckunterschied längs des Kolbens 62, durch welchen der Kolben 62 federartig an den Nocken 236 gedrückt
wird.
Bei der in F i g. 3 veranschaulichten Ausführungsform ist ein Nocken 36' am inneren Ende der Wischerarmschwenkwelle
17 vorgesehen, und die Pumpe 32 ist für einen Eingriff mit dem Nocken 36'
danebengesetzt. Wenn nun der Motor als umlaufen-
ao der oder hin- und hergehender Motor arbeitet, wird der Nocken 36' veranlaßt, die Kolbenstange 84 -der
Pumpe 32 zu berühren, wenn der Raum 80 α evakuiert, ist. Die Arbeitsweise stimmt dann mit der in
F i g. 2 gezeigten Anlage überein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Windschutzscheiben-Reinigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer aus einem Pumpengehäuse und einem Kolben bestehenden Waschmittelpumpe, die eine aus dem Pumpengehäuse herausragende Kolbenstange aufweist, welche von einer vom Scheibenwischermotor angetriebenen Kurvenscheibe in Richtung Druckhub betätigt wird, dadurch gekennzeichn e t, daß der der Druckseite des Kolbens (62) entgegengesetzt liegende Raum (80 a) im Pumpengehäuse (52) eine Entlüftungsöffnung (74) aufweist, welche mittels eines Umschalters (78) wahlweise mit der freien Atmosphäre oder einer Unterdruckquelle verbunden oder geschlossen werden kann.
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