DE1479871A1

DE1479871A1 - Verfahren zur Herstellung von Schildern aus Kunststoff

Info

Publication number: DE1479871A1
Application number: DE19651479871
Authority: DE
Inventors: Manfred Wolf
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1965-12-02
Filing date: 1965-12-02
Publication date: 1969-07-03

Description

Verfahren zur herstellung von Schildern aus Kunststoff Schilder aus Kunststoff mit Kennzeichnungsauflage, insbesondere Verkehrsschilder, Hinweis- und Verbotsschilder weruen im allgemeinen aus vorgefertigten bunststoffplatten aus thermoplastischem bzw. auroplastischem Xunststoff ausgeschnitten, ausges-tanzt bzw. hergestellt. Das ist insofern nachteilig, als beim Ausschneiden bzw. Austanzen Materialverluste auftreten und außerdem aer gesamte Zuschnitt eine einheitliche Starke hat und keine Verstärkungen bzw. Versteifungen vorhanden sind.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Schilder aus thermoplastischem Kunststoff in der jeweils verlanten Gräße und den jeweils der Versteifung aienenden Verstarkungen im Ziaterial unter Einwirkung von Druck und ritze in entsprechenden Formen aus Granulat ouer einer anderen geeigneten Rohstofform zu Pressen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Schildern aus Kunststoff. Die Schilder werden in einer ihrer Gräße entsprechenden Form aus dem verlangten Grundmaterial gepreBt.
Besonderes Merkmal der Erfinaung ist jedoch nicht nur das Preßen der Schilder sondern in erster Linie das Einbrinzen der Verstdrkungen. Diese Veratärkungen haben den Vorteil, daB bei einem Schild bestimmter Größe z. B. eine Materialstärke von 3 mm erforderlich ist, um die notice Festigkeit zu erreichen und die bereits negativ in die Form eingearbeiteten Verstärkungen z. B. in Form eines rundumlaufenden Ringes bei Rundschildern in der angenommenen Stärke von 2 mm, die beim fertig verpref3ten Schild erhaben ist, eine derartige verstärkung bewirkt, daß die Gesamtstärke auf z. B. 2 mm verringert werden kann, ohne daß das Schild an Festigkeit verliert. Diese Verstärkungen können je nach den Erfordernissen als Rundumverstärkung oder nur als stellenweise Verstärkung oder als kreuzweise Verstarkung ausgebildet werden.
Außerdem richtet sich die Dicke und Breite der Verstärkung nach den jeweils geforderten Festigkeiten des gesamten Schilaes. es zist bekannt, daß åie meisten 3childer in Form von Verschraubungen befestigt werden. Hierzu ist es erforuerlich, daß die Schilder durchbohrt werden müssen. Durch die Strucktur des Kunetstoffes beidingt. sind diese Befestigungslöcher besonders anfällig in Bezung auf Auseißen usw. Um dieses Ausreißen soweit wei möglich zu verhindern. ist der Sinn der Erfindung, auch die für die Bohrungen vorgesehene Stellen zu verstärken. Dieses Verstärken erfolgt in der Gliecyhen Art und Weise wie schon beschrieben.
Bohrungen vorgesehenen Stellen zu versta, rken. Dieses Verstärken erfaolgt in der gleichen Art und Weise wie schon beschrieben.
Im Volgenden wird die Erfingung anhand einer lediglich ein Ausführungsgbeispiel darstellenden Zeichnung ausführulich erlätert.
Die Fig. zeight in perspektivischer Darstellung ein nach der Erfindung hergestelltes Schlid im Schnitt.
Das in der Fig. durgestellte Schila besteht in seinem grundsätzlichen 'aufbau aus LKunststoff. Die erkennbaren Verstärkungen bestehen ebenfalls aus Kunststoff. Das gesamte verstärkte Schild wird mittels der erforderlichen Formen in einem @ Preßvorgang :. lierges-tellt.

Claims

Patentansprüche Anspruch 1 Verfahren zur Herstellung von Kunststoffschildern, z. B. Verkehrsschilder dadurch gekennzeichnet, daß die Schilder im Preßverfahren in ihrer endgültigen Form und Größe gepreßt werden Anspruch 2 Ddgk., daß die Schilder im Preßverfahren in ihrer endgültigen Form und Größe gepreßt werden und zusätzliche Verstärkungsrippen beliebiger Form und Stärke erhalten.

Anspruch 3 Ddgk., dal3 die Schilder im Preßverfahren in ihre endgültige Form und Größe gepreßt werden und zusätzliche Verstärkungen an den vorgesehenen Bohr bzw. Befestigungslöchern erhalten.