DE1479528A1 - Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Kunststoff und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Kunststoff und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1479528A1
DE1479528A1 DE19651479528 DE1479528A DE1479528A1 DE 1479528 A1 DE1479528 A1 DE 1479528A1 DE 19651479528 DE19651479528 DE 19651479528 DE 1479528 A DE1479528 A DE 1479528A DE 1479528 A1 DE1479528 A1 DE 1479528A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/02Combined thermoforming and manufacture of the preform
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor

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  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

DIPL-INO. DR. JUR. ■ WERNER ΒΟΗΜέ "°°HHHSSni!^ ^β. 136*. PATENTANWALT TiMmi (mn «η«
1479S28
8ooi6tl Civil· dltt» I.a.
8ItBi 149I89X (Seine)
Tltoli Terfahren »ur Herstellung von Otgtnetflndea au« Kunßtetoff uitA SiBTiohtung mir Durohführun<j dee
Beeohreibung
Die Erfindung beefeht aioh auf die Heretellung von Gegenständen bspw, eine« Behälters, aus Kunetetoff oder aue «inen ähnliohe Verformbarkeit aufweisenden Stoff·
Se sind bereite verschiedene Pertigunßeverfahren von KunststoffgogenetSnden bekannt» trie bep*» ireögießent Spritegießen und die Formverfahren duroh Ansaugen und/oder duroh Blaeen eowie duroh Tiefeiehon·
Diese bekannten VerÄhren erfordern la allgemeinen umfangreiche Vorrichtungen» ua die Verteilung der Temperatur bu regeln« Da die ixhXtsung dee JCunstatoffea von der Wfiraeleitf&higkeit und der Menge de* Kunotstoffmasse abhängig ist» muß eioh die Behend· lung der letBterSn zioalioh langeoia vollssiehen« eo daß die Produktion ia Verhältnis sun Leietungeaufwand gering iot» Außerdem werden die Ctaee häufig in der geformten Maeee
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da die Entgasungs-Systeme nur von mäßiger Wirksamkeit sind. Die bekannten Verfahren geben ferner AnIaS zu Materialabfällen, die z.B. von Kernen, Sperrscheiben, von Platzen der Formverechlüsse usw. herrühren. Diese Materialabfälle sind oft nicht wiederverwendbar, besonders wenn es sich um Kunststoffe handelt, die nach dem Erhärten nicht wieder plastisch gemacht werden können. Ferner erfordern die nach bekannten Verfahren erzeugten Gegenstände häufig zusätzliche Bearbeitung. Die bekannten Formverfahren durch.-' Ansaugen und/otter Blasen einer Kunststoff-Folie ermöglichen es nioht, die Wandstärke des gefertigten Gegenstandes an allen Stellen zu bestimmen.. Bis jetzt ist es mit einem solchen Formverfahren unmöglich, an einer bestimmten Stelle des Gegenstandes eine vorher bestimmte Wandstärke zu erzielen, insbesondere die Wandstärke klein zu halten, wo eine große Wandstärke unbrauchbar ist. Obgleich die Einspritzverfahren das überwachen der Wandstärken ermöglichen, sind diese Verfahren bei der Herstellung von Gegenständen mit dünnen Wänden nur schwierig anzuwenden. Außerdem weisen die so hergestellten Gegenstände mangels molekularer Ausrichtung eine große Zerbrechlichkeit auf.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Gegenstandes aus Kunststoff durch Verformung einer Vorform bspw. einer Folie, mittels Ansaugens und/oder Blasens und beseitigt alle vorgenannten Nachteile. Das Verfahren ermöglicht eine wirtschaftliche, schnelle und einfache Herstellung des Gegenstandes und namentlich eine gute Verteilung der
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Wärme auf die Kunststoffmasse, eine wirksame Entgasung, die Vermeidung von Materialabfällen, die genaue überwachung der Wand- : stärken an jeder Stelle des gefertigten Stückes, eine gute molekulare Ausrichtung des Materials und die gleichzeitige Nutzung mehrerer, verschiedener Stoffe, von denen einer ein nicht thermoplastisches Material sein kann·
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man in eine Gußform Rohmaterial in Form von Flüssigkeit, Faste, Pulver, Körnern oder einer Mischung dieser letzteren und in genau der Menge des Fertiggegenetandes einführt. Diese Menge des Rohmaterials wird einer gleichmäßigen Wirkung einer Wärme- oder Kältequelle unterworfen und dadurch schnell auf die gewünschte Verformungstemperatür gebracht. Hierauf wird das eingeführte Material zusammengedrückt, so daß eine Vorform nach Art einer dünnen Folie entsteht. Dann wird die Vorform durch eine Profilform in der Weise Überdeckt, daß der Rand der Vorform fest zwischen der Gußform und der Profilform gehalten wird. Dann wird Luft durch die Wände der Profilform angesaugt und/oder Druckluft durch die Wände der Gußform geblasen, um die Vorform gegen die Innenwände der Profilform anzudrücken. Hierauf werden die beiden Formen getrennt, wobei der auf diese Weise geformte Gegenstand durch Ansaugeluft in der Profilform festgehalten wird und schließlich der Fertiggegenstand nach Abkühlung aus der Profilform ausgestoßen wird. ;
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Gemäß einem weiteren Merkmal dee Verfahrene wird ein. oder mehrfach auf der zuerst durch vollständige« Auffüllen der Gußform mit einen Rohmaterial» durch Wärme» bat?, Kältebehandlung sowie durch Zusammendrücken erzeugten Torfora ein anderes Rohmaterial aufgebracht, dae einer Wärme«· oder Költebehandlung unterzogen und in der gleichen Weise zusammengedrückt wird, derart, daß eine suoaamengesetate Vorform ersseugt wird, welche durch überlagerte Sohiahten aus physikalische» und/oder chemischen verschiedenen Stoffen gebildet iet, dann wird diese Vorform dem Profilierungsvorgang unterworfen·
Das Verfahren kann aber auch so geführt werden, daß die Vorfora mit mehreren verschiedenen Rohstoffen in überlagerten Schichten gefüllt und einer Wärme· bzw· Kältebehandlung ausgeoetst wird, worauf die Gesamtheit der Schichten mit oder ohne Erhitzung bzr/. Abkühlung und vorhergehendem Zusammendrücken der in der Gußform untergebrachten verschiedenen Schichten gewpreßt wird.
Um einem Fertiggegenstand EU erzielen, dessen Wände überall dieselbe Stärke oder an verschiedenen Punkton verschiedene Stärken habenf kann man der Vorform an gewissen Stellen läaterial zugeben.
Um auf dem Fertiggegenotand eine Beschriftung, oder Dekoration su erzielen, welche sich entweder auf dor Außenwand oder hinter einer durchscheinenden Schicht der 3U3araaensesetsten Vorform befindet, kann wan auf der Oberfläche der Vorform, welche die Flüche der Außenwand des Fertisgegonstandes ist, oder zwischen zwei Schichten
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einer susaaaengesststen Yorfona Grundstoff· oder brtilohe dekor»» tire stoff· anbringen«
Die Erfindung besieht sieh aufih auf die Einrichtung sur Ausführung des Verfahrene, deren Merkmale aus der Zeiohnung, der ungehörigen Beschreibung und. den tJnteraneprUohen 6 bis 17 ereiohtlioh β lad«
Anhand von in der Zeichnung dargestellten AusftthrungabeispioleA werden das erfindungegemäSe Verfahren und «u dessen Aueführung geeignete Vorriohtungen erläutert« Ee neigen
Z einen eohematieohen Schnitt der Heiaplatte und der Guflform,
Fig. 2 einen eohematieohen Schnitt des Druekstempels und der Guflf*ra,
Pig. 3 und 4 eoheoatisohe Schnitte der Profilform und der Guflform,
Fig· 5 bie β eohematisohe Schnitte der Profilform und der Gußform, welche die Herstellung einesPertiggegenetandöB von den Vorformen ab ohne bsw· mit*Materialzugabe erkennen lassen»
Fig. 9 bio 15 sohematisohe Schnitte der Gußform, dee Druoketeiapels und der öostaltunsaforia, die die aneinander folgenden Herstellunssstadien einer zusamaengeaetaten Vorform und eines herzustellenden Behälters veranschaulichen,
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ι τ r ö sJ £. μ
Fig» 14 eine Draufsicht der Verformungeeimriohtung, Pig, 15 einen senkrechten Schnitt geaäß der linie XV-'XV
der M$* 14#
fig* 16 einen senkrechten Schnitt naoh I>inle XTI-XVI der .
Iig# 14 und - . ·
Pig. 17 eint» «entoeoatea Schnitt nach Linie XVII-XVII der
14· \ ' . ■ ■ '·
Wie aus fig* X ersiohtlioh» weist die öußfor» 1 "ein© kroiarunde Vertiefung S mit flachem Boden, ein ait Kanülen 4 ver~ eekchenea Zwisohonbett 3 aus aasdurohlässißem Material, b@pw. gesintertem .Metall oder poröser Keramik, sewie eine Kammer 5 auf» welche tinter dem Bett 3 liegt und laittele ei$er ieitung 6 mit einer Druols-Gaaq.uellö oder einer Vakuumpumpe verbunden ist· Die G^Sform 1 ist mit Soraperatur-Eegelelemonten ? Veraehen, die in der die Gußfor» 1 bildenden toss© versenkt liegen und mit ?/arner oder fcalter laHsaigkeit gespeiet werden Is&wien· Das erste Stadium für die Heretellung eines JEunstatoff-Segenetandee» bspw· eines B©hältars, besteht darin» das !tonmaterial B9 bspw· thermoplas- . tischen. Stoff» in die Vertiefung 2 einzuführen« Grundsätzlich kannpan als Hohsto££ jedee Material mit thermoplastischer Phase verwenden» d#h. ^edes Materialf. das bei einer gewissen -Temperatur verformbar ist» Dieses Material kann die Form von Flüssigkeiten» Pasten* Pulver, Körnern oder auch einer Mischung dieser letztsten haben. Bio Menge dos Eohmaterials 8 wird im voraus bestimmt und swar derart, daß sie genau derjenigen des. -^ertiggegenstandea entspricht. Mit anderen V/orten ¥es»*e», es entsteht kein Material- Ab-
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fall» der Ton einer nachträglichen formgebung dee Fertiggegenstandee herrührt. Das !Fassungsvermögen der Vertiefung 2 ist derart, daß diese nur ,die vorher festgelegte Menge des Sohmaterials 8 aufnehmen kann·
Die Mit Ronmaterial 3 angefüllte Ü-ußfarm 1 wird alsdann unter
eine Heizplatte bapw. einen Infrarot-Strahler gebracht. Je nach Bedarf wird die Gußform 1 durch die Regelelement^ ? erhitzt oder abgekühlt und während sie unter die genannte Heizplatte 9 versetzt ist» wird das-Rohmaterial 8 einer Wärme oder Kälte erzeugenden Behandlung in der Weise unterBogent daß es auf die Yerpresoungs-Temperatur gebracht wird» Mit der Bsaeiohnung Wärmeoder Kältebehandlung ist entweder eine Erhitzung oder eine Abkühlung des Rohmaterials bis aur Erreichung der Yerpressungsteaperatur eu veratehen, oder die Erhaltung de» Rohmaterials bei der genannten temperatur, weil dae Rohmaterial in die G-ußform entweder bei einer Untertemperatur, bei einer Übertenperatur oder bei einer femperatur gleich der Verpreseunseteiaperatur des Rohmaterials eingeführt werden kann·
Da die Dicke der Schicht des Rohmaterials S im allgemeinen schwach ist, wird die Verpressungs-Temporatur schnell erreicht oder kann leicht aufrecht erhalten werden· Me gegebenenfalls in dem Eohmaterial 8 während dessen Erhltsung oder Polyiaoriaation entstehenden Gaee können in die freie Luft entweichen·
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Wenn Sie Terpr<?8su3igs-Semperatur erreicht ist» wird die GuBform unter ein© !Druekeinrichtung gebr&eht, deren Stempel IO aioh abdichtend in die Vertiefung 2 der Gußform X einpassen kann» d§s Rohmaterial 8 mit einem Druck P ^uaaiamextxdrttokt -und es in eine folionartige Vorform IX umbildet· Der liest der SaebXaaen kann durch die KaafiXt 4 entweickea, ©ntwfcäer nur unter dar Wirkung des jBruokee des Stempele XO oder iiater dsr Wirkung dea Druckes dee XetBterea in ferbindung mit dem in der Kammer 5 mittels einer Yakuum-Puape erzeugten ünterdruo&ea, die mit dieser Kammer mittels eier Leitung 6 verbunden ist, ψβώώ. sick die GuQform 1 unter dem Stempel XO (Fig* Z) befindet»
Der Stempel 10 ist ebenfalls mit R^geXelö^enten 12 veraeaen, so daß die Vorform 11 »tets bei einer beständigen Yerprsssungs-TeBiperatur gehalten wird· Wenn nier&uf der Drue&atempel 10 weggenommen wird» setzt man. die S-ußfora X unter die For&ungs-Einrichtung* die mindestene eine ProfiXform X3 aufweist» Vielehe die negative Fora des herzuetelXenden Jertisgegenstandoa fcesitst» Dor Boden der Profiifora X3 wird von ©inea Zwicehonbott X4 gebiidet» das entweder KanäXs X5 aufweist oder aua gesintertes Metali oder aus peröser Keramik besteht· Sine über den Swisciienbett 14 geXegene Eaminer X6 kann mittels einsr Leitixng X7 nit einer Vakuum-Pumpe oder einer Bruckluftquelle verbunden werden. 33ie Prcfilfora 13 hat einen Außenrand, der genau und abdicixtenö in die Vertiefung 2 der Gußform 1 paßt· Wenn die Profilform 13 alt einem Druck P,, der meist unter dem Druck P lie^t, gegen die
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.Vorform 11 angepreßt wird, dient der untere Rand 18 der Profilform 12 zum Einklemmen und preßt den Bandteil der Vorform 11 gegen den Boden der Vertiefung 2 (Fig. 3).
Alsdann wird die Vorform 11 unter der Wirkung eines in der Kammer 5 der Gußform 1 erzeugten Luftüberdruckes und/oder eines inr der . Kammer 16 der Profilform 13 erzeugten ünterdruckes aus der Gußform angehoben und legt sich gegen die Innenwand der Profilform 13. Auf diese Weise erhält die Vorform 11 die gewölbte Gestalt , die der Fertiggegenstand 19 (Fig. 4) aufweisen soll« Während man noch, einen gewissen Unterdruck in der Kammer 16 aufrechterhält und nach . Abkühlung des Fertiggegenstandes 19 wird die Profilform 13 aus der Gußform 1 genommen. Dann nimmt man den Fsrtiggegenstand aus der Profilform, indem die Kammer 16 unter Außen-I»uftdruck oder einem leichten überdruck gebracht wird, so daß der Fertiggegenstand 19 herunterfällt oder aus der Profilform 13 (Fig. 4) ausgestoßen wird. Bekanntlich ist die geringste Enddicke eines Stückes oder geformten Gegenstandes eine Funktion der Tiefe desselben und der Anfangsdicke der folienförmigen Vorform. Wie aus den Fig. 5 und 6 ereichtlich, ergibt die flache Vorform 11 von gleichmäßiger Dicke χ nach der Profilierung ein Fertigstück 19, dessen Wände und Boden unterschiedliche Dicken aufweisen. Im Besonderen hat der Boden des Sttikkes 19 nur eine geringe Dicke y, während der Rand des Stückes 19 seine anfängliche Dicke χ bewahrt hat.
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Ud eine gleioimäßlse Dloko der Wände des fertiggegenatandea au eraislen* ist β* varteilhaftf fine Torform 11 sra bontitzen» von der mindestens «ine der Flächen gewülbt ist, Mit anderea Worten, «e ändert »ioh die Torf or» Ton einer Stelle sur anderen ι ia i*all der Slgwtr 7 weiat di# Torform IX in einer Handson© eine Sicke χ .. auf» welche der Biolcs der Seitenwänä© imä dem Boden des Fertig·* '-gegenstände© entspricht und welche gegen die Mitte sx der Vorform 11 Bimimmt» wo sie eins Diolt«? £ Ijeaitst« Aufgrund dor Material·» ßugab« weist der Fertige^Soaatsnd 19 nach der ProfÜierung durch. Ansaugen und/oder durch ELasgn einer selchen Vorform 11 v>Unä.e» mit gleiohförmiger Stärke a; (Sig· 8) auf« Durch Änderung von Ort und Maß der Matorialsugabe in άβτ Torf arm kann man auoh Wandveretärkungen in fertiggegenstSnden örtlich vorherfceetimmeni die irgendeine gewünschte Fora hab©n· .
Man eraielt eine solche Vorfona 11 durch eine Sinwölbung 20 in der ßußfora 1# Statt die Sinwölbung in der Gußform 1 vorausehen, kann sie auoh an der Unterseite des Äruckatempels 10 vorgesehen sein· Um die flg. 5 bie 13 zvl vereinfachen» sind in der Gußform 1 und der Profilfora 15 die luftdurchlässigen Sotten 3» 14 und die Kamaom 5» 16 nicht dorgeotellt·
In den 2PiS· 9 hie 13 ist soheiaatisoh eine iOrtigunsoart einos FertiggegönstaMes 21 dargestellt, öessen Seitenwand© durch E Schichten 22*23 aus verschiedenen Stoffen (Fig. 12) gebildet sind. Zu diesem Zwecke füllt man in die Tertiefuns 2 der GuS-forä 1 ein aohmaterial 24 sin, das die Vertiefung vollkomcn
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ausfüllt· Bachdera das !tonmaterial seine Verformunga-Temperatur erreicht hat, erhält es mittels des Stempels Io (Fig· lo) die Vorform 22» Han füllt alsdann dieselbe Vertiefung 2 mit einem anderen Rohstoff S5 voll- \ kommen auf, wobei die Vorform 22 in der Gussforra (Fig· 11} verbleibt» Mach Wärme- bzw· Kältebehandlung und Zusammendrücken des Rohmaterials 25 erzeugt man eine zweite Vorform %.% «eiche fest &n der ersten Vorform 22 haftet· Mari erzielt so eine zusammengesetzte Vorform 22, 23, deren verbundenen Stoffe physikalisch und chemisch unterschiedlich sein können. Die zusammengesetzte Vorform 22, 23 wird dann in vorbeschriebener -.eise verformt, der Profilform entnommen und ergibt einen Fertiggegenstand 21, dessen Innenwand und Auasenwand aus unterschiedliehen Stoffen bestehen·
Im Falle der Herstellung einer zusammengesetzten Vorform kann es vorteilhaft sein, den Teil des Bodens der Gussform in senkrechter Richtung beweglich zu machen, der durch die senkrechten wände der Vertiefung 2 begrenzt wird (siehe die strichpunktierten Linien in Fig» 9 bis 15). Es können auch Mittel vorgesehen werden, welche den beweglichen Boden der Gussforra in einer Stellung festhalten, die zur bildung einer zusamsengcsetzten Vorform geeignet ist·
Natürlich kann die zusammengesetzte Vorform auch auf andere Welse hergestellt werden. Man kann z.B. die Anzahl und die Dicke der Rohmaterial-Schichten sowie die Eusammensetzung der verschiedenen Bcarbeit ungsschstöhfeeritte, wie Auffüllung, Beheizung und Zusammendrücken ändern Auf diese Weise lässt sich z.B. eine su3atnraenge; etzte Vorform durch Auf-
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füllung der Gussfona mit zwei Schichten aus verschiedenen Stoffen herstellen, ohne dass die erste Schicht des ersten Eohstoffes zuvor temperiert und/oder zusammengedrückt wird.
Es können auch auf der gebildeten Vorform an dafür vorgesehenen Stellen Stoffe aufgebracht werden, die daa Fertiggegenstand dine dekorative Wirkung oder verschiedene physikalische Eigenschaften verleihen. Mittels eines Pulvere irgend eines Stoffes können Beschriftungon auf der Vorform erfolgen. Man kann auch Etiketten benützen, die einzelne Buchstaben oder «in Warenzeichen zeigen« \lemx diese Pulver und Etiketten auf der Kunststofform aufgebracht sind, worden sie entweder mittels eines Stempels oder später bei der Frofilierung des Gegenstandes, wenn dieVorform gegen die Wände der Profilform gedrückt wird, dauerhaft eingebettet, \tenn man magnetisch gemachtes !Metallpulver verwendet, kann wan z.B. Beeher herstellen, die mittels eines Dauermagneten an Kauern, schragen Brettwänden usw. befestigt werden können· Eine maschinelles Einrichtung zur Vorbereitung und Profilierung einer Vorform hat einsa Bahnen 26,'der auf Füssen 27 ruht und eine senkrechte Mittelwelle.23 trägt, die auf dem Rahmen 26 mittels zweier Kugellager 29 frei uralSuft. An ihrem unteren Ende ist die Mittelvrello 28 mit einem Zahnrad po versehen, das durch einen auf der Zeichnung nicht dargestellten Kotor angetrieben wird·
Auf der Kittelwelle 28 ist ein scheibenfSrmigerTräger/festgokeilt, in welchem die Gussformen 1 untergebracht sind, deren Kammern 5 mittels in dem Träger Jl angebrachten Leitungen 6 und in der Kelle 28 ange-
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ordneten leitungen 32 wahlweise und nacheinander 4« nach Bedarf mi% einer Druckluftquelle oder einer Vakuumpumpe Über eine Vertellerscheibe 33 verbunden werden» Eine bspw* fcällringfSrmlge Heizplatte 9, welche z.B. mehr als die Hälfte des von den Gussforman 1 bestimmten Kreises einnlinmt, ist unter dem TrHger 31 angebracht und an dem Bahnen S6 alt Hilfe von Armen 34 befestigt. Die Heizplatte 9 ist mit Heiz-Elementen 35 bspw. Infrarotstrahlen ausgestattet. Zur Speisung der iemperatur« Reselelemente 7 der öussform 1 können Speise- und Entleerungsleitungen (nicht dargestellt) in dem Träger 51 vorgesehen sein« weloh© an eine warme oder kalte Flüssigkeitsquelle mit regelbarer Temperatur angeschlossen werden können.Auf dem oberen Ende der Mittelwelle 2$ ist sine dreieckige Scheibe 36 mittels 2swelK«ge3s3sageafB-^? auf der Welle 28 befestigten Kugellagern 37 vorgesehen. Die Scheibe 36 ist in gleicher Weise auf dem Rahmen 26 mittels zweier senkrechter Achsen 38 und j59 aage* bracht, welche an ihren Aussehenden Gewinde tragen und fest mit dom Rahmen 26 durch Schrauben ko, hl verbunden sind. Pie Scheibe 36 ist auf beiden Oev/indeachsen 38 und 39 durch zwei · Schrauben 42 und 43 befestigt, die beiderseits der Scheibe 36 sitzen·
Die Scheibe 36 dient als Auflager für eine Pressvorrichtung kk, die in unmittelbarer Nähe des Aussenendes der Heizplatte 9 angebracht ist. Diess Preßvorrichtung "44 hat einen hydraulisch oder pneumatisch betätigten doppeltwirkenden Presskolben* dessen senkrechter Stempel Io über dem von den Gussformen bestimmten Krsis angeordnet ist» Dar Aussemsn·- fang des Stempels Io passt genau abdichtend in die Vertiefung 2 der Gußform 1. Unter dem scheibenförmigen Träger 31 1st direkt unter dem Stempel 10 ein Gegenhalter 54 vorgesehen. .
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Auf dem nicht mit Gewinde versehenen Mittelteil d.er Achse 39 ist - drehbar ein kreisförmiges Auflager 45 für die Profilformen 13 vorgesehen. Es ruht mittels eines Drucklagers 46 und der Schraube 41 auf dem Rahmen 26«
Die Profilformen 13 können in dem Auflager 45 senkrecht gleiten, und zwar kann jede Profilform nach der anderen eine der im Träger 31 untergebrachten Gußformen 1 überdecken. Die Profilform 13 wird mittels. einer Rückholfeder 47 in einer Stellung gehalten, in der sie mit dem ^ * Träger 31 und deren Gußformen 1 keine Berührung hat. Die Profilform 13 hat an ihrem unteren Ende einen Rand, der genau.dem Innendurchmesser der Vertiefung der Gußform 1 entspricht, so daß sie sich abdichtend in die Gußform einschieben kann.
über der Stelle, an der der von den Gußformen 1 bestimmte Kreis und derjenige der Profilformen 13 sich, überdecken, ist eine Vorrichtung 48 zum senkrechten Verschieben der Profilformen 13 vorgesehen. Diese Vorrichtung 48 i3t auch auf der dreieckigen Scheibe 36 angeordnet und weist einen hydraulisch oder pneumatisch betätigten Preß-Stempel. W 49 auf, dessen unteres Außenende sich gegen die Profilform legen kann, um letsrsere in die Gußform 1 einzuschieben und sie während des Profilierungsvorganges des Pertiggegenstandes 19 festzuhalten. Eine •Rückholfeder 5o bringt den Preßstempel 49 in eine Stellung, welche der Feder 47 ermöglicht, die Profilform 13 aus der Gußform 1 zurückzuziehen.
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Auf der Mittelwelle 28 und der Achse 39 sind Kettenroder 5i# 52 aufgekeilt, die unter sich mittels einer Kette 55 derart verbunden sind* daß eine Guss form 1 immer genau s&t einer Profilform 1J5 zur Überdeckung kommt. Wenn eine Gusaform 1 sioh in Übereinstimmung mit einer Profilform 12 befindet, sind die entsprechenden !leitungen 32 und 6 der Welle 28 und des TrSgers j5l an die Leitung der Vertellerschelbe 32 angeschlossen« welche in diesem Augenblick mit einer Druckluftquelle verbunden Ißt. W&hrend die Gussformen 1 siph unter der Preßvorrichtung hk befinden, können die Kammern 5 der Gusaformen 1 in gleicher Weise mittels der Leitungen 6, 32 und der Verteilersoheibe 35 an eine Vakuumpumpe angeschlossen werden. Sine Beschickungsstalle 55» die eine genaue und einwandfreie Füllung jeder Ouseform 1 ermöglicht, 1st vor der Heizplatte 9 Über dem von den Gussformen 1 bestimmten Kreise angeordnet· Diese Eeschickungsstelle 55 hat einen mit Rohmaterial 8 gefüllten Trichter 56. Die untere öffnung des Trichters besitzt eine über den Durchmesser der Vertiefung 2 der GuQforra 1 hinausragende Länge., An dem Trichter 56 befestigte Dichtungen 57 legen sich eegsn di9 obere Flächa dos TrJIgors 31 an und hindern das Rohmaterial 8 daran, dlo Vertiefung 2 eier Gußform 1 zu überschreiten· Auf diese Velse sind die Gußformea immer mit einer vorher genau festgelegten Menge des Rohmaterials 8 anoofüllt.
Eine Eüäche 58 für den FertisßQßenstand 19 ist auf dem Bahnen 26 unterhalb des Kreises der .Profilformen Ip gerade dort angebracht, wo sieh die letzteren in Ruhestellung befinden.
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Im folgenden werden die verschiedenen Arbeitsvorgänge des er/Lndungsr gemessen Verfahrene dargelegt·
Die Gußformen 1 laufen aufeinanderfolgend unter der Beschickungsvorrichtung 55 vorbei, welche die Vertiefungen 2 der öußformen 1 genau ausfüllt. Hierauf werden die Öußformen 1 unter der Heizplatte 9 verschoben, welche das Rohmaterial 8 schnell auf seine Verpressung3tornperatur brinc't, Dann läuft Jede «it Rohmaterial 8 angefüllte OuBform 1 unter die Preßvorrichtung 44/, wo der Stempel Io das Rohmaterial 8 zusammendrückt, um eine Vorform 11 zu bilden» WShrend dieses Vorganges kann die entsprechende Gußform 1 mit einer Vakuumpumpe verbunden werden, um die . Entgasung der Vorform 11 zu erleichtern. Die die Vorform 11 enthaltende Gußfona 1 bringt die Profilformen 13 unter das scheibenförml£o Auflager 45· kenn die Gußform 1 und die Profilform 135 sich gonau decken, wird der Antrieb der Mittelwelle 28 und demzufolge der Antrieb des Trägers 31 und des Auflagers 45 stillgesetzt. Der Preßstempöl Hs führt die Profilform 13 in die Gußform 1 ein, deren Vorform 11-durch das untere Aussenende der Profilform 13 in Stellung gehalten wird, wobei letztere eich gegen den Band der Vorform 11 anlegt· Die Kammer 5 dor Gußform wird alsdann an eine Druckluftquelle angeschlossen oder mit eier Ausaenluft verbunden und/oder die Kammer der entsprechenden Profilform 13 wird mit einer Vakuumpumpe verbunden· Unter der Wirkung dieses Ausgleiohdruckea wird die Vorform 11 alsdann gegen die Wunde der Profilform 13 derart angedrückt, dass das Fertigerzeugnis 19* z.B. einen r.ehälter, erzielt wird.
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ORIGINAL
Nach Herausheben der Profilform 12 aus der Gußform 1 werden der Träger jjl und das Auflager 45 in Drehung gesetzt· VfHhrend die Profil· form 12, welohe den Fertiggegenstand 19 durch den in der Kammer 16 herrschenden Unterdrück zurückhält* sich oberhalb der Rutsche 58 s-tcrh befindet« wird nie» die Kammer Io wieder mit der Aussenluft in Verbindung gebracht oder an eine Druckluftquelle angeschlossen» so daS der Gegenstand 19 abfällt und in die Rutsche 53 fällt.' .· : Die Verteilung der Gußformen 1 auf dem TrSger 21, der Profilformen 1> auf dem Auflager 45, der Preßvorrichtung 44, der senkrechten Verschiebe· vorrichtung 48 und der Beschickungsvorrichtung 55 ist derart, dass eine Gußform 1 sich immer unter der Preßvorrichtung 44 und eine andere GuS-form 1 unter der Beschickungsvorrichtung 55 befindet, wEhrend noch eine Gußform 1 und eine Profilform 12 unter der senkrechten Verschiebevorrichtung 48 stehen* während ein Pertig-Oegenatand 19 In der Profilform Ij geformt ist, wird eine Vorform 11 In der nachfolgenden Gußform 1 hergestellt· Selbstverständlich wird der Antriebsmotor abgestellt oder die Mittelwelle 28 entkuppelt, während die Vorform gepresst und der Fertiggegenstand profiliert wird.
Das AusfUhrungsbeisplQl soll den Erfindungsgedanken nicht einschränken* DIo Gußformen 1 können* sich auch auf einer geradlinigen Strecke verschieben und die Profilformen I3 können auf einer geraden Strecke senkrecht zur Strecke der Gußformen angeordnet sein* Die Gußformen 1 können nach der Profilierung des Fertiggegenstandea 19 zur Ausstoßstolle geleitet werden, welche Über der Beschickungsstelle 55 sein könnte.
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Es kann vorteilhaft sein , mehrere aufeinanderfolgende Heizplatten vorzusehen und an dem Anfang Jeder Platte eine Beschickungsstelle für Rohmaterial und ans Ende Jeder Platte eine Preßvorrichtung anzuordnen»
Um den Fertigungstakt der Gegenstände 19 zu erhöhen, könnte loan die Gußformen und die Profilformen vervielfachen, um die gleichzeitige Herstellung mehrerer Vorforraen 11 und mehrerer Pertiggegenstünde 19 zu ermöglichen. Zu diesem Zwecke würde es notwendig sein« in entsprechender. V.'eise auch die Anzahl der Preßvorrichtungen» der senkrechten Ver-~ Schiebevorrichtungen, der Profilformon und der Besohickungsstellen zu vervielfachen·
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Claims (17)

Ί5 Patentansprüche
1) Verfahren sur Herateilung eines Gegenstandes aus Kunststoff duroh Verformung einer Vorform, "bapw. einer Folie, Kittel© Abeaugene und/oder Blasens, dadurch gekennzeichnet» dnß In eine Gußform (l) Rohmaterial (8) in der Mease deo au bildenden Gegenetanäee eingeführt, dieoe Kohmaterialiaense durch eine Wärme- odor Käateq.uelle aohnell auf die Verforciungstemperatur gebracht, hierauf das eingeführte iiaterial eueammengedrttokt wird, daß eine Vorform (11) naoh Art einer dünnon Folio entatohtj da0 alsdann die Vorform von einer Profilform (l) überdeokt wird, die den Rand der Vorform gegen die Gußform preßt} daß dann Luft duroh ein Ζτ/iaohen-Tiett (14) der Profilform gesaugt und/oder Druckluft duroh ein Zwischenbott (3) der GuQform geblasen wird, um die Vorform gegen die Innenwände der Profilform zu drücken und daS dann die ßwoi Formen getrennt worden, wobei duroh Ansaugen von Luft der fertig geformte Gegenstand in der Profilfora gehalten und echlleßlioh der Fertiggegenatand naoh Abkühlung aus der Profilform ausgestoßen wird.
2) Verfahren naoh Anspruch X9 daduroh gekennaeichnet, daß ein- oder mehrfach auf einer suerot duroh volletändigop Auffüllön der Gußform mit Hohmaterial (24)» duroh Wärme- oder Kältebehandlung und duroh Zusammendrücken erzeugton Vorform (22) ein* anderer Rohstoff (25) etufgobraoht wird, welcher einer
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Wärme· odor Kältebehandlung unterworfen und in gleicher Weise aueammengodrUckt wird, um eine ausanuaengöeotste Vorform (22,25) au erzielen, die aus überlagerten Sohichten, deren Stoffe physikalisch und/oder chemisch verochledon oind, gebildet wird« und daß aled&nn dieoe Vorfora den eigentlichen Verformun,<jsverfahren (Profilierung) unterworfen wird,
3) Verfahre» nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daö die GuSform (l) mit mehreren, v<?rochicdonen Höhst offen in
™ übereinander gelagerton Schichten ausgefüllt und einer i;*ärne~< oder Kältebehandlung ausgesetzt wird, und daß die goaaraton Schichten ror einer oder ohne eine Erhitsung bzw· Abkühlung und mit oder ohne vorheriges Zusammendrücken der einzelnen Schichten eueammongepreßt werden«
4) Verfahren nach Anepruoh 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Torfora (11) an verschiedenen Stellen Llatcrial zugegeben wird, um einen Pertiggegenstand zu erzielen, Cocoon WÖnde entweder überall die gleiche Stärke oder an verochio-
™ ' denen Stellen besondere große oder kleine ffandotSrkcn aufweisen·
5) Verfahren naoh Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf die obere die Außenwand des JPertigsegenotandea bildend· Fläche der Vorfora (11) oder zwischen zwei Schichten einer eueamaengesetaten Vorforn (22,23) Elemente oder
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örtlich schmückende stoffe aufgebracht werden» die nach Profilierung dos Perti&gegenetandee (19) eine Beschriftung oder Verzierung dor Außenwand dee Jfertiggegenat&ndeo bilden oder duroh eine durchscheinende Schicht der Bueammengenetaton Vorfora abgedeckt oind*
6) Einrichtung ssur Durchführung des Verfahrens nach den Anoprüchen 1 bis 5* welche einen Rahaen eine Vorpreßform und Mittel aufweist, v/elche ein Vakuum und/oder einen Luftüber· druck in der Vorp.'eQform erzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen beweglichen Träger (51) mit einer Reihe von
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Gußfora (l), welohe abwechselnd und naoh einander folgend mit einer Druckluftquelle oder einer Vakuumpumpe verbindbar sind« und eine Besoh&ckungsstelle (55) aufweist, v/olohe über dem beweglichen Träger derart angeordnet ist, daß eine Genaue und unveränderliche Tüllung jeder Guöfora mit einen oder mehreren Rohstoffen gewährleistet iet| da.ß ferner Über dea beweglichen Träger, insbesondere über dem Wege dor QuB-foraen, eine Heisplatte (9) und eine Preßvorrichtung; (44) für den orhitssten Rohstoff vorgesehen sind, die ea ermöglichen, eine Vorform (11) zu bildenι daß ferner Mittel (49) zur Einführung von Profilformen (13) in die Gußformsn vorgesehen sind, welche die Vorform während der Profilierung festhalten, und daß außerdem Mittel (47,45) angeordnet Bind, welche die Profilform abheben und sie über eine Rutsche (38) fördern, über welohe die abgekühlten Pertiggegonstände ausgestoßen werden·
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7)331nriohtung nach Anspruch 6, dadurch gekennaeioftaetj.' «faß Heizplatte (9) aue Hehreren !Teilen bestehir*' awiraöhon welche Beachiekungs- und Druckstollen (44 und 45) goeoha&tet sind·
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8) Einrichtung nach don Ansprüchen 6 und ?» daduroh gokennsoichnct, daß dor Träger (31) für die ÖuSforßv {!) auf einer gchIcreohtön» drohibaren Achaö (28) auigefeeilt ist und die ProfIiforjcien (15) an einem drehbaren Auflager (45) befestigt sind, das auf einer senkrechten ^chss (39) aufgekoiltiat, wofcei die Profilformen einen gewiesen» senkrechten freien Hub in ihren Auflager besitzen und mittel3 einer RüOJcholfeder (47) außer Einsriff mit den Gußforcten gehalten werden·
9) Einrichtung nach den Ansprüchen 6 big 8, dadurch gelcennaeiohneti daß die senkrechten Achsen (28f39) des Srä^ero (31) und des Auflagers (49») für die Gußformen (1) und die Profilform©» (13) derart angeordnet eind, daß sich die V/e^o der Gfußformen und der Srofilforxaen an einer vorher bestimmten Stolle kreuaen·
10) Einrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9» dadurch gekenneeichnet, daß die Proßvorrichtun^ (44) einen hydraulisch odar pneumatisch betätigten Stempel (10) aufweiot, dessen Umfang abdichtend der ?orm der Innenwände der Crußform (l) entspricht.
11) Einrichtung nach Anspruch 6 bis 10, dadurch gekennaoichnet, ' daß die Kittel» welche daa Einführen der Profilform (13)
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In die Gußform (1) eraoglichon und aie dort festhalten, einen hydraulisch oder pneumatisch betätigten Kolben (49) besitzen, welcher über der Kr oussunge stelle der Woge der Profil«· und der GrUßforaen angeordnet ist·
12) Einrichtung naoh den Ansprüchen 6 und 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Hetaplatte (9) ringförmig oder geradlinig ist.
13) Einrichtung naoh Anspruch 6 bio 12, daduroh Gekennzeichnet, daß dae untere Außenende der Profilform (13) einen Umfang besitzt, welcher in abdichtender Weise genau in die Gußfora (1) paßt·
Einrichtung naoh Anspruoh 6 bis 13» daduroh gekennzeichnet, daß die Gußforo (1) und/oder die stirneeitige Fläche dee Stempele (10) eine Aussparung (20) auf freiet.
15) Einrichtung nach.den Ansprüchen 6 bis 14· daduroh ßokonn-Eolohnet, daß der Träger (31) für die Gußforia (l) und das Auflager (45) für die Prfifilformen (13) la Gleichlauf ein» troibbar elnd.
16) Einrichtung naoh den Anaprüehon 6 bis 15f daduroh gekenn-Boiohnot, daß eine Beeohiofom^eetoll« (55) elnon Trichter (56) aufweist» doosen untere üffnuncebreite aindeetene
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gleich der Breite der öußform (l) iatt wobei Aljdiohtungsmittel (57) «wischen dem fräger (31) der Gußformen und dou unteren Ende dee Erichtera rorgeeehen sind·
17) Einrichtung nach, oinem der Ansprüohe\bio 16, dadurch gekennaeioluiet, Saß jede GuBfovm (1) in ihren Scitenwänden (TeDiperatiir-Hogelolemente (7) &.ut\wlett die an eine außon liegend* Wärme*- oder Kältstuelle mit regelbarer Temperatur fineohließbar sind»
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