DE1478807A1 - Motorisch angetriebenes Drehschlaggeraet - Google Patents
Motorisch angetriebenes DrehschlaggeraetInfo
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- B25B21/026—Impact clutches
Description
Lr/Lra R.-Kr·'7881
28.6.6S
28.6.6S
Anlage stur
Patent-
Patent-
R 0 B E R T BO S C E GMBH· Stuttgart W. Braltscheidstraege 4
Die Erfindung bezieht sich au>f ein nM>toriscis in zueinander
segengssetsiten Di*ebrichtiingen antreifebjtres Drelischlaggeirftt,
sondere Elefetroseteanljer aum AnzlGhem ιιη4 Lösen von
dünget, bet dem ÄWiaetoen; eineiB mit; dteut Sebraiibwerlcaeug, beispielsweise einem Steckschlüssel* -Vrerlamdetien Amboss und
vom Motor engetriebenen* gleicliaelisls su» Äaboss angeo^rdEfeeten
eino mit dem Amboss fflbvv Klaue© teppelbare* eis Hammer dienend!©
ss^ angeord&et ist* ate te -"begrenstent Aitsmass däGÄ« wtäL
®sfiliipfe ist mit -Miife »weiei» äiwnetr«l ^k? la»
triG3swe.tlonaeti.sa sHageordseter1,, Jemells teils iß die
teils in die Selswasagpiaas© eingpatfeiffliSEr ©ipplttngstcttg^l-aa, mm.
BAD ORiGUMAL
Robert Bosch GmbH Lr/Ια R.-Nr. 7821
Stuttgart 28.6.62
denen Jede in einer schräg zur Antriebswellenachse verlauf enden
Nut aus zwei V-förmig gegeneinander gerichteten Abschnitten sitzt und bewirkt* dass die nach überschreiten ein es vorgegebenen Dreh«
moment es am Schraubwerkzeug vor jedem Schlag hinter der Antriebswelle
zurückbleibende Schwungmasse sich unter gleichzeitigem-Spannen einer Druckfeder auf der Antriebswelle IMngsverschiebt und nach
Lasen ihrer Klauenverbindung mit dem Amboss unter Entspannen der
Pedor stark beschleunigt nachläuft und mit dem Amboss wieder ge-"
kuppelt wird.
Bei bekannten Drehschlaggeräten dieser Art haben die beiden
der V-förmigen, zur FUhrung der Kupplungskugel dienenden Nuten
eine gleiche Länge und verlaufen symmetrisch zu der durch die Achsedor
Antriebswelle gehenden Ebene. Der Steigungswinkel der schrau- benlinienfcJrmigen
Nuten muss sorgfältig auf die Stärke der Druckfeder, die Drehzahl der. Antriebswelle und die Drehmasse des
Hamraers abgestimmt werden, damit der Hammer bei seiner gegen den
Amboss gerichteten Vorwärtsbewegung diese in Bezug auf die Antriebs«,
welle möglichst genau in demjenigen Augenblick beendet, in welchem
die Ktauen dos Kammers zur Übertragung eines Drehsohlagee auf
. den Ambossklauen auf treffen. Beim Aufschlag der Hararaerklauen gibt
die als Hammer dienende Schwungmasse ihre Drehenergie an den Amboss
ab, solange die anzuziehende Schraubverbindung hoch einen gertfcgjnd
grossen Drehweg zulässt. Wenn jedoch beispielsweise eine
anzuziehende Schraube mit ihrem Kopf bereits aufsitzt und dteh
daher bei jedem Schlag nur noch um einen kleinen Drehwinkel welter·
drehen lässt, entsteht beim Auftreffen des Hammers auf den Amboss
ein mit zunehmendem Anzug der Schraube grosser werdender Rückprall
des Kammers. Dadurch; vergrSssert sich die Relativgeschwindigkeit
zwischen dei* Antriebswelle und dem Hammer erheblich· Die
Folge· daves ist, dass bei derartigen harten Schraubfällen oder
bei Verwendung eines zwischen dem Amboss und dem Schraubwerkzeug,
beispielsweise einem Steckschlüssel, angeordneten, zur Drehmomentbegrenzung
dienenden Torsionsstabes die Kuftplungskugeln am Ende
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ihres zugehörigen Hutastes auflaufen. Hierdurch entstehen erhebliche
axiale MassenkrMfte, die das Drehschlaggerät in der Hand des
bedienenden Arbeiters sehr unruhig machen und sich aueserdem auf
das Schlagwerk und vor allem auf das Getriebe und den Antriebs«
motor zerstörend auswirken· Als weitere nachteilige Folge tritt
ein ungleichmässiges Arbeiten des Sohlagwerkes mit erhebüoh
wechselnder Schiagstärke des Hammers und unterschiedlich grosser
Eingriffstiefe der Hammerklauen in die Ambossklauen ein.
Diese Nachtelle lassen sich bei Drehechlaggeräten der einsaugte
beschriebenen Art dadurch vermelden« dass gemäss der Erfindung
derjenige Abschnitt der Nut, in Öer sich die zugehörige Kugel bei«
Anziehen von Schraubverbindungen bewegt, sich in Achsrichtung der
Antriebswelle über eine grosser« Länge erstreckt Als der
andere Abschnitt dieser MUt und daes dieser andere Abschnitt bis.
dicht an den längeren Abschnitt der anderen Nut herangeführt, ist.
Zweclonässigerweise werden bei Drehschlaggeräten, die zum Anziehen
von rechtsgängigen Schrauben bestimmt Bind« die gegen den
Antriebmotor hin rochtss'ingic ansteigenden Nutäste unter geringfügiger Verkürzung der linkegängigen Nutäste, in denen die Kupp·
lungskugel nur beim Lösen rechtsgängiger Schrauben läuft, auf etwa
das 1,5 bis 2,5 fache der Länge dieser linksgängigen Nutäste vergrossest. Der Hammer kann .dann im Rechtslauf, also beim Anziehen
von rechtsgängigen Schraubverbindungen auch bei sehr grossem Rückprall noch frei zurückschwingen, ohne dass die Kupplungskugeln
am Ende der rechtsgängigen Nutäste auflaufen können·
Weitere Einzelheiten und zweckmäseige Weiterbildungen der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungs^eispiels, eines Elektroschraubers, näher beschrieben und"erläutert,
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Es zeigt: .
Fig» 1 den Elektroschrauber teils im Längssohnitt und teils
in der Ansieht,
Flgv 2 den Hammer mit zwei Kupplung« leu ge In im Längeeohnitt
Flgv 2 den Hammer mit zwei Kupplung« leu ge In im Längeeohnitt
und ,. x ' ■ "
Figo 3 in der Ansicht auf seine die Kupplungsklauen tragende
Stirnseite,
Fig, 4 die zugehörige Antriebswelle mit zwei eingeschliffenen, erfindungsgeraäss gestalteten V-Nuten in der. Ansieht
Fig, 4 die zugehörige Antriebswelle mit zwei eingeschliffenen, erfindungsgeraäss gestalteten V-Nuten in der. Ansieht
von der Seite. Fig. 5 zeigt die Abwicklung der V-Nuten der Antriebswelle
nach Fig. 4 und
Fig. 6 die Abwicklung der zugehörigen Steuerkurve! im Hammer nach den Fig. 2 und 3.
Fig. 6 die Abwicklung der zugehörigen Steuerkurve! im Hammer nach den Fig. 2 und 3.
Das Draliochlaggerät hat ein aus erhärtendem Isolierstoff gepresstes Motorgehäuse 10, das gleichzeitig; &ls Handgriff dient« in
die offene Stirnseite des Motorgehäuses ist ein Getriebegehäuse
11 eingesetzt, gegen dessen Oetriebedeeicel 12 das mit 13 bezeichne«
. te Schlagwerksgehäuse festgespannt ist. Bas Motorgehäuse
nimmt einen als Antrieb des Schraubers dienenden Kurzschlussläufer-Elektromotor
auf, der in der Zeichnung nur andeutungsweise
dargestellt und zum Anschluss-an ein 200 Hz-Drehstromnetz
bestimmt ist. Seine Ankerwelle 14 ragt in das Getriebegehäuse hinein.
Ein Ritzel 15 am freien Ende der Ankerwelle kämmt mit einem Zahnrad 16, das zusammen mit einem Zahnrad 18 auf einer Vorgelegewelle 17
sitzt. Das Zahnrad 18 greift In «In Zahnrad 20 ein· Dieses
ist auf eines der beiden Enden einer ?relle 21 aufgezogen, die auf
ihrem an das Zahnrad angrenzenden Abschnitt* im Oetriebedeckel 12
mit Kugein 22 gelagert ist und auf ihrem in das Schlagwerksgehäuse
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Robert Boson GmbH Lr/Lni R.-Mr. 7821
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13 hineinragenden Abschnitt eine mit radial abstehenden Klauen
23 versehene Kupplungsnabe 24 trägt·
Gleichachsig zur Welle 21 ist im Schlagwerksgehäuse 13 ein
Schlagwerk untergebracht» das im wesentlichen aus einer als Hamaer
dienenden Schwungmasse 26 mit swei Klauen 27, 28 # einem im Kopf
des Schlagwerksgehäuses geführten Amboss 29 mit Gegenklauen 30* 31»
einer Antriebswelle 32 für die Schwungmasse, einer Schlagfeder
sowie zwei Kupplungskugeln 34 besteht, von denen jede in einer in
die Antriebswelle eingeschnittenen, V-förmigen SohrSgnut 35 geführt
ist» Die Antriebswelle 32 ist mit ihrer zentralen Längsbohrung 36 lose auf den vorderen Abschnitt der Welle 21 aufgeschoben
und findet ihr anderes Lager in einer LHngsbohrung 38 ±m Amboss, in
den sie mit.ihrem abgesetzten Bndabechnitt 39 hineinsticht· Die
gleichachsig zur Antriebswelle angeordnete Schwungmasse 26 hat ein dickwandiges Bodenstück 40 mit einer geschliffenen Bohrung 41,
mit der sie auf der Antriebswelle verdreh- und längsverschiebbar geführt ist. .
Die Schlagf«der 33 stützt sich an ihrem oberen Ende gegen eine
auf die Antriebswelle lose aufgeschobene Nabe 42 ab, die ihr
Vfidv^rlager an einem Bund 43 dar Antriebswelle 32 findet und mit
ihrem kragenförmigen Rand 44 an der Bohrungswand 45 der Schwungmasse
anliegt und diese an ihrem getriebeseitigen Ende auf der Antriebswelle führt» Mit ihrem unteren Ende drückt die Sohlasfeder gegen
den Boden 40 der Schwungmasss und ist bestrebt, diese,in der
gezeichneten Ausgangsstellung zu halten oder sie dorthin zurückzuführen. Dabei liegen die zum Toil in die Muten 35 hineinragenden
KupplnrigskugeIn 34 am untaren Ende 45 der Nut an, an welehem
die beiden schräg zueinander stehenden Kste 35a und 35b
der V-Nut ineinander übersehen. Die Kugeln verhindern mit ihrem
über den Umfang der Antriebswelle vor-$ta.hendsn Teil, rait den sie in
je eine in die Bohrung 41 der Sohwungia&sse eingeschliffene,, eben- *
falls schräg zur Antriebswellenaohse verlaufende Hohlkehle 45
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eingreife^ dass sich die Schwungmasse unter den Druck der. Feder.
33 weiter gegen den Amboss hin verflühiebea Igaxra· Sine Schraubenfeder
47, die einerseits gegen die Stirnseite am Endabsohnitt
der Welle 21 anliegt und sich andererseits gegen den
Grund der Längsbohrung 36 in der Antriebswelle 32 abstütxt, - ...
ist bestrebt, die Antriebswelle 52 in der gazeiafemefcen Ruhelage au halten oder dorthin zurückführen, bal weleher die an" dem
Buna 43 der Antriebswelle 32 sitzenden Mitnehmerklauen 49 ausserhalb
des Drehbereiches der Klauen 23 der Mitnehmernabe 24 bleiben
und von dieser daher nicht mitgenommen werden kennen.
Einschrauben einer In der Zeichnung nicht dargestellten
rechtsgängigen Schraube wird &uf den am Asboss 29 sitzenden Vierkant
48 ein ebenfalls nicht dargestellter Steckschlüssel aufgesetzt
und der Antriebsmotor des Drehsohlaggeräts an das elektrische
Stromnetz angeschlossen. Bei genügendem Lähgsdruck kann
sich der Amboss 29 samt dem übrigen Schlagwerk entgegen der Kraft
der Schraubenfeder 47 soweit in das Schlagwerksgehäuse hlneinversohieben,
dass dis Klauen 49 der Antriebswelle 32 in den Bereich
der an der Mitnehmernabc 22 sitzenden Klauen 23 gelangen. Dadurch
wird die Antriebekraft von der zunächst mit gleichmässiger Geschwindigkeit
umlaufenden, durch die Sehlagfeder 33 in der gezeichneten Ausgangslage auf der Antriebswelle gehaltenen Schwungmasse
26 auf den Amboss 29 und das nicht dargestellte Schraubwerkzeug
übertragen, ohne dass es zur Ausführung von Drehsohlägen
kommt.
Sobald aber der beim Bindrehen der Schraube entstehende Widerstand
so stark angewachsen ist, dass die Schlagfeder 33 eile Schwungmasse
26 in der in Fig. i dargestellten Relativlage zur Antriebswelle 32 nicht mehr zu'halten vermag, bleibt die Schwwunsmasse
hinter dor sich weiterdrehenden Antriebswelle zurück, wobei die
Schwungmasse sich gleichzeitig unter Spannen der Sehlagfeder gegen
das Getriebe hin länssverschlebt. Dies erfolgt in der Weise, dass
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die kiipplungstoigeln Jk bei der in FIg0 5 mit einem Pfeil angedeuteten
Antriehsdrehrichtung der Welle aue der tiefster: Zone
der Sclirägnuten sich in Richtung auf das Ends des verlängerten Nutastea
35a abrollen, sich gleichzeitig mich entlang der schräg
verlaufenden Steuerkante der Hohlkehle 46 abstützen und dabei
die Schwungmasse so vielt aus der Eingrifsstellung ihrer Klauen
27 und 28 mit den Ambossklauen 30 und 31 herausziehen» bis schliess-11
ch die Hj-mmerklauen 27 und 28 über die Ambossklauen wegrutschen
können. Sobald sie über die Stirnfläche der Ambossklauen weggeglitter.
sind, erlauben sie es, dass die gespannte Schlagfeder 33
sich wieder entspannt, wobei die Kupplungskugeln sich in Richtung des· Nutgründe3 45 zurüokbewegen und dabei der Schwungmasse eine
st&rke Dreabeschleunigung arteilen. Während dieses Beaohleunigungsvorgapses
gleitet die Schwungmasse mit ihrer Bohrung ιΛ auf der
Mantelfläche der Antriebswelle 32 gegen cen Amboss nach vorne.
Sie hclt dabei, da sie duroh die Kraft der Feder 33 stark beschleunigt
wird, die sich mit gleichraässiger Geschwindigkeit weiterdrehende
Antriebswelle 32 ein, bis die Kupplungskugeln 34 den Hutgrund 45 nahezu erreicht haben. In diesem Augenblick schlagen
die Eammerklauen 27 und 28 auf die Amboesklauen 30 und 31 mit·
erheblicher Wucht auf und erteilen dem Amboss und der mit diesem verbundenen., anzuziehenden Schraube einen starken tangentlellen
Drehschla.3. Wenn zwischen der Schraube und dem Ambossvierkant
48 keine torsionnelastischen Glieder vorgesehen sind, dreht sioh
die Schraube unter weiterer Zunahme öos Eindrehwiderstanües um
einen solchen Drehwinkel weiter, bis die Wucht der Schwungmasse aufgebraucht ist. Dann kann das beschriebene Spiel von neuein beginnen.»
Vt'eim die Schraube r.iit ihrem Schraubenkopf auf die Unterlage*
in &3e sia eiiigezossn wird, aufläuft und dabei ein dan weiteren
Drehsehlässn erheblich gesteigertes Widerstanösdrehmonierit entgegensetztp
erfelst die Kraftübertragung von 6er Schwungmasse 26 auf den Amboss 29 zunehmend in Fcrrn eines elastischen Stossest bei welchem
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Rotere Bosch GmbH Itf/Lm R.-Nr, ?821
Stuttgart 28,6.196a
die aufschlagende Schwungmasse nach jedem Drehsohlag.stärker zurückprallt»
Damit die Schwungmasse in dem bei der Elnschraubdrehriohtung
benutzten Nutast 35a weit genug zurückschwingen kann,
ist dieser Nutast gegenüber dem fltr den Lösevorgang eingedrehter
Schrauben bestimmten Nutast 35b erheblich verlängert« wie die in Fig. 5 dargestellt· Abwicklung der V-förmigen Nuten 35 deutlich
erkennen lässt· Beim dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt
eica der kürzere Nutast 35b nur etwa Über einen Drehwinkel der
Antriebswelle 32 von 45°, während der längere Nutast 35a
über ein Bogenstück von 118° entlang dem Umfang der Antriebswelle vorläuft. Beim Anziehen von Schraubverbindungen kann
daher jede der Kupplungskugeln in dem verlängerten Nutast 35a um
118° beim Spannen.der Schlagfeder 33 hinter der Antriebswelle
zurückbleiben, ohne dass sie am Ende der Nut aufläuft» Gleichzeitig
kann, an der als Steuerkurve dionendon Verschneldungskante
der -Hohlkehle 46 mit der Bohrungswand 4l in der Schwungmasse
26 jedü der Kupplungskugeln 34 über die in Pig, 6 mit W angedeutete
Wegstrecke abrollen, die einen weiteren Verdrehungswinkel von 650, zusammen also Il8° + 65° * 133° der Schwungmasse 26
gegenüber der Antriebswelle 32 eraöglicht. Durch diesen grossen.
Drehwinkel 1st es möglich, auch bei sehr harten Schraubfällen ein
Auflaufen ßor Kupplungskugeln 34 und damit eine ruckartige Mitnahme
der Schwungmasse durch die Antriebswelle su verhindern. Dies ,
ist besonders wichtig, wenn zur Begrenzung des auf die anzuziehende
Schraubverbindung ausgeübten Drehschlagmoinentes, z,3. beim
Anziehen von Schrauben mit kleinerem zulässigen Anzugsmoment, zwischen den Vierkantkopf 43 des Ambosses und dem an der anzuziehenden
Sehraubo angreifenden Werkzeug ein Torcionöfederstab bekannter
Art verwonCot wird. Derartige Torsionsfederstäbe können einen
mit spunehmender Stablänge gr'dsser werdenden Teil der bei jedem Dreh·
schlag ausgeübten Drehschlagenergie durch elastische Verdrehung
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aufnehmen, was jedooh den Nachteil mit sich bringt« dass dann die
im Torsionsfederstab gespeicherte Drehenergie in einem umso stärkeren
Rückprall der Schwungmasse in unmittelbarem Anschluss an den Drehschlag in Erscheinung tritt, Qa zum Lösen derartiger
Schraubverbindungen keine Torslonsfederstäbe verwendet werden
und bsim Lösevorgang ausserdem das Widerstandsdrehmoment im
Ge&ensata au dem vorher beschriebenen .Eindrehvorgang nicht grosser,
sondern kleiner wird, wirkt sich die Verkürzung des beim Lösevorgang rechtsgängiger Schrauben benützten Nutastes 35b prakr
tisch überhaupt nicht aus» zumal diese Verkürzung gegenüber
symmetrischen. V-förmigen Nuten nur etwa 10° beträgt.
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Claims (1)
- Robert Bosch GmbH Lr/Lm R0-Nr. 7321Stuttgart 28.6,62Ansprüche/ 1« !Motorisch In zueinander entgegengesetzten Brehrichtungen antreibbares 3)rehschlaggeräfc, insbesondere Elektroschrauber, zum Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen, bei dem zwischen einem mit einam Schrämwerkzeug, beispielsweise einem Steckschlüssel, verbundenen Amboss und einer vom Motor angetriebenen, gleichachsig zum Amboss angeordneten Wells eine mit dem Amboss überKlauen kuppelbare, als Hammer dienende Schwungmasse angeordnet 1st, die in begrenztem Auslass dreh» und längsversehiebbar geführt ist mit Hilfe zweier diametral zur Antriebswellenachse ' angeordneter, jeweils teils in die Antriebswelle, teils in die Schwungmasse eingreifender Kupplun^skugeln, von denen Jede in einer schräg zur Antriebswellenachse verlaufenden Nut aus zvrei V-förmig gegeneinander gerichteten Abschnitten sitzt und bewirkt*, dass die nach überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes am Schrämwerkzeug vor jedem Schlag hinter der Antriebswelle surüokbleibevide Schwungmasse sich unter gleichseitigem Spannen einer Druckfeder auf der Antriebswelle länßsverschiebt und nach Lösen ihrer Klauenverbindung mit dem Amboss unter Entspannen der Feder stark beschleunigt nachläuft und mit dem- 11 -909811/0334BAD ORIGINALRobert Bosch GmbH Ijt/Im R.-Nr. 7821Stuttgart 28ο6.62Amboss wieder gekuppelt wird« dadurch gekennzeichnet, dass derjenige Abschnitt der Nut, in der sich dlo Kugel beim Anziehen von Schraubverbindungen bewegt, sieh in Achsrichtung und Umfangsrichtung der Antriebswelle über eine grßssere Länge erstreckt als der andere Abschnitt der Nut und dass dieser andere Abschnitt bis dicht an den längeren Abschnitt der anderen herangeführt ist.2«. Drehschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ,jeweils der beim Einziehen von rechtsgängigen Sohraubverbin·· düngen benützte Nutast (35a) .gegenüber dem anderen Nutast 135ί>> ist.3. Drehschlaggerät nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet. dass der längere Nutast sich über eine Bogenlänge von mehr als 100°, vorzugsweise über eine Boge
insbesondere etwa 118° erstreckt.100°, vorzugsweise über eine Bogenlänge von 115° bis 120°,909811./033*'BAD ORIGINAL
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Legal Events
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E771 | Valid patent as to the heymanns-index 1977, willingness to grant licences | ||
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