DE1403388A1 - Motorisch angetriebenes Drehschlaggeraet,insbesondere Elektroschrauber - Google Patents
Motorisch angetriebenes Drehschlaggeraet,insbesondere ElektroschrauberInfo
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Description
Robert Bosch GmbH, Stuttgart
Motorisch angetriebenes DrehschiaggerätT
insbesondere Elektroschrauber
Die Erfindung bezieht sich auf ein motorisch angetriebenes Drehschlagwerkzeug, insbesondere auf einen Elektroschrauber,
das zwischen seinem mit der Werkzeugspindel verbundenen, die Abtriebswelle einer Drehschlagkupplung darstellenden drehbaren
Amboß und der zu ihm gleichachsig angeordneten, mit der Motorwelle
getrieblich verbundenen Antriebswelle der Drehschlagkupplung einen mit dem Amboß über Schlagklauen kuppelbaren, als
drehbare Schwungmasse ausgebildeten Hammer aufweist, der nach Oberschreiten eines vorgegebenen Drehmoments vor jedem Drehschlag
hinter der Antriebswelle unter gleichzeitigem Spannen einer Feder zurückgehalten wird, nach Lösen der Klauenverbindung
unter Entspannen der leder stark beschleunigt nachläuft und mit dem Amboß wieder gekuppelt wird.
Bei bekannten Drehschlaggeräten dieser Art erreicht das Anzugsmoment
von einzudrehenden Schrauben einen Wert, durch den die Schrauben über ihre Streckgrenze hinaus festgezogen werden können,
wenn das Drehschlaggerät nicht rechtzeitig abgeschaltet wird. Dies tritt besonders dann auf, wenn die miteinander zu
verschraubenden Werkstücke so formsteif sind, daß der Pressdruck zwischen diesen Teilen ausschließlich durch die Elastizität
der Halteschrauben aufgebracht werden muß. Wenn dagegen Bauteile, z.B. die Bleche eines Blechpakets, stark gegeneinander
federn, besteht die Gefahr, daß der ausgeübte Schraubendruck nicht ausreicht und die Schrauben von Hand nachgezogen
werden müssen, wenn das Drehschlaggerät infolge seiner Baugröße keine genügend starken Drehschläge auszuüben vermag. Der
Erfindung lag zur Vermeidung dieser Nachteile die Aufgabe zugrunde,
bei einem Drehschlaggerät der eingangs beschriebenen Art Mittel vorzusehen, die es ermöglichen, die Größe der aus-
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t*t 1 g 1 Ab* 2 Nr. I Satz 3 des Änderung****, v. 4, 9, \^\
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geübten Drehschläge mindestens im Verhältnis 3 ! 1 zu verändern.
Es hat sich gezeigt, daß die Stärke der ausgeübten Drehschläge außer vom Trägheitsmoment der Schwungmasse und der Größe der
Vorspannung der Schlagfeder unter anderem auch davon abhängt, wie weit die Schwungmasse unter Spannen der Schlagfeder längsverschoben
werden muß, bis die Klauenverbindung zwischen der Schwungmasse und dem Amboß gelöst wird.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß zur Einstellung der
Stärke der ausgeübten Drehschläge Mittel.vorgesehen werden, durch welche die Eingriffstiefe der zwischen dem Amboß und
dem Hammer wirksamen Kupplungsklauen auf einen Teil der Klauenhöhe
begrenzbar ist.
In der Zeichnung sind vier Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen; ;;
Fig. 1 als erstes Beispiel einen Drehschlagschrauber ·
teils in Ansicht, teils im Längsschnitt;
Fig. 2 Einzelteile des Geräts nach Fig. 1 in raumbildlicher Darstellung;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das Schlagwerk des zweiten Ausführungsbeispiels;
Fig. 4 und 6 geben zwei weitere Ausführungsbeispiele
von Schlagwerken für Drehschlaggeräte im Längsschnitt wieder;
Fig. 5 zeigt den nach der Linie V/V in Fig. 4· geführten
Querschnitt·
Das Schlaggerät nach Fig. 1 und 2 hat ein aus Leichtmetall gegossenes
Motorgehäuse' 10 mit einem angeformten Handgriff 11. In die offene Stirnseite des Motorgehäuses ist ein Getriebe-
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deckel 12 eingesetzt, gegen dessen Band das mit 13 bezeichnete
Schlagwerkgehäuse festgespannt ist. Im Motorgehäuse sitzt ein ' in der Zeichnung nicht dargestellter Elektromotor, dessen Ankerwelle 14 an ihrem in das Getriebegehäuse hineinragenden
Ende ein Ritzel 15 trägt,das mit einem Zahnrad 16 kämmt, welches
auf einer Vorgelegewelle 17 sitzt. In die Torgelegewelle ist ein Ritzel 18 eingeschnitten, das in ein Zahnrad 20 eingreif
t ,welches auf dem motorseitigen, in den Innenhohlraum des
Getriebegehäuses hineinstechenden Ende einer gleichachsig zum Schlagwerkgehäuse 13 angeordneten Welle 23 verkeilt ist. In
unmittelbarer Nähe des Zahnrades 20 ist die Welle 23 in einem
Lagerschild 22 gelagert.
Gleichachsig zur Welle 23 ist im Schlagwerkgehäuse 13 ein Schlagwerk untergebracht, das als Hauptteile eine als Schläger
dienende Schwungmasse 26 mit zwei Klauen 27, 28, einen im Kopf des Schlagwerkgehäuses geführten Amboß 29 mit Gegenklauen
30, 31» eine Schlagfeder 33 sowie eine Kupplungskugel 34 aufweist,
die in einer in den verstärkten Mittelabschnitt 35 der Welle 23 eingeschnittenen Schrägnut 36 geführt ist. Die Welle
23 findet ihr zweites Lager in einer Längsbohrung 38 im Amboß, in den sie mit ihrem abgesetzten Endabschnitt 39 hineinsticht.
Die.Schwungmasse 26 hat ein dickwandiges Bodenstück 40 mit
einer geschliffenen Bohrung 41, mit der sie auf der Antriebswelle
geführt ist. '
Die Schlagfeder 33 stützt sich an ihrem getriebeseitigen Ende
gegen eine auf die Antriebswelle lose aufgeschobene Scheibe 42
ab, die ihr Widerlager am Lagerschild 22 findet und mit einem kragenförmigen Führungsrand 44 in den Innenhohlraum der Schwungmasse
hineinragt. Mit ihrem anderen Ende drückt die Schlagfeder gegen den Boden 40 der Schwungmasse und ist bestrebt, diese in
der gezeichneten Ausgangsstellung zu halten oder sie dorthin zurückzuführen. Dabei liegt die zum Teil in der Schrägnut 36
geführte Kupplungskugel 34 am unteren Ende der Schrägnut an und verhindert mit ihrem über den Umfang der Antriebswelle
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vorstehenden Teil, mit dem sie in eine Längsnut 45 in der Bohrung 41 der Schwungmasse eingreift, daß sich die Schwungmasse
unter dem Drcuk der leder 33 weiter gegen den Amboß hin verschieben kann.
Um die Eingriffstiefe der Kupplungsklauen 30/31 am Amboß zwischen
die Klauen 27/28 an der Schwungmasse auf einen Teil der Klauentiefe zu begrenzen, ist ein auf dem Endabschnitt 39 der
Welle 23 geführter Klauenring 50 sowie ein ebenfalls auf den
Wellenabschnitt 39 aufgeschobener Distanzring 51 vorgesehen.
Der Klauenring hat an seinem Umfang zwei gegenüberliegende, radiale Ansätze 52 und 53 κ die in der gezeichneten Ausschaltstellung
zwischen die Amboßklauen 30/31 eingreifen. Eine vorgespannte Schraubenfeder 54, die sich gegen die Schulter 55
am Übergang vom Endabschnitt 39 zum Mittelabschnitt 35 cLer
Welle 23 abstützt, ist bestrebt, den Klauenring 50 in der dargestellten
Lage zu halten.
Zum Einschrauben einer in der Zeichnung nicht dargestellten
Schraube oder Mutter wird auf den am äußeren Ende des Amboß 29 sitzenden Vierkant 47 ein ebenfalls nicht dargestellter
Steckschlüssel aufgesetzt und der Antriebsmotor des Drehschlaggeräts durch Eindrücken des mit 58 bezeichneten Fingerdruckschalters
eingeschaltet. Bei genügendem Längsdruck kann sich der Amboß 29 mitsamt dem Klauenring 50 entgegen der Kraft der
Schraubenfeder 54 soweit in das Schlagwerksgehäuse hineinverschieben,
bis der Klauenring 50 am Distanzring 51 anschlägt.
Je nach der Höhe dieses Ringes greifen die Klauen 52 und 53 des Klauenrings mehr oder weniger tief in den Bereich der am '
unteren Ende der Schwungmasse sitzenden Gegenklauen 27, 28 ein. Die mit gleichmäßiger Geschwindigkeit umlaufende, durch die
Schlagfeder 33 in der gezeichneten Ausgangslage auf der Antriebswelle
gehaltene Schwungmasse überträgt zunächst die Antriebskraft
auf den Klauenring und von dort auf den Amboß 29 und das nicht dargestellte Schraubeawerkzeug, ohne daß es vorerst zur
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Ausführung von Drehschlägen kommt.
Sobald aber der beim Eindrehen der Schraube entstehende Widerstand
so stark angewachsen ist, daß die Schlagfeder 33 die
Schwungmasse 26 in der dargestellten Relativlage zur Antriebswelle 23 nicht mehr zu halten vermag, bleibt die Schwungmasse
hinter der sich weiterdrehenden Antriebswelle 23 zurück, wobei
sie sich gleichzeitig unter Spannen der Schiagfeder infolge
der Schrägnut 36 gegen das Getriebe hin längsverschiebt, bis ihre Klauen 27, 28 den Bereich der Gegenklauen 52, 53 am Klauenring
verlassen und über diese· hinweggleiten.In diesem Augen
blick kann sich dann die Schlagfeder 33 wieder auf ihren ursprünglichen ITorspannungswert entspannen und dabei die über
die Kugel 34 und die Schrägnut 36 gekuppelte Schwungmasse der
vorausgeeilten Antriebswelle 23 unter starker Beschleunigung und gleichzeitiger Längsverschiebung gegen den Amboß hin nachführen,
bis die Schwungmassenklauen 27 und 28 schlagartig auf
den Klauen 52 und 53 auf treffen. Dieser sich bei jeder Wellendrehung
wiederholende Drehschlag wird über den Amboß auf die einzudrehende Schraube übertragen.
Das Schlagwerk nach Fig. 3 ist für ein Drehschlaggerät bestimmt,
das in seinem Motor- und Getriebeteil im wesentlichen gleich ausgebildet sein kann, wie das Drehschlaggerät nach
Fig. 1 und 2. Es unterscheidet sich vom Schlagwerk des vorher beschriebenen Ausführungsbeispiels im wesentlichen dadurch,
daß sein mit 50 bezeichneter Klauenring zwischen der
Schwungmasse 26 und dem Amboß 29 auf der Antriebswelle 35 in
unmittelbarer Nähe der Schwungmasse axial unverschiebbar, jedoch
gegen die Antriebswelle verdrehbar festgelegt ist mit Hilfe von auswechselbaren Abstandsscheiben 60, 61, 62, zwischen
denen der Klauenring sitzt. Zur Sicherung der Lage der Abstandscheiben und des Klauenrings ist "in die Antriebswelle
35 eine Ringnut 64 eingestochen, in die zwei Halbringscheiben
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und 66 eingesetzt sind. Die Halbringscheiben werden in dieser
Lage durch eine auf die Welle 35 aufgeschobene und dort durch*
einen Sprengring 67 gesicherte Tellerscheibe 68 gehalten, die mit ihrem überstehenden Rand 69 die Halbringscheiben 65 und 66
an ihrem Umfang umschließt und dadurch in der Nut 64 festhält. Durch Auswechseln der Abstandscheiben 60, 61, 62 kann die mit
a bezeichnete Eingriffstiefe der Amboßklauen 27 und 28 in die
Klauen 52 und 53 des Klauenrings 50 und damit auch die Schlagstärke
des Gerätes geändert werden. Um das Auswechseln der Abstandscheiben zu erleichtern, ist das Schlagwerks gehäuse '13
etwa in der Ebene der Stirnseiten der Amboßklauen 30 und 31 geteilt
und eine leicht lösbare Verschraubung zwischen dem Kopfstück 13a und dem rohrförmigen Längsteil 13b des Schlagwerksgehäuses
vorgesehen.
Die Antriebswelle 35 enthält eine mit 70 bezeichnete Querbohrung,
in der zwei Buchsen 71 und 72 geführt sind. Diese Buchsen
werden'durch eine vorgespannte Schraubenfeder 73 gegen die
Längsbohrung 74· des Klauenrings 50 gepreßt und verhindern, daß
der Klauenring' sich auf der Antriebswelle in unkontrollierbarer Weise verdreht, wenn seine Klauen 52 und 53 außer Eingriff mit
den Amboßklauen 27 und 28 stehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach i"ig. 4 und 5 kann die Klaueneingriffstiefe
ohne öffnen des Schlagwerkgehäuses dadurch eingestellt werden, daß ein Stellring 80 auf der aus dem Schlagwerkgehäuse
herausragenden Amboßnabe 81 mehr oder weniger verschraubt wird. Der Abstand, der zwischen dem stellring und der
ihm zugekehrten Stirnseite einer im Kopf des Schlagwerksgehäuses sitzenden Messingbuchse 82 verbleibt, bestimmt dann die
Eingriffstiefe der Amboßklauen 30 und 31 zwischen die Klauen
27 und 28 der Schwungmasse beim Aufsetzen des Drehschlaggeräts auf eine einzudrehende, in der Zeichnung nicht dargestellte
Schraube. Zur Sicherung der gewünschten Stellung des Stellrings
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auf der Amboßnabe 81 ist eine Ifederrastenverbindung vorgesehen,
deren Kugel 84- federnd in eine Längsnut in der Achsbohrung des Stellrings 80 einrastet.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist als Mittel zum Verstellen
der Eingriffstiefe der Klauen ebenfalls ein auf der
Amboßnabe 81 verschraubbarer Stellring 80 verwendet. Abweichend vom vorherigen Beispiel ist hier jedoch ebenso wie bei
den Beispielen nach den Fig. 1-3 ein Klauenring 50 vorgesehen.
Eine sich gegen einen Bund 90 der Antriebswelle 35 abzustützende
Schraubenfeder 91 hält den Klauenring 50 in ständigem
Eingriff mit den Klauen 30 und 31 des Amboß 29 und verschiebt
diesen samt dem Klauenring in der Ruhestellung soweit, daß die Klauen 27 und 28 der Schwungmasse außer Eingriff kommen.
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Claims (8)
1. Motorisch, angetriebenes Drehschlagwerkzeug, insbesondere
Elektroschrauber, das zwischen seinem mit der Werkzeugspindel
verbundenen, die Abtriebswelle der Drehschlagkupplung darstel- ■"
lenden drehbaren Amboß und der zu ihm gleichachsig angeordneten, mit der Motorwelle getrieblich verbundenen Antriebswelle der
Drehschlagkupplung einen mit dem Amboß über Schlagklauen kuppelbaren, als drehbare Schwungmasse ausgebildeten Hammer aufweist,
der nach Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments vor jedem Drehschlag hinter der Antriebswelle unter gleichzeitigem
Spannen einer Feder zurückgehalten wird, nach Lösen der Klauenverbindung unter Entspannen "der Feder stark beschleunigt
nachläuft und mit dem Amboß wieder gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Stärke· der ausgeübten
Drehschläge Mittel vorgesehen sind, durch welche die Tiefe des Eingriffs der Hammerklauen (27, 28) zwischen die mit dem
Amboß (29) verbundenen (30, 31) bzw. gekuppelten (52, 53) Klauen auf einen Teil der Klauenhöhe begrenzbar ist.
2. Drehschlagwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hammer (26, 40) und dem Amboß (29) ein Klauenring
(50) vorgesehen ist, zwischen dessen Klauen (52, 53) von der einen Seite her die Hammerklauen (27, 28), von der anderen
Seite her die Amboßklauen (30, 31) in den Betriebsstellungen in Eingriff kommen. 8 0 9 8 0 2/0051
Unterlagen (Art. 7 § ΐ Abs. 2 Nr. l Satz 3 des Änderungsges. v. 4. 9. 1Ö67)
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3· Drehschlagwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Klauenring (50) auf einem Teil (35) der Schiagkupplungsantriebswelle
sitzt, der eine Querbohrung (70) hat, in der wenigstens ein Bolzen (71 bzw. 72) entgegen Federdruck verschiebbar
geführt ist, der^mit seiner Stirnseite gegen die Bohrungswand
des Klauenringes anliegt. ·
4. Drehschlagwerkzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Klauenring (50) auf der Schiagkupplungsantriebswelle
(35) in. Achsrichtung verstellbar angeordnet ist.
5- Drehschlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die gewünschte Lage des Klauenringes (50) auf der Schlagkupplungsantriebswelle (35) durch auswechselbare
Abstandsscheiben (60, 61, 62) festgelegt ist.
6. Drehschlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, daß das Schiagkupplungsgehäuse (13a, 13b) senkrecht
zur Längsachse, vorzugsweise etwa im Bereich des Klauenringes (50), geteilt ist. .
7. Drehschlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5» mit einem
in der Ruhestellung durch eine Feder vom Hammer entkuppelt gehaltenen
Amboß, der durch Andrücken des Werkzeuges gegen ein Werkstück in das Schlagkupplungsgehäuse hinein längsverschiebbar
und dadurch mit dem Hammer kuppelbar ist, dadurch gekenn-
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zeichnet, daß der Einrückweg des Ambosses (29) durch einstellbare Mittel (80) begrenzt ist.
8: Drehschlagwerkzeug nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aus dem Schiagkupplungsgehäuse herausragenden Teil der
Amboßwelle (81) ein auf dieser verschraubbarer Stellring (80)
angeordnet ist, der beim Einrücken des Ambosses an einen Gehäuseteil (82) anschlägt und dadurch den Einrückweg des Ambosses
begrenzt.
9· Drehschlagwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stellring (80) in seiner Längsbohrung eine Längskerbe (85) zum Einrasten eines durch eine Feder aus einer Querbohrung der
Amboßwelle (81) teilweise herausgedrückten Rastgliedes (84) hat, das den Stellring gegen unbeabsichtigtes Verdrehen auf
der Amboßwelle sichert.
10. Drehschlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2, 3, 4, 6 und 7>
dadurch gekennzeichnet, daß der Einrückweg des Klauenringes (50) durch eine auf den vorderen Teil (39) der Schlagkupplungsantriebswelle
(23, 35) aufgeschobene, sich an einer Schulterfläche (55) der Welle abstützende Hülse (51) begrenzt wird.
11. Drehschlagwerkzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klauenring (50) und einer
Schulterfläche (55; 90) der Schlagkupplungsantriebswelle (35)
- 4 80 98Ό2./0 0 5 1
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eine Druckfeder (54-; 91) angeordnet ist, die den Klauenring
in ständigem Eingriff mit den Amboßklauen (30, 31) hält und
gleichzeitig bestrebt ist, den Klauenring samt dem Amboß in die Ausrückstellung zurückzuführen.
8 09802/ΰΟ5Ί
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB0043748 | 1957-03-02 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1403388A1 true DE1403388A1 (de) | 1968-10-10 |
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ID=6967136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19571403388 Pending DE1403388A1 (de) | 1957-03-02 | 1957-03-02 | Motorisch angetriebenes Drehschlaggeraet,insbesondere Elektroschrauber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1403388A1 (de) |
-
1957
- 1957-03-02 DE DE19571403388 patent/DE1403388A1/de active Pending
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