DE1478809A1 - Motorisch angetriebener Drehschlagschrauber - Google Patents
Motorisch angetriebener DrehschlagschrauberInfo
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Description
P 3Λ 78 809.1
H.-Nr. 7861
H.-Nr. 7861
Anlage zur
Patent- und
GebrsuchsmusterMlfs
Patent- und
GebrsuchsmusterMlfs
ROBEHI? BOSCH GMBH, Stuttgart Ws Bgeitscheiästrasse
Die Erfindung bezieht sieb auf einen in zueinander entgegengesetzten
Drehrichtungen motorisch, insbesondere elektromotorisch» antreibbaren Drehschlagschrauber sum Anziehen und Lösen von
Schraubverbindungen, bei dem zwischen einem, mit dem Schraubwerkzeug,
beispielsweise einem Steckschlüssel, verbundenen Amboss
und einer vom lotor angetriebenen, gleichachsig zum Amboss angeordneten
v^elle eine mit dem Amboss über Klauen kuppelbare, als
Hammer dienende Schwungmasse angeordnet ist, die in begrenztem
-lusmass dreh- und ISngsverschiebbar geführt ist mit Hilfe zweier
diametral zur ilntriebswellenachse angeordneter, jeweils teils; in
BAD ORIGINAL
lArt7 HäONM-ta*?*«Änden,nflefleKv.4.9.1967)
Robert Bosch GmbH R.-Nr. 7861
Stuttgart Lr/Sz 11.9.1962
die Antriebswelle, teils in die Schwungmasse eingreifender Kupplungskugeln,
von denen Jede in, einer schräg zur Antriebswellenachse
verlaufenden Fut geführt ist und bewirkt,dass nach Überschreiten
eines vorgegebenen Drehmomentes am Ccbraubwerkzeug die vor federn
Cchlag hinter der Antriebswelle zurückbleibende Schwungmasse
rieh unter gleichzeitigem Spannen einer Druckfeder auf der Antriebswelle
lün.'-sversehiebt und nach Lösen ihrer fclauenverbindung:
mit dem Amboss unter !Entspannen der Feder stark beschleunigt nachläuft unö mit dem Amboss wieder gekuppelt wird.
Bei bekannten Drehschlaggeräten dieser Art sind zur Führung der Kupplungskugeln in die Antriebsrolle zwei V-förmige Nuten eingeschliffen,
deren spitzwinklig sich vereinigende Hutäste eine gleiche Länge haben und symmetrisch zu der durch die Achse der Antriebswelle
gehenden ITbene verlaufen. Beim Anziehen von rechtsgängigen
Cchrauben läuft jede Eupplun^slrugel in ihrem bei Blickrichtung
auf das Schraubv:erk?;eug rechtsgängig gegen das Getriebe
ansteigenden Aste der zugehörigen V-Nut. Der Steigungswinkel der
schraubenlinienförmigen Futäste muss sorgfältig auf die Stärke der
druckfeder, die Drehzahl der Antriebswelle und die Drehmasse des Hammers abgestimmt werden, damit der Hammer bei seiner gegen den
Amboss gerichteten Vorwärtsbewegung diese in Bezug auf die Antriebswelle
möglichst genau in demjenigen Augenblick beendet, in welchem
die Klauen des Hammers zur tbertragung eines Drehschlages auf den Ambossklauen auftreffen. Beim Aufschlag der Hammerklauen gibt die
als rammer dienende Schwungmasse ihre Drehenergie an den Amboss ab,
solange die anzuziehende Schraubverbindung noch einen genügend grossen .Drehweg zulässt. V/enn jedoch beispielsweise eine anzuziehende
Schraube mit ihrem Kopf bereits aufsitzt und sich daher bei
jedem Schlag nur noch um einen kleinen Drehwinkel weiterdrehett
läftfc» entsteht beim xiuftreffen des Hammers auf den Amboss ein mit
zunehmendem Anzug der Schraube grosser* werdender Rückprall des
Hammers. Dadurch vergrössert sich die Jielativgeschwindigkeit
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. ■ "VV." .. -I^ ·. ■■: -■■■...··■
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Stuttgart Lr/Sz 11.9.1962.
sehen äer Antriebswelle und dem Hammer erheblich. Die Folge da-"von
ist, dass bei derartigen harten Ochraubfallen oder bei Verwendung
eines zwischen dem Amboss und dem Schraubwerkzeug, beispielsweise einem Steckschlüssel, angeordneten, zur Drehmomentbegrenzung
dienenden TOrsionsstabes die Kupplungskugeln am lade
ihres zugehörigen Hutastes auflaufen. Hierdurch entstehen erhebliche axiale i/"assenkräfte, die das Drehsehlaggerät in der Hand des
bedienenden Arbeiters sehr unruhig machen und sich ausserdem auf
das Schlagwerk und vor allem auf das Getriebe und den Antriebsmotor
zerstörend auswirken. Als weitere nachteilige Folge tritt
ein ungleichmässiges Arbeiten des Schlagwerkes mit erheblich
■wechselnder Schlagstärke des Hammers und unterschiedlich grosser
Eingriffstiefe der Hammerklauen in die Ambossklauen ein·
Diese Nachteile lassen sich bei Drehschlaggeräten der eingangs
beschriebenen Art dadurch vermeiden, dass gemäss der Erfindung diejenige Schrägnut, in der sich die zugehörige Kugel beim Anziehen
von Schraubverbindungen bewegt, in die Antriebswelle eingeschnitten
ist, wohingegen die zur Führung dieser Kugel in entgegengesetzter Drehrichtung dienende andere Nut'in der Bohrung
des auf der Antriebswelle geführten Hammers befindet.
Zweekmässigerweise werden bei Drehschlaggeräten, die zum Anziehen
von rechtsgängigen Schrauben bestimmt sind, die gegen den Antriebsmotor hin rechtsgängig ansteigenden Nuten in der Antriebswelle vorgesehen. Da bei dieser Anordnung die Nuten auf dem Umfang der Antriebswelle um 180° versetzt liegen, ergibt sich keine
Schwierigkeit, wenn diese Nuten nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung so lang gemacht werden, daß sie sich über einen tJmfangsv/inkel
von mehr als 180°, vorzugsweise über etwa 200° erstrecken.
Keltere Einzelheiten und zweckmässige v/eiterbildungen der Erfindung
sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellen Aus-
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fiihrungsbeispiels9 eines Elektroschraubers, näher beschrieben
und erläutert.
ITs zeigt:
Pig» 1 den .Flektroschrauber teils im Längsschnitt und
teile in der Ansicht.
Fig. 2 den Hammer mit zwei EupplungscB im Längsschnitt
und
Fig„ 3 in der Ansicht auf seine die Kupplungsklauen
tragende Stirnseite,
Fig. 4 die zugehörige Antriebswelle mit zwei eingeschliffenen,
erfindungsgemäss gestalteten Hüten in der Ansicht von der Seite.
Pig. 5 zei£it die Abwicklung der Nuten .der Antriebswelle
nach Fig« 4 und
Fig, 6 die Abwicklung der zugehörigen Steuerkurven im Hammer nach den Fig. 2 und 5.
Das Drehschlaggerät hat ein aus erhärtendem Isolierstoff gepresstes
Motorgehäuse IC, das gleichzeitig als Handgriff dient. In
die offene Stirnseite des I'otorgehäuses ist ein Getriebegehäuse
11 eingesetzt, gegen dessen Getriebedeckel 12 das mit 13 bezeichnete ßehlagwerksgebäuse festgespannt ist. Bas Motorgehäuse
nimmt einen als Antrieb des Schraubers dienenden Kurzschlussläufer-Elektromotor auf, der in der Zeichnung nur andeutungsweise
dargestellt und zum Anschluss an ein 2CO Hz-Drehstromnetz bestimmt istο Seine Ankerwelle 14 ragt in das Getriebegehäuse hinein«
Tin Ritzel 15 am freien Ende der Ankerwelle kämmt mit einem Zahnrad
16, das zusammen mit einem Zahnrad 18 auf einer Vorgelegewelle 17 sitzt. Das Zahnrad 18 gretft in ein Zahnrad 20 ein. Dieses ist
auf eines der beiden landen einer !"eile 21 aufgezogen, die auf
ihrem an das Zahnrad angrenzenden Abschnitt im Getriebedeckel
mit Kugeln 22 gelagert ist und auf ihrem in das Schlagwerksgehäuse
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13 hineinragenden Abschnitt eine mit radial abstehenden Klauen
23 versehene Kupplungsnabe 24 trägt.
Gleichachsig zur "/eile 21 ist im SchlagwerksgehHuse 13 Schlagwerk
untergebracht, das im wesentlichen aus einer als Hammer die« nenden Schwungmasse 26 mit zwei Klauen 27, 28, einem im Kopf des
ßöhlagwerksgehäuses geführten Amboss 29 mit Gegenklauen 30» 31» '
einer Antriebswelle 32 für die Schwungmasse, einer Schlagfeder
sowie zwei Kupplungskugeln 34a und 34b besteht, von denen $eae in
einer in die Antriebswelle eingeschnittenen Sehrägnut 35a bzw. 35b
geführt ist* Die Antriebswelle 32 ist mit ihrer zentralen Längsbohrung
36 lose auf den vorderen Abschnitt der Welle 21 aufgeschoben
und findet ihr anderes Lager in einer Längsbohrung 38 im Amboss, in
den sie mit ihrem abgesetzten lindabschnitt 39 hineinsticht. Die gleichachsig zur Antriebswelle angeordnete Schwungmasse 26 hat
ein dickwandiges Bodenstück #6·mit einer geschliffenen Bohrung 41,
mit der sie auf der Antriebswelle verdreh- und längsverschiebbar
geführt ist.
Die Schlagfeder 33 stützt sich an ihrem oberen Ende gegen eine
auf die Antriebswelle lose aufgeschobene Nabe 42 ab, die ihr v.'iaerlager an einem Bund 43 der Antriebswelle 32 findet und mit
ihrem kragenförmigen Rand 44 an der Bohrungswand 45 der Schwungmasse
anliegt und diese an ihrem getriebeseitigen "Ende auf der Antriebswelle fübrt. Mit ihrem unteren Ende drückt die Schlagfeder
gegen den Boden 1^der .Schwungmasse und ist bestrebt, diese in der
gezeichneten Ausgangsstellung zu halten oder sie dorthin zurückzuführen.
Die Fugein verhindern mit ihrem über den Umfang der Antriebswelle
32 vorstehenden Teil, mit dem sie in $e eine in die
Bohrung 41 der Schwungmasse eingeschliffene, ebenfalls schräg zur
Antriebswellenachse' verlaufende bei entgegengesetzter Antriebsdrehrichtung
als'Steuerkante für den Lösevorgang dienende Hohlkehle
46a baw, 46b eingreifen, dass sich die Schwungmasse unter dem Druck
der Fedor 33 weiter gegen den Amboss hin verschieben kann. Eine
üshraubenfeder 47, <3ie einerseits gegen die Stirnseite am Endäb-
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schnitt der IVeIIe 21 anliegt und sich andererseits gegen den
Grund der Längsbohrung 36 in der Antriebswelle 32 abstützt, ist bestrebt, die Antriebswelle 32 in der gezeichneten Ruhelage
zu halten oder dorthin zurückzuführen, bei welcher die an dem Bund 43 der Antriebswelle 32 sitzenden Mitnehmerklauen ,4-9* ausserhalb
des Drehbereiches der Klauen 23 der Mitnehmernabe 24· bleiben
und von dieser daher nicht mitgenommen werden können.
Zum Einschrauben einer in der Zeichnung nicht dargestellten rechtsgängigen Schraube wird auf den am Amboss 29 sitzenden Vierkant
48 ein ebenfalls nicht dargestellter Steckschlüssel aufgesetzt und der Antriebsmotor des Drehschlaggeräts an das elektrische
Stromnetz angeschlossen. Bei genügendem Längsdruck kann sich der Amboss 29 samt dem übrigen Schlagwerk entgegen der Kraft
der Schraubenfeder 47 soweit in das Schlagwerksgehäuse hineinverschieben,
dass die Klauen 49 der Antriebswelle 32 in den Bereich
der an der Mitnehmernabe 22 sitzenden Klauen 23 gelangen. Dadurch
wird die Antriebskraft von der zunächst mit gleichmässiger geschwindigkeit
umlaufenden, durch die Schlagfeder 33 in der gezeichneten Ausgangslage auf der Antriebswelle gehaltenen Schwungmasse
26 auf den Amboss 29 und das nicht dargestellte Schraubwerkzeug übertragen, ohne dass es zur Ausführung von Drehschlägen kommt.
Sobald aber der beim Eindrehen der Schraube entstehende V/iderstand
so stark angewachsen ist, dass die Schlagfeder 33 die Schwungmasse 26 in der in B1Ig0 l dargestellten Relativlage zur Antriebswelle
32 nicht mehr zu halten vermag, bleibt die Schwungmasse hinter der sich weiterdrehenden Antriebswelle zurück, wobei- die
Schwungmasse sich gleichzeitig unter Spannen der Schlagfeder gegen
das Getriebe hin längs verschiebt. Dies erfolgt in der Weise, dass
die Kupplungskugel 34a bei der in 3?ig. 3 mit einem Pfeil,-«angedeuteten
Antriebsdrehrichtung der 1TeIIe aus der tiefsten Zone 50
sich in Richtung auf das "Rnde 51 der Hut 35a abrollt, sich gleich
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■ zeitig auch entlang des achsparallel verlaufenden Teils der von
der Hohlkehle 46a gebildeten Steuerkante abstützt und dabei die Schwungmasse so weit aus der Eingriffsstellung ihrer Klauen 2?
und 28 mit den Ambossklauen 30 und 31 herauszieht, bis scblieselich
die Hammerklauen 27 und 28 über die Arabossklauen wegrutschen
können- Gobald sie über die Stirnfläche der Ambossklauen weggeglitten
sind, erlauben sie es, dass die gespannte Schlagfeder ;53 sich
wieder entspannt, wobei die Kupplungskugeln sich in Richtung der tiefsten Zone 50 ihrer zugehörigen Scbrägnut 35a bzw. 35b zurückbewegen
und dabei der Schwungmasse eine starke Drehbeschleunigung erteilen. V'ährend dieses Beschleunigungsvorganges gleitet die
Schwungmasse mit ihrer Bohrung 41 auf der Mantelfläche der Antriebswelle
32 gegen den Amboss nach vorne. Sie holt dabei, da sie durch die Kraft der Feder 33 stark beschleunigt wird, die
sich mit gleichmässiger Geschwindigkeit weiterdrehende Antriebs- '
welle 32 ein, bis öle Kupplungskugeln 34a und 54b den Hutgrund
50 nahezu erreicht haben. In diesem Augenblick schlagen die Hammerklauen 27 und 28 auf die Ambossklauen 30 und 31 mit erheblicher
"rucht auf und erteilen dem Amboss und der mit diesem verbundenen, anzuziehenden Schraube einen starken tangentiellen Drehschlag.
Wenn zwischen der Schraube und dem Ambossvierkant 48
keine torsionselastischen Glieder vorgesehen sind, dreht sich die Schraube unter weiterer Zunahme des Kindrehwiderstandes um
einen solchen Brehwinkel weiter, bis die ".Vucht der Schwungmasse
aufgebraucht ist. Dann kann das beschriebene Spiel von neuem beginnen.
"*enn die Schraube mit ihrem Schraubenkopf auf die Unterlage, in
die sie eingezogen wird, auflauft und dabei ein den weiteren Drehs
chi'.igen erheblich gesteigertes '"/iderrtandsdrehmoment entgegensetzt, erfolrrfc die Kraftübertragung von der Schivungmasse 26 auf den
Amboss ?9 zunehmend in Form eines elastischen Stossee, bei welchem
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die aufschlagende Schwungmasse nach jedem TJrehncblag starker
i-.urückjarallt« Damit die ßcfrvuncmasse in der bei der üinschraubdreliriohtung
benutzten Nut 35a weit genug zurückschwingen kann,
ißt djc-pe Nut Pjefrenvber den bekannten Anordnungen erheblich verlö.rjpert.
'rije die in J?i{5« 5 dargestellte Abwicklung der Nuten 55a
und 5'ib ο entlieh erkennen Ia1St, verlaufen diese Nuten über einen
ümf;ingr.;*'iiil.:ol von et'va TCO0. Beim Anziehen von Schraubverbindungen
kann daher Jede der I'upplungekugeln in ihrer Nut um 2CO beim
Spannen der Suhlagfsder 33 hinter der Antriebswelle zurückbleiben,
ohne GBf;i5 sie am vnc"e 51 der Nut aufläuft. Durch diesen großen
Drehrinkel ist es «iöglich, auch in sehr herten Schraubfallen ein
Auflaufen der Fupplun££ku£eln 34 beim Rückprall des Hammers und
damit eine ruckarti^re Mitnahme des Hammers durch die Antriebewelle
zu vorhindern, Dies ist besonders wichtig, wenn zur Begrenzung des
auf die onzur.iehende Gehraubverbindung ausgeübten Drehschlagmomentes,
z,.H. beim Anziehen von Cchrauben mit kleinerem zulässigen Anzucerncment,
zwischen dem Vierkantkopf 48 des Ambosses und dem an
der anzuziehenden '."chrnube angreifenden ".'erkzeug ein Tors ions fed er-Bta
>) helvannter Art \rervendet wird. Derartige '^oreionsfederntabe
können einen mit zunehmender -tablänge n-^össer werdenden Teil der
b?33 Jedem ^rehschlag ausgeübten T'rehschlagenergie durch elastische
Verdrehung aufnehmen, vas Jedoch den Nachteil mit eich bringt, dass
dann die im Tornicnpfederstab gespeicherte T)rehencr;rie in einem
umso stärkeren Rückprall der Schwungmasse in unmittelbarem Anschluss
an den ^rebr-ehlag in i rnchoinung tritt. 3a zum Lösen der-rtiger
Schraubverbindungen koine Tore i ons fed er;-: tab e verwendet werden und
beiri Lösevorgang nusserdem das 'Viderstandsdrehmoinent im Gegensatz
zu dem vorher beschriebenen liindrehvorgang nicht grosser sondern
kleiner wird, wirkt e:; sich x)raktisc}) nicht aue, dass die zur Führung
der EupplungGkufrrOn 34a und 34b während dee Lösevorganges
rechtsgängiger Gehraubverbindungen dienenden Hohlkehlen 46a und 46b'
sich nur über etwa 130° errtrecken, wobei der größtmögliche Verdrehu'inkel
votr» Durr-.hiK.-i-^er der ven-eräeten Kurplunftsku^eln imd von
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Hobert Bosch GtßbTi R.-Nr. 7861
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der Breite der zwischen Hohlkehlen 46a und 46b stehenbleibenden,
achsparallelen Hippen 52 abhängig ist. Indessen weist die vorgeschlagene
Ausbildung der Hohlkehlen eine wesentliche Verlängerung der Kutbahnen gegenüber den seither bekannten Drehschlagschraubern
auf, bei denen die Kupplungskugeln in ^e einer von zwei
V-förmi{ren symmetrisch zur Drehachse in die Antriebswelle eingeschliffenen
Nuten geführt sind und nur einen größten Drehwinkel von eb.va 65° zwischen Antriebswelle und Schwungmasse zulassen.
's ist deshalb möglich, - unter Ausnutzung des erfindungsgemäBen
Vorschlages, die Schrägnuten für die Finschraubrichtung nur in der
Antriebswelle, die Gchrägnuten für die Löserichtung dagegen nur in
der Bohrung der Schwungmasse anzuordnen, - bereits mit Flohlkehlen
auszukommen, die nur einen Verdrehwinkel von etwa 100° zulassen
- 10
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Claims (3)
- - 10 - H788ü¥'Roberc Bosch GmbH . R9-Nr, 7861Stuttgart Lr/Sz 11.9.1962Ansorüche:DrehrichtungenIn zueinander entgegengesetzten/motorisch, insbesondere elektromotorisch antreibbarer Drehschlagschrauber zum Anziehen und Lösen von Schraubverbindungen, bei dem zwischen einem mit einem Schraubwerkzeug, "beispielsweise einem Steckschlüssel, verbundenen Amboss und einer vom Kotor angetriebenen, gleichachsig zum Amboss angeordneten ""eile eine mit dem Amboss über Klauen kuppelbare„ als Hammer dienende Schwungmasse angeordnet ist, die in begrenztem Ausmass dreh- und l'Jncsverrchiebbar geführt ist mit Hilfe zweier diametral zur Antriebswellenachse angeordneter, jeweils teils in die Antriebswelle, teils in die Gchv?ungmasse eingreifender I'upplungskugcln, von denen jede in einer schräg zur antriebswellenachse verlaufenden Hut sitzt und bev/irkt, dass die nach Überschreiten eines vorgegebenen Drehmomentes am Schraubwerkzeug vor jedem Schlag hinter der Antriebswelle zurückbleibende Schwungmasse sich unter gleichzeitigem Spannen einer Druckfeder auf der Antriebswelle längsverschiebt und nach Lösen ihrer Klauenverbindung mit dem Amboss unter Entspannen der Feder stark beschleunigt nachläuft und mit dem Amboss wieder gekuppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass- 11 909808/0554Ui 'InterlaceΠ (Art 7 g 1 Λ>- .. ? N- . s-t? 3 :ies Änd=rungSaes. ν. 4.g.TnS7. COPYRobert Bosch GmbH H.-Kr. 7861Stuttgart Ir/Sz 11.9.1962■ d/e£3enige Gchrägnut (35a, 55b), in der sich die zugehörige Kugel (34a, 54b) beim Anziehen von Schraubverbindungen bewegt, in den Umfang der Antriebswelle eingeschnitten ist, wohingegen die zur Führung: diener Fugel dienende andere Echrsgnut (46a, 46b) sich in der Bohrung: (41) des auf der Antriebswelle geführten Hammers (26) befindet.
- 2. "Drehεcblasgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Antriebswelle eingeschnittenen Cchrägnuten (35a, 35b) sich über einen TJmfangsvdnkel von wenigstens ISC , vorzugsweise über einen Umfangnwinlcel von etwa 2CO erstrecken.
- 3. Brebschlaggerät nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da'i die in der Bohrung des Hammers angeordneten Schrägnuten als Hohlkehlen (46a, 46b) ausgebildet sind, die ei-e-h- in Achsrichtung des TTamrners bis an seine die Eupplungsklauen (27, 28) tragende Stirnseite reichen.4, Drehschlaggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkehlen (46a, 4Gb) sich über einen TJmfangswinkel von mindestens ICO , vorzugsweise über einen Umfangswinkel von 130 erstreckt.copy909808/0554BAD ORIGINAL
Applications Claiming Priority (1)
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DEB0068858 | 1962-09-15 |
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ID=6976063
Family Applications (1)
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DE19621478809 Pending DE1478809A1 (de) | 1962-09-15 | 1962-09-15 | Motorisch angetriebener Drehschlagschrauber |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE1478809A1 (de) |
GB (1) | GB1043387A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2147383A1 (de) * | 1970-12-17 | 1972-07-13 | Plasser Bahnbaumasch Franz | Schlagschraubmaschine, insbesondere für Schienenbefestigungsschrauben |
EP0839612A1 (de) * | 1996-10-31 | 1998-05-06 | Snap-On Tools Corporation | Umschaltbarer Drehschlag-Mechanismus |
WO2008116691A1 (de) | 2007-03-28 | 2008-10-02 | Robert Bosch Gmbh | Drehschlagwerk |
-
1962
- 1962-09-15 DE DE19621478809 patent/DE1478809A1/de active Pending
-
1963
- 1963-09-13 GB GB3610263A patent/GB1043387A/en not_active Expired
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WO2008116691A1 (de) | 2007-03-28 | 2008-10-02 | Robert Bosch Gmbh | Drehschlagwerk |
DE102007014757A1 (de) | 2007-03-28 | 2008-10-02 | Robert Bosch Gmbh | Drehschlagwerk |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1043387A (en) | 1966-09-21 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 |