DE1478655A1 - Spielzeug - Google Patents

Spielzeug

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DE1478655A1
DE1478655A1 DE19631478655 DE1478655A DE1478655A1 DE 1478655 A1 DE1478655 A1 DE 1478655A1 DE 19631478655 DE19631478655 DE 19631478655 DE 1478655 A DE1478655 A DE 1478655A DE 1478655 A1 DE1478655 A1 DE 1478655A1
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DE
Germany
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drive mechanism
housing
lever
sheath
cord
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Pending
Application number
DE19631478655
Other languages
English (en)
Inventor
Fuido Reuge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Reuge SA
Original Assignee
Reuge SA
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Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H33/00Other toys
    • A63H33/005Motorised rolling toys
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/001Dolls simulating physiological processes, e.g. heartbeat, breathing or fever
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/28Arrangements of sound-producing means in dolls; Means in dolls for producing sounds

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Spielzeug, welches einem Lebewesen nachgebildet ist, insbesondere eine Puppe, deren Körper eine äuesere HtUIe aus biegsamem Material und einen im Inneren angeordneten Antriebsmechanismus, sowie ein an der genannten Hülle befestigtes Verbindungsorgan aufweist, dem vom Antriebsmechanismus eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird, um die Hülle von aussen sichtbar rhytmisch zu bewegen·
Das erfindungsgemässe Spielzeug ist dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan durch eine biegsame Schnur gebildet wird, die an einem beweglichen Hebel befestigt ist, der von den Zähnen eines Klinkenrades verschwenkt wird, die nacheinander am Hebel angreifen, ferner dadurch, dass der genannte Hebel einen
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einen Vorsprung aufweist, der an das Gehäuse des Antriebsmechanismus anschlägt um gleichzeitig Herztöne zu erzeugen und die Holle in der Herzgegend zu bewegen, und schliesslich dadurch, dass ein elastisches Element zwischen diesem Gehäuse und der Innenwand der Hülle angeordnet ist um diese mit der Schnur in ihre Ausgangslage zurückzuführen·
Sie beiliegende Zeichnung zeigt beispielsweise zwei Aueführungsformen des erfindungsgemässen Spielzeuges«
figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Puppenkörper.
Figur 2 zeigt einen ähnlichen Querschnitt wie Figur 1, jedoch durch eine Variante·
Äigur 3 zeigt perspektivisch eine Einzelheit einer zweiten Ausführungsform·
Das in Figur 1 dargestellte Spielzeug ist eine Puppe, deren Körper quer durchgeschnitten ist, und zwar in der Höhe des Herzens· Der Puppenkörper besitzt eine äussere Hülle 1 aue biegsamem Material, die mit Schaumgummiabfällen oder ähnlichem Füllmaterial gefüllt ist· In der Herzgegend ist im Inneren des Körpers ein Antriebsmechanismus mit einem Gehäuse 2 angeordnet. Ein durch eine biegsame Schnur 3 gebildetes Verbindungsorgan ist einerseits mittels eines durch eine Unterlagsscheibe 4 festgehaltenen Knotens an der Hülle 1 und anderseits an einem Hebel oder einer nachgiebigen Lamelle 5 befestigt. Die Schnur 3 könnte auch in anderer Weise an der Hülle 1 befestigt sein, insbesondere durch eine Niete, und anstatt aussen könnte diese Schnur 3 auch
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innen an der Hülle 1 befestigt sein.
Der Antriebsmechanismus weist ein (nicht dargestelltes) Federwerk auf, das mittels eines Schlüssels 6 aufgezogen wird und ein Klinkenrad 7 besitzt, dessen Zähne die Lamelle 5 betätigen, indem sie beim Drehen am Lamellenende anstossen. Die nachgiebige Lamelle 5 besteht aus Metall oder Kunststoff und besitzt einen Stift 8, der gegen das Gehäuse 2 des Antriebemechanismus klopft, wie weiter unten näher beschreieben wird. Die Lamelle 5 ist mit einer Schraube 9 auf einem Sockel 10 befestigt, der fest mit einer Baalsplatte 11 des Antriebsmechanismus verbunden ist· üine Schraubenfeder 12 umgibt die Schnur 3· Diese Schraubenfeder stützt sich einerseits gegen die Innenwand der Hülle 1 und anderseits gegen das Gehäuse 2 ab·
Die beschriebene Ausführungsform arbeitet wie folgt: Wenn das Klinkenrad 7 durch das Federwerk des Antriebsmechanismus in Pfeilrichtung gedreht wird, drückt ein Zahn das •finde der federnden Lamelle 5 nach unten. Dadurch wird auch die Schnur 3 mit der Hülle 1 nach unten gezogen. Das Klinkenrad 7 dreht sich weiter und gibt das Ende der Lamelle 5 plötzlich frei, sodass der Stift θ gegen das Gehäuse 2 schlägt. Gleichzeitig drückt die Feder 12 die Schnur 3 und die Hülle 1 wieder in ihre Ausgangsstellung. Die Drehgeschwindigkeit des Klinkenrades 7 wird genügend langsam gewählt, damit die Schläge des Stiftes θ gegen das Gehäuse 2 Herztöne imitieren. Gleichzeitig wird die Hülle 1 von aussen sichtbar hin- und herbewegt, wodurch eine Imitation der Atmung entsteht·
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Die Rückholfeder 12 kann weggelassen und durch die elastische Wirkung von Füllmaterial ersetzt werden, das etwa aus Schaumgummiabf allen oder ähnlichem elastischem Material bestehen kann·
Bei der in Figur 2 dargestellten Variante sind für entsprechende !Delle gleiche Bezugszeichen verwendet· Der Antriebsmechanismus weist ein Klinkenrad 7* ähnlich dem Rad 7 auf, jedoch sind die Zähne des Rades 7' umgekehrt gerichtet· Ein Winkelhebel 13 ist um eine Achse 14 verschwenkbar, welche mit dem Gehäuse 2 verbunden ist* Der Hebel 13 besitzt ein Ende 13, das mit den Zähnen des Rades 7* zusammenarbeitet, sowie ein anderes Ende 16, an welchem die Schnur 3 befestigt ist. Ferner besitzt der Hebel 13 einen Vorsprung 17, der gegen das Gehäuse 2 klopft· Die Arbeiteweise ist gleich wie diejenige der in Figur 1 dargestellten Aueführungsform.
Die in Figur 3 erläuterte AusfUhrungsform unterscheidet eich von den oben beschriebenen dadurch, dass zwei Hebel 18 und 19 vorgesehen sind, welche durch die Zähne eines genügend dick auegebildeten Klinkenrades 20 betätigt werden. Diese Hebel sind um eine Achse 21 verschwenkbar, die von den beiden Armen eines Halters 22 getragen wird, welcher beispielsweise auf der Grundplatte des Antriebsmechanismus befestigt ist· Der Hebel 16 betätigt die Schnur 3, während der Hebel 19 nur dazu dient, gegen einen festen Gehäuseteil zu klopfen, um wie oben beschrieben Herztöne nachzuahmen* Man könnte auch zwei Hebel vorsehen, welche nacheinander klopfen, sodÄ^s die Herztöne noch naturgerechter nachgeahmt wurden. 909813/0455 ;
Daduroh, dass eine Schnur 3 verwendet wird, ist es möglich, auf den Puppenkörper zu drücken, ohne dass der Antriebsmechanismus beeinflusst oder beschädigt wird· Die Schnur 3 kann frei durch ein in der Lamelle 5 oder den Hebeln 16 oder 18 angebrachtes looh gleiten.
An Stelle eines Klinkenrades 7,7* oder 20 könnte man eine geeignet ausgebildete Nockenscheibe oder auch eine hin- und hergehende Klinke verwenden·
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Claims (2)

PATENTAHSPRUECHE
1.] Spielzeug, welches einem Lebewesen nachgebildet ist, insbesondere eine Puppe, deren Körper eine äussere Hülle aus biegsamem Material und einen im Inneren angeordneten Antriebsmechanismus, sowie ein an der genannten Hülle befestigtes Verbindungsorgan aufweist, dem vom Antriebsmechanismus eine hin- und hergehende Bewegung erteilt wird, um die HOlIe von aussen sichtbar rhytmisch zu bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsorgan durch eine biegsame Schnur gebildet wird, die an einem beweglichen Hebel befestigt ist, der von den Zähnen eines Klinkenrades verschwenkt wird, die nacheinander am Hebel angreifen, ferner dadurch, dass der genannte Hebel einen Vorsprung aufweist, der an das Gehäuse des Antriebsmechanismus anschlägt um gleichzeitig Herztöne zu erzeugen und die Hülle in der Herzgegend zu bewegen, und sohlieaslich dadurch, dass ein elastisches Element zwischen diesem Gehäuse und der Innenwand der Hülle angeordnet ist um diese mit der Schnur in ihre Ausgangslage zurückzuführen·
2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Klinkenrad zwei Hebel betätigt, von denen einer auf das genannte biegsame Verbindungsorgan wirkt und gegen das Gehäuse des Antriebsmechanismus schlägt, wenn er in seine Ausgangsstellung zurückkehrt, und von denen der andere nur gegen dieses Gehäuse schlägt, sodass die beiden Hebel nacheinander klopfen und ei» zweitaktiges Geräusch ähnlich Herztönen erzeugen.
3· Spielzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element durch eine Rüokholftder gebildet wird# 909813/0455
DE19631478655 1962-02-15 1963-02-15 Spielzeug Pending DE1478655A1 (de)

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GB (1) GB953527A (de)

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FR1347538A (fr) 1963-12-27
GB953527A (en) 1964-03-25
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