DE1477438A1 - Allzweck-Werkzeugmaschine mit mechanischem Vorschub in allen Arbeitsrichtungen - Google Patents

Description

• "Ji@vs-@-i1@e s eügma@s c.hl:ne `i% 04n:: Vorliegende Erfindung löst alle Vorschubfragen bei Allzweck-Vderk-; zeugmaschinen oben beschriebener oder ähnlicher Bauarten und erteilt mittels eines einzigen, die Gewichte der Umbauteile und die Umbauzeiten nicht belastenden Getriebes den Werkzeugen. wie den Werkstücken mechanische Vorschübe, sowohl in der Ebene- des Maschi#,- . nenbettes als auch senkrecht dazu und in allen-vorkommenden Winkellagen: Diese Wirkung ist dadurch erreicht, dass das mit einem ortsfesten Motor ausgerüstete Vorschubgetriebe ausserhalb der Kreuzsupporte hoch und quer zum Maschinenbett verschiebbar angeordnet ist und sein Abtriebsstummel durch eine längsausziehbare. Kardanwelle wahlweise mit einer der Leitspindeln der Supporte verbunden werden kann.
• Ein erfindungsgemässes Ausführungsbeispiel wird in den Fig. 1 dargestellt und im Nachstehenden beschrieben. Es stellen dar:

  Fig. 1 Die Allzweck-Werkzeugmaschine als Mechaniker-Drehbank

  mit mechanischem Vorschub bekannter Bauart.

  Fig. 2 Eine Ansicht der Maschine, äufgebaut als Senkrecht-

  Zehrenbohrwerk mit mechanischem Vorschub gemäss vorlie-

  gender, Erfindung.

  Fig. 3 . 'Ein Schnitt in Pfeilrichtung A-A von der gleichen bsaschine.

  Fig; 4 Ein Schnitt in Pfeilrichtung A-A, jedoch mit nach unten

  geschwenktem Getriebe.

  Fig. 5 Einen Querschnitt durch die Schwenkhebel- und Spindella-

  gerung.

  Fig. 6 Eine Ansichfals schräg arbeitendes Lehrenbohrwerk mit

  mechanischem Vorschub.

  Pig. % Einen Grundriss-der Maschine als Waagrecht-Bohrwerk mit

  Darstellung des Vorschubantriebes für den Kreuztisch.

  Auf spannung von Werkstücken oder Werkzeugen j e nach Bedarf herangezogen werdten kflnnen. Der Ständer 2 ist zum Maschinenbett '! dreh.-bar gelagert. Die Supporte 3 und 5 sowie der Kreuztisch 4 sind ' längs- bzw. höhenverstellbar und leicht auswechselbar. Ihre Aufspanntische ?, 8 und 9`sind durch Zeitspindeln 14, 11, 12, 13 und 14 mittels Handkürb eln 23 verschiebbar. Der Spindalstock 6 kann sowohl auf dem Maschinenbatt 1, wie auf den Aufspanutischen B und 9 befestigt werden und wird durch einen eigenen Motor angetrie. ben. Die Aufspanntische sind unter jedem Winkel schwenkbar. Wenn z.8. der Spindelstock f auf dem Aufspanntisch 9 des Ständer-Supportes 5 befestigt ist, was in allen 90 Grad Zagen geschehen. kann, dient 'er zum. Lehrenbohren, fräsen. usw. (Fig, 2! 5 und 7);- . ist er auf dem Maschinenbett '! aufgebaut, (Fig 1) .dient er 'als Drehbänksgndelstocks Erfindungsgemäss ist an. der`@linken Kopfseite des Maschinenbettesl . Eine Verlängerungsplatte 15 befestigt (Fig. 2)t die quer zum Maschinenbett verstellbar ist und die einen Lagerbock 16 trägt, dessen Spindel 17 durch den Moter 18 mit wechselbarer Übersetzung und Drehrichtung angetrieben wird. Der Motor ist hierbei durch ein Gestänge 19 (Fig. 7) mit dem Lagerbock 16 verbunden..Dis, Spindel 17 ist hohlgebohrt -(Fig5) und dreht sich auf dem hagerbolzen. 2D, der im Z gerhock 16 festsitzt und äuf seinem rechten Ansatz den Schwenkhebel 21-gleitend aufnimmt.. Dieser kann mittels der Mutter 22,in jeder Winkellage festgeschraubt werden'(Fig.
• und 4). Dgs freie Ende des Schwenkhebels 21 ist zu einem Auf:-Spannlappen ausgebildet, mit dem das Vorschubgetriebe 24 durch die'Vierlochschraube 25 schnell lösbar verbunden ist. Die Spin.-del 'l7 nimmt eine auswechselbare Doppelriemenscheibe 26, auf und trägt ein mitlaufendes Zahnrad 2?, das mit dem Antriebszahnrad 28 des Vcrachubgetriebes- 24 kämmtw Durch Lösen der Mutter 22 kann. das Getriebe- verschwenkt undd in jeder Höhenlage festgestellt werden. Es trägt einen oder mehrere Abtriebsstummel -29, die mittels einer oder mehrerer an..sich bekannten, längsausziehbaren und umsteckbaren Kardanwellen 30 sowohl mit den Enden der Leitspindeln 10, 12 und 't4 als 4üch Über die Winkelgetriebe. 31 1 32 und 33 mit den Leitspindeln 11, 13und 14 verbunden werden können.' Es lässt sich leicht erkennen, däss durch die bekannte Eigenschaft' der Kardanwelle auch. die Vorsch:.ibe für die winkelverstellbaren Aufspanntische ? üüd 8 sowie für den senkrecht, schräg oder waagrecht liegenden Ständersuppurt 5 in jeder Höhenlage und auch bei v ierdrehtem Ständer 2 erreicht werden können..
• `@@as Vorachubgetriebe 2"i" kann. eine an sich bekannte Ausführung mit einer Anzahl Vorwärtsgängen und einem Eil-Rückwärtsgang.sein. Dureh`den Handhebel 34 wird das Vorschubgetriebe ein- und ausgeschaltet und durch den. gleichen Hebel nach Überwindung eines "icterstandes und durch Fortführung der Ausschaltbewegung auf .r.l-ß@cksan: umgeschaltet. -Die Vörschiibe des Getriebes können nicht nur durch, den Schaltknopf 35, sondern auch durch Umwechseln der Doppelriemenscheibe 26 sowie jener auf dem Motor 'i8. beliebig,. verändert werden. Ausserdem ist der Motor auf Links- und Rechtslauf umschaltbar, wodurch man im Bedarfsfall dem Voxschubgetriebe eine umgekehrte Drehrichtung geben kann.
• Der Aufbau und die Arbeitsweise des Vorschubgetriebes sind folgende: Die für die Bearbeitung des Werkstückes erforderliche Lage des Werkzeuges wird wie bekannt eingestellt, wobei das für den Vorschub anzutreibende Ende der betreffenden Zeitspindel dem Varschubgetriebe zugewandt ist. Das Getriebe wird in die entsprechende Höhenlage geschwenktt festgestellt und sein Abtriebsstummel 29-durch die Kardanwelle 30 mit dem betreffenden Ende der-Leitspindell die den Vorschub zu betätigen hat, kraftschlüssig verbunden. Für besondere Fälle kann die Verlängerungsplatte 15 quer zum Bett verschoben werden wofür eine Reihe Gewindelöcher 36 am Kopfende des Maschinenbettes vorgesehen sind.
• Im. Allgemeinen wird bei dieser Maschinenart der mechanische Vorschub bei jedem Aufbau nur in einer Richtung gebraucht. Nur gelegentlich ist es wünschenswerte das Werkstück sowohl längs wie plan mechanisch'zu bewegen. Für diesen Fall kann das Vorschubgetriebe 24 mit 2 Abtriebsstummeln und 2 Kardanwellen ausgerüstet werden, die unabhängig voneinander ein- und ausgeschaltet werden können. Die eine Kardanwelle ist hierbei mit der Längs-Zeitspindel, die andere mit der Planspindel des betreffenden Kreuzsupportes kraftschlüssig verbunden.
• Durch diese Erfindung sind alle Vorschubfragen bei Allzweck-Werkzeugmaschinen oben beschriebener oder ähnlicher Bauart durch ein einziges Getriebe gelöst. Der bedienende Mechaniker wird durch das schwenkbare Getriebe sowie durch dessen Motor beim Umbau der Maschine weder behindert noch zusätzlich belastet. Das Getriebe kann. durch Lösen der Vierlochschraube 25 schnell abgenommen und an anderen Stellen, z.B. beim Drehen verwendet werden (vergl. Fig. l).

Claims (1)

1. Patentansj2ruh 'g . Ällzweck-Wexzeachine mit einem.: waagrecht liegenden. Bett und einem senkrechte dazu stekzeen" umsein Achse schwenkbaren: Stän--. der, die beide je einen Kreuzsupport' tragen" deren:,Aufspanatische durch Leitspindeln verschiebbar :sixidz 'gekennzeichnet durch- ein mit ,dem Maschinenbett verbundenes, von einem Motor angetriebenes Vorschubgetrie%e (24), das enkrecht und quer zum Maschinennett (1) verstell= und feststellbar ist, von dem Üben eine längenverstellbare Kardanwelle (3ü) die Leitspindeln--,(10" 1119 12, 13 und 14) der Kreuzsupporte (3, 4, 5) wahlweise. ang$triben. werden können. Patentanspruch 2. Allzweck-Werkzeugmaachine nach ,Anspruch 'i, gekennzeichnet durch. eine an der Kopfseite ihres Bettes (1) befestigte Verlängerungsplatte (15) " welche ein durch einen Motor (18) angetriebenes, vom hagerbook (16) getragenen Zahnrad (27) aufweist, um dessen. Achse drehbar und in jeder Winkellage feststellbar ein,; Schwenk». Nebel (21) angeordnet ist, der als Träger eines Vorachubgetriebes (24) dient, welches von dem Zahnrad (2'7) in jeder Stellung des Schwenkhebels seinen ,Antrieb erhält. Patentanspruch 3. Allzweck-Werkzeugmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungsplatte (15) in Querrichtung des Maschinenbettes (1) verstellbar mit ihm :verbunden ist. Patentanspruch 4. Ällzweck-Werkzeugmasahns nach der Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da*s zum Aatrieb des VQrschubgetriebes (24r) die Verlängerungsplatte (15) einer, in seiner Drehrichtung umschult- . . baren, an eich bekannten Motor (18) trägt, der an der Verachwenm# kung des Vorschubgetriebes (24) nicht teilnimmt. . . Patentanspruch 5, Allzweek-Werkzeugmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorschubgetriebe (24) leicht abnehmbar ist und an anderer Stelle, z.B: auf dem Maschinenbett (1) beim.. Aufbau der idaschine-zur Drehbank als feststehendes Vorschubgetriebe verwendet werden kann. . Patentans-" ruck 60 Allzweck-Werkzeugmaschine nach den. A.sprÜchen '! bis 5 f gekennzeichnet durch. ein Vorschubgetriebe,, das zwei unab.gängig voneinander einrückbare Abtriebsstummeaufwestr von denen. der eine mit der Längs-, der andere reit der Plan-Zeitspindel eines der Kreuzsupporte über je eine Gelenkwelle kraftschlüssig verbunden werden kann..