DE147723C - - Google Patents

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DE147723C
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coupling
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/14Form signals, e.g. semaphore arms
    • B61L5/16Local operating mechanisms for form signals
    • B61L5/161Local operating mechanisms for form signals using electromotive driving means
    • B61L5/163Driving mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

KIiI Jc1O
il'k
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20/. .J
Zusatz zum Patente 144746 vom 24. September 1901.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. September 1901 ab. Längste Dauer: 23. September 1916.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Ausführungsform einer elektrisch betriebenen Signalvorrichtung nach Patent 144746 und bezieht sich im besonderen auf eine Kupplungseiniichtung zwischen einem elektrisch bewegten Antriebwerk und einem Eisenbahnsignalgestänge, um beim Anlaufen des Elektromotors eine sofortige Kupplung ohne Leerlauf zu ■ erreichen.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Signaltriebvorrichtung mit der Kupplungseinrichtung, Fig. 2 dasselbe in der Vorderansicht, Fig. 3 zeigt in schaubildlicher Darstellung den Kupplungsmagneten und Fig. 4 das. Kupplungsglied.
Es handelt sich bei der vorliegenden Erfindung darum, einen Signalarm in verschiedene Stellungen zu legen und darin festzuhalten. Die Bewegung vermittelt ein Gestange 24, welches bei 21 an einem um eine Achse 17 drehbaren Bogenstück 19 befestigt ist, sobald dieses mit dem Triebrad 16, welches von einem nicht mitgezeichneten Elektromotor in Umdrehung versetzt wird, gekuppelt ist. Zu Ende der Bewegung wird die Kupplung gelöst, nachdem vorher eine elektromagnetische Sicherung das Bogenstück 19· und hiermit das Signal festgelegt hat.
Die Ausschaltung des Kupplungselektromagneten erfolgt selbsttätig bei jeder Beendigung der Drehung durch die veränderte •Stellung eines mitbewegten Stromschalters.
Die Inbetriebsetzung geschieht durch einen von außerhalb kommenden Stromstoß.
Sobald das Signal bewegt werden soll, wird ein Strom in den nicht mitgezeichneten Elektromotor geleitet. Damit aber keine unnütze Leerarbeit und kein sogenanntes Treiben des Rades 16 stattfindet, ist in die Motorzuleitung "ein Elektromagnet 70 eingeschaltet, welcher die sofortige Kupplung des zu bewegenden Bogenstückes 19 mit dem Triebrad 16 bewirkt.
Der Kupplungselektromagnet besteht aus einem Spulenpaar von geringem Widerstände a, a1 und dem mit einem Kniehebelgestänge verbundenen Anker b. Beim Anziehen des Ankers b strecken sich die Kniehebel C1C1 und wirken streckend auf die Kniehebel d, dl ein (Fig. 3). Durch die doppelte Kniehebelanordnung wird eine große Kraft ausgeübt, welche sich auf den vor dem Kniehebelteil d im Stück 72 geführten Schieber 73 (Fig. 4) überträgt. Letzterer greift bei der Kupplung in seitliche Einkerbungen 18 der Scheibe 16 ein (Fig. 2).
Auf dem Triebrade sind in gleichen Abständen drei Einkerbungen vorgesehen. Die Bewegung des Bogenstückes und des Signalarmes ist dabei so bemessen, daß, wenn der Signalarm durch das Gestängegewicht nach Unterbrechung des Kupplungs- und Bewegungsstromes in seine Anfangsstellung (horizontale. Lage) zurückbewegt ist, der Schie-
ber 73 sich wiederum einer Einkerbung gegenüber befindet. Auf Zwischenstellungen bleiben sich Elektromagnet und Einkerbung gegenüberstehen, da beide zu gleicher Zeit stromlos werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ausführungsform des Signalstellwerks ίο nach Patent 144746, bei welcher der Kupplungselektromagnet mittels Kniehebelwirkung die Kupplung ein- und ausschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe .an einem Bogenstück (19) befestigt und in den Stromkreis des Motors so eingeschaltet ist, daß der zur Speisung des letzteren dienende Strom ihn durchfließt und die Kupplung zwischen dem Bogenstück (19) und dem Triebwerkrade (16) bewirkt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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