DE1477033B2 - Vorrichtung zum stellen weisen Verjüngen des Durchmessers eines kalibrierten Drahtes - Google Patents

Vorrichtung zum stellen weisen Verjüngen des Durchmessers eines kalibrierten Drahtes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stellenweisen Verjüngen des Durchmessers eines kalibrierten Drahtes zur Erzeugung schnurförmig zusammenhängender Stifte durch intermittierendes Beschleifen des an einer Schleifscheibe vorbeigeführten Drahtes.
Es ist üblich, die Düsen zur Herstellung synthetischer Fäden nach dem Bohren an ihrer Austrittsoberfläche zu schleifen. Um dabei zu verhindern, daß sich der durch das Bohren entstandene Grat in die Bohrungen drückt bzw. daß sich an den auf die zu schleifende Oberfläche austretenden Bohrungsrändem Grat bildet, müssen diese während des Schleifvorganges durch ein Material ausgefüllt werden, welches sich nach Beendigung der Arbeit wieder ohne Schädigung der Düse entfernen läßt und welches etwa die gleiche Härte wie das Düsenmaterial aufweist.
Bei Düsen für Viskosefäden geschieht dies durch das Füllen der Bohrungen mit einer in der Hitze härtbaren Masse, welche nach dem Schleifen wieder ausgeätzt werden kann. Für beim Schmelzspinnen verwendete Düsen ist dieses Verfahren jedoch nicht anwendbar. Bei der notwendigen sehr hohen Temperatur, welcher die Düsen ausgesetzt werden müßten, damit das Füllmaterial richtig verläuft und härtet, würden in den Düsenplatten Verwerfungen auftreten, welche sie unbrauchbar machten. Darüber hinaus hat die Erfahrung gezeigt, daß die Löcher sehr schlecht zulaufen, so daß bei der großen Zahl der in einer Düse vorhandenen Bohrungen immer die Gefahr besteht, daß eine Reihe von Löchern nicht richtig vor der Gratbildung geschützt wird. Außerdem platzt das aus der jeweiligen Bohrung austretende und eine Erhebung bildende Material beim Schleifen leicht ab, wobei dann meistens etwas von dem in den Bohrungen sitzenden Teil des Füllmaterials mit weggeht.
Dies kann aber nicht mehr genau kontrolliert werden, so daß im allgemeinen für einen beträchtlichen Teil der Bohrungen die Maßnahme ohne Wirkung bleibt.
In der DT-PS 842 904 wird ein Verfahren beschrieben, durch welches die im vorhergehenden aufgeführten Nachteile verhindert werden und welches sich dadurch auszeichnet, daß die Düsenöffnungen vor dem Schleifen und Polieren mit Stäbchen oder Stiften aus dem gleichen Material wie die Spinndüsen selbst verschlossen werden, welche nach vollzogener Politur auf mechanischem Wege wieder entfernt werden können. Diese Metallstifte dürfen aber entsprechend den beim Bohren der Düsenlöcher einzuhaltenden Toleranzen höchstens um + 1 μΐη vom Nenndurchmesser abweichen, da sonst der notwendige feste Sitz nicht mehr erreicht werden kann.
Es sind nun Drehautomaten bekanntgeworden, welche an sich geeignet sind, Drehteile bis zu einem Durchmesser von 80 μΐη herzustellen. Die Bearbeitungstoleranzen liegen jedoch bei diesen Durchmessern bei etwa ± 10 μπι. Mit solchen Drehautomaten hergestellte Stifte können daher nicht benutzt werden. Kalibrierter Draht ist auf den genannten Maschinen nicht verwendbar, da das zum Eintreiben notwendige Abdrehen bzw. Anspitzen eines Endes auf den bekannten Maschinen erst von einem Durchmesser von 250 um an aufwärts möglich ist, während
: Durchmesser bis herab zu etwa 100 Lim notwendig sind.
Kalibrierte Drähte, welche den Anforderungen an die Genauigkeit der Durchmessermaße entsprechen, sind in allen benötigten Stärken erhältlich. Es wurde nun gefunden, daß die Herstellung der Stifte in den geforderten Toleranzbereichen dann möglich wird, wenn ein kalibrierter Draht benutzt wird, dessen Durchmesser dem der Düsenbohrungen entspricht und welcher auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Stiftlänge entsprechenden Abstand schrittweise
konisch zugeschliffen, dabei jedoch nicht durchtrennt und anschließend aufgewickelt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum stellenweisen Verjüngen des Durchmessers eines kalibrierten Drahtes zur Erzeugung schnurförmig zusammenhängender Stifte durch intermittierendes Beschleifen des an einer Schleifscheibe vorbeigeführten Drahtes ist dadurch ausgezeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei fluchtende, den Draht aufnehmende und synchron angetriebene Hohlwellen an ihren äußeren Enden eine Vorrats- bzw. Drahtaufwickelrolle tragen und jede Hohlwelle an den einander zugekehrten Enden ein Gleitfutter aufweist, zwischen denen —· wie an sich bekannt — die im wesentlichen achsparallel zu den Hohlwellen liegende Schleifscheibe angeordnet ist, die in einem Schwenkhebel gelagert und durch diesen Schwenkhebel vom Draht abhebar ist, wobei der Schwenkhebel der Schleifscheibe über eine Nockensteuerung mit einem die Aufwickelrolle transportierenden Schrittschaltwerk gekuppelt ist.
Das Abtrennen der Stifte erfolgt dann unmittelbar vor dem Einsetzen in die Düsenbohrungen durch Abbrechen von der bearbeiteten Drahtrolle, wobei der Bruch mit Sicherheit an der Einkerbung erfolgt. Weitere Merkmale der Erfindung, insbesondere der bevorzugten Ausführungsforrnen, gehen aus den Unteransprüchen und der Zeichnungsbeschreibung hervor.
Eine Schleifvorrichtung zur Verringerung des Durchmessers von Drähten und Stäben wurde durch die US-PS 2 612 733 bekannt. Sie diente dazu, Drähte und Stäbe an vorbestimmten Stellen zu verdünnen. Zu diesem Zweck waren mehrere mit ihren Achsen parallel zueinander angeordnete, gleiche Steigung aufweisende Gewindewalzen einer Schleifvorrichtung gegenüber so angeordnet, daß ihre der Schleifvorrichtung zugewandte Oberfläche eine zu ihren Achsen parallele Ebene berührten. Abgelängte Drahtstücke wurden parallel zueinander und senkrecht zu den Achsen der Gewindewalzen quer über diese in die Gewindegänge eingelegt, wobei durch entsprechende Vorkehrungen dafür gesorgt war, daß Bewegung der Drahtstücke in ihrer Längsrichtung bei Inbetriebnahme verhindert wurde.
Die gleichsinnig rotierenden Gewindewalzen transportierten die parallelliegenden Drähte unter der Schleifvorrichtung hindurch und warfen sie nach Durchlaufen der Walzenlänge ab. Während des Transports unter der Schleifwalze hindurch wurden sie von dieser erfaßt und im gewünschten Sinne geschliffen. Dies sollte am gesamten Umfang geschehen, da eine auf den Drähten aufliegende Reibleiste erstere an der aus den Gewindegängen herauszeigenden Seite abbremsen und dadurch für eine Drehbewegung sorgen sollte.
Diese Vorrichtung war zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe nicht geeignet. Abgesehen davon,''da'ß'das Verjüngen von Stiften unterhalb einer Mindestlänge, die sich aus dem Durchmesser der Schleifwalze ergab, nicht möglich war, würden bei der vorgesehenen Feinheit der erfindungsgemäß herzustellenden Stifte vollkommen indiskutable Gangtiefen im Bereich von etwa 50 μπι notwendig geworden sein. Außerdem war die Herstellung einer Sollbruchstelle nicht möglich, da der Übergang zwischen den Durchmessern fließend blieb. Einen Hinweis auf eine brauchbare Vorrichtung zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe konnte diese bekanntgewordene Maschine nicht liefern.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
S F i g. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in der Ansicht von oben;
Fig. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A, B, C, D und
F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie E, F.
ίο Die gesamte Vorrichtung ist auf der Grundplatte 1 montiert. Der Motor 2 treibt über das Getriebe 3 die Welle 4, auf welcher die beiden Zahnräder 5 sitzen, welche in die Zahnräder 6 auf den Hohlwellen 7 und 11 eingreifen; eines der beiden Zahnräder 5 kämmt außerdem in einem Rad des Getriebes 33, welches die beiden auf der Welle 34 sitzenden Nockenscheiben 27 und 28 mit ihren Nocken 37 und 38 antreibt. Auf der Hohlwelle 7 sitzt auf dem Tragbock 8 die Vorratstrommel 9, von welcher der Draht durch die
ao hohle Welle 7 abgezogen wird. Die genaue Zentrierung des Drahtes erfolgt durch das Gleitfutter 10, welchem das auf der Hohlwelle 11 sitzende Gleitfutter 12 genau gegenüberliegt. Der Draht 15 kommt bei 16 in den Bereich der Schleifscheibe 17. Die Hohlwelle 11 trägt an ihrem dem Gleitfutter 12 entgegengesetzten Ende den Bock 13 mit der Aufwikkelvorrichtung 14.
Die Schleifscheibe 17 wird vom Motor 18 aus über die Schnurrolle 19, die Schnur 20, das Schnurrollenpaar 21, 22 die Schnur 23 und die Schnurrolle 24, welche mit der Schleifscheibe 17 zusammen auf der Welle 25 sitzt, angetrieben. Sie befindet sich jedoch nicht ständig in Berührung mit dem durch die Gleitfutter 10 und 12 zentrierten Draht.
Mit Hilfe der Einstellschraube 35 wird die Platte 45, welche um einen genau unterhalb des Angriffspunktes 16 der Schleifscheibe 17 sitzenden Punkt vermittels der Schlitze 29, in welchen die auf der Platte 44 (Fig. 2, 3) befestigten Stifte 46 gleiten, drehbar ist, so weit geschwenkt, wie zum Erzielen des gewünschten Anschleifwinkels notwendig ist. Das Traggestell 26 für die Schleifscheibe 17 ist zweiteilig, so daß auf einfache Art der richtige Abstand der Schleifscheibe 17 von der Drahtachse eingestellt werden kann. Über die gemeinsame Antriebswelle 4 wird nun der von der Vorratsrolle 9 durch die Aufwickelvorrichtung 14 schrittweise abgezogene Draht 15 zusammen mit der auf der Welle 34 befindlichen Nokkenscheibe 27 bewegt; die Drehzahl der Nocken- oder Kurvenscheibenwelle ist erheblich geringer als die des Drahtes. Die Schleifscheibe liegt dabei normalerweise in dem vorher eingestellten Winkel auf dem Draht auf und schleift diesen in gewünschter Weise konisch zu. Wenn sich die Nockenscheibe 27 so weit gedreht hat, daß der Finger 49 mit dem Nokken 37 in Berührung kommt, wird der Finger 49 niedergedrückt und damit die Schlejfs.clieibe 17 vom Draht 15 weggeschwenkt. Gleichzeitig wird durch den Nocken 38 der auf der gleichen Welle umlaufenden Nockenscheibe 28 der Stift 39 gegen die Wirkung der Feder 40 nach unten gedrückt. Er ist mit dem in dem Lagerbock 42 gelagerten Hebel 41 verbunden, durch welchen nunmehr der Stift 43 angehoben wird. Dieser wiederum bringt den an dem Auslöseklotz 30 sitzenden Bügel 31 nach oben in den Bereich des mit der Aufwickelvorrichtung umlaufenden Transporthebels 50, welcher an dem Bügel 31 entlangläuft und dabei in Richtung auf das Gleitfutter
12 so weit bewegt wird, wie durch die Einstellung der Schraube 32 vorher festgelegt wurde. Der Transporthebel 50 dreht die Aufwickelrolle 14 in entsprechendem Ausmaß in derselben Drehrichtung weiter, wodurch ein entsprechendes Drahtstück durch die Gleitfutter 10 und 12 hindurchgezogen wird.
Die Nocken 37 und 38 wandern über die Stifte 49 bzw. 39 hinweg; die Schleifscheibe 17 bewegt sich wieder nach unten und kommt in Berührung mit dem Draht; die Auslöseeinrichtung 30, 31 fällt ebenfalls nach unten, so daß sie aus dem Bereich des Transporthebels 50 kommt und der Draht 15 zusammen mit den beiden Wellen 7 und 11 sich drehen kann, ohne daß er weiterbefördert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum stellenweisen Verjüngen des Durchmessers eines kalibrierten Drahtes zur Erzeugung schnurförmig zusammenhängender Stifte durch intermittierendes Beschleifen des an einer Schleifscheibe vorbeigeführten Drahtes, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise zwei fluchtende, den Draht (15) aufnehmende und synchron angetriebene Hohlwellen (7, 11) an ihren äußeren Enden eine Vorrats- (9) bzw. Drahtaufwickelrolle (14) tragen und jede Hohlwelle (7 bzw. 11) an den einander zugekehrten Enden ein Gleitfutter (10 bzw. 12) aufweist, zwischen denen — wie an sich bekannt — die im wesentlichen achsparallel zu den Hohlwellen (7, 11) liegende Schleifscheibe (17) angeordnet ist, die in einem Schwenkhebel (26) gelagert und durch diesen Schwenkhebel (26) vom Draht (15) abhebbar ist, wobei der Schwenkhebel (26) der Schleifscheibe (17) über eine Nockensteuerung (27, 37, 49, 34, 28, 38, 39) mit einem die Aufwickelrolle (14) transportierenden Schrittschaltwerk (50) gekuppelt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Hohlwellen (7, 11) über ein Reduziergetriebe (33) mit einer zwei Nockenscheiben (27, 28) aufweisenden Welle (34) verbunden ist, wobei die eine Nockenscheibe mit einem am Hebel (26) angebrachten Finger
(49) und die andere Nockenscheibe (28) über einen Hebel (41) mit einem durch den Hebel (41) in und aus dem Bereich des Schrittschaltwerkes
(50) schwenkbaren Bügel (31) mit dem Schrittschaltwerk (50) im Eingriff steht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (26) auf einer Grundplatte (44) schwenkbar und mittels einer Stellschraube (35) feststellbar gelagert ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (26) aus zwei gegeneinander verschiebbaren und feststellbaren Teilen besteht.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkbereich der Schleifscheibe (17) durch eine als Anschlag für den Schwenkhebel (26) dienende Stellschraube (47, 48) einstellbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den schwenkbaren Bügel (31) aufnehmender Auslöseklotz (30) an einem Befestigungsstück (36) drehbar und mittels einer Stellschraube (32) einstellbar gelagert ist.
DE19621477033 1962-12-12 1962-12-12 Vorrichtung zum stellenweisen Verjüngen des Durchmessers eines kalibrierten Drahtes Expired DE1477033C3 (de)

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DE1477033A1 DE1477033A1 (de) 1969-12-18
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DE1477033C3 DE1477033C3 (de) 1975-06-05

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