DE1476914U - - Google Patents

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DE1476914U
DE1476914U DENDAT1476914D DE1476914DU DE1476914U DE 1476914 U DE1476914 U DE 1476914U DE NDAT1476914 D DENDAT1476914 D DE NDAT1476914D DE 1476914D U DE1476914D U DE 1476914DU DE 1476914 U DE1476914 U DE 1476914U
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  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

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  • "Oberleitungsweise, insbesondere in mehrpoliger Fahrleitung schienenloser elektrisch betriebener Fahrzeuge. " Die bekannten Oberleitungsweichen, inabesondere für gleislose elektrisch betriebene Fahrzeuge mit stollen und Schleifschuhstromabnehmern bedingen, falls sie eine vom Fahrzeug steuerbare Federzunge aufweisen, ein Auflaufen des Stromabnehmerflansches auf den Weichenboden. Man ist deher genötigt, den Weichenkörper lang auszuführen, um einen mög-
    lichst ruhigen uflauf der tromabnehmerflanschen zu gewähr-
    leisten. *5'. TUmäss tritt Jber doch als Begleiter-
    scheinung infolge der tbnutzunt ; der Rollen bzw. des Schleifschuhs beim Auflaufen ein Schlagen und her auch ein Feuern des Stromabnehmers auf. Ferner fiel durch das notwendige Vorhandensein des Weichenbodens die Bauart dieser bekannten Oberleitungsweichen schwer aus, so dass sie in der Fahrleitung einen erheblichen Massenpunkt darstellen.
  • Dies soll nun mit der Neuerung vermieden werden.
  • Sie bezieht sich auf eine Oberleitungsweiche der geschilderten Art, bei der die jeweilige Fahrtrichtung durch eine vom Fahrzeug steuerbare Vorrichtung eingestellt und jedem abzweig eine Zunge zugeordnet ist « Das Neue und Vorteilhafte besteht nun darin, dass die Zungen starr miteinander gekuppelt sind und ihre Umstellung durch Zusammenwirken des stromabnehmerflansches mit der seitlichen Wandung des Weicheakörpers erfolgt, wobei die Zumgen in einer ihrer Endlagen durch Federkraft gehalten sind. Eine zweckmässige Weiterbildung de@ neuen weiche wird dann erreicht, wenn das Profil der Zungen derartig ausgebildet ist, dass ein Auflaufen des Stromabnehmerflansches auf den Weichenkörper vermieden wird. Die Weichenzungen erhalten auf der dem Weichenkörper zugewendeten Seite an ihren Enden Aussparungen, die es gestatten, sie über die seitliche Wandung des Weichenkörpers hinweggleiten zu lassen. Dabei dient der Übergang zur Profileinschränkung der Weichenzungen als Anschlag für die Bewegung dieser Zungen. Mit der Neuerung wird daher eine äusserst leichte Oberleitungsweiche geschaffen, da ein Ieichenboden nicht mehr erforderlich ist, sondern der Weichenrahmen aus zwei seitlichen Flanschen und einer notwendigen Querverstrebung besteht, An Hand der Zeichnung sei ein Ausführungsbeispiel näher erläutert. Hierin zeigt die Abb. leine Ansicht dieser Weiche von unten, Abb. 2 stellt einen querschnitt durch den
    .'. oichenrahmen dar, Abb. 3 läsat in Ansicht und Schnitt die
    Ausbildung der'7. eiohenzungen erkennen, wahrend Abb. eino
    Seitenansicht dieser'.'. eiche darstellt, bei der ein seitlicher
    Flansch fortgelassen ist.
  • Wie aus der Zeichnung hervorgeht, wird der Fahrdraht a mit einem der beiden Abzweige b bzw. c durch.'. oichenzungon d bzw. e verbunden. Es tat also für jede Fahrtrichtung eine besondere Zunge vorgesehen. Beide Zungen sind miteinander Starr gekuppelt. Sie werden in einer ihrer Endlagen durch die Kraft einer Feder f gehalten. Die Zunge selbst hut nun ein so hohes Profil, dass ein Auflaufen der Stromabnehmerflansehen auf den'A'eichenkörper nicht stattfinden kann. Die Weichenzungen erhalten auf der dem Weichenkörper zugewendeten Seite an ihren Enden Aussparungen. Das Zungenende g vermag daher über die seitlichen Wandungen h des Weichenkörpers hinwegzugleiten. Dabei dient der Übergang i zu dieser Profileinschränkung der Weichenzunge als Anschlag für die Bewegung der Zungen.
  • Wird nun die .'. eiche in der Richtung des Abzeiges b zum Fahrdraht a befuhren, oder umgekehrt, so gleitet der Stromabnehmer ohne jeden Schlag über die Weiche. Kommt jedoch das Fahrzeug vom Abzweig c, so wird durch das Zusammenwirken des Jtromabnehmerflanschas mit der seitlichen Wandung h des Weichenrahmens die Weichenzunge e entgegen der Wirkung der Feder f in eine derartige Lage gedrückt, dass ihr Ende@g auf den Fahrdraht a trifft. Die seitliche andung h des Weichenkörpers sient währenddessen zur Führung des Stromabnehmerflansches.
  • Es ist nun ohne weiteres möglich, die gemeinsame Feder t für die beiden Aeichenzunßea d, e so einzubauen, dass diese in der entsprechend der Abbildung entgegengesetzten Lage gehalten werden.
  • Findet die Oberleitungsweiche in mehrpoligen Fahrleitungen Anwendung, so ist für jeden Pol der Fahrleitung eine gesopderte.. eiche einzubauen. Dies bringt keine Schwierigkeiten mit sich, da die Weiche sehr kurz und sehr leicht gebaut
    werden kann.
  • In der Abb, 4 ist nun diese". reiche in einer Seitenansicht gezeigt. Der Fahrdraht a sowie jedes der Abzweige b und o erhalten kurz vor der Weiche Beidrahte k, die dann in der reiche selber in Höhe der weichenzungen liegen. Aie ersichtlich, wird das Befahren dieser eiche vollkommen einwandfrei vonstatten gehen.

Claims (4)

  1. S eh u t z ans p r ü ehe. M -------------
    1. Oberleitungsweiche, insbesondere in mehrpoligen Fahrleitungen schienenloser elektrisch betriebener Fahrzeuge, bei der die jeweilige Fahrtrichtung durch eine vom Fahrzeug steuerbare Vorrichtung eingestellt und jedem Abzweig eine Zunge zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Zungen (d, e) starr miteinander gekuppelt sind und ihre Umstellung durch Zusammenwirken des dtromabnehmorflanaches mit der seitlichen Wandung (h) des Weichenkörpers erfolgt, wobei die Zungen (d, e) in einer ihrer Endlagen durch Federkraft gehalten sind.
  2. 2. Oberleitungsweiche nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Profil der Zungen (d, e) derart aus-, gebildet ist, dass ein Auflaufen des Stromabnehmerflansches auf den'eichenkörper vermieden iste
  3. 3. Oberleitungsweiche nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Weichenzungen (d, e) auf der dem Weichenkörper zugewendeten Seite an ihren sanden (g) Aussparungen erhalten, so dass die Zungeneden (g) über die seitliche Wandung (h) des Weichenkörpers hinwegzugleiten vermögen.
  4. 4. Oberleitungsweiche nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Übergang (i) zur Profileinschränkung der Weichenzungen (d,e) als Anschlag für die Bewegung der Zungen dient.
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