DE14761C - Dampfmotor mit steter Regeneration des Dampfes - Google Patents

Dampfmotor mit steter Regeneration des Dampfes

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DE14761C
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Germany
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steam
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DENDAT14761D
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A. MONSKI in Eilenburg und H. GROUSILLIERS in Berlin
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K19/00Regenerating or otherwise treating steam exhausted from steam engine plant
    • F01K19/02Regenerating by compression
    • F01K19/04Regenerating by compression in combination with cooling or heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Printing Methods (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung soll ermöglichen, ein einmal erzeugtes Dampfquantum unter Erhaltung in seinem Aggregatzustande zu stets erneuter Kraftabgabe zu benutzen, so dafs nur die durch Undichtigkeiten entstandenen Dampfverluste zu ersetzen sind.
Dies soll auf folgende Weise erreicht werden: der aus dem Dampfraum des Kessels zur Maschine strömende Dampf geht erst durch einen Ueberhitzer, so dafs er in der Maschine in stark überhitztem Zustande zur Anwendung kommt. Der aus der Maschine abgehende Dampf streicht zunächst durch einen Kühlapparat, in welchem er bis nahe zur Condensationstemperatur wieder abgekühlt wird; darauf tritt er in eine Compressionsmaschine, welche ihn in den Dampfraum des Kessels zurückdrückt.
Der Kühlapparat liegt am besten in dem Wasser des Dampfkessels. Da dieses die der Kesselspannung entsprechende Siedetemperatur hat und der im Kühlapparat befindliche Dampf von niederer Spannung ist, so kann er einerseits nicht condensiren, andererseits wird die ihm entzogene Wärme zur Bildung neuen bezw. zum Ersatz verloren gegangenen Dampfes nutzbar gemacht.
Der in den Dampfraum zurückgeprefste Dampf strömt wiederum zur Maschine und beginnt so von neuem den vorstehend beschriebenen Lauf. Infolge dessen kann, da ja nur sehr wenig Dampf zu ersetzen ist, ein bedeutend kleinerer Kessel als bisher zur Anwendung kommen. Die vorstehend erläuterte Wirkungsweise des Dampfes soll durch die auf beiliegender Zeichnung dargestellte Maschine erreicht werden.
Dieselbe unterscheidet sich im wesentlichen von der von W. Siemens in London an- | gewendeten, in Dingler's polyt. Journal, Bd. 138, S. 241 dargestellten Maschine dadurch, dafs hier zur Abkühlung des aus der Maschine abströmenden, überhitzten Dampfes ein besonderer Kühler F, welcher von Wasser mit der Temperatur des einströmenden Dampfes umgeben ist, angeordnet wird.
In dem. aus Schmiedeisenblech hergestellten, zum Theil mit Wasser gefüllten Gefäfse A wird Dampf von hoher Spannung erzeugt. Die Dampfbildung erfolgt mittelst der Siederöhren a, welche in den Feuerraum des Ofens B hinabreichen. Von dem Dampfentwickler A aus wird durch das Rohr b- gesättigter Dampf nach dem Regulator C geleitet; von letzterem aus geht der. Dampf durch das Rohr c nach dem Ueberhitzer ßjii und von diesem durch das Rohr d nach den Einlafsventilen e, worauf der überhitzte Dampf, je nach der Stellung der Ventile, abwechselnd unter und über dem Dampf kolben E zur Wirkung kommt. Dann wird er durch die Auslafsventile / in die Rohrleitung g, durch den Kühler (Condensates) F und weiter durch die Rohrleitung K nach dem Compressionscylinder G geleitet und schliefslich von,der Compressionspumpe durch die Rohrleitung k nach dem Dampfgefäfs A zurückgedrückt, worauf der Kreislauf von neuem beginnt.
Patenτ-Ansρruch:
Die dargestellte Anordnung, welche den Zweck hat, den abströmenden überhitzten Maschinendampf, ehe er in den Compressionscylinder G eintritt, auf die Temperatur des einströmenden Maschinendampfes durch den Kühler F, welcher mit Wasser von gleicher Temperatur umgeben ist, abzukühlen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.

Claims (1)

  1. KAISERLICHES
    PATENTAMT.
    PATENTSCHRIFT
    KLASSE 14: Dampfmaschinen.
    in BERLIN. Dampfmotor mit steter Regeneration des Dampfes.
    Patentirt im Deutschen Reiche vom 23. Februar 1881 ab.
DENDAT14761D Dampfmotor mit steter Regeneration des Dampfes Active DE14761C (de)

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