DE1476163A1 - Vorrichtung zur aeusseren Gemischbildung durch pneumatisches Einspritzen bei Verbrennungsmotoren - Google Patents
Vorrichtung zur aeusseren Gemischbildung durch pneumatisches Einspritzen bei VerbrennungsmotorenInfo
- Publication number
- DE1476163A1 DE1476163A1 DE19641476163 DE1476163A DE1476163A1 DE 1476163 A1 DE1476163 A1 DE 1476163A1 DE 19641476163 DE19641476163 DE 19641476163 DE 1476163 A DE1476163 A DE 1476163A DE 1476163 A1 DE1476163 A1 DE 1476163A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fuel
- spring
- valve
- piston
- pressure
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M67/00—Apparatus in which fuel-injection is effected by means of high-pressure gas, the gas carrying the fuel into working cylinders of the engine, e.g. air-injection type
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B2720/00—Engines with liquid fuel
- F02B2720/25—Supply of fuel in the cylinder
- F02B2720/251—Fuel supply by high pressure gas
- F02B2720/252—Fuel supply by high pressure gas with air pump fixed to engine cylinder; high pressure air being taken from the atmosphere or from an engine cylinder
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
7 STUTTGART 1, MOSERSTRASSE β · TELEFON (0711) 244003
P 14 76 Ι65.8 15, Dezember I968
- B 14 -
Henri Louis Baud "
8, Rue Clairaut, Paris (Frankreich)
Vorrichtung zur äußeren Gemischbildung bei Brennkraftmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur äußeren Gemischbildung
bei Brennkraftmaschinen, bei welcher der für jeden Zylinder bestimmte unter Druck stehende Brennstoff zur Zeit des Ansaughubes
periodisch unter Steuerung von einem mit dem Öffnungshub des
Zylindereinlaßventils in Phase befindlichen intermittierenden Druckluftstrahl einer vor dem Zylinder angeordneten Mischkammer
zugeführt und dort zerstäubt wird»
Bei einem bekannten Vergaser wird der Brennstoff durch einen im Anschluß an eine Verengung im Gemischbildungskanal erzeugten
V-;
909835/0408
1470763
Unterdruck angesaugt« Diese Ansaugwirkung kann unterstützt sein
durch einen Druckluftstrahl eines zusätzlichen Kompressors, um den Brennstoff zu zerstäuben· Der Druck der komprimierten Luft
bleibt dauernd konstant«
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung zur äußeren Geraischbildung
soll der Brennstoff durch periodische Zuführung von Druckluft in
den Einlaßkanal des Zylinders gelangen« Ee handelt sich, hler um
einen mehr theoretischen Vorschlag, dessen praktische -Funktion infrage steht und mit dem nur ein sehr schlechter Wirkungsgrad
> erreichbar ist* Der kontinuierlich umgepumpte Brennstoff durchströmt
den Ansaugkanal des Motors in Querrichtung, wobei der
Vergasungsvorgang nur dann stattfinden soll, wenn der intermittierende Druckluftstrahl den Brennstoff auf seinem Umpumpweg trifft.
Es besteht die Gefahr, daß der Brennstoff auch bei fehlender Druckluft
teilweise im Ansaugkanal verbleibt, z.B. aufgrund des im Ansaugkanal herrschenden Unterdruckes, aufgrund von Schwingungen und
Erschütterungen des Motors, des Fahrzeuges oder aufgrund der Zentrifugalkraft während der Fahrt,
Darüber hinaus kann mit diesem Vorschlag nicht der genaue Beginn der Einspritzung festgelegt werden und nicht der Anreicherungsgrad
j für das Gemisch»
Gemäß der Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Vergaser vermieden und vor allem eine größere Genauigkeit der Einspritzdauer
und der Gemischanreicherung erreicht werden* Insbesondere ist beabsichtigt, der Gefahr der unzulässig hohen Gemischanreicherung entgegenzuwirken und eine Sicherheit für den Fall zu schaffen,
wenn die Luftpumpe aussetzt und nur die Kraftstoffpumpe weiter arbeitet» Erfindungsgemäß wird zur Lösung dieser Aufgabe vorgeschlagen,
daß ein den BrennetoffzufUhrungskanal abschließendes
Nadelventil durch eine Feder, die auf einen mit dem Nadelventil fest verbundenen Kolben einwirkt, in Schließrichtung vorgespannt
90S835/CUQ8
H76-163
und durch den die der Feder entgegengesetzte Seite des Kolbens
beaufschlagenden Intermittierenden Druckluftstrahl aus ihrer Schließstellung bewegbar ist«
Zweokmäßigerweise 1st im SSuführungsweg für die Druckluft zum
Zerstäubungsbereioh des Brennstoffes ein unter der Wirkung einer Feder normalerweise geschlossenes Klappenventil angeordnet
ft*fc# dessen Sohließdruck der Kraft der am Kolben des :
Nadelventils anliegenden Feder geteilt durch die von der Druckluft beaufeohlagten Kolbenfl&che entspricht«
Bei einer Vergaservorrichtung mit einer in Abhängigkeit von der
Stellung der Drosselklappe im Ansaugstutzen arbeitenden Regeleinrichtung
zur Begrenzung der eingespritzten Brennstoffmenge wird In Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß die
Regeleinrichtung aus einemAnschlag und aus einem Blook besteht«
deren Stellungen von der jeweiligen öffnung der Drosselklappe abhängen, wobei die Stellung des Anschlages den Hub des Nadelventils
und die Stellung des Blockes die Spannung der Schließfeder des Nadelventils, bestimmt. Die Regeleinrichtung kann durch
eine direkte mechanische Verbindung mit der Drosselklappe steuerbar sein.
Vorzugswelse ist die Regeleinrichtung in an sich bekannter Weise
aufgrund einer pneumatischen Verbindung mit dem hinter der Drosselklappe liegenden Raum bzw« in Abhängigkeit von dem in
diesem Raum vorhandenen Druck steuerbar* Diese Regeleinrichtung gestattet die Veränderung der Einspritzung in Abhängigkeit von
verschiedenen Betriebsbedingungen* Die erfindungsgemäße Vorrichtung spricht auf zwei Parameter für .die Regelung der Einspritzmenge
an, und zwar auf die Hubhöhe des Nadelventils und auf den Zeitpunkt der Öffnung·
Im Weg des Brennstoffes hinter dem Nadelventil kann eine Kammer angeordnet sein, in welcher der Brennstoff seinen Druck verliert.
909835/0408
H76163
""* A- "■ ■
«obei diese Kammer äußere öffnungen aufweist^ über die der Brennstoff
von dem durch den Druckluftstrahl erzeugten Unterdruck an~
sssäugt und zerstäubt wird« / -
^ie Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeichnungen
largesse Uten Ausführungsüeispieles näher sr'Iäutert®
Fig« I geigt einen Schnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung!,
Fig« 2 ist eine Draufsicht und -
'Ά%* 3 s&slgfc im Schnitt im vergrößertem Maßstab'die Nadel zur
Regelung der geförderten Brennstoffmenge«
Ter von einer nioht dargestellten üblichen Brennstoffpumpe, z«B» -einer
Membran- oder Rotationspumpe, geförderte Brennstoff gelangt
in den Injektorkörper I Über den Kftnal 2, der durch einen Stift
bzw« eine Nadel 3 verschlossen wirda Ein Ende des Stiftes 5 ist
su einem Kolben 3a erweitert9 welcher unter der vorspannung einer
Feder ^b steht· Diese Feder stützt sich an einem zylindrischen
Block 4 ab, welcher im Inneren des Injektorkörpers in der Verlängerung
des den Kolben 3a aufnehmenden Zylinders 5 verschiebbar
geführt ist. Längs der Mittelachse des zylindrischen Blockes 4 ist eine Anechlagstange 6 versohraubt gehalten, die durch Anlage
am Kolben 3a den Öffnungshub der Nadel bzw» des Stiftes 3 begrenzt»
Der zylindrische Block 4 besitzt zwei von beiden Seiten parallel au seiner Längsachse gefräste Flächen, wobei dieAbschlußfläehen,
welche die beiden auegefrästen Flächen "begrenzen, leicht zur Grundfläche des Blockes geneigt sind. Die beiden unterbrochenen
Linien 4a parallel zur Achse des Zylinderkörpers 4 und die schräg verlaufende Linie 4b (Fig· 1) deuten denjenigen Umriß der ausgefrästen
Flächen an, welcher in dieser Figur hinter der Schnittebene liegt« Senkreeht zur Aohee des Blockes 4 verläuft in dem
Injektorkörper eine Bohrung 7&* in der ein Zylinderkörper 7 verschiebbar
ist» Dieser Zylinder ist über' einen Abschnitt seiner Länge gabelförmig gefräst, ,wobei die beiden Gabelschenkel 7b und
7c zwischen sich den eben gefrästen Abschnitt des zylindrischen Blockes 4 einschließen» Senkrecht zu dem eben gefrästen Abschnitt
90 9 8 3 5 /04 0 8 BAD ORIGINAL -/-
sind die Gabelsohenkel schräg verlaufend bearbeitet, so daß
eine Auflauifiäohe entsteht, welche die gleiche Neigung zur
Äühse des Zylinders wie die Neigung der Absohlußflächen 4b der
abgefrästen Fläohen des Blockes 4 besitzt« Dadurch liegen die beiden Auflaufflächen der Gabel genau an den sohrägen Fläohen 4b
des Blockes 4 an, so daß bei einer Bewegung des Zylinderkörpers
auch der zylindrische Blixek 4 bewegt wird* der durch eine sich im
Injektorkörper abstutzende Feder 8 mit den Auflauffläohen des Zylinderkörpers 7 in Berührung"bleibt» Der Zylinderkörper 7
steht über eine Stonge 7d mit der Membran einer Unterdruckdose 9
in Verbindung, die am Injektorkörper befestigt ist und über eine Rohrleitung 9a mit dem Luftansaugrohr 9d stromabwärts hinter der ™
Drosselklappe 9° in Verbindung steht»
Ein Verschieben des Zylinderkörpers 7 unter der Wirkung des Unterdruckes
bewirkt somit ein Verschieben sowohl des zylindrischen Blockes 4 als auch der damit fest verbundenen Anschlagschraube 6»
Die Schraube 6 kann dadurch den Hubweg der Nadel 3 verändern» Das in Fig# 3 gezeigte Profil der Nadelspitze ist derart ausgebildet,
daß für jede Hubhöhe, entsprechend der durch Verstellen der Drosselklappe hervorgerufenen Unterdruckveränderung, der
Durchlaßquerschnitt für den Brennstoff an der Nadelspitze in
einem konstanten Verhältnis zum Durohlaßquerschnitt in dem Ansaugrohr
9b steht, welcher durch die Stellung der Drosselklappe 9c· j
bestimmt wird»
Der duroh das Ventil 2, 3 eintretende Brennstoff gelangt über
eine feststehende hohle Stange 10 in eine kleine kreisförmige
Kammer 14 zwischen der Hohlstange und einer auf deren -einem Ende aufgeschraubten Muffe 15» Diese Muffe enthält in'einer Radialebene über den gesamten Umfang verteilte kleine Radialbohrungen
15a, welche den Austritt des Brennstoffes aus der Kreiskammer 14 ermöglichen» Rund um die Hohlstange 10 ist innerhalb des Inj6.ktorkörpers
eine Kreiskammer 11 vorgesehen, welche durch ein mitteis
einer Feder 12a vorgespanntes Klappenventil 12 verschlossen gehalten
und mit der'von einer nicht dargestellten Druokpumpe ge*
909835/04 0
U76163
förderten Zerstäubungsluft beaufschlagt wird. Ein Kanal 13 verbindet
die Kammer 11 mit dem Zylinder 5» in dem der mit der
Nadel 3 verbundene Kolben 3a geführt ist*
S-'
Die Luftpumpe des Funkt ions types mit hin- und hergehender Bewegung
enthält einen Zylinder sowie einen von dem Motor derart angetriebenen Kolben« daß er in das Rohr 11a jedeemall dann
eine Luftmenge hineindrückt, wenn ein Zylinder des Motors sich im Ansaugtakt befindet« '
Für einen Vierzylindermotor, bei dem während jeder Umdrehung der
Kurbelwelle zwei Ansaughübe ausgeführt werden, 34 es zweckmäßig,
eine zweizylindrige -Luftpumpe vorzusehen, deren Kolben von dem
Motor so gesteuert werden, daß sie bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle zwei Luftstöße liefern«
Beim Betrieb des Motors verdrängt der Druck der von der Pumpe
gelieferten Luft, sobald er einen ausreichendenWert erreicht
hat, das Klappventil 12 und hebt gleichzeitig den Kolben 3a mit
der Nadel 3 an, wobei die in Schließrichtung wirkende Feder 3b auf den Kolben etwa den gleichen spezifischen Druck ausübt, wie
die Feder 12a auf die Klappe 12« Der Öffnungshub der Nadel, welcher
die dem Injektor zugeführte Brennstoffmenge bestimmt, hängt von der Stellung der Anschlagschraube 6 ab, weiche von dem entsprechend
dem Betriebsbereich des Motors jeweils herrschenden Unterdruck ge»
regelt wird«
Der die Hubhöhe der Nadel 3 verändernde Unterdruck wirkt durch die
Verschiebung des Bbckes 4 außerdem auf eine Veränderung der Spannung
der Feder ;Sb ein, wodurch wiederum in bestimmten Grenzen der öffnungsZeitpunkt der Nadel 3 verändert wird« Diese Veränderung
wirkt im gleiohen Sinne wie diejenige im Öffnungshub der Nadel, da die Spannung der Feder 3*>
kleiner wird, wenn der Unterdruck den Hub der Nadel 3 erhöht und dadurch die Öffnungsdauer und
auch die Brennstoffmenge vergrößert, die'bei jedem Luftstoß von
&09836/0409
S H76163
der Pumpe, Über den Kanal lla zur Verfügung steht» Der zuströmende
Brennstoff gelangt über die Hohlstange 10 in die
kleine Kammer 14 und verliert dort seinen Druck. Er wird nun angesaugt und durch den Luftstrahl in Aerosol-Form zer-
«täubt* der nit großer Geschwindigkeit dfe Muffe 15 umströmt
und in das Ana«igrohr\3j6 in Richtung der Einlaßventile des
Motors mündet· Bei größeren Drehzahlen kann der Luftdruck jröfler werden als Eura Öffnender Klappe 12 notwendig istj er
sollte jedooh keinen zu hohen Wert erreichen, wodurch eine Erhitzung der Vorrichtung und ein unnötig hoher Energieaufwand
zum Betrieb der Pumpe eintreten würde* Aus diesem Grund 1st es zweckmäßig, ausreichend große Durchtrittsquerschnitte
in dem gesamten Kreislauf von der Pumpe zum Injektor vorzu- ;
jenen, damit der Luftdruck bei höheren Drehzahlen auf annehmbare
Werte beschränkt bleibt»
Die "Anschlagschraube 6 kann in Abhängigkeit von dem Unterdruck durch verschiedene zuvor beschriebene Einrichtungen gesteuert
werden· Eine Steuerung ist jedoch auch mit Hilfe einer direkten
mechanischen Verbindung mit der Verstelleinrichtung der Drosselklappe
9c denkbar* Ziel dieser Steuerung ist immer die Veränderung
der Brennstoffmenge durch die Wirkung eines verstellbaren und beweglichen Anschlages« welcher die Hubhöhe der den Brennstoff
zutritt in den Injektor steuernden Nadel begrenzt. <|
Die Zerstäubung des Brennstoffes durch die pulsierende bei 11 zügeführte Luft bewirkt, daß diese Luft der dem Motor über die
Drosselklappe. 9c zugeführten Ansaugluft beigegeben wird» Die
Drosselklappe wird deshalb so bemessen, daß ihre Öffnung und
die durchgelassene Luftmenge der zusätzlich pulsierend eingeblasenen Luftmenge Rechnung trägt, beispielsweise durch eine
Luftpumpe, deren Zylinder ein Volumen gleich 1/5 des Volumen eines Motorzylinders besitzt» *
909835/0408 BAD ORIGINAL
Beispielsweise beim Abbremsen des Motors kann die Drosselklappe
die Ansaugleitung 9b vollständig abschließen, so daß sämtliche
zum Betrieb des Motors notwendige Luft nur noch über dle.Luftpumpe
gefördert wird»
909835/0408
Claims (1)
- Dipi.-ΐΝα. WUfRID IAECK7 STUTTGART X1 MOSERSTRASSE θ ■ TELEFON (OMl) 844003\ pM4 76 163.8aud Jl 13i- B 14 -Kenri iiö-ftis Baud Jl 13» Dezember 1968Patentansprüche1, Vorrichtung ζμν äußeren Gemischbildung bei Brennkraftmaschinen, bei welcher der für jeden Zylinder bestimmte unter Druck Gehende Brennstoff zur Zeit des Ansaughubes periodisch unter Steuerung ä von einem mit dem Öffnungshub des Zylindereinlaßventils in 'Phase befindlichen intermittierendeR-Druokluftstrahl einer vor dem Zylinder angeordneten Mischkammer zugeführt und dort zerstäubt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein den BrennstoffzufUhrungskanal abschließendes Nadelventil (3) durch eine Feder (3b), die auf einen mit dem Nadelventil (3) fest verbundenen Kolben (3a) einwirkt, in Schließrichtung vorgespannt und durch den die der Feder (3b) entgegengesetzte Seite des Kolbens (3a) beaufschlagenden intermittierenden Druckluftstrahl aus ihrer Schließstellung bewegbar ist« -2> Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zuführungsweg für die Druckluft zum Zerstäubungsbereich des ( Brennstoffes ein unter der Wirkung einer Feder (12a) normalerweise geschlossenes Klappenventil (12) angeordnet ist, dessen Schließdruck der Kraft der am Kolben (3a) des Nadelventils (3) anliegenden Feder (3b) geteilt durch die von der Druckluft beaufschlagten Kolbenfläche entspricht,3. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe im Ansaugstutzen arbeitenden Regeleinrichtung zur Begrenzung der eingespritzten Brennstoffmenge, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung aus einem Anschlag (6) und aus einem Blpok (4) besteht, deren!..._ 1 l_i 1~ 10Stellungen von der Jeweiligen Öffnung der Drosselklappe (9c) abhängen, wobei die Stellung des Anschlages (6) den Hub des . Nadelventils (3) und die Stellung des Blockes (4) die Spannung der Schließfeder (3b) des Nadelventils bestimmt»4« Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung durch eine direkte mechanische Verbindung mit der Drosselklappe (9c) steuerbar ist·fe 5· Vorrichtung nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung in an sich bekannter Welse aufgrund einer •■pneumatischen Verbindung mit dem hinter der Drosselklappe liegenden Raum bzw» in Abhängigkeit von dem in diesem Raum vorhandenen Druck steuerbar ist,6· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5* dadurch gekennzeichnet, daß im Weg des Brennstoffes hinter dem - Nadelventil (3) eine Kammer (14) angeordnet ist, in welcher der Brennstoff seinen Druck verliert, und daß diese Kammer äußere Öffnungen (15a) aufweist, über die der Brennstoff von dem durch den Druckluftstrahl erzeugten Unterdruck angesaugt und zerstäubt wird.909835/0408-Al·
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR956573A FR1377047A (fr) | 1963-12-10 | 1963-12-10 | Dispositif de carburation externe dans les moteurs à allumage électrique, par injection pneumatique |
FR957369A FR84939E (fr) | 1963-12-17 | 1963-12-17 | Dispositif de carburation externe dans les moteurs à allumage électrique par injection pneumatique |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1476163A1 true DE1476163A1 (de) | 1969-08-28 |
Family
ID=26204780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19641476163 Pending DE1476163A1 (de) | 1963-12-10 | 1964-12-09 | Vorrichtung zur aeusseren Gemischbildung durch pneumatisches Einspritzen bei Verbrennungsmotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1476163A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838893A1 (de) * | 1977-09-07 | 1979-03-15 | Aisan Ind | Brennkraftmaschine |
-
1964
- 1964-12-09 DE DE19641476163 patent/DE1476163A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2838893A1 (de) * | 1977-09-07 | 1979-03-15 | Aisan Ind | Brennkraftmaschine |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102009030593B4 (de) | Vergaser und Zweitaktmotor mit einem Vergaser | |
DE3245622A1 (de) | Vergaser mit drehbarer drosselklappe | |
DE1290009B (de) | Zerstaeubungseinrichtung fuer Brennstoffe bei Brennkraftmaschinen | |
DE3339714A1 (de) | Vergaser | |
DE19629107C2 (de) | Vorrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff und einem Zusatzfluid in den Brennraum eines Dieselmotors | |
DE20107670U1 (de) | Vergaseranordnung mit einer Beschleunigerpumpe | |
EP0233612A2 (de) | Vergaser für Verbrennungsmotoren | |
DE2703685A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE4441506A1 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe | |
DE3128426A1 (de) | Veraenderbarer venturi-vergaser | |
EP1361357A2 (de) | Kraftstoffpumpe, insbesondere für eine Brennkraftmaschine mit Direkteinspritzung | |
DE1476163A1 (de) | Vorrichtung zur aeusseren Gemischbildung durch pneumatisches Einspritzen bei Verbrennungsmotoren | |
DE2545750C3 (de) | Vergaser für Brennkraftmaschinen | |
DE60034549T2 (de) | Brennkraftmaschine mit Vergaser mit Leerlaufkanalanordnung | |
EP0254292B1 (de) | Durch Abgasimpulse einer Verbrennungskraftmaschine antreibbarer Kolbenlader | |
DE3615919C2 (de) | ||
DE19919430C1 (de) | Einspritzpumpe | |
DE936123C (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe fuer Brennkraftmaschinen | |
DE3424989C2 (de) | Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen | |
DE1280003B (de) | Einspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen | |
DE642916C (de) | Regeleinrichtung fuer Brennkraftmaschinen mit stark veraenderlicher Drehzahl | |
DE3247603A1 (de) | Vergaser mit drehbarer drosselklappe | |
DE841080C (de) | Einrichtung zur Lufteinblase-Einspritzung des Kraftstoffes bei Einspritzbrennkraftmaschinen | |
DE102004012183A1 (de) | Kraftstoffförderpumpe für Verbrennungsmotoren | |
DE946933C (de) | Einrichtung zur Druckzerstaeubung von Kraftstoff im Ansaugkanal von Verbrennungsmotoren |