DE1475652A1 - Ventil mit verriegelbarem Klappdeckel - Google Patents

Ventil mit verriegelbarem Klappdeckel

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Publication number
DE1475652A1
DE1475652A1 DE19651475652 DE1475652A DE1475652A1 DE 1475652 A1 DE1475652 A1 DE 1475652A1 DE 19651475652 DE19651475652 DE 19651475652 DE 1475652 A DE1475652 A DE 1475652A DE 1475652 A1 DE1475652 A1 DE 1475652A1
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Germany
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valve
housing
hinged lid
lockable hinged
lid
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Pending
Application number
DE19651475652
Other languages
English (en)
Inventor
Edmund Pietrowski
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Eisenbahn Verkehrsmittel AG
Original Assignee
Eisenbahn Verkehrsmittel AG
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Filing date
Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J13/00Covers or similar closure members for pressure vessels in general
    • F16J13/24Covers or similar closure members for pressure vessels in general with safety devices, e.g. to prevent opening prior to pressure release
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/54Large containers characterised by means facilitating filling or emptying

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Ventil mit verriegelbarem Klappdeckel Bei stationären Lagerbehältern und Transporttanks für fldssiges Gut ist es aus wirtschaftlichen Erwägungen notwendig, die Wandstärken so klein wie möglich zu wählen, wobei es Ublich ist, evtl. auftretende äußere und innere Überdrücke bei der Wandstärkenfestlegung zu vernachlässigen und fUr das Vermeiden innerer und äußerer Überdrücke entsprechende Ventile anzubauen.
  • Ventile dieser Art können nur in Funktion bleiben, wenn die zur äußeren Atmosphäre führenden Verbindungsquersohnitte frei bleiben, d. h. durch atmosphärisch bedingte Einflüsse oder durch Einflüsse des Gutes nicht verschlossen werden. Durch atmosphärische Einflüsse beispielsweise kann ein Verschluß der Querschnitte infolge Vereisung eintreten. Es darf als bekannt vorausgesetzt werden, daB bei Behältern zur Lagerung oder zum Transport von brennbaren Fldssigkeiten der Gefahrenklassen A 1, A 2 und B in alle mit der äußeren AtmosphCre in Verbindung stehenden Behälter offnungen durch sogenannte Flammensperren gesichert werden müssen. Bei den Flammensperren handelt es sich im wesentlichen um aus metallischem Band gewtokelte Scheiben mit vielen kleinen Kanälen. Da der öffnungsquerschnitt jades einzelnen Kanals sehr klein ist, vereisen die Roste im Winterbetrieb leicht und führen dann zu einem Queraohnittsverschluß. Ein ähnlioher Vorgang ist möglioh bei der Lagerung von Produkten, die heiß golagert werden unddLe im normalen atmosphärischen Temperaturbereich dickflUssig sind oder sogar erhdrten. Bei einer entsprechenden Temperatur bilden sich im Lagergefäß Dämpfe, die im Bereich des Ventile kondensieren und unter gewissen Vorauseetzungen Versohlußatopfen bilden. Ist der Verbiadungsquersohnitt zur Atmosphare beispielsweiee duroh einen der genannten Binflüaae versohlossen, so ist ein Druokausgleich nicht mdglioh und on kann zu Überbeanapruchungen der Behklter und evtl. Besohkdigungen kommen, die bei duberem Überdruck besonders große Ausmaße annehmen kdnnen. Bei vollkommen gekapselten Armaturen aind Querschnittsverschlüsse von außen nicht erkennbar, ao daß es auch nicht mdglich ist, im akuten Fall entsprechends Maßnahmen zu ergreifen.
  • Die naohfolgends Erfindung bat es sich zur Aufgabe gestellt, die vorhandenen Nachteile daduroh @u beseitigen, daß eine Möglichkeit geschaffen wird, die Verbindungsqueraohnitte auf einfache Weise kontrollieren zu könnet. Ein Auaführungsbeispiel eines Ventile ist in der Fig. 1 teilweise im Sohnitt dargestellt.
  • Zu erkennen iat das Ventilgehäuse l mit einem Gewindestutzen 2, der durah eine Gewindekappe 3 veraohloaaen werden kann. Am Gehaute angehängt ist über den Soharnierbolzen 4 der Klappdeckel 5.
  • Am Am Klappdeckel über dem Bolzen 6 beweglich gelagert ist der Verschlußbügel 7. Dieser VerschlußbUgel ist so ausgebildet, daß er an seinem unteren Ende einen Ring besitzt, der über den Gewindestutzen 2 greift und über eine am Ventilgehäuse 1 angegossene Nase 8 den Deakel 5 mit dem Gehäuse 1 verriegelt. Der Uber den Stutzen 2 greifende Ring des Hebels 7 ist so gestaltet, daß der Hebel nur ausschwenxbar ist, wenn die Gewindekappe 3 abgeschraubt ist. Auf diese Zwangsschaltung wird aus unfalltechnischen Erwdgungen größter Wert gelegt. Dadurch daß sich der Hebel erst nach Abschrauben der Kappe 3 ausschwenken läßt, ist sichergestellt, daB vor einem Abschwenken des Deckels 5 über den Stutzen 2 das Behälterinnere Verbindung mit der äußeren Atmosphäre hat und hierdurch ein Druckausgleich eintreten kann.
  • Fig. 2 zeigt ein Beispiel für die Zwangsschaltung mit einem besonderen Ventil. Hierbei ist im Stutzen 2 ein Ventilsitz 8 angebracht. Der Stutzen 2 besitzt im vorderen Teil Innengewinde für die Aufnahme einer Ventilspindel. Die Ventilspindel 9 ist im.-vorderen Teil als Kegel durchgebildet und verschließt in eingeschraubter Stellung die Gehäuseöffnung 10. tuber den vorderen Schaft der Ventilspindel 9 greift eine Ose des VerschluBbUgels 7. Mit dem Knebel 11 ist der Verschlußbügel 7 mit der Ventilspindel 9 verbunden. Der VerschluBbügel 7 kann bei dieser Anordnung nur ausgeschwenkt werden, wenn die Ventilspindel 7 ganz aus dem Stutzen 2 herausgeschraubt ist.
  • Durch die im Stutzen 2 angebrachten Offnungen 12 wird eine Verbindung zwisahen Wußerer Atmosphäre und Behälterinnenraum geschaffen, sobald die Ventilspindel 9 gelost wird. Dadurch ist sichergestellt, daß vor dem Ausschwenken des Klappdeckels 5 ein Druckausgleich erfolgt ist und der Klappdeokel dadurch gefahrlos bedient werden kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Ventil mit abnehmbarem Gehäusedeckel dadurch gekennzeichnet, daß am Deckel ein BUgel oder ähnliches Teil angebracht ist, der mit einem besonderen Stutzen am Gehäuse bezw. mit einem zusätzlichen Ventil in Verbindung steht und erst eine Entriegelung des Gehäusedeckels möglich ist, wenn über den Gehdusestutzen bezw. tuber das besondere Ventil, beispielsweise durch Entfernen einer Schraubkappe, eine Verbindung zwischen dem Gehäuseinneren und der äußeren Atmosphäre hergestellt ist.
DE19651475652 1965-01-30 1965-01-30 Ventil mit verriegelbarem Klappdeckel Pending DE1475652A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2302930A1 (fr) * 1975-03-07 1976-10-01 Textron Inc Embout de remplissage pour reservoir de combustible

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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