DE415356C - Sicherung fuer Verschluesse von Gefaessen - Google Patents

Sicherung fuer Verschluesse von Gefaessen

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DE415356C
DE415356C DEE31330D DEE0031330D DE415356C DE 415356 C DE415356 C DE 415356C DE E31330 D DEE31330 D DE E31330D DE E0031330 D DEE0031330 D DE E0031330D DE 415356 C DE415356 C DE 415356C
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DE
Germany
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cap
arms
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locking
screw
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DEE31330D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D55/00Accessories for container closures not otherwise provided for
    • B65D55/02Locking devices; Means for discouraging or indicating unauthorised opening or removal of closure
    • B65D55/14Applications of locks, e.g. of permutation or key-controlled locks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Sicherung für Verschlüsse von Gefäßen. Die Erfindung betrifft eine Sicherung für Verschlüsse von Gefäßen, bei denen der Füllstutzen durch ein Schraubstück oder einen Schraubdeckel verschlossen ist, über den eine versperrbare, im versperrten Zustand frei drehbare Verschlußkappe gestülpt wird, und kennzeichnet sich durch einen zwischen dem Gefäß und Schraubdeckel anbringbaren, die Verschlußkappe umfassenden, den niedergeschraubten Deckel untergreifenden und durch diesen gegen Abheben gesicherten, frei drehbaren Rahmen, der die Verschlußkappe gegen unbefugtes Abheben dadurch sichert, daß sein die Verschlußkappe überspannender Querteil mit dem Rahmen oder mit der Verschlußkappe selbst in sperrbaren Eingriff gt:-bracht werden kann.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen die Abb. i und 2 einen am Benzinbehälter eines Kraftfahrzeuges angebrachten Verschluß im Schnitt hzw. in Draufsicht. Abh. 3 stellt eine Einzelheit dar. Die Abb..I, 5 und 6 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Verschlusses gemäß der Erfindung im Schnitt bzw. in Draufsicht dar.
  • Auf dem mit einem Schrauhstutzen i versehenen Flüssigkeitsbehälter 2 (im . dargestellten Fall der Benzinbehälter eines Kraftfahrzeuges) ist ein mittels eines Dichtungsringes 3 abgedichtetes, mit einer Gewindeöffnung versehenes Verschlußstück 4 verschraubt, dessen Außenfläche zylindrisch geformt ist. In der Mitte ist das Verschlußstück 4 mit einer Gewindeöffnung versehen, in der ein mit einem Dichtungsring 5 ausgestattetes Abschlußorgan (Schraube 6) verschraubt ist. Zweckmäßig kreist die Schraube6 Bohrungen 6' (Ahb. 3) auf. Auf dem Schraubstutzen i ist ein frei drehbares, käfigartiges Sicherungsorgan aufgeschoben, das aus einer zwischen der Außenwand des Behälters 2 und der unteren Fläche des Verschlußstückes 4 gelagerten Ringscheibe 7 und zwei mit letzterer aus einem Stück verfertigten, aufgebogenen Armen 8 besteht, deren freie Enden abgebogen sind. Am abgebogenen Ende des einen Armes 8 ist bei g eine v erschwenkbare Stange io angelenkt, deren freies Ende i i winklig abgebogen ist und über das abgebogene Ende des zweiten Armes 8 geschoben werden kann. Das Ende i i der Sicherungsstange io und das dazugehörige Ende des Armes 8 ist mit Löchern für den Durchtritt eines Vorhängeschlosses 12 versehen. Über das -Verschlußstück 4 ist eine Kappe 13 gestülpt, deren zylindrischer Teil die zylindrische Außenfläche des Verschlußstückes 4 ganz umschließt.
  • In der veranschaulichten niedergeschraubten Einstellung der Schraube 6 kann mittels der Benzinpumpe oder durch den laufenden Motor des Kraftfahrzeuges der Treibstoff im Behälter 2 unter Druck gesetzt werden, jedoch sind die Schraube 6 und das Schraubstück 4 nicht zugänglich, da die Schutzkappe 13 durch die mit dem Arm 8 des Sicherungsorganes versperrte Stange io nicht abnehmbar ist. Soll das Unterdrucksetzen des Treibstoffes im Behälter 2 unmöglich gemacht werden, so wird das Vorhängeschloß 12 abgenommen und dieVerbindung zwischen dem Arm 8 und der Stange io durch @Terschwenkung der letzteren gelöst. Die Schutzkappe 13 wird nun abgehoben und die Schraube 6 hochgeschraubt. Hierauf wird die Schutzkappe wieder über dasVerschlußstück.I gestülpt und diese gegen Abheben gesichert, und zwar erfolgt dies durch Einwärtsverschwenken der Stange io und Sicherung derselben gegen Entfernen durch das Vorhängeschloß 12. Der Innenraum des Behälters 2 -steht nun durch die mittlere Gewindeöffnung des Verschlußstückes 4 mit der Atmosphäre in Verbindung, da zwischen dem Verschlußstück und der Schutzkappe noch genügend Raum zumrntweichen der in den Behälter gepumpten Luft verbleibt. Es ist nun unmöglich, das Kraftfahrzeug in Betrieb zu setzen, da der Treibstoff im Behälter 2 nicht unter Druck gesetzt und daher dem Vergaser nicht zugeführt werden kann; ferner ist es auch gänzlich ausgeschlossen, beim oder in der -Nähe des Vergasers Benzin aus dem Behälter zu pumpen. Eine unmittelbare Entnahme des Treibstoffes aus Bern Behälter ist auch nicht möglich, da im versperrten Zustand die Schutzkappe 13 und das Sicherungsorgan 7, 8 zwar frei drehbar, jedoch nicht entfernbar sind; daher ist der Verschlußpfropfen 4 nicht z ug.- nglich.
  • Bei dem in den Abb. .I, 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Abschlußorgan aus einem unter der Wirkung einer Feder 14 stehenden Ventil 15, und die Schutzkappe 13 kann mit dem Flachkopf 15' des Ventils zusammenwirken. Ferner ist jeder der beiden Arme 8 des Sicherungsorganes mit zwei Lochungen 16, 17 für den Durchgang einer Sicherungsstange 18 ausgestattet, deren eines Ende zu einem Kopf ic) und deren anderes Ende zu einer öse 2o für ein Vorhängeschloß 12 ausgebildet ist.
  • Bei der in Abb. .I dargestellten Einstellung des Verschlusses kann der Treibstoff im Behälter 2 unter Druck gesetzt werden, da infolge der Wirkung der Feder 14 das Ventil 15 gegen seinen Sitz gedrückt wird und daher der Behälterinnenraum mit der Atmosphäre nicht in Verbindung steht. Soll das Inbetriebsetzen des Fahrzeuges verhindert werden, so wird die Stange 18 entfernt und das Ventil entgegen der Wirkung seiner Feder durch Abwärtsdrücken der Schutzkappe i 3 in seine in Abb. 5 dargestellte Offenstellung gebracht. Die Stange 18 wird nun durch die Lochungen 16, 16 gesteckt und mittels des Vorhängeschlosses 12 gegen Entfernen gesichert. Der Behälterinnenraum steht nun mit der Atmosphäre in Verbindung, und daher ist das Inbetriebsetzen des Fahrzeuges oder eine Entnahme des Treibstoffes aus dem Behälter :2 oder beim Vergaser ausgeschlossen. Will man das Fahrzeug in Betrieb setzen, so wird die Stange 18 entfernt, die Feder 14. drückt nun die Schutzkappe 13 nach aufwärts und bringt das Ventil15 selbsttätig in seine in Abb. 4 dargestellte Schließstellung. Die Stange 18 wird nun durch die Lochungeni7, 17 der Arme 8, 8 gesteckt und mittels des Vorhängeschlosses 12 versperrt.
  • Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten Konstruktionen des Verschlusses eingeschränkt, da derselbe in verschiedener Weise ausführbar ist, ohne etwas am Wesen der Erfindung zu ändern. So kann beispielsweise das Sicherungsorgan die Schutzkappe 13 auch allseitig umgeben, d. h. die Arme 8 «erden durch einen vollen oder durchbrochenen Zylindermantel ersetzt oder die Sicherungsstange kann mittels Scharnier an einem der Arme 8 auf- und niederklappbar befestigt sein. Oder das Sicherungsorgan kann nur einen Arm 8 aufweisen, der mit einer an der Schutzkappe 13 angenieteten Ose versperrt wird. Oder wenn erwünscht, kann die Sicherungsstange io verschwenkbar an der Schutzkappe 13 befestigt und mit den Armen 8 des Sicherungsorganes versperrt werden. An Stelle des Vorhängeschlosses 12 kann auch an dem einen Arm 8 (oder an heiden Armen) ein Schloß befestigt sein, mit dem ein Sperriegel oder eine Falle am Bügel io bzw. 18 zusammenwirken kann.
  • Es sei noch bemerkt, daß das Abschlußorgan 6 bzw. 15 an irgendeiner anderen Verschlußkonstruktion angebracht werden kann, ohne etwas am Wesen der Erfindung zu ändern.
  • Auch -kann man das Abschlußorgan 6 bzw. 15 ohne Abänderung der vorstehend beschriebenen Einrichtungen in umgekehrtem Sinne zur Sicherung gegen unbefugte Entnahme von Flüssigkeit dann verwenden, wenn die befugte Entnahme bei normalem Atmosphärendruck oder durch Saugwirkung erfolgt. Bei dieser Verwendungsart kann Flüssigkeit befugt entnommen werden, wenn das Abschlußorgan seine Offenstellung einnimmt, d. h. den Behälterinnenraum mit der Atmosphäre verbindet. `rill man gegen unbefugte Entnahme sichern, so wird das Abschlußorgan in die Schließstellung gebracht, so daß nun der Be-ITälterinnenraum gegenüber der Atmosphäre geschlossen ist.
  • Die Verwendungsmöglichkeit des Verschlusses gemäß der Erfindung ist selbstverständlich nicht nur auf Benzinbehälter für Kraftfahrzeuge eingeschränkt, sondern er eignet sich für alle Arten von Gefäßen, deren Füll- oder Entleeröffnung mittels eines Ver-#chlußstückes verschließbar ist, von dem ein Teil etwas über den Außenumfang der erwähnten Offnung hinausragt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherung für Verschlüsse von Gefäßen, bei denen der Füllstutzen durch ein Schraubstück oder einen Schraubdeckel verschlossen ist, über den eine versperrbare, im versperrten Zustande frei drehbare @'erschlußkappe gestülpt wird, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Gefäß und Schraubdeckel (.4) anbringbaren, die \°erschlußkappe (13) umfassenden, den niedergeschraubten Deckel untergreifenden und durch diesen gegen Abheben gesicherten, frei drehbaren Rahmen (7, 8, io bzw. 18), der die Verschlußkappe gegen unbefugtes Abheben dadurch sichert, daß sein die `"erschlußkappe überspannender Ouerteil mit dem Rahmen oder mit der Verschlußkappe selbst in sperrbaren Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus-einer Ringscheibe (7) mit aufrechten Armen (8) und einem Sperrbolzen oder Sperrbügel (18 bzw. To) o. dgl. besteht, der durch die Arme gesteckt bzw. an einem der Arme angelenkt ist und in der Sperrstellung mittels eines Schlosses gesichert wird.
  3. 3. Sicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Arme (8) ein voller oder durchbrochener Zvlinder-Tnantel vorgesehen ist. Ausführungsform der Sicherung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel (.
  4. 4) eine durchbohrte Schraube, Ventil o. dgl. (6 bzw. 15) angeordnet ist, um die Verbindung des Gefäßraumes mit der Atmosphäre zu gestatten.
  5. 5. Sicherung nach Anspruch i und dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (15) o. dgl. unter der Wirkung einer Feder (14) steht, auf dessen Kopf (15') sich die Verschlußkappe (13) stützen kann, die in niedergedrückter, durch den durch untere Lochungen der Arme (8) gesteckten Sperrbolzen (18) gesicherter Stellung dasVentil herabdrückt und dieVerbindung des Behälterraumes mit der Atmosphäre herstellt, beim Entfernen der Kappe oder beim Festhalten der Kappe durch den Sperrbügel in oberen Lochungen der Arme (8) die Feder das Ventil in die Schließstellung hebt.
DEE31330D 1924-10-01 1924-10-01 Sicherung fuer Verschluesse von Gefaessen Expired DE415356C (de)

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ID=7074992

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DEE31330D Expired DE415356C (de) 1924-10-01 1924-10-01 Sicherung fuer Verschluesse von Gefaessen

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DE (1) DE415356C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3979933A (en) * 1975-09-15 1976-09-14 The Raymond Lee Organization, Inc. Fuel tank filler cap lock

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3979933A (en) * 1975-09-15 1976-09-14 The Raymond Lee Organization, Inc. Fuel tank filler cap lock

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