DE815748C - Verschliessbarer Deckel, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Verschliessbarer Deckel, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen

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DE815748C
DE815748C DEH4524A DEH0004524A DE815748C DE 815748 C DE815748 C DE 815748C DE H4524 A DEH4524 A DE H4524A DE H0004524 A DEH0004524 A DE H0004524A DE 815748 C DE815748 C DE 815748C
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DE
Germany
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lid
cover
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bolt
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Expired
Application number
DEH4524A
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English (en)
Inventor
Carl Hauk
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K15/00Arrangement in connection with fuel supply of combustion engines or other fuel consuming energy converters, e.g. fuel cells; Mounting or construction of fuel tanks
    • B60K15/03Fuel tanks
    • B60K15/04Tank inlets
    • B60K15/0406Filler caps for fuel tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschließbarer Deckel, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen Neben verschließbaren Deckeln mit drehbarer Haube für Brennstoffbehälter mit Renk- oder Schnappverschluß sind auch solche Deckel bekannt, bei denen die Verriegelung mittels eines an der Oberseite des Deckels angebrachten Betätigungshebels erfolgt. Da bei den verschiedenen Kraftfahrzeugtypen nicht nur die Größe der Einfüllöffnung stark unterschiedlich ausgeführt ist, sondern sowohl Renk- als auch Schnappverschlüsse Verwendung finden, ist in der Herstellung verschließbarer Tankdeckel eine Vielzahl von Modellen und Vorrichtungen und im Verkauf eine sehr große Lagerhaltung unterschiedlicher Größen und Verschlußarten erforderlich. Dies bedeutet sowohl für den Hersteller als auch für den Handel eine erhebliche Verteuerung.
  • Nach der Erfindung wird diesem Nachteil dadurch begegnet, daß ein von der Unterseite des Deckels aus leicht lösbares, mit dem Betätigungshebel an der Deckeloberseite verbundenes Kupplungsstück angeordnet ist, das zur auswechselbaren Befestigung eines Einsatzstückes unterschiedlicher Größe bzw. eines mehrere Riegelbolzen tragenden Einsatzes und zur Aufnahme eines Renkverschlußriegels bzw. eines die Riegelbolzen bewegenden Federgliedes dient. In dieser Weise wird es ermöglicht, mit einer Deckelgröße für die verschiedensten Größen von Einfüllöffnungen auszukommen und je nach Bedarf den Deckel mit einer Schließeinrichtung für Öffnungen mit Renkverschluß wie auch für solche mit Schnappverschluß auszurüsten. Der Deckel selbst sowie auch der Betätigungshebel und das Kupplungsstück können bei allen genannten verschiedenen Verschlußarten und -größen beibehalten werden. Es ergibt sich hieraus für den Handel gleichzeitig die Möglichkeit einer geringeren Lagerhaltung, da je nach Bedarf eine leichte Auswechselung der Schließteile durchführbar ist. Mit Vorteil sind sowohl das Kupplungsstück als auch das Einsatzstück so ausgeführt, daß sie in verschiedener Winkelstellung gegenüber dem Betätigungshebel und gegenüber dem Deckel mit diesen Teilen verbunden werden können. Bei der Ausführung des Deckels als Schnappverschluß kann überdies zwischen den auf die Riegelbolzen wirkenden Enden des Federgliedes eine Sicherungsplatte angeordnet sein, die den Federweg dieser Enden begrenzt und damit ein gewaltsames Zurückdrücken der Riegelbolzen verhindert. Mit besonderem Vorteil kann ferner auch das äußere Ende des ein Einsteckschloß aufnehmenden Betätigungshebels den Rand des Deckels über- und untergreifen, wodurch es verhindert wird, daß der Betätigungshebel aufgebogen und gewaltsam geöffnet werden kann. Das Umgreifen des Deckelrandes durch das Hebelende erlaubt es ferner auch, den Hebel bei gleicher Sicherheit gegenüber Beschädigungen erheblich leichter und materialsparender auszuführen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Es zeigt Fig. i einen Schnitt durch einen als Renkverschluß ausgebildeten Deckel, Fig. 2 eine Ansicht dieses Deckels von unten in geöffnetem Zustand, Fig. 3 einen Schnitt durch einen als Schnappverschluß ausgebildeten Deckel, Fig. 4 eine Ansicht dieses Deckels von unten in offenem Zustand.
  • In der Mitte einer Deckelplatte i ist an deren Oberseite ein drehbarer Betätigungshebel angeordnet, dessen äußeres Ende 3 den Rand 4 des Deckels über- und untergreift. In diesem Ende des Hebels ist ferner eine entsprechende Bohrung 5 vorgesehen zur Aufnahme eines Einsteckschlosses, das durch Eingreifen in einen entsprechenden Ausschnitt 4° des Deckelrandes 4 den Betätigungshebel 2 gegen yerdrehung sichert. In der Mitte des Deckelstückes i und durch eine entsprechende Bohrung dieses Stückes hindurchtretend ist ein Kupplungsstück angeordnet, das, wie dargestellt, mit entsprechenden Bohrungen auf Bolzen 7 des Betätigungshebels aufgeschoben werden kann. Ebenso ist es möglich, an dieser Stelle eine drehsichere Verbindung nach Art einer Nut- und Federverbindung anzuordnen. Mit dem Betätigungshebel 2 zusammengegossen ist ein Schraubenbolzen 8, der durch das Kupplungsstück 6 axial hindurchtritt. Das Kupplungsstück 6 ist mit einem Absatz 9 versehen, so daß ein in den Deckel i eingelegtes Einsatzstück io unverschiebbar durch das Kupplungsstück festgehalten wird, nachdem dieses durch eine Schraube i i und eine entsprechende Unterlagscheibe 12 mit dem Betätigungshebel 2 verbunden ist. Das Einsatzstück io greift, wie Fig. 2 zeigt, mit Ansätzen 13 in entsprechende Aussparungen 14 eines Flansches 15 des Einfüllstutzens und sichert den Deckel gegen Verdrehung. Die Sicherung gegen Verdrehen des Einsatzstückes gegenüber dem Deckel i erfolgt hierbei durch an den Deckel i angegossene Nasen 16, die in entsprechende Bohrungen des Einsatzstückes io eingreifen. Sowohl diese Bohrungen im Einsatzstück io als auch die im Kupplungsstück 6 für den Eingriff der Bolzen 7 können mehrfach in verschiedener Winkelstellung angeordnet sein, wodurch es ermöglicht wird, ungeachtet der Anordnung der Aussparungen 14 im Einfüllstutzen den Deckel so zusammenzusetzen, daß sein Betätigungshebel im Schließzustand die gewünschte Lage erhält.
  • Das Kupplungsstück 6 ist an der Unterseite mit einer durchlaufenden Nut 17 versehen, in die ein Renkverschlußriegel 18 mit einer Feder i9 eingelegt werden kann.
  • Nach Fig. 3 und 4 ist der Deckel bei völlig gleichartiger Ausbildung des Deckelstückes i, des Betätigungshebels 2 und des Kupplungsstückes 6 zur Verwendung bei einem Einfüllstutzen mit Schnappverschluß ausgebildet. Auf die Nasen 16 des Deckelstückes i ist lediglich ein Einsatz 2o aufgesetzt, der radial zum Deckel bewegliche Riegelbolzen 2i trägt. In die Nut 17 des Kupplungsstückes 6 ist ferner ein U-förmig gebogenes Federglied 22 eingelegt, das vermittels der Schraube i i, der Scheibe 12 und eines Zwischenstückes 23 gehalten wird. Die Enden 24 des Federgliedes 22 wirken beim Verdrehen des Betätigungshebels 2 auf die inneren Enden 25 der Riegelbolzen 21 und bewegen sie in Schließstellung nach außen, in der sie in eine entsprechende Rille 26 des Einfüllstutzens eingreifen. Die Scheibe 12 ist in diesem Falle so bemessen, daß sie den Federweg der Enden 24 des Federgliedes 22 nach innen begrenzt, so daß ein gewaltsames Zurückschieben der Riegelbolzen 21 unmöglich ist.
  • Die beschriebene Ausführungsart eines Schnappverschlusses besitzt gegenüber den bekannten Verschlüssen dieser Art den zusätzlichen Vorteil, daß die Schnapp- bzw. Riegelbolzen nicht unter Federdruck stehen. Der Verschluß läßt sich daher in entriegeltem Zustand leicht auf den Einfüllstutzen aufsetzen und von ihm abheben.
  • Aus dem Vorhergesagten ergibt sich, daß es ohne weiteres möglich ist, das Deckelstück i lediglich durch Auswechseln des Einsatzstückes io und des Renkverschlußriegels 18 für verschiedene Einfüllstutzengrößen passend zu machen. Das gleiche gilt auch für den Austausch des Renkverschlusses gegen den Schnappverschluß, wobei auch hier wieder Einsätze 20 von verschiedener Größe Verwendung finden können.
  • Zur Abdichtung des Deckels dient in allen geschilderten Fällen in bekannter Weise eine entsprechende Dichtung 27, und ebenso kann unter dem mittleren Teil des Betätigungshebels 2 eine weitere Dichtung 28 angeordnet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verschließbarer Deckel, insbesondere für Brennstoffbehälter von Kraftfahrzeugen mit drehbarem Betätigungshebel, dadurch gekennzeichnet, daß ein von der Unterseite des Deckels (i) aus leicht lösbares, mit dem Betätigungshebel (2) verbundenes Kupplungsstück (6) angeordnet ist, das zur auswechselbaren Befestigung eines Einsatzstückes (io) unterschiedlicher Größe bzw. eines Riegelbolzens (2i) tragenden Einsatzes (2o) und zur Aufnahme eines Renkverschlußriegels (i8) bzw. eines die Riegelbolzen bewegenden Federgliedes (22) dient.
  2. 2. Deckel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, claß sowohl das Kupplungsstück (6) als auch das Einsatzstück (io) in verschiedener Winkelstellung gegenüber dem Betätigungshebel (2) und gegenüber dem Deckel (i) mit diesen Teilen verbunden werden können vermittels Nasen (i6) bzw. Bolzen (i7).
  3. 3. Deckel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den auf die Riegelbolzen (zi) wirkenden Enden (24) des Federgliedes (22) eine Sicherungsplatte (i2) angeordnet ist, die den Federweg dieser Enden begrenzt.
  4. 4. Deckel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende (3) des ein Einsteckschloß aufnehmenden Betätigungshebels (2) den Rand (4) des Deckels (i) über- und untergreift.
DEH4524A 1950-07-11 1950-07-11 Verschliessbarer Deckel, insbesondere fuer Brennstoffbehaelter von Kraftfahrzeugen Expired DE815748C (de)

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