DE1475308A1 - Federbelastete Reibungskupplung - Google Patents

Federbelastete Reibungskupplung

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DE1475308A1
DE1475308A1 DE19651475308 DE1475308A DE1475308A1 DE 1475308 A1 DE1475308 A1 DE 1475308A1 DE 19651475308 DE19651475308 DE 19651475308 DE 1475308 A DE1475308 A DE 1475308A DE 1475308 A1 DE1475308 A1 DE 1475308A1
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lever
counteracting
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Phelps Orville Eangle
Hermanns Martin John
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
    • F16D13/46Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member
    • F16D13/48Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member
    • F16D13/50Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs in which two axially-movable members, of which one is attached to the driving side and the other to the driven side, are pressed from one side towards an axially-located member with means for increasing the effective force between the actuating sleeve or equivalent member and the pressure member in which the clutching pressure is produced by springs only

Description

  • Federbelastete, Reibungskupplung Die Erfindung betrifft allgemein Reibungskupplungen und insbesondere eine federbelastete Reibungskupplung. Reibungskupplungen werden verbreitet zur Antriebsverbindung zweier drehfähiger Glieder verwendet und weisen für gewöhnlich ein Antriebs- und ein Abtriebsglied auf, Bei einer normalen federbelasteten Kupplung weist das Antriebsglied eine kreisförmige Kupplungsdruckplatte auf, die axial verschiebbar ist, so daß ihre eine Fläche als Reibfläche wirkt und in Berührung mit einer kreisförmigen Reibfläche des Abtriebsglieds gebracht werden kann, um hierdurch das Abtriebsglied mit dem Antriebsglied zu verbinden. Dabei sind Federmittel, welche den Eingriff zwischen den beiden Reibflächen bewirken und die Antriebsverbindung zwischen diesen aufrechterhalten, sowie eine Einrichtung zur Überwindung der Kraft der Federmittel zwecks Trennung der Reibflachen vorgesehen. Wenn sich die Reibfläche des Abtriebsglieds abnutzt, wird die Andruckplatte durch die Federmittel weiter in Richtung auf diese Reibfläche verlagerte wobei sich infolge dieser Verlagerung die Andruckkraft der Federmittel verringert. Die Federmittel, welche die Andruckplatte gegen das Abtriebsglied drängen, können beispielsweise Druckfedern sein, die über zwischen ihren Enden schwenkffähig gelagerte Ausrückhebel wirksam sind. Bei sich abnutzender Reibscheibe trachten die Federn danach, sich zum Ausgleich der größeren Axialbewegung der Andruckplatte weiter auszudehnen. Durch diese Ausdehnung wird die Ändbuekkraft der Federn verringert, so daß sie eine geringere Belastung an die Andruckplatte und über diese bei eingerückter Kupplung an die Reibscheibe anlegeng was schließlich bei eingerückter Kupplung zu einem Rutschen zwischen ihrer Fläche und derjenigen der Reibscheibe führt. Die Folge hiervon ist ein noch schnellerer Verschleiß der Reibflächen. Reibungskupplungen sind normalerweise mit einer von Hand einstellbaren Vorrichtung versehen, reit deren Hilfe zum Ausgleich für den Verschleiß der Reibscheiben Einstellungen vorgenommen werden können, um die das Einrücken der Kupplung bewirkende Federkraft auf einem ausreichenden Wert zu halten. Diese Vorrichtung ist jedoch nicht einfach zu betätigen und- bietet kein wirksames Verfahren zur Bestimmung der erforderlichen Verstellgröße. Aus diesem Grund wäre ein selbsttätiges Mittel wünschenswert, das bei eingerückter Kupplung stets eine praktisch konstante I'ederbelastüng an der Andruckplatte aufrechterhält-.
    Die Erfindung beschäftigt sich 'daher mit der Schaffung
    einer selbsttätig wirksamen Einrichtung zur Hervorbringung
    bestimmter Ein- oder Na;ohstellungent die durch; den Verschleiß
    der Reibscheiben einer Reibungsküpplung erforderlich werden.
    Ein anderes Erfindungsziel betrifft die Schaffung einer Einrichtung,die bei eingerückter Kupplung eine praktisch konstante Federbelastung an der Andruckplatte einer Reibungskupplung aufrechtzuerhalten vermag.
  • Noch ein anderes Erfindungsziel bezieht sich auf die Schaffung einer Einrichtung, welche den durch Verschleiß der Reibflächen einer federbelasteten Reibungskupplung hervorgerufenen Verlust an Federspannung zu kompensieren bzw. auszugleichen vermag.
  • Ein weiteres Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer Einrichtung zur Herabsetzung des Verschleißes der Reibflächen einer Reibungskupplung.
  • Schließlich beschätftigt sich die Erfindung noch mit der Lösung der Aufgabe, die zum Ausrücken der Kupplung erforderliche Kraft zu vermindern. ' Genauer gesagt, schafft die Erfindung eine federbelastete Reibungskupplikng mit einem Antriebs- und einem Abtriebsglied, bei welcher ein Abschnitt des Antriebsglieds in und außer antriebsmäßigen Reibungseingriff mit dem Abtriebsglied bewegt werden kann, die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Antriebsglied Ausrückhebel vorgesehen sind, die betrieblich mit dem genannten Abschnitt des Antriebsglieds verbunden sind und ihn in und außer Reibungseingriff mit dem Abtriebsglied zu verlagern vermögen, daß das Antriebsglied die Ausrückhebel vorbelastende Federmitte trägt, so daß diese Hebel den genannten Abschnitt in Eingriff mit ,dem Abtriebsglied drängen und die Federmittel ihre Kraft an diesen Abschnitt anlegen und ihn in Eingriff mit dem Abtiebsglied drängen, und daß die Ausrückhebel sowie die Federmittel mit einer Einrichtung versehen sind, welche die auf den genannten Abschnitt ausgeübte Federkraft bei der Verlagerung dieses Abschnitts gegen das Abtriebaglied praktisch konstant hält. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird eine Andruckplatte bzw. Kupplungsdruckplatte durch Druckfedern, die über mit Hilfe eines Schwenkzapfens verschwenkbar an einer Stützplatte angelenkte Ausrückhebel wirken, gegen eine Reibscheibe gedrängt. Die Druckfedern stützen sich, mit ihren wirksamen Enden unter einem Winkel gegenüber der Drehachse der Andruckplatte in jeweils einer Vertiefung der Stützplatte ab und vermögen sich in geringem Ausmaß frei um ihre hinteren b.zw. Andrückenden. zu bewegen. Die federn tragen an ihren Wirkenden konkave Federsitze, welche schwenkfähig mit an den. Aus-
    rüc-hei)oln vor;eseüenen, mit ihnen zusapxtrtenwirkenden Kegeln
    in i_.E@riii@i:iuzL ;,stehen und welche zusaniien mit den Kegeln
    Schwenklager festlegens Tiber die die einzelnen Pedern schwezil#--
    fähig nie dem- betreffenden Hebel verbunden sind. Die Feder--
    sie :e und Iie?ielkegel wirken derart miteinander zusammen, daL3
    sich der Abstand vom Schwenklager bis zu. dein Burüctt an vjelchem
    der iiebel verschvienkbar mit der Stützplatte verbunden. ist,
    bei sich ilisdehnender Feder vergrößert. Durch erung der
    Lage dos Schwenklagers. relativ zum Hebel-Schwenkpunkt wird
    ein Mechanischer Vorteil geboten, welcher einen Ausgleich für
    einen Druckverlust der Federn infolge von Reibflächenvarachleß
    s chaff t. .
    Zum besseren Verständnis in,d zur, leichteren Verwirklichung
    ist die Erfindung im Folgenden anhand cler Zeichnungen näher
    erläutert. Ina zeigens
    FigR "t eine Ansicht der Rückseite einer Kupplung mit den
    Merkmalen der Ezindung f in welcher gewisse 'feile
    weggebrochen Land andere Teile cer besseren Über31cht,--
    lichkeit halber weggelassen. sind,
    Fig* 2 einen Teilschnitt lünEu der Linie 2r-2 in i:ig. 1 in
    vergroßertem Maßstab,
    Fig. 3 - eine Teilansicht irre Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, in welcher gewisse Teile zwecke besserer Übersichtlichkeit weggelassen sind und in welcher andere Teile der Kupplung in der Einrückstellung bei stark abgenutzter Reibscheibe dargestellt sind, Fig. 4 eine Fig. 3 ähnelnde Teilansicht mit der Deutlichkeit halber weggelassenen Teilen, während sich andere Teile der Kupplung in Ausrückstellung befinden und Fig. 5 eine Teilansicht im Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1 mit der Deutlichkeit halber weggelassenen Teilen, welche den Ausrückhebel und die Andruckplatte in drei verschiedenen Arbeitsstellungen veranschau- -licht.
    Gemäß den. -Big. 1 und 2, in welchen eine TCupp:Lun g in eingerück-
    tem Zustand und bei nicht abgenutzten Reib:rcheit-}eil darges-Lollt
    ist, freist ein a11c;cmein reit 10 bezeiehnetos Ab Lriebsglied
    eine ;reit @nnei@?@e-i:Lvc:rz<xrltiun. versehene Nabe '1-'.'! die in An-.
    -Lriebsverbiilc1iiilg riit- einer nicht dc;x@;e:t;ei.l:t ewi 1;:e:.ilver=@;ahliLE3n
    vrelle s`:ebr,cl.-'c worden kann, sowie eins rad i.@ia von der 1siabe 12
    abgehend E-: litlcl iit dieser
    ver@buudene Seheibe '14
    auf. Das Scheibe. 1`<i- -Lr°i@@ flwei ririgfcrmig:e Ileibfliichen bw1ir.
    Reibbei s4_;c; 1«, die- ein ilder gc1L;,enüber:L.eeii.d @@xi jei@e@_l
    einer c-exdcielbe auf puwssE,@xicle @fc.:e bef ei 6 ia:,t
    Mild von der tfli@L 1@' >Jes-Lt;.@exi.
    Ein allgemein finit 16 bezeichnetes Antriebsglied. ist um
    eine Achse 20 relativ zum Abeebsglied 10 drehfä;liiü", gelagert
    und weist ein durch eine nicht dargestellte An triebsquelle
    angetriebenes Schwungrad 22, ein Gegendruckmittel bzw. Stütz--
    platte 24, die mit Hilfe mehrerer Schrauben 26 fest mit dem
    Schwungrad 22 verschraubt ist, und eine Kupplungsdruekplatte
    bzw. Andruckplatte 28 auf., Die Andruokplatte 28 ist in Axal--
    riehtu.n.g relativ' zum Schwungrad-22 und zur Stützplatte 24
    bewegbar und weist mehrere rü`kwä.rte abstehende, in Umfangs-
    richtung auf Abstände verteilte fre@b- bzw. Mitnelunerlappen
    30_ auf, die in der Stützplatte 24' vorgesehene Öffnungen 32
    durchsetzten. Die Andruokplatte 28 wird auf herkömmliche
    Weise Über die in Antriebsberührung mit den Seitenkanten 34
    der in der Stützplatte vorgesehenen Öffnungen 32 stehenden
    Aiis:4tze bzw. Lappen 30 durch die Stützplatte 24 angetrieben,
    Die Lappen 30 'stellen jeweils einen aus demselben llateial-
    stück bestehenden Teil der Andruckplatte 28. dar und sind
    jeweils mit einer allgemein mit 36 bezeichneten Einstell-
    schraube versehen, die ih. eine im Lappen vorgesehene Axial-
    Bohrung 3E3
    ist. Am Schaft jeder Schraube 36 ist
    ,je eine Konteri@iiztter 4.0 und eine Scheibe 41 vorgesehen, um
    die Schraube festzulegen und somit ein von Hand einstellbares
    Mittel zu bilden, mit welchem die Axalstellung der Andruck-
    plat l;e 28 auf herkömmliche Weise gnfä.nglch einbestellt
    werden kann'
    Zur axialen Verlagerung der Andruckplatte 28 in und außer Eingriff mit dem Abtriebsglied 10 ist eine Einrichtung vorgesehen, die vom Antriebsglied 18 getragen wird und mehrere Ausrückhebel 42 umfaßt, die jeweils eine radiale Längsachse radial zur Andruckplatte 28 angeördnet sind und jeweils auf einem Schwenkzapfen 44 verschwenkbar gelagert sind. Die Schwenkzapfen 44 bilden Sehnen der Stützplatte, sind jeweils an ihren beiden Enden in in der Stützplatte 24 vorgesehene Öffnungen 46 eingesetzt und mit Hilfe von an ihren Enden außerhalb der Öffnungen ausgebildeten Flanschen 48 in diesen Öffnungen befestigt und durchsetzen Abstand voneinander besitzende Öffnungen 49 im jeweiligen Ausrückhebel 42, so daß' letztere schwenkfähig an der Stützplatte angelenkt sind. Eine allgemein mit 50 bezeichnete Federklammer dient zur federnden Verbindung des Kopfes 37 der zugeordneten Schraube 36 mit dem hakenförmigen Außenende 52 des zugeordneten Ausrückhebels 42. Jede Federklammer 50 weist einen den Kopf 37 der Schraube 36 untergreifenden Abschnitt 51 sowie einen zweiten Abschnitt 53 auf, der sich axial von der Schraube wegerstreckt und, wie aus Fig. 2 deutlich ersichflich ist, über das Außenende 52 des Ausrückhebels 42 herumgehakt ist. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um die Ausrückhebel 42 um die Schwenkzapfen 44 herum zu verschwenken, so daß das Ende 52 des betreffenden Hebels 4.2 gem,#iß-Fig. 2 beim Verschiaenken des Hebels im Uhrzeigersinn um den Zapfen 44 gegen die Fläche des Kopfs 37 der Sehraube 36 drückt und die Andruckplatte 28 nach links in Eingriff mit dem Abtriebsglied 10 drängt. Wenn der Hebel 42 um den Zapfen 44 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird, zieht das Hebelende 52 infolge seiner Verbindung mit der Schraube 36 über die Federklammer 50 die Andruckplatte 28 nach rechts und verlagert diese somit in die vom Abtriebsglied 10 getrennte Ausrückstellung. Genauer gesagt, erstreckt sich jeder Ausrückhebel 42 vom betreffenden Schwenkzapfen 44 radial einwärts und läuft in einem radialen inneren Ende 56 aus, das an seiner rechten Seite mit dem üblichen Ausrüeklager in Berührung zu gelangen vermag und durch dieses entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt werden kann. .
  • Zwischen dem Innenende 56 und dem Schwenkzapfen 44 jedes Ausrückhebels 42 stützen sich zwei Druckfedern 54 betrieblich an ihm ab und drängen ihn um den Schwenkzapfen 44 im Uhrzeigersinn, so daß die Federn die Andruckplatte 28 über die zusammenwirkend.en Hebel 42 gegen das Abtriebsglied 10 drängen: Die Stützplatte 24 weist mehrere in Umfangsrichtung auf Abstände verteilte und längliche Öffnunger 57 auf, von denen jede einen allgemein reit 53 bezeichneten Andrucksitz aufnimmt, welcher eine sich über seinen ganzen Umfang erstrekl.iende Schulter 59, die <;emäl3 Fig. 2 an der rechten Seite der Stützplatte 24 an der Öffnung 57 anstößt, sowie eine Basis bzw. Boden 61 aufweist, welche die Öffnung 57 nach links durchsetzt und unter einem Winkel zur Stützplatte 24 angeordnet ist. Die Basis 61 ist mit zwei im wesentlichen nach rechts von ihr abstehenden Ringflanschen 63 versehen, deren Außendurchmesser jeweils kleiner ist als der Innendurchmesser der Federn 54 und die sich jeweils in die zugeordnete Feder hineinerstrecken. An jeder Basis 61 sind jeweils zwei zu beiden Seiten jedes Flansches 63 angeordnete Vorsprünge 60 vorgesehen, die sich in Richtung des Durchmessers des betreffenden Flansches 63 und, parallel zum Schwenkzapfen 44 gegenüberliegen, konkav aus der Basis 61 ausgebildet sind und sich im wesentlichen in Richtung auf die Rückseite der Stützplatte-24 erstrecken.
  • Die beiden Druckfedern 54 jedes Ausrückhebels erstrecken sich mit ihren Andruckenden 62 jeweils in einen Andrucksitz 58 hinein und liegen an den Vorsprüngen 60 an, wobei sie sich in geringem Ausmaß radial relativ zur Achse 20 frei um diese Vorsprünge zu verschwenken vermögen.
  • Das Wirkende 66 jeder Feder 54 nimmt einen allgemein mit 64 bezeichneten Federsitz auf, der im wesentlichen die Form eines Kegels finit abgerundeter Spitze besitzt, sich konvex zur Feder 54 in diese hineinerstreckt und einen aus demselben Masterialstück bestellenden Umfan-s-Schulterflansch 68 auf=. weist, welcher die rechte Seite des Wirkendes 66 der Feder 54 übergreift und an diesem Ende anliegt.
  • Jeder Ausrückhebel 42 weist zwei im wesentlichen dreieckige, einstückig mit ihm ausgebildete Vorsprünge 70 mit abgerundeter Spitze auf, die im wesentlichen nach links von ihm abstehen, in verschwenkbarer Berührung mit jeweils einem Federsitz 64 stehen und zusammen mit letzterem ein Ausgleichmittel in Form eines Schwenklagers 72 bilden. Die von jedem Vorsprung 70 festgelegte Ebene steht senkrecht zum betreffenden Schwenkzapfen 44.
  • Der Abstand des Schwenklagers 72 vom Schwenkzapfen 44 ist größer als der Abstand zwischen letzterem und der Oberfläche des Schraubenkopfs 37, an welchem sich das Außenende 52 des betreffender, Ausrückhebels 42 abstützt. Hierdurch sowie durch die gemäß Fig. 2 im Uhrzeigersinn wirkende, durch die Federn 54 auf den Hebel 42 ausgeübte Kraft ergibt sich ein mechanischer Vorteil gegenüber den durch die Andruckplatte 28 entgegen dem Uhrzeigersinn auf den Hebel 42 ausgeübton Abstützbelastungen. Außerdem wird auch beim Ausrücken der Kupplung ein merklicher mechanischer Vorteil gebotene da sich das Schwenklager 72 näher am Schwenkzapfen 44 befindet als das radiale Innenende 56 des mit dem Ausrücklager in Berührung gelangenden Ausrückhebels 42, In Fig. 3 ist die Kupplung in Einrückstellung dargestellt, nachdem an den Reibflächen 16a des Abtriebsglieds 10 bereits beträchtlicher Verschleiß aufgetreten ist. Um in Andruckberührung mit dem Abtriebsglied zu gelangen, mußte sich die Andruckplatte 28 in Axialrichtung weiter von der Stützplatte 24 gegen das Schwungrad 22 verlagern; diese Bewegung wurde durch eine Ausdehnung der Federn 54 und ein im Uhrzeigersinn erfolgendes weiteres Verschwenken des Ausrückhebels 42 um seinen Schwenkzapfen 44 aus der in Fig. 2 bei A angedeuteten Einrückstellung bei nicht abgenutzter Kupplung in die in Fig. 3 bei B angedeutete Stellung hervorgebracht, wobei sich die Feder 54 radial in Richtung auf die Achse 20' verschwenkt hat.
  • In Fig. 4 ist die Kupplung in ihrer Ausrückstellung dargestellt, in welcher die Andruckplatte 28 axial gegen die Stützplatte 24 und vom Abtriebsglied 10 sowie vom Schwungrad. 22 weg verlagert worden ist. Diese Bewegung wird dadurch. hervorgebracht, daß das nicht dargestellte Ausrückläger gegen die radialen Innenenden der Ausrückhebel 42 drückt und diese Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn um ihren jeweilgen Schwenkzapfen 44 aus der Stellung A oder B in die bei C angedeutete Stellung verschwenkt. Bei dieser Bewegung drückt der Ausrückhebel 42 die FPeder 54 zusammen und letztere verschwenkt sich in Radialrichtung von der Achse 20 weg. In Figs 5, in welcher der Hebel 42 in seinen drei vorstehend'heschriebenen Stellungen A, B und C veranschaulicht ist, sind drei Linien vom Ansatz 60 des Andrucksitzes 58 durch das Schwenklager 72 gezogen. Die Linie D verläuft durch das Schwenklager 72, wenn sich der Hebel in seiner "Verschleiß" Stellung B befindet, die Linie E schneidet das Schwenklager bei in Einrückstellung A mit nicht abgenutzten Belägen stehendem Ausrückhebel, während die Linie F bei in der mit C bezeichneten Ausrückstellung stehendem Hebel durch das Schwenklager 72 gezogen ist. Diese Linien D, E und. F entsprechen außerdem der Achse der Feder 54 bei ihrer radialen Verschwenkbewegung um die Ansätze 60, wenn der Ausrüchhebel 42 um den Schwenkzapfen 44 versahwenkt wird.
  • Durch den Mittelpunkt des Schwenkzapfens 44 sind entsprechende, parallel: zu den Linien D, E und F verlaufende Linien G, H bzw. J gezogen; der Abstand zwischen den parallelen Linien D-G, E-H und F-J ist durch die Linien K, L bzw. M angedeutet und entspricht dem effektiven Abstand vom Schwenkzapfen 44 zudem Punkt, an welchem die Kraft der Feder 54 am Hebel 42 angreift.
  • Beim Ausdehnen und Zusammendrücken der Druckfeder 54 während des Ein- bzw. Ausrückens der Kupplung werden der Federsitz 64 und der Vorsprung 70 veranlaßt, miteinander zusatmmenzu- . wirken, so d.aß sich die Feder in Radialrichtung etwas tun dem Ansatz 60 verschwenkt und dabei die Angriffsrichtung der von ihr ausgeübten Federkraft ändert, während. sich das Schwenklager 72 längs eines Bogens 74 relativ zum Schwenkzapfen 44 verlagert. Bei der Schwenkbewegung des Hebels 42 im Uhrzeigersinn wird der effektive Abstand zwischen dem Schwenkzapfen 44 und dem Punkt, an welchem die Kraft der Feder 54 sm Hebel 42 angreift, vergrößert, so daß der Abstand K gemäß Fig. 5 größer ist als der Abstand L, der seinerseits größer ist als der Abstand M.
  • Der effektive Abstand zwischen dem Außende 52 des Hebels 42, mit welchem sich der Hebel an der Fläche des Schraubenkopfs 37 abstützt, und dem Schwenkzapfen 44 bleibt praktisch konstant, da die Gegenkraft der Andruckplatte 28 stets in derselben Richtung wirkt und sich das Außenende des Hebels über einen Kreisbogen von wesentlich kleinerem Radius bewegt als demjenigen des Bogens 72, so daß der mechanische Vorteil der Feder 54 entsprechend der Verschwenkstellung des Hebels 42 und der entsprechenden Stellung der Feder 54 geändert wird. Wenn sieh also der Hebel 42 im Uhrzeigersinn aus der Stellung C in die Stellung B verschwenkt, wird der mechanische Vorteil der Kraft der Feder 54 gegenüber der Gegenkraft der Andruckplatte 28 erhöht.
  • Bei sieh abnutzenden Reibungsflächen 16 muß sich der Ausrückhebel 42 weiter im ührzeigersinn verschwenken, um die
    Andruckplatte 28' mt'der Scheibe 1q- in Berührung zu bringen:,.
    wobei sich die Feder 5-4 weiter ausdehnen. muß iind eiia.en Ver-
    tust an Druckkraft er1-eidAt. Als Au gleic@i für diese verein-,
    gärte juckwirkung. wird der mechglii-ohe Vorteil der Peder 54
    durch die Vergrößerung des ,Abstand» vom Behvienklager '72 zum
    Bchwenkzapfen 44. erhöht: nuröh Auswähl entsprechender Abmes-
    sungen und fiedern kaiil@. diese Anordnung. gfl ausgelegt werden:,.
    daß der Ausgleichfaktor dem Verlust' an Druckwirkung der, Fe-
    dern. 54 unmittelbar proportional ist, so daß der Einrückdruck
    zwischen. dem Abtriebsglied 1<? und dem-Antriebsglied 1£3 wäh-
    rend der gesamten Batriebslebezisdäuor.der Reibflächen bzw.
    Reibbeläge 16 praktisch, gleichkäßig bleibt.
    Ein anderer Vorteil der:,erfindungs"eiüäßen Anordnung bestellt
    darin, daß wenil;er Is.raft zum Ausrücken der Kup@a@uaierfor--
    derlich ist, da, der effekt.Jt va Abstand zwischen dem Schcrenk-
    .punkt 72 und der Schwenkzapfen 4-4 betu Zusamuendrücken der
    Federn 54 vergrößert wird y wärirend sich der Abstand zwischen
    dem radialen lrm-ienend e 56 und dem Schwenkzapf en 4.q- in vie s ent-
    lieh laziusaineren Ausma,r3 ändert, da die 3et;tegurig des Ausrück-.
    Lagers stets in derselbe:.. Richtuig ßrfolt@-t. Hierdurch wird
    ein weiterer mecian:ischer Vor*Leil ',f.d:j:s der Kupp-
    Aus der vors t ehenden Deschreti;ung. ist es srsiclItlich, daß
    lb t t
    die @rfindu_:.tr e_#.-#e N#_ i>it; arb,=Iterideorieatunf; zur
    Hervorbringung gewisser, durch den-Verschleiß bei einer Reibungskupplung erforderlich werdender Ein- oder Nachstellungen schafft, welche einen Ausgleich für den Verlust an Federkraft infolge einer Abnutzung der Reibungsflächen bewirkt und die zum Ausrücken der Kupplung erforderliche Kraft vermindert.
  • Obgleich vorstehend nur eine einzige Ausführungsform der Erfindung dargestellt und beschrieben ist, sind ersichtlicherweise zahlreiche Änderungen und Abwandlungen möglich, ohne d.aß der Rahmen und der Grundgedanke der Erfindung verlassen werden.

Claims (1)

  1. P atentansprüche 1 Federbelastete Reibungskupplug mit einem Antriebs- und . einem-Abfriebsglied.» bei welcher ein Abschnitt des An- triebsglieds in:.und außer antriebsmäßigen Reibungseingriff mit dem Abtriebsglied bewegt werden kann:, dadurch gekenn- zeiohhet.> daß am Antieiebsglied Ausrückhebel vorgesehen sind, die betrieblich mit dem genannten Abschnitt des An- triebsglieds verbunden sind und'ihn in und außer Reibungs- eingriff mit dem Abtwiebsglied zu verlagern vermögen, daß das Antriebsglied die Ausrückhebel vorbelastende Pechmit- tel trägtx se daß-diese Hebel .den genannten Abschnitt in Eing2iff mit dem Abtriebsgl@ed, drängen und. die Federmittel ihre Kraft an diesen Abschnitt anlegen und ihn in Eingriff mit dem Äbtriebsglied drängen, und daß die Auerü ekhebel sowie die Federmittel mit einer Einrichtung versehen. sind, welche die auf .denk genarnten Abschnitt ausgeübte Federkraft bei der Verlagerung dieses Abschnitts gegen das Abtriebsglied praktisch konstant hält. 2. Kupplung.nach Anspruch 'I, dadurah gekennzeichnets daß sie ein az.al im Abstand vom Ah:triobsglied angeordnetes Ge- genwirkglied, Schwermittel zur schwenkfähigen Verbin- dung der Ausrückhebel mit dem Gegenwirkglied: und zur Festlegung eines Schwenkpunkts; sowie die Ausrückhebel
    mit einer neben dem Abtriebsglied angeordneten Andruckplatte verbindende Mittel aufweist daß die Ausrückhebel bei einer Verschwenkbewegung um den Schwenkpunkt in der einen Richtung gegenüber dem Gegenwirkglied die Andruckplatte axial in Eingriff mit dem Abtriebsglied zu drängen vermögen und die Andruckplatte bei einer Schwenkbewegung um den Schwenkpunkt in der entgegengesetzten Richtung relativ zum Gegenwirkglied axial vom Abtriebsglied weg in eine Ausrückstellung drängen, daß Federmittel mit einem Wirk- und einem Andruckende vorgesehen sind, deren Andruckenden sich am Gegenwirkglied abstützeßn, während die Wirkenden an einem vom Schwenkpunkt entfernten Angriffpunkt auf den jeweiligen Ausrückhebel einwirken und ihn um den Schwenkpunkt in die erstgenannte Richtung verschwenken, und daß die Federmittel durch eine Ausgleiehvorrichtung mit dem Gegenwirkglied und den Ausrückhebeln verbunden sind, welche den effektiven Abstand zwischen dem Angriffspunkt und dem Schwenkpunkt bei einer Schwenkbewegung der Ausrückhebel in die erstgenannte Richtung zu vergrößern vermag. 3o Kupplung nach Araspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkenden.d.er Federmittel an einem radial einwärts von der Schwenkeinrichtung entfernten Angriffspunkt auf die Ausrü ckhebel einwirken: r. Kupplung nach Anspruch 2 oder.3,. dadurch gekennzeichizetg daß die Ausgleiaheinriehtung ein_ die Federmittel sch@>renk- fähig mit dem zugeordneten Ausrtckhebel verbindendes Sehwexiklager aufweist, 5. Kupplung nach Anspruch ¢t dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, welche die Andruckenden der Feder- mittel schwenkfähig mit dem Gegenwirkglied verbinden. 6. Kupplung nach Anspruch a-, dadurch gekennzeichnet, daß das Gegenwirkglied koaxial zum Antriebsglied angeordnet ist, in Axialrichtung Abstand von diesem besitzt und relativ zu ihm drehbar ist, dal3' Mittel zur Verbindung der Andruck- platte mit dem Gegenwirkglied zwecks gemeinsamer Drehung mit letzterem unter hrmögliehung einer klcsilheyrefung rela- tiv zu dier3ci1., meliere Ai:isrilckliebel i_nit jezve-i,t,s eillei7 r_a - dial verlaufenden @l@:alz sa:clise sowie Schvrenlcfiiittel sur schwenkbaren Verbindung der Ausrückhebel iiit dem GES !en- Wirkglied uni eine senkrecht zur :it@4d.@,aachse stehende Schwenkachse vorgesehen sind, daß die Ausrüeldiebel bei einer üchi-ienlcbeixregtiri", in die eine Richtung relativ zum Ge,en v.,rkrl ied die Aildruclcpl".,tte a::a,l in Llin [.griff .@lit dem Abtr?_el>~#-lied «u drängen vermögen und sie bc:i Sclit:eiü"be- vteC:uiig in eritlegen#"cse-L"ter #Richtung axial vom libtr i_ebs- glied c@e@.drü; daß die it.druc«ellclen der Federmittel @:iti @een:rl:xlied an: -reifeil, daß die Ausgleichvorrichtung an den Wirhenden der 1#edcri!iittel angreift und den ,jeweils
    zugehörigen Ausrückhebel an einem radial von der Schwenk- einrichtung entfernten Angriffspunkt .berüh-rtp dee so an- geordnet ist) daß das Federmittel den.-Ausrückhebel in. die-, erstgenannte Richtung drängt g und.daß die Ausgleichvor- richtung den effektiven Abstand. zwischen dem Angriffepunkt und der Schwenkeinrichtung bei einer Schwenkbewegung dea Ausrüekhebels in-der erstgenannten Richtung zu vergrößern vermag. - 7. Kupplung nach Anspruch C, dadurch gekennzeichnet# daß das eine Schwenklager einen vom Wirkende getragenen Ab- schnitt sowie einen einstückig mit diesem Lbsohnitt aus-- gebildeten, in Richtung auf das Andruckende versetzten zweiten Abschnitt aufweist und daß ein zweites Schwenkla- ger das erste Schwenklager an einem Schwenkpunkt an.des- sen zweitem Abschnitt berührt und in einer radial von der Schwenkeinrichtung entfernten Stellung vom Ausrückhebel getragen wird und so angeordnet ist, d:aß das Federmittel den Ausrückhebel in die erstgenannte Richtung verschwenkt, wobei der effektive Abstand. zwischen dem Schwenkpunkt und der Schwenkeinrichtung bei der Schwenkbewegung des Ausrück- hebels@in der erstgenannten Richtung vergrößert wird.. B. Kupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß@die Schwenkeinrichtung an einem zwischen ihren Enden gelegenen Punkt schwenkfähig mit allen Ausrückhebeln verbunden ist,
    daß Mittel zur Verbindung jedes Ausrückhebels mit der Andruckplatte an: einer in der erstgenannten Richtung radi- al von der Sahwehkeinric:htung entfernten Stelle-vorgesehen sind und daß d.äs zweite Schwenklager an einer Stelle von der Schwenkeinrichtung getragen wird, welche der erstge- nannten.Radialrichtung radial entgegengesetzt ist. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da1 Mittel zur schwenkfähigen Verbindung der Andruckenden der Federmittel mit dem Gegenwirkglied vorgesehen sind.. 1Q.. Kupplung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn- zeichnet, da3 das Gegenwrkglied einander axial gegenüber- liegende vordere und hintere Abschnitte aufweist, daß das Antriebsglied axial im Abstand vom vorderen Abschnitt des Gegenwirkglieds angeordnet ist, daß die Ausrückhebel hin- ter dem Gegenwirkglied und radial zu diesem angeordnet sind., so daß@'jeder Hebel ein radiales inneres und--ein äußeres Ende aufweist, daß die Schwenkeinrichtung jeden Ausrückhebel zwecks Ermöglichung einer Schwenkbewegung um eine senkrecht zur Längsachse stehende Achse schwenkfähig mit dem hinteren abschnitt des Gegenwirkglieds verbindet, wobei sie an einem zwischen d.em m,dalen inneren und dem äußeren Ende des Hebels mit diesem verbunden ist, und daß die jeden Ausrückhebelmit der Andruckplatte verbindenden Mittel eine Verbindung an einer radial außerhalb der Schwenkeinrichtung gelegenen Stelle;herstellen.
    11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Abschnitt des Gegenwirkgliede Ansätze aufweist, die von den Andruckenden der Federmittel berührt werden, wobei letztere sich in Radialrichtung um die An-' sätze zu verschwenken vermögen, während sie sich gegen das Gegenwirkmittel abstützen, und daß die Wirkenden in Axialrichtung hinter den Andruckenden angeordnet sind. 12. Kupplung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel mit einem zugeordneten Ausrückhebel zuaammnenwirkende Schraubendruckfedern sind. 13. Kupplung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern praktisch zylindrisch ausgebildet und um eine axial verlaufende Zentralöffnung herumgewickelt sind, daß der zweite Abschnitt des ersten Schwenklagers in Axialrichtung auf das Feder-Andruckende hin in die Zentralöffnung einer Feder hineingezogen ist und daß das zweite Schwenklager axial vom Andruckhebel in die Zentralöffnung einer Feder hineinragt und in Schwenkberührung mit dem zweiten Abschnitt des ersten Schwenklagers steht, so daß durch die Schwenkberührung zwischen diesen Teilen ein Schwenkpunkt gebildet wird und die Feder den Ausrückhebel in die erstgenannte Richtung verschwenkt, wobei sich der effektive Abstand zwischen dem Schwenkpunkt und der Schwenkeinrichtung vergrößert, wenn sieh das Innenende des Ausrückhebels vom Gegenwirkglied bzw. von der Stützplatte -reg verschwenkt. ch_pruch 131, dadurch gekennzeichnet, dal3 da@# . ic n4irkglied einen vorderen und erzen hinteren Ab- $.Pt . koasttäl zum Antriebsglied, angeordnet .at, d.,.cb:: dass Abtriebegliad zwischen dem Gegenwirk- glied und -.eZ Antriebsglied befindet, daß das Gegenwirk- glied dem Abtrzehsglied zugewandt ist und eine Anzahl von I in. Umfansriahtung auf Abstände verteilten. Vorsprünge auf- nehmendeffnen aufweist, daß Mittel zur sicheren Ver- bindung dgo Gegerirkglieds mit dem Antriebsglied. zwecks geme.mer Drehbewegung dieser Teile vorgesehen. sind, daß die Andruckplatte eine Stirn- und eine Rückfläche auf- weist und koaxial zum Abtiebsglied.- zwischen diesem und dem jegeriwixkglied angeordnet ist, wobei ihre Stirnfläche dem Abtriebsglied zugewandt ist= während ihre Rückfläche dem Gegenwrkglied zugekehrt ist und mehrere Vorsprünge uzw: Lappen aufweist, die jeweils eine der Aufnahmeöffnungen durchsetzen und die Andruckplatte und. das Gegenrvirkglied zwecks gemeinsamer Drehbewegung und relativer Axialbewe- gung miteinander verbinden:, dar jeder Ausrücklebel gegen- über dein Gegenwirkglied in Rüekwärtsrichtung versetzt an- geordnet ist und sich jeweils ein Hebel mit seinem Außen- ende an: einem Vorsprung bzw. Lappen befindet, daß Mittel zur betrieblichen Vierbindung jedes Vorsprungs bzw, Lappens mit dem Außenende des ihn zugeordneten Hebels vorgesehen sind, daß jeder Hebel mittels einer Schwenkeinrichtung zwecks Schwenkbewegung um eine senkrecht zu seiner Längs-
    achse verlaufende Achse mit dem hinteren Abschnitt des Gegenwirkglieds verbunden ist, wobei diese Schwenkeinrich- tung an einem zwischen dem Innen.- und dem lußenende des ` Hebels, jedoch näher am Außenende als am Innenende liegen- den Schvienkpunkt am betreffenden Hebel .angelenkt ist, da;ß mehrere vom Gegenwirkglied getragehe Vorsprünge vorgese- hen sind.,von denen jeweils einer axial auf einen Ausrück- hebet ausgerichtet und in Radialrichtung so angeordnet ist*' daß er auf eine zwischen dem Schwenkpunkt- und. dem Hebel-- inm.enende gelegene Stelle des Hebels ausgerichtet ist, dä,ß jede Schraubendruckfeder eine Zentralöffnung aufweist und zwischen jeweils einem Vorsprung-und dem auf diesen ausge-. richteten Ausrückhebel .angeordnet ist, daß am Wirkende je-' Feder ein napfförmiges Schwenkglied angreiftf welches mit seinem Scheitelpunkt in die Feder hineinragt, daß je- der l%-usrückhebel an eitler zwischen seinem Innenende und dem an ihm vor;c@esehenen Schwenkpunkt ein zweites Schwenk- lied trägt, Urelches von ihm in Axialrichtung nach vorn absteht, in das erstgenannte Schvrenkglied der ihm-betrieb- 1 ich zugeordneten Feder hineinreicht und an dessen Spitze anliegt' und zusalirrien mit ihm ein Schwenklager bildet, und daß die Scliraul,ericirizckfedern die Innenenden der Ausrüek- hebel in der einen Richtung vom Gegenwirkglied wegdrängen und die Aiidriio"'")latte gegen das Abtriebsglied verlagern, wobei sich der Abstand zwisachen dei:i Schwenkla- @@er i?nd dem Sch:;r,@il=?@ui2'._ct bei .ijet;egung des Ausrizckhebels in der erst-enannten --iicjltl.iilg vez@r_5!'crt und bei L3etvegung Ües in cac"z Richtung ver-
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US3276555A (en) 1966-10-04
DE1475308C3 (de) 1974-07-11
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