DE1474073C - Anordnung fur die Zusammenstellung eines Befehis fur ein durch logische Kreise gesteuertes Gerat - Google Patents
Anordnung fur die Zusammenstellung eines Befehis fur ein durch logische Kreise gesteuertes GeratInfo
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Description
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des endgültigen Befehls gespeicherte Informations- Betätigung eines Patientenschalters. Durch Betätisighale
erzeugen. " ■ ' gung eines Druckknopfes 2 wird bestimmt, daß das
: Der Befehlsaufbau ist dadurch stark vereinfacht, zusammenzustellende Befehlswort für denjenigen
daß ohne Zutun der Bedienungsperson sowohl der Patienten gilt, zu dem der Druckknopf gehört. Es
richtige'Tafelwechsel erfolgt als auch automatisch 5 gibt auch drei Druckknöpfe 3 bis 5 für'. Schalter; die
die zunehmende Auffüllung des Befehlsregisters. Die bei Betätigung die Datenverarbeitungsmaschine zu-Bedienungsperson
braucht somit lediglich den Vor- sammen mit dem Namen oder der Nummer des ausgang
einleiten und die entsprechenden Angabentafel- gewählten Patienten einen Auszug aus oder auch das
bereiche auswählen/ ■ ^ ganze Krankenjournäl des Patienten schreiben lassen.
Ini folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der ίο Der Knopf 3 könnte beispielsweise nur für die Rein-
Erfindurig an Hand der Zeichnungen erläutert. Es schrift der Personalien des Patienten gelten, während
zeigt ;v ; der Knopf 4 für die Reinschrift sowohl der Persöria-
Fig. Idas Steuerpult eines Befehlszusammenstel- lien wie eines gewissen Teils des Krankenjoürriäls
lungsgeräts; < und der Knopf 5 für die Reinschrift des gesamten
Fig. 2 eine Diäpbsitivplatte mit einer großen An- 15 Journals bestimmt ist. Bei Betätigung eines Knopfes6
zahl Tafeln, v ' wird ein Schalter geschlossen, welcher die Datenver-
F i g. 3 eine der Tafeln; arbeitungsmaschine eine Mitteilung nicht nur auf
Fi g. 4 schematisch und in Horizontalansicht einen der Schreibmaschine derjenigen Abteilung, Labors
Projektor zum Vorzeigen je einer der Tafeln auf öd. dgl., an die die Mitteilung gerichtet ist, sondern
mehreren Diapositivplatten gemäß F i g: 2, 20 auch auf der Schreibmaschine der eigenen Abteilung
Fig: 5 schematisch und in Perspektivansicht eine schreiben läßt, so daß diese eine Kopie der gesamten
Steuervorrichtung für die Diapositivplatteh des Pro- Mitteilung erhält. Nachdem ein Befehlswort ini Be-
jektors gemäß F i g. 4, fehlszüsammenstellungsgerät fertiggestellt worden ist,
Fig. 6 schematisch eine Tabuliervorrichtung in betätigt der Bediener einen Druckknopf 7, der einen
der Steuervorrichtung nach Fi g. 5, »5 Schaltersatz steuert, und dieser Schaltersatz bewirkt
Fig.7 schematisch einen Rückstellmechanismus unter anderem, daß das vom Befehlsregister zusam-
für die Tabuliervorrichtung nach F i g. 6 und mengestellte Befehlswort zur Steuerung der Daten-
Fig. 8 und 9 zusammen das elektrische Schaltbild Verarbeitungsmaschine an diese übertragen wird. Das
der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Steuerpult hat auch eine rechteckige Mattscheibe 8,
30 auf der die ausgewählten Tafeln in.der im folgenden
Allgemeine Beschreibung beschriebenen Weise der Reihe nach gezeigt werden.
Jede Tafel hat achtundvierzig Textpositionen zur
Die Erfindung ist in einem konkreten Beispiel im Aufnahme von maximal ächtündvierzig verschiede-Zusammenhang
mit der Automatisierung einer ge- hen Texten, die sich auf je einen Teilbegriff verschiewissen
Tätigkeit in einem Krankenhaus beschrieben, 35 dener, im Gerät zusammenstellbarer Befehlsworte
wobei es gilt, mittels in den verschiedenen Abteilun- beziehen. Die Texte sind in sechzehn Zeilen und
gen aufgestellter Befehlszusammenstellüngsgeräte Be- drei Spalten geordnet. Gegenüber jeder Zeile befinfehlsworte
an eine gemeinsame, elektronische Daten- det sich ein Zeilendruckknopf 9 zur Betätigung eines
Verarbeitungsmaschine zusammenzustellen, damit Zeilenschaltersatzes, und gegenüber jeder Spalte bediese
gewisse Tätigkeiten ausführt, wie die Rein- 40 findet sich ein Spaltendruckknopf 10 zur Betätigung
schrift von Mitteilungen auf elektrisch ferngesteuer- eines Spaltenschaltersatzes. Die sechzehn Zeilenten
Schreibmaschinen, die in verschiedenen Abtei- druckknöpfe 9 sind in einer senkrechten Reihe neben
lürigen des Krankenhauses aufgestellt sind, beispiels- der in F i g. 1 linken Kante des Bildfensters 8 angeweise
um für eine Operation oder Röntgenuriter- ordnet, und die drei Spältendruckknöpfe 10 befinden
suchung eines .Patienten Zeit zu bestellen, um Essen 45 sich in einer waagerechten.Reihe an der Unterkante
oder Medizin für einen oder mehrere Patienten zu des, Bildfensters 8. .. , i .,.'','
bestdien, um Personalien und/oder ein vollständiges , Der allgemeine Betrieb des Befehlszusämmen-■
oder partielles Krankenjournal für einen gewissen Stellungsgeräts ist wie folgt: Wenn eine Mitteilung
Patienten zu schreiben usw. Das in einer gewissen über einen gewissen Patienten der Abteilung gesandt
Abteilung des Krankenhauses aufgestellte Befehls- 50 werden soll, betätigt der Bediener den Druckknopf 2
Zusammenstellungsgerät besitzt ein Befehlsregister, des Patienten, wobei einerseits die Identifizierung des
und eine Krankenschwester oder ein Arzt der be- Patienten als erster Teil des Befehlswortes in, das
treffenden Abteilung hat durch Betätigung gewisser Befehlsregister eingetragen wird und andererseits eine
Schalter des Befehlszusammenstellungsgeräts dieses Tafel über die verschiedenen Abteilungen, Labors
im Befehlsregister dasjenige Befehlswort aufnehmen 55 usw. des Krankenhauses im Bildfenster 8 erscheint,
zu lassen, das nach Übertragung an die Datenverar- Falls die Mitteilung auch einen größeren oder kleinebeitungsmaschine
diese die in jedem Falle erwünschte ren Teil des Krankenjournals enthalten soll, werden
Tätigkeit ausführen läßt. ;.::'.·,,;.: die betreffenden Journaldruckknöpfe 3bis5gedruckt.
i Fi g. 1 zeigt das^Ιευβφώί des Befehlszusammen- Die Abteilung od. dgl,, für die ,die Mitteilung bestellungsgeräts
in einer Krankenhausabteilung: Das 60 stimmt ist, wird so aus der im Bildfenster gezeigten
Pult besitzt eine große Anzahl Druckknöpfe zur zeit- Tafel ausgewählt, daß der Bediener den sich gegenweiligen
Betätigung von Schaltern, von denen einige über dem Text für die betreffende. Abteilung liegenim
folgenden beschrieben, andere dagegen für, das „den=Zeilendruckknopf 9 und den Spalteridruckkriopf
Verständnis der Erfindung belanglos sind Es wird 10 drückt. Hierdurch wird ein Teilbegriff über die
Vorausgesetzt, daß die Krankenhausabteiluhg einen 65 betreffende Abteilung zu dem sich im Befehlsregister
SaalA und einen SaalB mit je 10-Patienten hat. im Aufbau befindenden Befehlswort addiert, und es
Für jeden Patienten gibt es am Pult ein Namens- erfolgt ein Wechsel zu einer anderen Tafel im Bildschild
1 und neben diesem einen Druckknopf 2 zur fenster 8. Diese neue Tafel kann beispielsweise Texte
über die Hauptteile des menschlichen Körpers auf- einem Wagen 18 gestapelt, der längs Führungen 19
weisen. Falls die Mitteilung beispielsweise der Bauch- mit Hilfe einer am Wagen befestigten Zahnstange 20
höhle gilt, drückt der Bediener die sich gegenüber und eines von einem Motor ZM angetriebenes Zahndem
Text »Bauchhöhle« befindenden Zeilen- und rades 21 verschiebbar ist. Die Verschiebung des Sta-Spaltendruckknöpfe
9, 10, wobei wiederum ein Teil- 5 pels der Platten 13 durch den Motor ZM. ist im folbegriff
zu dem sich im Befehlsregister im Aufbau genden als Verschiebung im Z-Sinne oder längs einer
befindenden Befehlswort addiert wird und ein Wechsel Z-Koordinate bezeichnet. Beim Verschieben des
zu einer neuen, die verschiedenen Organe der Bauch- Plattenstapels im Z-Sinne bewegt sich der Plattenhöhle
aufnehmenden Tafel erfolgt. In dieser Weise stapel senkrecht zur Ebene eines ortsfesten Führungssetzt
der Bediener das Drücken von Zeilen- und io rahmens 22 außerhalb des Rahmens neben dem einen
Spaltendruckknöpfen fort, bis die Mitteilung die er- Ende einer Seitenstange des Rahmens. In einer Auswünschte
Informationsmenge erreicht hat, wonach gangslage des Wagens 18 liegt dieser oder die Zahndas
im Befehlsregister zusammengestellte Befehlswort stange 20 gegen einen Schalter ZH an, und aus dieser
an die Datenverarbeitungsmaschine übertragen wird, Lage kann der umsteuerbare Motor ZM den Plattenum
durch Betätigung des Druckknopfes 7 bewerk- 15 stapel in eine von zweiunddreißig Stoplagen zum
stelligt zu werden. Es leuchtet ein, daß der Bediener Wählen einer gewissen Diapositivplatte verschieben,
in dieser für ihn einfachen und leichtverständlichen welches eine im Bildfenster 8 zu zeigende Tafel 11
Weise ein jedes von einer sehr großen Anzahl ver- enthält. Die zweiunddreißig Stoplagen längs der
schiedener Befehlsworte an die Datenverarbeitungs- Z-Koordinate werden von einem am Wagen 18 bemaschine
zusammenstellen kann. Durch jede Betäti- ao festigten Schalter ZS und einer damit zusammengung
eines Zeilendruckknopfes 9 und eines Spalten- wirkenden Tabuliervorrichtung ZT bestimmt, deren
druckknopfes 10 stellt der Bediener einerseits die Konstruktion im folgenden näher beschrieben ist.
Adresse für die nächste, im Bildfenster 8 zu zeigende Jede Diapositivplatte 13 im Stapel läßt sich also durch
Tafel und anderseits einen Informationsabschnitt des einen fünf binäre Informationseinheiten umfassenden
im Befehlsregister zusammenzustellenden Befehls- 35 Code adressieren, durch den der TabulatorZT einwortes
fest. stellbar ist.
Tafelsatz· Auf dem festen Rahmen 22 ist ein Rahmen 23 der-
.. art gelagert, daß er im Rahmen 22 in einer zur Z-Ko-
Das beschriebene Befehlszusammenstellungsgerät Ordinate senkrechten Richtung verschiebbar ist, die
verlangt eine große Anzahl Tafeln zum Vorzeigen 3» im folgenden als Y-Sinn oder Y-Koordinate bezeichim
Bildfensters (Fig. 1). Wie aus Fig. 3 ersichtlich, net ist. Die Verschiebung erfolgt mittels einer am
besteht jede Tafel 11 aus einem Diapositiv mit acht- Rahmen 23 befestigten Zahnstange 24 und eines umundvierzig
Textpositionen 12, die in sechzehn Zeilen steuerbaren Motors YM mit einem Antriebszahnrad
und drei Spalten geordnet sind und von denen eine 25. In einer Ausgangslage liegt ein am Rahmen 23
oder mehrere vom Bediener lesbaren Text betreffend 35 befestigter Halter 26 gegen einen Schalter YH an,
die Teilbegriffe eines Befehlswortes enthalten. Außer- und am Halter ist ein Schalter YS befestigt, der mit
halb des Textbereiches gibt es zehn in einer Reihe einer Tabuliervorrichtung YZ zusammenwirkt, um
angeordnete Felder 120, die entweder klar durch- den Rahmen 23 in_ einer von sechzehn Stoplagen
sichtig oder annähernd undurchsichtig sein können, längs der Y-Koordinate stillsetzen zu können. Mittels
um einen zehn Informationseinheiten (»bit«) um- 40 des verschiebbaren Rahmens 23 kann eine den Rahfassenden
binären Code zu bilden, der mittels zehn men mitfolgende Diapositivplatte 13 somit im Y-Sinne
Fotozellen ablesbar ist. Acht der Felder geben in in einer von sechzehn verschiedenen Lagen im Verelektrisch
ablesbarer Codeform einen für die Textteil- hältnis zur optischen Achse 15 des optischen Systems
begriffe der Tafel gemeinsamen Teilbegriff an, wäh- eingestellt werden, d. h., jede der sechzehn Reihen
rend die zwei übrigen Felder einen binären Code für 45 von Tafeln auf je einem der zweiunddreißig Diadie
im folgenden beschriebenen Zwecke bilden. Wie positivplatten 13 ist durch einen vier binäre Inforaüs
Fig. 2 ersichtlich, sind fünfhundertundzwölf mationseinheiten umfassenden Code adressiert, durch
Tafeln gemäß Fig. 3 derart auf einer Diapositivplatte den der Tabulator YT eingestellt werden kann,
zusammengestellt, daß es sechzehn waagerechte Längs einer Rahmenstange des festen Rahmens 22
zusammengestellt, daß es sechzehn waagerechte Längs einer Rahmenstange des festen Rahmens 22
Zeilen von je zweiunddreißig Tafelnil gibt. Die 50 ist außerdem eine Zahnstange27 verschiebbar ge-Diapositivplatte
13 ist mit einem aus magnetischem lagert, welche mittels eines umsteuerbaren Motors
Werkstoff ausgeführten Rahmen 14 versehen. Das als XM und eines Antriebszahnrades 28 senkrecht zur
Beispiel gewählte Befehlszusammenstellungsgerät ent- Z-Koordinate und Y-Koordinate verschiebbar ist.
hält zweiunddreißig solche Diapositivplatten 13. Die Verschiebungsrichtung der Zahnstange 27 ist im
„ A. , _ jrT-j·, , , ■ , 55 folgenden als X-Sinn oder X-Koordinate bezeichnet.
Optisches System und Tafelwechselvornchtung Alff der Zahnstange 27 ist eine Stange 29 befestigt,
Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich, wird eine zum auf der eine Hülse30 im Y-Sinne verschiebbar ist.
Vorzeigen im Bildfensters gewählte Tafel 11 in der Die Hülse30 trägt ein Ohr31, welches in den Rahoptischen Achse 15 eines optischen Systems einge- men 23 eingreift, um diesem im Y-Sinne zu folgen,
stellt, welches eine Beleuchtungsvorrichtung 16 be- 60 Auf der Hülse 30 sind außerdem zwei Elektrositzt,
die durch die gewählte Tafel Licht auf ein Ob- magneten 32 und ein Arm 33 befestigt, welch letzterer
jektiv 17 wirft, welches seinerseits eine vergrößerte einen weiteren Elektromagneten 32 trägt. Die Elek-Abbildung
der gewählten Tafel auf die Mattscheibe tromagnelen 32 können bei Stromzufuhr eine Diaoder
das Bildfensters wirft, so daß der Bediener den positivplatte 13 durch Anziehen von deren aus ma-Tcxt
der Tafel lesen kann. Gleichzeitig wird Licht 65 gnctischem Werkstoff bestehenden Rahmen 14
durch die Codcfcldzcilc 12 an in Fig. 4 und 5 nicht (Fig. 2) greifen und festhalten. Die Zahnstange 27
gezeigte Fotozellen geworfen. hai ein Ohr 34, das in einer Ausgangslagc der Zahn-
I)ic zweiunddreißig Diapositivplatten 13 sind auf stange 27 gegen einen ortsfesten Schalter XH anliegt.
' . ■. 7 ■ ■ ■. ■ ' s
. \
Auf der Zahnstange 27ist außerdem ein Schalter XS Phasenleitungen 46 und 47 gemäß Fig. 8 mit Arbefestigt,
der mit einer ortsfesten Tabuliervorrich- beitskontaktenZßl, ZFl bzw. ZB2, ZF2; XBl,
VangXT zum Stillsetzen der Zahnstange27 und so- XFl bzw. XB2, XF2; YBl, YFl bzw. YB2, YF2
mit der Stange 29 in einer von zweiunddreißig ver- derart verbunden sind, daß die beiden Phasenleitunschiedenen
Stoplagen zusammenwirkt. Eine von den 5 gen an den betreffenden Motor bei Ansprechen des
Elektromagneten 32 festgehaltene Diapositivplatte 13 Rückwärtsrelais und des Vorwärtsrelais in entgegenkann
somit im X-Sinne in eine von zweiunddreißig gesetzten Weisen angeschlossen werden. Die Rück-Stoplagen
eingestellt werden, entsprechend den zwei- wärts- und Vorwärtsrelais enthalten außerdem weitere
unddreißig Spalten von Tafeln 11 (F i g. 2) auf den Arbeits- oder Ruhekontakte, die im folgenden näher
Diapositivplatten. Jede Tafel 11 auf jeder Diapositiv- ίο beschrieben sind, je nachdem sie für die Funktion
platte 13 kann mit anderen Worten im X-Sinne durch der Vorrichtung von Bedeutung sind. r .
einen fünf Informationseinheiten umfassenden bi- Das Schaltbild gemäß Fig. 8 umfaßt auch etliche
nären Code, durch den die Tabuliervorrichtung XT Kontakte in den vorbeschriebenen Schaltern ZH,
einstellbar ist, adressiert werden. YH, XH, ZS, XS und YS sowie zwei Relais R1 und
Indem man den TabuliervorrichtungenZT, YT 15 R2 mit zugehörigen Kontakten, den Satz von Elek-
und XT das erforderliche Codewort zuführt, kann tromagneten 32 zum Festhalten einer Diapositivplatte
man also jede beliebige Tafel.11 auf-den Diapositiv- S13 und den Satz von Spulen 44 zum Rückstellen der
platten 13 wählen. Tabulatorpiatte 35 in die unwirksame Lage. Es ist
Die drei Tabuliervorrichtungen ZT, YT und XT auch ein monostabiler Kippkreis MVb gezeigt, der
ähneln der Tabuliervorrichtung einer herkömmlichen 20 zum Einleiten eines Tafelwechselverlaufs dient. Die
Schreibmaschine und besitzen die in Fig.6 und 7 Auslösung des KippkreisesMV3 ist im folgenden
schematisch gezeigte Konstruktion. Für jede er- beschrieben. ; , l· : w
wünschte Stoplage gibt es eine in einem nicht näher · Fi g. 8 zeigt die Vorrichtung im Ruhezustand mit
gezeigten Tabulatorgestell verschiebbar gelagerte einer Tafel 11 in Vorzeigelage im Bildfensters. Die
Tabulatorplatte 35, die entgegen der Wirkung einer 25 Schalter ZS, XS und YS sind hierbei von wirksame
Druckfeder 36 von einer in eine Sperrausnehmung 36 Lage einehmenden Tabulatorplatten 35 betätigt, wäh-,
in der Tabulatorplatte eingreifenden, federnden rend die Schalter ZH, XH und YH uiibetätigt sind,
Sperrklinke 37 in unwirksamer Lage gehalten wird. d. h., der Tafelwechselmechanismus nimmt z. B. die
Die Sperrklinke 37 ist vorübergehend mittels eines in F i g. 5 gezeigte Lage ein. Die die Diapositivplatte Solenoids
39 aus der Sperrlage wegschwenkbär, so 30 13 festhaltenden Magneten 32 werden von dem negadaß
die Druckfeder 36 imstande ist, die Tabulator- tiven Pol einer nicht gezeigten Stromquelle über geplatte
35 nach links in Fi g. 6 in eine wirksame Lage schlossene Ruhekontakte YH3, XH4 in den unbezur
Anlage gegen einen im Tabulatorgestell vorge- tätigten Schaltern YH bzw. XH und durch die Eleksehenen
Stopanschlag 40 zu verschieben. In dieser tromagneten zum positiven Pol der Stromquelle mit
wirksamen Lage ragt die Tabulatorplatte 35 in die 35 Strom versorgt, so daß die Diapositivplatte von den
Bewegungsbahn des mit der Tabuliervorrichtung zu- Elektromagneten festgehalten wird. In den Schaltern
sammenwirkenden Schalters ZS, YS bzw. XS hinein. YH und XH angeordnete Ruhekontakte YH4 und
Im Gestell der Tabuliervorrichtung ist außerdem XH 5 schließen auch Stromkreise durch die Spule
eine sich die Reihe der Tabulatorplatten 35 entlang R 25 des Relais R 2, so daß dieses Relais anspricht
erstreckende Rückstellstange 41 gelagert, die, wie aus 4° und einen Ruhekontakt i?2α geöffnet hält.
F i g. 7 ersichtlich, für jede Tabulatorplatte 35 einen Wenn ein einen .Tafelwechsel auslösender Impuls
Nockenzahn 42 hat. Nachdem eine Tabulatorplatte in der im folgenden beschriebenen Weise dem monoin
wirksame Lage verschoben worden ist, greift sie stabilen Kippkreis MV3 zugeführt wird, wird die ~
auch in eine Lücke zwischen zwei aufeinanderfolgen- hintere Flanke des Impulses einen negativen Startden
Nockerizähnen 42 auf der Rückstellstange 41 ein. 45 impuls im Ausgang des Kippkreises auslösen, welcher
Für das Rückstellen der Tabuliervorrichtung kann an die eine Klemme der Betätigungsspulen XBS bzw.
die Stange 41 mittels eines Solenoids 44 entgegen der YBS der Relais XB und YB angeschlossen ist. Die
Wirkung einer Zugfeder 43 um etwa eine Zahnteilung andere Klemme dieser Spulen ist an den positiven
vorübergehend aus der in F i g. 7 dargestellten Aus- Pol der Stromquelle angeschlossen. Hierdurch werden
gangslage verschoben werden. Bei dieser Verschie- 50 die Relais XB und YB unter Selbsthaltung mit Hilfe
bung wird eine in wirksamer Lage eingestellte Tabu- , des Arbeitshaltekontaktes XB 3 bzw. YB 3 der Relais
latorplatte 35 in unwirksame Lage zurückgekämmt. ansprechen, welche Arbeitshaltekontaktc über einen
τ-, w· u ouiiiMj 1 «,· 1 · Ruhekontakt Λ7/3 bzw. YH 5 im Schalter XH bzw.
Elektrisches Schaltbild und Wirkungsweise γΗ m den negativen Pol der Stromquelle ange-
y der Tafclwechselvorrichtung 55 schlossen sind jfeim Ansprechen der Relais XB und
Fig. 8 zeigt das elektrische Schaltbild für die in YB werden die Motoren XM und YM durch Schlic-F
i g. 5 gezeigte Tafelwechselvorrichtung. Die drei ßen der Arbeitskontakte XBl, XB2 bzw. FBl und
Motoren ZM, XM und YM für das Einstellen in den YB 2 in Rücklaufrichtung gestartet. Hierdurch wird
Z-, X- bzw. Y-Sinn sind als umsteuerbare Drei- die von den Elektromagneten 32 getragene Diaposiphasenmotoren
gezeigt, deren Umlaufrichtung von je 60 tivplattc 13 (Fig. 5) in Richtung auf den Plattenzwei
Relais bestimmt wird, und zwar einem Relais stapel zurückgeführt. Beim Ansprechen der Relais
ZB, XB bzw. YB für den Rückwärtslauf, das ist die XB und YB werden deren Ruhekontakte XB 4 und
Bewegung aus einer Stoplage m die Ausgangslage, YBA, die zwischen dem positiven Pol der Sirom-
und einem Relais ZF, XF bzw. YF für den Vorwärts- quelle und der einen Klemme der Betätigungsspulen
lauf, das ist die Bewegung aus der Ausgangslage in 65 XFS und YFS der Relais XF und 17·' eingeschaltet
eine Stoplage. Eine Phasenleitung 45 von einem Drei- sind, geöffnet, so daß die Relais XF und VF für den
phasennetz ist stets an je einen der Motoren ZM, XM Vorwärtslauf nicht ansprechen können, während die
und YM angeschlossen, wahrend die beiden anderen Relais XH und YB für den Rücklauf ansprechen.
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Außerdem sprechen die Arbeitskontakte XB 5 und Ansprechen des Relais ZB wird auch der Ruhekon-
YB 5 der Relais XB und YB an, welche Arbeitskon- takt ZB 4 geöffnet, so daß das Relais ZF für xiie Vortakte
in Reihe einen Stromkreis durch die Spulen 44 wärtsbewegung nicht ansprechen kann, solange ein
zur Rückstellung der sich in wirksamer Lage be- Rücklauf stattfindet.
findenden Tabulatörplätten 35 in die unwirksame 5 Wenn der Plattenstapel die Ausgangslage erreicht,
Lage schließen. Hierdurch werden die Stopschalter wird der Schalter ZH betätigt, so daß die Ruhekon-
ZS, XS und YS rückgestellt, wobei die Ruhekontakte takte ZHl und ZH 2 geöffnet und der Arbeitskontakt
ZSl, XSl und YSl geschlossen und die Arbeits- ZH3 geschlossen wird. Das öffnen der Ruhekontakte
kontakte ZS2, ZS3 und ZS4 geöffnet werden, was ZHl und ZH2 führt zu einem Abfallen des Relais
jedoch keine unmittelbare Wirkung hat. io ZB, so daß der Motor ZM stehenbleibt und das eine
Jeder der Motoren XM und YM kann als erster Ende der Betätigungsspule ZF 3 des Relais ZF über
seine Rücklaufbewegung vollenden, jedoch sei hier den Ruhekontakt ZB 4 an den positiven Pol der
angenommen, daß der Motor YM zuerst das Ende Stromquelle angeschlossen wird. Das Schließen des
seiner Rücklaufbewegung erreicht. Wenn die^Bewe- Arbeitskontaktes ZHZ bewirkt dann ein Ansprechen
gung im Y-Sinne die Ausgangslage erreicht, wird der 15 des Relais ZF, da das andere Ende der Spule ZFS
Schalter YH betätigt, so daß die Arbeitskontakte durch den Kontakt Zi? 3 an den negativen Pol der
YHl und YH 2 geschlossen, die Ruhekontakte Stromquelle angeschlossen wird. Das Ansprechen des
YH 3, YH4 und YHS dagegen geöffnet werden. Das Relais ZF bedeutet, daß der Motor ZM mit Hilfe der
Umstellen der Kontakte YHl bis YH4 hat keine un- Kontakte ZFl und ZF2 in der Vorwärtsrichtung
mittelbare Wirkung, während das öffnen des Kon- 20 gestartet wird, während der Ruhekontakt ZF3 die
taktes YH 5 zum öffnen des Haltekreises des Relais Betätigungsspule ZBS zum positiven Pol der Strom-T.B
führt, so daß. der Motor YM durch das Abfallen quelle trennt, so daß das Relais ZB für die Rückdes
Relais YB stillgesetzt wird. Beim.Abfallen des laufbewegung nicht ansprechen kann, solange das
Relais YB wird der Arbeitskontakt YB 5 geöffnet, so Tlelais ZF für die Vorwärtsbewegung anspricht. Das
daß die Rückstellspuleri 44 stromlos und die Stangen 25 Relais ZF spricht unter Selbsthaltung über den Ar-41
(Fig. 7) in unwirksame Lage zurückgeführt wer- beitsköntaktZF4 und den gemäß obigem jetzt geden,
wodurch die Tabuliervorrichtung zur Einstellung schlossenen Ruhekontakt ZS Γ an, so daß das Relais
neuer Tabulatorplatten 35 in wirksame Lage zur ZF weiterhin anspricht, obgleich der Arbeitskontakt
Regelung der nächsten Einstellung einer Tafel 11 in ZH3 geöffnet wird, sobald der Plattenstapel die Ausder
Vorzeigelage bereit sind. 3° gangslage in der Vorwärtsrichtung verläßt. Bei dem
Wenn auch die Bewegung im X-Sinne die Aus- beschriebenen Schließen des Kontakts ZH 3 spricht
gangslage erreicht, wird der Schalter XH betätigt, so auch das Relais Rl dadurch an, daß seiner Betätidaß
die Arbeitskontakte XH1 und XH 2 geschlossen gungsspule R1S Strom vom negativen Pol derStrom-
und die Ruhekontakte XH 3, XH 4 und XH 5 ge- quelle über die geschlossenen Kontakte ZH 3, YH 2
öffnet werden. Durch das Öffnen des Kontakts XH3 35 und XH2, die Spule R15 zum positiven Pol der
im Haltestromkreis des Relais XB fällt das Relais Stromquelle zugeführt wird. Das Relais R1 spricht
XB ab, so daß der Motor XH stehenbleibt. Beim mit Selbsthaltung über den Arbeitskontakt 7?la und
öffnen des Kontakts XH5 fällt das Relais R2 ab, den geschlossenen Ruhekontakt ZSl an, so daß das
da der Kontakt XH4 schon dem zuvor geöffnet wor- Relais Rl auch nach Öffnen des Arbeitskontakts
den ist. Hierdurch wird der Ruhekontakt R2a ge- 40 ZH3 weiterhin anspricht. Beim Ansprechen des Reschlossen,
jedoch hat dies keine unmittelbare Wir- lais R1 werden auch die Arbeitskontakte R1 b und
kung, weil der damit reihengeschaltete Kontakt ZS3 RIc geschlossen, jedoch hat dies keine unmittelbare
geöffnet ist. Da die Kontakte ZS3 und YH3 schon Wirkung, da die damit reihengeschalteten Arbeitsvorher
geöffnet worden sind, bedeutet das Öffnen des kontakte ZS2 und ZS4 im Augenblick geöffnet sind.
Kontakts XH 4, daß die Elektromagneten 32 strom- 45 Schon bevor der Motor ZM in der Vorwärtsrichlos
werden, so daß sie die von den Motoren XM und tung gestartet wird, ist in der im folgenden beschrie-YM
in der bereits beschriebenen Weise zum Platten- benen Weise eine neue Tabulatorplatte 35 in wirkstapel
zurückgeführte Platte 13 fallen lassen, welche same Lage in der Tabuliervorrichtung ZT eingestellt
dann ihren bestimmten Platz im Plattenstapel einnimmt. worden. Wenn die Vorwärtsbewegung des Platten-
Hiernach kann der den Plattenstapel tragende 50 stapeis im Z-Sinne die neue Stoplage erreicht, beWagen
18 mittels des Motors ZM hr die Ausgangs- ' tätigt die die wirksame Lage einnehmende Tabulatorlage
zurückgeführt werden. Dies geschieht in folgen- platte den Schalter ZS, so daß dessen Kontakte in die
der Weise: Wenn der Kontakt XHl in der bereits in Fig. 8 gezeigte Lage eingestellt werden/Hierbei
beschriebenen Weise geschlossen wird, wird ein unterbricht der Kontakt ZSl die Selbsthaltung der
Stromkreis durch die BetätigungsspuleZBS des "Re- 55 RelaisZF und Rl. Der MotorZM wird sofort stilllaisZß
vom negativen Pol der Stromquelle durch gesetzt, während das Relais Rl jedoch mit Verzögeden
Ruhekontakt ZHl des unbetätigten Schalters rung abfällt. Hierdurch wird den Betätigungsspulen
ZH, den schon vorher geschlossenen Arbeitskontakt XFS und YFS der Relais ZF und YF während kurzer
YHl, den jetzt geschlossenen Arbeitskontakt XHl, Zeit Strom zugeführt, und zwar durch einen Stromdie
Spule ZBS, einen Ruhekontakt ZF 3 im Relais ZF 60 kreis vom negativen Pol der Stromquelle über die
bis zum positiven Pol der Stromquelle geschlossen. noch geschlossenen Relaiskontakte RIb und RIc,
Das Relais ZB spricht somit an und versetzt durch die jetzt geschlossenen Kontakte ZS 2 und ZS 4, die
seine Arbeitskontakte Zßl und ZB2 den Motor ZM Relaisspulen XFS und YFS und die Ruhekontakte
in Umlauf in der Rücklaufrichtung, um den Platten- XB 4, YB 4 der abgefallenen Relais XB und YB zum
stapel in die Ausgangslage zu bewegen. Das Relais 65 positiven Pol in der Stromquelle. Die Relais XF und
ZB spricht unter Selbsthaltung über den Arbeitskon- YF sprechen somit an und verbleiben in ansprechentakt
ZB3 und den an den negativen Pol der Strom- der Lage, obgleich die Kontakte RIb und RIc nach
quelle angeschlossenen Ruhekontakt ZH2 an. Beim kurzer Zeit geöffnet werden, da die Relais XF und
YF mit Selbsthaltung über die ArbeitskontakteXF3, speist werden, wie aus Fig. 9 ersichtlich ist. Es sei
YF3 und die gegenwärtig geschlossenen Rühekon- hier betont, daß sich die von einer vorgezeigten Tafel
takte XSl und YSl in den Stopschaltern XS und abgelesene X-Adresse auf die X-Adresse der nächsten
YS ansprechen.' :'' V ; . vorzuzeigenden Tafel bezieht. Die Z-Adresse, welche
Wenn der Plattenstapel die neue Stopiage erreicht, 5 zweiunddreißig Positionen umfaßt, verlangt ebenfalls
ist der Kontakt ZS 3 geschlossen, so daß die Elektro- fünf binäre Informationseinheiten, von denen drei
magneten 32 Strom erhalten^ und zwar durch einen aus drei Feldern 120 erhalten ; werden; die mittels
vom negativen Pol der Stromquelle über den gegen- dreier Fotozellen im Fbtozellehleser 48 abgelesen
wärtig geschlossenen Ruhekontakt R 2 a, den Kon- werden. Die Signale yoii diesen drei Fotozellen kontakt
ZS 3, die Elektromagneten 32 zum positiven Pol ίο rien mittels Leitungen 52 und eines Tbrsatzes 53 in
der Stromquelle gehenden Stromkreis, so daß die ein Halteregister 54, das »Z-TRegister«, zum Speichern
mittels der Tabuliervorrichtung ZT gewählte Platte der Z-Adresse eingespeist werden! Die beiden übrigen
13 von den Elektromagneten ergriffen und im X- Informationseinheiten der Z-Adresse werden dem
und Y-Sinne bewegt wird, wenn die Motoren XM Z-Register direkt unter Vorbeilauf des Torsatzes 53
und YM von den ArbeitskoritaktenÄTFl, XFl, YFl 15 mittels zweier Leitungen 55 zugeführt, welche in drei
und FF 2 der Relais XF und TF in Vorwärtsrichtung verschiedenen Kombinationen mit Hilfe der die Argestartet
werden. Wenn die Zahnstangen 24 und 27 beitskpntakte in den Leitungen 55 steuernden Spalten-(Fig.
5) die Ausgangslage verlassen, werden die druckknöpfe 10 (s. auch Fig. 1) stromführend und
Ruhekontakte ^#5.und Ti? 4^ der Schalter XH und nicht stromführend gemacht werden können. In
YH geschlossen, sq daß die Betätigungsspule/?28 20 Fig. 9 ist nur einer der Spältendruckknöpfe 10 gedes
Relais jR 2 stromführend wird. /Hierdurch wird zeigt, welcher zwei Arbeitskontakte 56 besitzt, um
der RuhekontaktR2\a mit Verzögerung geöffnet. die beiden Leitungen 55 stromführend zu machen,
Vor dem öffnen des Kontakts Λ 2 α ist den. Ruhe- während die zwei in Fig.9 nicht gezeigten Drückkontakten
XH 4 und YH 3 der Schalter XH und YH knöpfe 10 nur einen Ärbeitskontakt 56 in der einen
genügend Zeit gegeben, um zu schließen, so daß die 25 bzw. anderen Leitung 55 besitzen. Auch bei der
Stromzufuhr zu den Elektromagneten 32 trotz des Z-Adresse dreht es sich selbstverständlich um die
öffnens des Kofitaktes R2ä ohne Unterbrechung Adresse für die das nächstemal vorzuzeigende Tafel,
aufrechterhalten wird. - Die Y-Adresse, welche sechzehn Positionen umfaßt,
Bevor die Motoren XM und YM in der Vorwärts- verlangt vier binäre Informationseinheiten, welche
richtung gestartet werden, ist in der im folgenden 30 durch die sechzehn Zeilendruckknöpfe ? (s. auch
beschriebenen Weise eine Tabulatorplatte 35 in wirk- Fig. 1) erhalten werden, die Arbeitskoritakte in vier
same Lage in jeder der Tabuliervorrichtungen XT Leitungen 57 betätigen, die in der im folgenden be-
und YT (Fig. 5) eingestellt worden, um die Größe schriebenen Weise direkt an ein Halteregister 58, das
der Vorwärtsbewegungen im X-Sinne und Y-Sinne »Y-Register«, zur Aufnahme der Y-Adresse anzu
bestimmen. Wenn die Schalter XS und TS die 35 schließbar sind, wie aus F i g. 9 ersichtlich ist. Die
eingestellten Tabulatorplatten erreichen, werden die Arbeitskontakte der sechzehn Zeilendruckknöpfe
Ruhekontakte XSi und YSl geöffnet, wodurch die sind in den sechzehn möglichen verschiedenen Kombereits
beschriebenen Haltestromkreise der Relais XF binationen angeordnet; und Fig.9 zeigt nur den-
und YF über/die Kontakte XF3 und YF3 geöffnet jenigen Zeilendruckknopf 9, welcher vier Arbeitswerden, so daß die Relais XF und TF abfallen und 40 kontakte 59 besitzt, um sämtliche vier Leitungen 57
die Motoren .Oi und YM mit der gewählten Tafel stromführend zu machen. Auch die mittels eines
11 (Fig. 5) in .der Vörzeigelage stehenbleiben. Die Zeilendruckknopfes 9 gewählte Y-Adresse bezieht
Vorrichtung gemäß~Fig. 8 befindet sich nun wieder sich natürlich auf die das nächstemal vorzuzeigende
in dem in. dieser Figur gezeigten Zustand, bis ein Tafel. .V .·,.-:.,.:'-'.'..',--.V-:,Wv·■>'.■>! V
neuer Tafelwechsel stattfinden soll., > .; ; 4S Die fünf Ausgänge vom X-ELegister sind, wie aus V -r : Fig.9 ersichtlich, durch fünf Leitungen 60 einerseits Wahl von Tafeln und ^Zusammenstellung von an.einen von einem Schieberegister gesteuerten Tor-Befehlsworten satz 61 und anderseits an eine Diodenmatrix 62 ange- \ ■■■■.-, ν ν ■; , : \ schlossen, die die binäre Information des X-Registers
neuer Tafelwechsel stattfinden soll., > .; ; 4S Die fünf Ausgänge vom X-ELegister sind, wie aus V -r : Fig.9 ersichtlich, durch fünf Leitungen 60 einerseits Wahl von Tafeln und ^Zusammenstellung von an.einen von einem Schieberegister gesteuerten Tor-Befehlsworten satz 61 und anderseits an eine Diodenmatrix 62 ange- \ ■■■■.-, ν ν ■; , : \ schlossen, die die binäre Information des X-Registers
Jede im Bildfenster 8 vorzuzeigende Tafel wird 50 in ein Signal in einer von zweiunddreißig Leitungen
dadurch gewählt, daß eine Z Adresse an die Tabu- 63 umwandelt, die zu e,inem Torsatz 64 gehen, welliervorrichtungZr,
eine X-Ädresse an die Tabulier- eher in der im folgenden beschriebenen Weise zu
vorrichtung XT und eine Y-Adresse an die Tabulier- einem-gewissen Zeitpunkt das Signal von der Diodenvorrichtungyr
,in Fig.5 gesandt^ werden, so daß matrix62 zu einer von zweiunddreißig Leitungen65
die für die Wahl erforderlichen Tabulatorplatten 35 55 weiterleitet. Diese Leitungen sind zu je einer der
in wirksame Lage eingestellt werden und die Tafel- Spulen 39 (Fig. 6) in der TabuliervorrichtungXT
wechselvorrichtung die im Zusammenhang mit F ig. 8 (Fig. 5) zur Bestimmung der X-Adresse für: die das
beschriebenen Operationen ausführt. Die zweiund- nächstemal vorzuzeigende Tafel gezogen. Der Eindreißig
Positionen umfassende X-Adresse verlangt fachheit halber sind in Fig-9 nur zwei der Leitungen
fünf binäre Informationseinheiten, und diese werden 60 63 bzw. 65 gezeigt. In entsprechender Weise sind die
aus iünf der Felder 120 (s. auch F i g, 3) auf der fünf Ausgängedes Z-Registers über fünf Leitungen
gerade in.die Vorzeigelage gebrachten Tafel 11 er- >
66 an den vom Schieberegister gesteuerten Torsatz halten, und,diese Felder werden von fünf Fotozellen 61, und an eine Diodenmatrix 67, zur'· Umwandlung
in einem Fötoleser 48 (F i g: 9) abgelesen. Die Signale der binären Information des Z-Registers in ein Signal
von diesen fünf Fotozellen können in der im folgen- 65 in einer von zweiunddreißig Leitungen 68 (es sind in
-den beschriebenen Weise mittels fünf Leitungen 49 F i g: 9 nur zwei hiervon gezeigt) angeschlossen, und
und eines Torsatzes 50 in ein Halteregister 51 »das ■ diese Leitungen sind über einen Torsatz 69 und zwei-X-Register«
zum Speichern der X-Adresse eingc- unddreißig Leitungen 70 (es sind in F i g. 9 nur zwei
13 14
gezeigt) an je eine Spule 39 in der Tabuliervorrich- ein Arbeitskontakt R 3 b geschlossen, so daß die
tungZT (Fig. 5) zur Bestimmung der Z-Adresse für Lampe 82 der Beleuchtungsvorrichtung 16 (Fig. 4)
die nächstfolgende, in die Vorzeigelage einzustellende mit Strom versorgt wird. Der gedrückte Patienten-Platte
13 angeschlossen. Die vier Ausgänge des knopf schließt auch einen Arbeitskontakt 83, so daß
Y-Registers sind ebenfalls durch vier Leitungen 71 5 ein Relais/? 4 anspricht, wobei dessen .Spule,R48;
teils an den durch das Schieberegister gesteuerten an die Stromquelle angeschlossen wird, und zwar
Torsatz 61 und teils an eine Diodenmatrix 72 an- durch einen von deren positivem Pol über den Kongeschlossen,
die über sechzehn Leitungen 73 (es sind takt 83, einen Ruhekontakt R 5 α eines Relais R S, die
in Fig. 9 nur zwei gezeigt) und einen Torsatz 74 an Spule R4S zum negativen Pol der Stromquelle
sechzehn Leitungen 75 (es sind in F i g. 9 nur zwei io gehenden Stromkreis. Das Relais R 4 spricht somit an
gezeigt) angeschlossen ist, die zu den sechzehn Spulen und schaltet vierzehn Umsteuerkontakte 84 (nur drei
39 der Tabuliervorrichtung YT (Fig. 5) zur Bestim- in Fig. 9 gezeigt) zur Anlage gegen vierzehn feste
mung der Y-Adresse der das nächstemal vorzuzeigen- Koniakte 85 um (nur drei'in F i g. 9 gezeigt), die derden
Tafel gehen. art an feste Spannungen angeschlossen sind, daß sie . Beim gewählten Ausführungsbeispiel wird also die 15 die Adresse an die Anfangstafel, d. h. die Tafel über
gesamte sich in den X-, Z-und Y^egistern zur Wahl die verschiedenen Abteilungen des Krankenhauses,,
der nächsten vorzuzeigenden Tafel befindende Infor- darstellen. Die Y-Adresse und zwei binare Informamation
ausgenutzt, jedoch wäre es natürlich auch tionseinheiten der Z-Adresse werden direkt in die
möglich, die Vorrichtung so auszuführen* daß nur ein Y- und Z-Register 58, 54 gespeist, während drei
Teil dieser Informationsmenge für die Tafelwahl aus- 20 binäre Informationseinheiten der Z-Adresse und die
genutzt wird. Die vom Schieberegister gesteuerte gesamte X-Adresse den Toren 50 und 53 aufgedrückt
Torsatzeinheit 61 ist derart ausgeführt, daß für jede und erst nach öffnen der Torsätze 50,53 mittels eines
Tafel und also für jeden Informationsinhalt in den Torimpulses in die X- und Z-Register 51, 54 einge-X-,
Z- und Y-Registern wenigstens ein gewisser Teil speist werden. Diesen Torimpuls erhält man in/fpldieser
Informationsmenge über Leitungen 76 in ein as gender Weise: Durch die Betätigung des Patienten-Befehlsregister
77 eingeführt wird. Das Schiebe- druckknopfes 2 wird ein Arbeitskontakt 86 geschlosregister
steuert den Torsatz derart, daß die Infor- sen, der den positiven Pol der Stromquelle vorübermation
für jede Tafel in neue, bisher nicht gefüllte gehend an einen monostabilen Kippkreis MVl über
Zellen im Register 77 eingeführt wird, und die in einen Ruheko'ntakt R 5 b im Relais R 5 anschließt,
jedem einzelnen Falle eingeführte Informationsmenge 30 Der Kippkreis arbeitet mit einer solchen. Verzögekahn
für die'verschiedenen Tafeln verschieden sein. rung, daß genügend Zeit vorhanden ist, um das Re-Das
Umstellen des Schaltregisters zur Steuerung des lais A4 in der beschriebenen Weise umzustellen, be-Torsatzes
in verschiedener Weise in den verschiede- vor ein Impuls in der Ausgangsleitung 87 des Kippnen
Fällen erfolgt in der im folgenden beschriebenen kreises einen monostabilen Kippkreis MV 2 derart
Weise über, eine Verschiebeeingangsleitung 78. 35 umstellt, daß dieser über seine Ausgangsleitung 88
Nachdem ein Befehlswort völlig im Befehlsregister einen Impuls abgibt, welcher die Tore der Torsätze
77 aufgebaut ist, sendet der Bediener dieses Befehls- 50, 53 öffnet, um die X-Adresse und einen Teil der
wort an das Gerät od. dgl., das mittels des Befehls- Z-Adresse in die Register 51 und 54 zu speisen. Der
Wortes gesteuert werden soll oder dieses Wort spei- Impuls vom Kippkreis M V 2 wird auch zu dem Verchern
soll, bis es zur Steuerung durch Betätigung des 40 Schiebeeingang 78 der vom Schieberegister gesteuer-Bewerkstelligungsdruckknopfes
7 (Fig. 1, 9) ver- ten Torsatzeinheit61 geleitet, so daß die nunmehr
wendet werden soll, wobei ein Tafelwechsel zur An- io den Registern 51, 54, 58 stehenden vollständigen
fangstafel erfolgt, im vorliegenden Falle eine Tafel X-, Z- und Y-Adressen völlig oder teilweise in vorüber
die verschiedenen Abteilungen des Kranken- bestimmte Zellen im Befehlsregister 77 gespeist werhauses.
Um das Verständnis der weiteren Beschrei- 45 den. Der Impuls vom Kippkreis MF2 wird auch über
bung zu erleichtern, sei jedoch angenommen, daß der · einen Ruhekontakt R6a in einem abgefallenen Re-Bediener
bei der vorhergehenden Verwendung des lais R6 zu dem zusammen mit Fig. 8 beschriebenen
Geräts aus irgendeinem Grunde den Bewerkstelli- Kippkreis MV3 geleitet, der auch durch gebrochene
gungsknopf nicht gedrückt hat. Die Teile nehmen Linien in Fig. 9 angedeutet ist. Hierdurch läßt der
dann die in Fig. 9 gezeigte Lage ein. Soll nun das 50 KippkreisMV3 die Tafelwechselvorrichtung einen
Gerät benutzt werden, so wird zunächst ein Patienten- Tafclwechsel in der bereits beschriebenen Weise ausknopf
2 (Fig. 9) gedrückt. Die verschiedenen führen, so daß die Anfangstafel über die verschiede-Paticntcnknöpfc
2 betätigen verschiedene Kombina- nen Abteilungen des Krankenhauses in die Vorzeigetionen
von Arbeitskontakten 79, um über eine oder lage eingestellt und im Bildfensters sichtbar wird,
mehrere Leitungen, die in Fig. 9 durch eine ge- 55 Damit die richtige Tafel in die Vorzeigelage eingestricheltc
Linie 80 schematisch angedeutet sind, einen stellt wird, muß ihre Adresse in den Tabuliervorden
betreffenden Patienten kennzeichnenden Code richtungen ZT, XT und YT (Fig. 5) mit Hilfe der
als den ersten Teil des aufzubauenden Befehlsworts Adressen in den Registern 51, 54, 58 eingestellt werin
gewisse bestimmte Zellen des Befehlsregisters ein- den. Diese Adressen werden von den genannten Rezuspeisen.
Der gedrückte Patientenknopf 2 schließt 60 gistern den Torsätzen 64, 69, 74 über die Diodenauch
einen Arbeitskontakt81, so daß die Spule/?38 matrizen 62, 67, 72 aufgedrückt gehalten, aber die
1 eines Relais/?3 über den Kontakt 81 mit Strom ver- Tore werden erst.dann geöffnet,!nachdem die Rücksorgt
wird, wobei das Relais R 3 mit Selbsthaltung laufbcwcgungen im X-, Y- und Z-Sinne die Ausdurch
Schließen eines Relaisarbeitskontakts R3ä gangslagc erreicht haben, wo;Arbeitskontakte XH6,
: anspricht, welcher Kontakt den positiven Pol der 65 YH 6>
und ZH 4 der vorher erwähnten Schalter XH, Stromquelle über einen vom Bewerkstelligungsknopf 7 YlI und ZH geschlossen werden; so daß der positive
gesteuerten Ruhekontakt Ta mit der Rclaisspule R 3S Pol der Stromquelle an einen monostabilcn Kippkreis
verbindet. Beim Ansprechen des Relais Λ 3 wird auch MV4 angeschlossen wird, welcher dabei durch seine
vusgangsleitung 89 einen Impuls sendet, um die Tor- fallen die Relais/?? und RIO wieder ab, so daß die
ätze 64, 69, 74 zwecks Stromzufuhr zu den betreffen- Teile wieder die Lage, in Fig. 9 einnehmen.
ea drei Spulen 39 (F i g. 6) in den Tabuliervorrich- Beim Drücken des gewählten Zeilendruckknopf es 9 jngenZr, XT und YT (Fig. 5) zu öffnen. wird die erwünschte Y-Adresse mittels des oder der Wenn die Anfangstafel die Vorzeigelage . erreicht 5 vom Druckknopf 9 betätigten Arbeitskontakte 59 und at, kann der Bediener den erwünschten Textbegriff Leitungen 57 über die Relaiskontakte 84 in das ι dieser Tafel durch Drücken der dem Textbegriff Y-Register 58 eingespeist, welche Kontakte beim Abegenüberliegenden Zeilen- und Spaltendruck- fallen des Relais R 4, was beim Hochlassen des Panöpfe. 9,10 wählen. Die beiden gewählten Knöpfe 9 tientenknopfes 2 geschah, in die in Fi g. 9 gezeigte nd 10 sollen in wahlfreier Reihenfolge gedrückt io Lage zurückgestellt worden sind. Beim Drücken des /erden können, und ein, im folgenden beschriebenes gewählten Spaltendruckknopfes 10 werden zwei Inignal zum Kippkreis MF2 soll erst nach Drücken formationseinheiten der erwünschten Z-Adresse mitler beiden Druckknöpfe erhalten werden. Zu diesem tels des oder der durch den Druckknopf 10 geschlos-'weck ist die folgende (aus Fig. 9 ersichtliche) Vor- senen Arbeitskontakte 56 über die Leitungen 55 und ehrung getroffen. Zunächst sei der Fall gesetzt, daß 15 die nach dem Abfallen des Relais /?4 in die in ler Druckknopf 9 zuerst gedrückt wird. Jeder Druck- Fig. 9 gezeigte Lage eingestellten Relaiskontakte 84 nopf9 hat , einen ,Arbeitskontakt 90, der beim direkt in das Register 54 gespeist. Die restliche In-•chließen die Relaisspule R75 eines Relais/?7 mit formationseinheit der Z-Adresse und die gesamte Itrom versorgt. Das Relais Rl spricht dabei an und X-Adresse werden von der Fotozellen- oder Abfühl-/ird über einen Arbeitskontakt/? 7 fr im: Relais R 7 20 vorrichtung 48 von den Godefeidern 120 auf den die ln'd' einen'Ruhekontakt RSb in einem abgefallenen Voranzeigelage einnehmenden Ausgangstafel abgetelais./?3 gehalten.:Beim Ansprechen des Relais R.7 lesen und den Toren50,53 über die Leitungen 49,52 vird auch ein Arbeitskontakt J? 7 α geschlossen. Jeder und die die Lage nach F i g- 9 einnehmenden Relais-)ruckknopf 10 besitzt einen Arbeitskontakt 91, der kontakte 84 aufgedrückt. Wenn das Relais R 8 oder )eim Drücken des betreffenden Knopfes 10 geschlos- 25 RIO in der beschriebenen Weise beim Ansprechen .en :wird. Beim Schließen des Arbeitskontakts 91 ein Signal an den Kippkreis MV2 sendet, gibt dieser vird die Spule RSS des Relais R8,über einen vom einen Impuls durch seine Ausgangsleitung 88 zwecks legativen Pol 4er Stromquelle über den geschlosse- Öffnung der Tore 50, 53 ab, so daß die vollständigen len Relaiskontakt/? 7a, {den Arbeitskontakt 91 und X-, Y- und Z-Adressen in den Registern 51, 54 und He Relais.spule/?85 zum positiven Pol der Strom- 30 58 zwecks ;Betätigung der Torsatzeinheit61 eirtger quelle genenden Stromkreis mit Strom versorgt. Das stellt werden, so daß die Adressen in ihrer Gesamtielais/?8 spricht dabei an, so daß ein Arbeitskon- heit oder in ihren erwünschten Abschnitten an er- aktRSa in diesem.''Relais, den positiven Pol der wünschte Zellen im Befehlsregister77 übertragen stromquelle an den Kippkreis MV2 über reihenge- werden, und zur Betätigung, des Kippkreises M V 3, schaltete Arbeitskontakte JVS2, YS2 und ZSS in den 35 so daß dieser die Tafelwechselvorrichtung in der beschältem XS, YS bzw. ZS anschließt. Diese Schalter reits beschriebenen Weise startet,. Nach Vollendung 5md mit den. genannten Arbejtskontakten in geschlos- der Rücklauf bewegungen im X-, Y- und Z-Sinne jenem'.< Zustand betätigt, wenn sich die Ausgangs- werden die Arbeitskontakte XH6, YH6 und ZHA tafel;(oder eine andere gewählte Tafel) in der Vor- vorübergehend geschlossen, so daß der monostabil zeigeiage befindet. Beim Ansprechen des Relais/?8 40 KippkreisMV4 die Torsätze64, 69 und 74 zur err wird auch der Rühekontakt/? 8 fc , geöffnet, so daß neuten Einstellung der Tabuliervorrichtungen XT„ der Haltekfeis des RelaisR7 zwecks Abfallens des YT und ZT (Fig.5) vorübergehend öffnet. Wenn RelaisRΊ geöffnet''-.'.wird;. Die Teile nehmen dann die jetzt adressierte Tafel die Vorzeigelage erreicht wieder die;Läge gemäß F i g. 9 ein. In dem anderen hat, so daß die Arbeitskontakte XS2, YS2 und ZS5 Falle,; wo zuerst der Druckknopf 10 gedruckt wird, 45 geschlossen worden sind, kann der Bediener durch erhalt man das" erwünschte Signal zum Kippkreis Drücken eines Zeilendruckknopfes 9 und eines Spal-MF 2 in folgender Weise: Jeder Druckknopf 10 hat tendruckkriopfes 10 eine erneute Tafelwahl ausfüheinen Arbeitskontakt 92, der' beim Schließen die ren, wonach der oben beschriebene Verlauf wieder-Spule/?95 eines Relais mit Strom versorgt, wie aus holt wird, -
ea drei Spulen 39 (F i g. 6) in den Tabuliervorrich- Beim Drücken des gewählten Zeilendruckknopf es 9 jngenZr, XT und YT (Fig. 5) zu öffnen. wird die erwünschte Y-Adresse mittels des oder der Wenn die Anfangstafel die Vorzeigelage . erreicht 5 vom Druckknopf 9 betätigten Arbeitskontakte 59 und at, kann der Bediener den erwünschten Textbegriff Leitungen 57 über die Relaiskontakte 84 in das ι dieser Tafel durch Drücken der dem Textbegriff Y-Register 58 eingespeist, welche Kontakte beim Abegenüberliegenden Zeilen- und Spaltendruck- fallen des Relais R 4, was beim Hochlassen des Panöpfe. 9,10 wählen. Die beiden gewählten Knöpfe 9 tientenknopfes 2 geschah, in die in Fi g. 9 gezeigte nd 10 sollen in wahlfreier Reihenfolge gedrückt io Lage zurückgestellt worden sind. Beim Drücken des /erden können, und ein, im folgenden beschriebenes gewählten Spaltendruckknopfes 10 werden zwei Inignal zum Kippkreis MF2 soll erst nach Drücken formationseinheiten der erwünschten Z-Adresse mitler beiden Druckknöpfe erhalten werden. Zu diesem tels des oder der durch den Druckknopf 10 geschlos-'weck ist die folgende (aus Fig. 9 ersichtliche) Vor- senen Arbeitskontakte 56 über die Leitungen 55 und ehrung getroffen. Zunächst sei der Fall gesetzt, daß 15 die nach dem Abfallen des Relais /?4 in die in ler Druckknopf 9 zuerst gedrückt wird. Jeder Druck- Fig. 9 gezeigte Lage eingestellten Relaiskontakte 84 nopf9 hat , einen ,Arbeitskontakt 90, der beim direkt in das Register 54 gespeist. Die restliche In-•chließen die Relaisspule R75 eines Relais/?7 mit formationseinheit der Z-Adresse und die gesamte Itrom versorgt. Das Relais Rl spricht dabei an und X-Adresse werden von der Fotozellen- oder Abfühl-/ird über einen Arbeitskontakt/? 7 fr im: Relais R 7 20 vorrichtung 48 von den Godefeidern 120 auf den die ln'd' einen'Ruhekontakt RSb in einem abgefallenen Voranzeigelage einnehmenden Ausgangstafel abgetelais./?3 gehalten.:Beim Ansprechen des Relais R.7 lesen und den Toren50,53 über die Leitungen 49,52 vird auch ein Arbeitskontakt J? 7 α geschlossen. Jeder und die die Lage nach F i g- 9 einnehmenden Relais-)ruckknopf 10 besitzt einen Arbeitskontakt 91, der kontakte 84 aufgedrückt. Wenn das Relais R 8 oder )eim Drücken des betreffenden Knopfes 10 geschlos- 25 RIO in der beschriebenen Weise beim Ansprechen .en :wird. Beim Schließen des Arbeitskontakts 91 ein Signal an den Kippkreis MV2 sendet, gibt dieser vird die Spule RSS des Relais R8,über einen vom einen Impuls durch seine Ausgangsleitung 88 zwecks legativen Pol 4er Stromquelle über den geschlosse- Öffnung der Tore 50, 53 ab, so daß die vollständigen len Relaiskontakt/? 7a, {den Arbeitskontakt 91 und X-, Y- und Z-Adressen in den Registern 51, 54 und He Relais.spule/?85 zum positiven Pol der Strom- 30 58 zwecks ;Betätigung der Torsatzeinheit61 eirtger quelle genenden Stromkreis mit Strom versorgt. Das stellt werden, so daß die Adressen in ihrer Gesamtielais/?8 spricht dabei an, so daß ein Arbeitskon- heit oder in ihren erwünschten Abschnitten an er- aktRSa in diesem.''Relais, den positiven Pol der wünschte Zellen im Befehlsregister77 übertragen stromquelle an den Kippkreis MV2 über reihenge- werden, und zur Betätigung, des Kippkreises M V 3, schaltete Arbeitskontakte JVS2, YS2 und ZSS in den 35 so daß dieser die Tafelwechselvorrichtung in der beschältem XS, YS bzw. ZS anschließt. Diese Schalter reits beschriebenen Weise startet,. Nach Vollendung 5md mit den. genannten Arbejtskontakten in geschlos- der Rücklauf bewegungen im X-, Y- und Z-Sinne jenem'.< Zustand betätigt, wenn sich die Ausgangs- werden die Arbeitskontakte XH6, YH6 und ZHA tafel;(oder eine andere gewählte Tafel) in der Vor- vorübergehend geschlossen, so daß der monostabil zeigeiage befindet. Beim Ansprechen des Relais/?8 40 KippkreisMV4 die Torsätze64, 69 und 74 zur err wird auch der Rühekontakt/? 8 fc , geöffnet, so daß neuten Einstellung der Tabuliervorrichtungen XT„ der Haltekfeis des RelaisR7 zwecks Abfallens des YT und ZT (Fig.5) vorübergehend öffnet. Wenn RelaisRΊ geöffnet''-.'.wird;. Die Teile nehmen dann die jetzt adressierte Tafel die Vorzeigelage erreicht wieder die;Läge gemäß F i g. 9 ein. In dem anderen hat, so daß die Arbeitskontakte XS2, YS2 und ZS5 Falle,; wo zuerst der Druckknopf 10 gedruckt wird, 45 geschlossen worden sind, kann der Bediener durch erhalt man das" erwünschte Signal zum Kippkreis Drücken eines Zeilendruckknopfes 9 und eines Spal-MF 2 in folgender Weise: Jeder Druckknopf 10 hat tendruckkriopfes 10 eine erneute Tafelwahl ausfüheinen Arbeitskontakt 92, der' beim Schließen die ren, wonach der oben beschriebene Verlauf wieder-Spule/?95 eines Relais mit Strom versorgt, wie aus holt wird, -
Fig. 9 ersichtlich ist. Das Relais R9 spricht an und 50 Nachdem die letzte Tafel einer Begriffsserie erwird
über einen Arbeitskontäkt/? 9 b und einen reicht worden ist, wird der Vorgang etwas geändert,
Ruhekpntakt/?106 in einem gegenwärtig abgefalle- denn nach dieser Tafel soll ein Wechsel zur Ausnen
Relais/? 10 gehalten. Beim Ansprechen des Re- gangstafel erfolgen unabhängig davon, welcher BelaiS/?9
wird auch eiri Arbeitskontakt/?9a geschlos- griff in der im betreffenden Falle letzten Tafel gesen,
so daß das Relais/? 10 anspricht, wenn beim 55 wählt worden ist, obgleich die durch die Begriffswahl
Drucken des gewählten Knopfes 9 ein Arbeitskontäkt erhaltene Information selbstverständlich dem Be-93
gescMössen wird. Hierbei wird die Spule/?10S fehlsregister zuzuführen ist. Die letzte Tafel jeder
des Relais/? 10 Aiber^ einen vom negativen Pol der möglichen Begriffsserie hat ein durchsichtiges Fen-Stfomquelle
über den Kontakt 93, den Kontakt R 9 α ster 120, das auf allen anderen Tafeln undurchsichtig
und die Spüle R 105 zum positiven Pol der Strom- 60 ist und eine Fotozelle der Abführvorrichtung 48 über
quelle gehenden Stromkreis /mit Strom versorgt : eine Leitung 94 die Spule R 65 des Relais R 6 strom-Beim
Ansprechen des Relais/? 10 wird eiri Arbeits- führend machen läßt. Hierdurch spricht das Relais
kontakt RlOa geschlossen, der den positiven Pol der /?6 an, so daß sein Ruhekontakt/?6a geöffnet wird,.
Stromquelle; über die reihengeschalteten, geschlosse- wodurch der Kippkreis MVI seine Verbindung mit
neii[Schalter XS 2} YS 2^ und ZS S an den Kippkreis 65 dem die Tafelwechselvofrichtung startenden Kipp-
MV2 anschließt; Beim Ansprechen des Relais/?l0 kreis WF3 verliert. Werin aus der letzten Tafel einer
wird der Ruhekontakt/? 10 ^geöffnet; so daß das Begriffsserie durch Betätigungen eines Druckknop-Relais/?9
nicht langer angehalten ist. Demzufolge fes 9 und eines Druckkhopfes 10 ein Begriff gewählt
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' 309,516/138
17 , 18
wird, so wird die Information von den von den reits beschriebenen Weise in die Register 51, 54 und
Druckknöpfen betätigten Arbeitskontakten 56, 59 in 58 eingeführt wird und so daß der Kippkreis MV 3
der bereits beschriebenen Weise direkt in die Regi- über den durch den Knopf 7 geschlossenen Kontakt
ster54 und 58 gespeist, und die aus acht der Code- 98 wirksam gemacht wird. Die Tafelwechsel vorrichfelder
120 der Tafel erhaltene Information wird in 5 tung wird also vom Kippkreis MV3 in Gang gesetzt,
die Register 51 und 54 über die Tore 50 und 53 ge- Wenn die Kontakte XH 6, YH 6 und ZH 4 während
speist, wenn diese durch einen Impuls vom Kippkreis der bereits beschriebenen Arbeit der Tafelwechsel-
MV 2 geöffnet werden, welcher Kippkreis vom Re- vorrichtung geschlossen werden, wird der Kippkreis
lais R8 oder RIO beim Drücken der Druckknöpfe 9 MV4 wirksam gemacht, so daß die in den Registern
und 10 wirksam gemacht wird. Wie bereits erwähnt, io 51, 54, 58 stehende Adresse an der Anfangstafel an
kann jedoch der Impuls vom Kippkreis MV 2 nicht die Tabuliervorrichtungen XT, YT, ZT abgegeben
den Kippkreis MVi erreichen, da der Ruhekontakt wird. Hat die .Anfangstafel ihre Vorzeigelage er-
R6a in dem ansprechenden Relais Λ6 geöffnet ge- reicht, wird die Tafelwechselvorrichtung in der behalten
wird. Es wird also kein Tafelwechsel einge- reits beschriebenen Weise stillgesetzt, und das geleitet,
und die Information der Register 51, 54 und 15 samte Gerät nimmt dann die normale Ausgangslage
58 wird auch nicht an die Tabuliervorrichtungen XT, ein, in der sich die Anfangstafel in der Vorzeigelage
YT und ZT weitergeleitet, da die Tafelwechselvor- befindet, das optische System dagegen unwirksam ist.
richtung nicht gestartet wird und die Arbeitskontakte Alle Schalterkontakte in Fig. 8 und 9 sind in dieser
XH6, YH6 und ZHA dann auch nicht zum Wirk- normalen Ausgangslage gezeigt,
sammachen des die Tore 64, 69 und 74 steuernden 20 Wenn das Gerät dann für das Zusammenstellen Kippkreises MV4 geschlossen werden können. eines neuen Befehlsworts verwendet werden soll, Will der Bediener das im Befehlsregister 77 zu- braucht der Patientenknopf 2 nicht, wie bereits besamiriengestellte Befehlswort durch einige weitere schrieben, das Relais R4 und den. Kippkreis MFl Begriffe ergänzen, beispielsweise, wenn er eine zu betätigen, da die feste Adresse für die Anfangs-Reinschrift der Personalien des Patienten zusammen 35 tafel bereits an die Register 51, 54, 58 oind völlig, . mit der befohlenen Mitteilung und auch einen Durch- teilweise oder überhaupt nicht bei der vorhergehenschlag der Mitteilung auf der Schreibmaschine der den Betätigung des Bewerkstelligüngsdruckknopfes7 eigenen Abteilung ausgeschrieben haben will, drückt in der schon beschriebenen Weise an das Befehlser die hierzu nötigen Knöpfe, in dem als Beispiel ge- register 77 abgegeben worden ist. Die Anfangstafel wählten Falle die Druckknöpfe 3 und 6, die in F i g. 1 30 besitzt zu diesem Zweck ein Codefeld 120, das nur und 9 gezeigt sind: Wie aus Fig. 9 ersichtlich, bedeu- auf dieser Tafel durchsichtig ist und die Steuerspule tet das Drücken dieser Knöpfe, daß gewissen be- R 5 S des Relais R 5 durch eine Fotozelle der Abfühlstimmten Zellen des Befehlsregisters 77'durch von vorrichtung 48 über eine Leitung 101 stromführend den Knöpfen gesteuerte Arbeitskontakte eine posi- _ macht, so daß das Relais R 5 anspricht und die Ruhetive Spannung zur Speicherung der erwünschten In- 35 kontakteR5α und RSb öffnet. Beim Drücken eines formation im Register aufgedrückt wird. Patientenknopfes 2 wird also die Patienteninforma-Nachdem das erwünschte Befehlswort in der oben tion über die Leitung oder Leitungen 80 an das Bebeschriebenen Weise im Befehlsregister 77 zusam- fehlsregister 77 abgegeben, und die Lampe 82 leuchmengestellt worden ist, soll es über die nötige Anzahl tet auf, wie schon beschrieben worden ist, während Leitungen, von denen einige durch gebrochene Linien 4° dagegen das Relais/?4 und der Kippkreis MFl im 95 in Fig. 9 angedeutet sind, an die nicht gezeigte Gegenteil zu dem, was schon beschrieben ist, nicht Datenmaschine übertragen werden. Diesen Leitungen betätigt werden. Die Anfangstafel wird sofort beim wird das im Register 77 zusammengestellte Befehls- Aufleuchten der Lampe 82 im Bildfenster sichtbar, wort zugeführt, und das Register wird nullgestellt, und der Bedienet kann sofort damit beginnen, mitwerin eine Eingangsleitung 96 zum Register durch 45 tels der Druckknöpfe 9 und 10 einen Textbegriff aus ein durch Drücken des Bewerkstelligungsdruckknop- der Anfangstafel herauszuwählen und die Zusamfes7 verursachtes Schließen eines Arbeitskontaktes menstellung eines Befehlsworts in der bereits be-97 vorübergehend an den positiven Pol der Ström- schriebenen Weise vollenden.
sammachen des die Tore 64, 69 und 74 steuernden 20 Wenn das Gerät dann für das Zusammenstellen Kippkreises MV4 geschlossen werden können. eines neuen Befehlsworts verwendet werden soll, Will der Bediener das im Befehlsregister 77 zu- braucht der Patientenknopf 2 nicht, wie bereits besamiriengestellte Befehlswort durch einige weitere schrieben, das Relais R4 und den. Kippkreis MFl Begriffe ergänzen, beispielsweise, wenn er eine zu betätigen, da die feste Adresse für die Anfangs-Reinschrift der Personalien des Patienten zusammen 35 tafel bereits an die Register 51, 54, 58 oind völlig, . mit der befohlenen Mitteilung und auch einen Durch- teilweise oder überhaupt nicht bei der vorhergehenschlag der Mitteilung auf der Schreibmaschine der den Betätigung des Bewerkstelligüngsdruckknopfes7 eigenen Abteilung ausgeschrieben haben will, drückt in der schon beschriebenen Weise an das Befehlser die hierzu nötigen Knöpfe, in dem als Beispiel ge- register 77 abgegeben worden ist. Die Anfangstafel wählten Falle die Druckknöpfe 3 und 6, die in F i g. 1 30 besitzt zu diesem Zweck ein Codefeld 120, das nur und 9 gezeigt sind: Wie aus Fig. 9 ersichtlich, bedeu- auf dieser Tafel durchsichtig ist und die Steuerspule tet das Drücken dieser Knöpfe, daß gewissen be- R 5 S des Relais R 5 durch eine Fotozelle der Abfühlstimmten Zellen des Befehlsregisters 77'durch von vorrichtung 48 über eine Leitung 101 stromführend den Knöpfen gesteuerte Arbeitskontakte eine posi- _ macht, so daß das Relais R 5 anspricht und die Ruhetive Spannung zur Speicherung der erwünschten In- 35 kontakteR5α und RSb öffnet. Beim Drücken eines formation im Register aufgedrückt wird. Patientenknopfes 2 wird also die Patienteninforma-Nachdem das erwünschte Befehlswort in der oben tion über die Leitung oder Leitungen 80 an das Bebeschriebenen Weise im Befehlsregister 77 zusam- fehlsregister 77 abgegeben, und die Lampe 82 leuchmengestellt worden ist, soll es über die nötige Anzahl tet auf, wie schon beschrieben worden ist, während Leitungen, von denen einige durch gebrochene Linien 4° dagegen das Relais/?4 und der Kippkreis MFl im 95 in Fig. 9 angedeutet sind, an die nicht gezeigte Gegenteil zu dem, was schon beschrieben ist, nicht Datenmaschine übertragen werden. Diesen Leitungen betätigt werden. Die Anfangstafel wird sofort beim wird das im Register 77 zusammengestellte Befehls- Aufleuchten der Lampe 82 im Bildfenster sichtbar, wort zugeführt, und das Register wird nullgestellt, und der Bedienet kann sofort damit beginnen, mitwerin eine Eingangsleitung 96 zum Register durch 45 tels der Druckknöpfe 9 und 10 einen Textbegriff aus ein durch Drücken des Bewerkstelligungsdruckknop- der Anfangstafel herauszuwählen und die Zusamfes7 verursachtes Schließen eines Arbeitskontaktes menstellung eines Befehlsworts in der bereits be-97 vorübergehend an den positiven Pol der Ström- schriebenen Weise vollenden.
quelle angeschlossen wird. Bei diesem Drücken des Die Tafeln brauchen nicht in einer größeren oder
Knopfes 7 wird auch ein Arbeitskontakt 98 geschlos- 50 kleineren Anzahl auf einer oder mehreren Diapositivseri,
der zwischen "den Kippkreisen MV2 und MF3 platten zusammengestellt zu sein, «sondern können
eine Verbindung herstellt, obgleich das Relais R 6 mit zweckmäßiger Abänderung der Tafelwechselgerade anspricht und den Ruhekontakt R 6 a geöffnet vorrichtung in einer anderen Weise angeordnet sein,
hält. Beim Drücken des Knopfes 7 wird auch der z. B. in einer oder mehreren Reihen, auf einem Film-Ruhekontakt
7 α geöffnet, so daß der Haltestromkreis 55 streifen mit Aufwickelmechariismus, ih einer Spirale
des Relais R 3 geöffnet wird, wodurch das Relais ab- oder in einem oder mehreren Ringen auf der einen
fällt und die Lampe 82 erlischt, so daß das Vorzeigen Seite einer ebenen, durchsichtigen, ,runden^ drehbaren
von Tafeln im Bildfenster 8 (F i g. 1) aufhört. Beim Scheibe, in einem oder mehreren Ringen oder längs
Drücken des Knopfes 7 werden auch zwei Ärbeits- einer Schraubenlinie auf dem Urnfang einer zylindrikontakte99
und 100 geschlossen. Das Schließen des 60 sehen, durchsichtigen, drehbaren Trommel. Gelegent-Kontaktes
99 bedeutet, daß das Relais R 4 anspricht, Hch kann es zweckmäßig sein, dem Bediener, die
so daß die Kontakte 84 aus der Lage gemäß Fig. 9 verschiedenen Tafejn mittels, einer Fernsehbildröhre
zur Anlage gegen die festen Kontakte 85 umgestellt zu zeigen, wobei die·. Tafeln selbst und,;die, Tafelwerden, welch letztere den Registern.51, 54 und 58 wechselvorrichtung an einer anderen Stelle als die
die Adresse der Anfangstafel zur Verfügung stellen. 65 Fernsehbildröhre und die damit angeordneten Druck-Das
Schließen der Arbeitskontakte 100 bedeutet, daß knöpfe angebracht und für mehrere Fernsehbildder
Kippkreis MFl wirksam gemacht wird, so daß röhren mit dazugehörigen Druckknopfsätzen gemeindie
gesamte Adresse für die Anfangstafel in der be- sam sein können.
3 Walt Zeichnungen
Claims (2)
1. Anordnung, die in den Zellen eines Befehls- liehen und welche bei Betätigung ein elektrisches Taregisters
einen Befehl für ein durch logische 5 felbereich-Codesignal erzeugen, das dem zugehören-Kreise
gesteuertes Gerät zusammenstellt und den Angabentafelbereich entspricht.
mehrere mit je einer Tafeladresse versehene Ta- Aus der Zeitschrift »Technische Rundschau«,
fein und eine Tafelwechselvorrichtung besitzt, Nr. 26 vom 17. Juni I960, S. 17, ist eine Werkzeugweiche
abhängig von einem empfangenen, elek- maschine bekannt, deren bewegliche Teile durch ein
trischen Tafeladressensignal die entsprechende io Programm gesteuert werden, das in Lochbändern,
Tafel in ejuie Vorzeigestellung bewegt, in der die. Lochstreifen oder Magnetbändern enthalten ist. AnTafel
mittels eines optischen Systems dem Be- gaben darüber, in welcher Weise die Zusammensteldiener
in einem Bildfenster vorgezeigt wird, wo- lung der Befehle auf den Befehlsträger vorgenombei
die Tafeln je sowohl in verschiedenen An- men wird, sind nicht gemacht,
gabentafelbereichen vom Bediener im Bildfenster 15 In der Zeitschrift »automatik«, Juni 1963, ist ein ablesbare Angaben aufweisen, die je einen Teil- elektronisches Programmsteuersystem für Produkbegriff einer großen Anzahl möglicher Befehle tionsmaschinen beschrieben, welches eine Ringkernfür das gesteuerte Gerät darstellein, als auch mit matrix verwendet^ wobei das Programm durch die elektrisch ablesbaren, zu den Angaben der je- gleichzeitige Ansteuerung eines Zeilenschreibdrahtes weiligen Tafeln gehörenden Codebegriffen ver- 20 und eines Spaltenschreibdrahts eingeschrieben wird, sehen sind, und außerdem die Anlage von Hand Dabei können nur sehr einfache Programme eingebetätigbare Schalter besitzt, welche die Auswahl stellt werden. -...._, *
gabentafelbereichen vom Bediener im Bildfenster 15 In der Zeitschrift »automatik«, Juni 1963, ist ein ablesbare Angaben aufweisen, die je einen Teil- elektronisches Programmsteuersystem für Produkbegriff einer großen Anzahl möglicher Befehle tionsmaschinen beschrieben, welches eine Ringkernfür das gesteuerte Gerät darstellein, als auch mit matrix verwendet^ wobei das Programm durch die elektrisch ablesbaren, zu den Angaben der je- gleichzeitige Ansteuerung eines Zeilenschreibdrahtes weiligen Tafeln gehörenden Codebegriffen ver- 20 und eines Spaltenschreibdrahts eingeschrieben wird, sehen sind, und außerdem die Anlage von Hand Dabei können nur sehr einfache Programme eingebetätigbare Schalter besitzt, welche die Auswahl stellt werden. -...._, *
eines jeden Angabentafelbereicb.es ermöglichen . In der Zeitschrift »Elektronische Datenverarbei-
und welche bei Betätigung ein elektrisches Tafel- tung«, 1963, H. 6, S. 288 und 289, ist ein Prozeßrechbereich-Codesignal
erzeugen, das dem zugehö- 25 ner beschrieben, bei dem die Ein- oder Ausgabe der renden Angabentafelbereich entspricht, da- Informationen über Lochstreifen oder Lochkarten
durch gekennzeichnet, daß die Anord- erfolgen kann und außerdem die Möglichkeit der
nung mit elektronischen logischen Kreisen ver- analogen Ein- und Ausgabe besteht. Da die Bitzahl
sehen ist, die bei Betätigung der Schalter (56, 59 der einzelnen Wörter 18 bit beträgt, können unter
in Fig. 9) unter Einfluß des dadurch erzeugten 30 Umständen auch in einem Wort zwei Befehle unterelektrischen Tafelbereich-Codesignals und einem gebracht werden. Angaben über die weitere Art der
durch elektrisches Ablesen der Codebegriffe Zusammenstellung der Befehle sind nicht gemacht,
(in 120 in Fig. 3) der jeweils vorgezeigten Tafel Aus dem »Taschenbuch der Nachrichtenverarbei-
(11 in Fig. 3) gelieferten Cqdebegriffssignals so- tung«, 1962, von Steinbuch, S. 1115 und 1116,
wohl ein neues Tafeladressensignal für den Tafel- 35 ist es bekannt, beim Leitwerk einer Rechenmaschine
wechsel als auch zu bestimmten Zellen des Be- so zu verfahren, daß die Folge der Befehle zwar
fehlsregisters (77 in Fig. 9) hinübergeführte und vom Benutzer beliebig in Form des Programms vorin
diesen als ein Teil des endgültigen Befehls ge- gegeben werden kann, die Folge der Mikrobefehle
speicherte Informationssignale erzeugen. dagegen während der Ausführung eines bestimmten
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- 40 Befehls fest gegeben ist. Deshalb wird das sogenannte
kennzeichnet, daß die logischen Kreise zunächst Mikroprogramm auch bereits beim Entwurf des
das Tafelbereich-Codesignal und das Code- Rechners für einen jeden Befehl festgelegt. Das dort
begriff signal in Halteregistern (51, 54, 58 in beschriebene Programmsteuerwerk stellt ein Aus-Fig.
9) speichern und durch Abfühlen dieser führungsbeispiel für den Ablauf eines derartigen
Register das Tafeladressensignal und die Infor- 45 festgelegten Mikroprogramms dar. Es läßt für einen
mationssignale erzeugen. bestimmten Befehl eine genau festgelegte Reihe von
. Mikrobefehlen in vorgegebener Folge nacheinander
ablaufen. Nach der Durchführung eines Mikrobefehls
kann nicht in freier Wahl entschieden werden, wel-
50 eher von mehreren möglichen Schritten ausgeführt
- . wird, sondern es erfolgt nur ein vorher festgelegter
Ablauf von Befehlsschritten, und das Register dient
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung, nur dazu, den folgerichtigen Ablauf der vorgenanndie
in den Zellen eines Befehlsregisters einen Befehl ten Mikrobefehle zu überwachen,
für ein durch logische Kreise gesteuertes Gerät zu- 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei sammenstellt und mehrere mit je einer Tafeladresse einer Anordnung der eingangs genannten Art in einversehene Tafeln und eine Tafelwechselvorrichtung fächer Weise einen Befehl zusammenzustellen, so besitzt, welche abhängig von einem empfangenen, daß auch technisch ungeschultes Personal eingesetzt elektrischen Tafeladressensignal die entsprechende werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch Tafel in eine Vorzeigestellung bewegt, in der die 60 erreicht, daß die Anordnung mit elektronischen lo-Tafel mittels eines optischen Systems dem Bediener gischen Kreisen versehen ist, die bei Betätigung der in einem Bildfenster vorgezeigt wird, wobei die Ta- Schalter unter Einfluß des dadurch erzeugten elekfeln je sowohl in verschiedenen Angabentafelberei- trischen Tafelbereich-Codesignals und einem durch chen vom Bediener im Bildfenster ablesbare Angaben elektrisches Ablesen der Codebegriffe der jeweils aufweisen, die je einen Teilbegriff einer großen An- 65 vorgezeigten Tafel gelieferten Codebegriffssignals sozahl möglicher Befehle für das gesteuerte Gerät dar- wohl ein neues Tafeladressensignal für den Tafelstellen, als auch mit elektrisch ablesbaren, zu den wechsel als auch zu bestimmten Zellen des Befehls-Angaben der jeweiligen Tafeln gehörenden Code- registers hinübergeführte und in diesen als ein Teil
für ein durch logische Kreise gesteuertes Gerät zu- 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei sammenstellt und mehrere mit je einer Tafeladresse einer Anordnung der eingangs genannten Art in einversehene Tafeln und eine Tafelwechselvorrichtung fächer Weise einen Befehl zusammenzustellen, so besitzt, welche abhängig von einem empfangenen, daß auch technisch ungeschultes Personal eingesetzt elektrischen Tafeladressensignal die entsprechende werden kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch Tafel in eine Vorzeigestellung bewegt, in der die 60 erreicht, daß die Anordnung mit elektronischen lo-Tafel mittels eines optischen Systems dem Bediener gischen Kreisen versehen ist, die bei Betätigung der in einem Bildfenster vorgezeigt wird, wobei die Ta- Schalter unter Einfluß des dadurch erzeugten elekfeln je sowohl in verschiedenen Angabentafelberei- trischen Tafelbereich-Codesignals und einem durch chen vom Bediener im Bildfenster ablesbare Angaben elektrisches Ablesen der Codebegriffe der jeweils aufweisen, die je einen Teilbegriff einer großen An- 65 vorgezeigten Tafel gelieferten Codebegriffssignals sozahl möglicher Befehle für das gesteuerte Gerät dar- wohl ein neues Tafeladressensignal für den Tafelstellen, als auch mit elektrisch ablesbaren, zu den wechsel als auch zu bestimmten Zellen des Befehls-Angaben der jeweiligen Tafeln gehörenden Code- registers hinübergeführte und in diesen als ein Teil
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE8698/63A SE317214B (de) | 1963-08-08 | 1963-08-08 | |
SE869863 | 1963-08-08 | ||
DES0092505 | 1964-08-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1474073A1 DE1474073A1 (de) | 1969-08-21 |
DE1474073B2 DE1474073B2 (de) | 1972-09-14 |
DE1474073C true DE1474073C (de) | 1973-04-19 |
Family
ID=
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