DE1473212A1 - Gasmengenregler mit Schwimmerscheibe - Google Patents

Gasmengenregler mit Schwimmerscheibe

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DE1473212A1
DE1473212A1 DE19641473212 DE1473212A DE1473212A1 DE 1473212 A1 DE1473212 A1 DE 1473212A1 DE 19641473212 DE19641473212 DE 19641473212 DE 1473212 A DE1473212 A DE 1473212A DE 1473212 A1 DE1473212 A1 DE 1473212A1
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pipe socket
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annular gap
gas
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Schmidt Dipl-Ing He Altenstadt
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Vaillant GmbH
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Joh Vaillant GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/18Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float
    • F16K31/20Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve
    • F16K31/22Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid actuated by a float actuating a lift valve with the float rigidly connected to the valve
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
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Description

Die Erfindung betrifft einen Gasmengenregler mit einer innerhalb eines Reg gehäuses angeordneten Schwirmerscheibe, die mit dem Reglergehäuse einen ringförmigen Drosselspalt bildet. Bei bekannten Reglern dieser Art ist mit der Schwirmerscheibe eine rohrförraige Steuerhülse verbunden, die auf einem Rohrstutzen gleitet und mit ihrer Steuerkante seitliche Steueröffnungen des Rohrstutzens mehr oder weniger abdeckt. Da die Führung der Steuerhülse auf dem Rohrstutzen leichtgängig sein muß, läßt sich diese nicht gasdicht ausbilden, so ä daß eine vom Spiel und vom Vordruck abhängige unkontrollierbare Gasmenge zwischen Rohrstutzen und Steuerhülse strömt. Da dieser Führungsspalt üblicherweise im Nebenschluß zu dem von der Schwimmerseheibe und dem Reglergehäuse gebildeten Ringspalt liegt, wird durch die unkontrollierte Gasmenge der Regelwert verfälscht. Die Regelcharakteristik erhält mit zunehmendem Vordruck eine steigende Tendenz. Diese Verfälschung des Reerelwertes macht es praktisch unmöglich, die z. B. für Erdgas nomenmäßig vorgeschriebene Regelgenauigkeit von +^ 5 % zwischen Drücken von 200 bos 300 mm WS einzuhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmerregler der geschilderten Art so auszubilden, daß die zwischen Steuerhülse und Rohrstutzen infolge Undichtigkeit strömende Gasmenge keinen Einflu^ttuf die Regelgenauigkeit ausübt.
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Steuerhülse durch Stege oder eine Lochscheibe mit der Schwimmerscheibe verbunden und in einen Raum angeordnet ist, der entweder diesseits oder jenseits des zwischen Schwimmerscheibe und Reglergehäuse gebildeten Ringspaltes liegt, so daß die Führung der Steuerhülse keinen Nebenschluß zum Ringspalt bildet. Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise verwirklichen. Man kann den Regler so ausbilden, daß der Rohrstutzen unterhalb der Steueröffnungen mit der Gaszuleitung in offener Verbindung steht und die an der Schwimmerseheibe mittels Stegen befestigte Steuerhülse unterhalb des Ringspaltes auf dem Rohrstutzen gleitet. Dann liegt die undichte Führung gänzlich in einem Raum des Reglers vor dem Ringepalt, so daß die dort strömende Gasmenge die Regelstellung der Schwimmerscheibe mit beeinflußt* Man kann jedoch auch vorsehen, daß die Schwimmerscheibe topfförmig ausgebildet ist und einen den Ringepalt bildenden flanschartigen oberen Rand aufweist und den uatea pesehloseenen Rohrstutzen
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H73212 "
umgibt und daß die unter Freilassung von Gasdurcbtrittsöfftnmgen mit dem oberen Rand der Schviamerseheibe verbundene Steuerhülse auf dem innerhalb der topf-» förmigen Schvimmerscheibe liegenden feil des RohrstutBens gleitet. Bei einer solchen Anordnung liegt die undichte Führung gänzlich in einen Raum hinter dem Ringspalt und die dort strömende Gesaenge kann den Differenzdruck an dem Ringspalt zwischen Schwimmerscbeibe und Reglergehäuse nicht beeinflussen.
Zur Erläuterung der Erfindung ist in Fig. 1 schematisch ein Schwimmerregler bekannter und üblicher Bauart dargestellt. Fig. 2 und Fig. 3 dagegen zeigen schematisch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
Der in Fig. 1 dargestellte bekannte Schwimmerregler ve ist ein Reglergehäuse t auf, in das durch einen Stutzen 2 Gas aus einer Zuleitung einströmt· In das Reglergehäuse 1 ragt ein Auslaßstutzen 3 hinein, der nach unten durch eine Wand 3* abgeschlossen ist und oberhalb des Abschlusses innerhalb des Reglergehäuses 1 seitliche Steueröffnungen k, k\ kn aufweist. Auf dem Auslaßstutzen 3 gleitet leichtgängig eine Steuerhülse 5, die mit ihrer oberen Steuerkante 5* die Steuer-Öffnungen k, k*t U" mehr oder veniger abdecken kann. An der Steuerhülse 5 sitzt eine Schwimmerscheibe 6, deren Rand mit dem Reglergehäuse 1 einen Ringspalt 7 bildet Bas Gas strömt aus dem Stutzen 2 durch den Ringspalt 7 zu den Steueröffnungen kt h\ kn. Dabei stellt sich die Schwinmerscheibe 6 mit der Steuerbülse 5 so ein, daß am Ringspalt 7 ein bestimmter, dem Schvimmergevicht entsprechender Differenzdruck konstantgahlten wird· Bei diesem bekannten Schwimmerregler strömt jedoch, wenn die Schwimmerscheibe 6 ihre Regelstellung eingenommen hat, eine unkontrollierbare Gasmenge zwischen der Steuerhülse 5 und dem Rohrstutzen 3 hindurch, weil die leichtgängige Führung praktisch nicht gasdicht ausgeführt werden kann, so daß ein Ringkanal 8 entsteht« Dieser Ringkanal 8 liegt im Nebenschluß zum Ringspalt 7, so daß die durch den Ringkanal 8 strömende, nit steigendes Vordruck wachsende Gasmenge den Regelwert verfälscht.'
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsart der Erfindung ist diene Verfälschung des Regelwertes vermieden worden. Dort ist im Reglergehäuse 11 ein mit dem Einlaßstutzen 12 in offener Verbindung stehender Rohrstutzen 13 vorgesehen;. der oben durch eine Wand 13* abgeschlossen ist und unterhalb des Abschlusses Steueröffnungen 14, 1V, lh" aufweist. Die auf dem Rohrstutzen 13 leicht gleitende Steuerhülse 15, deren Steuerkante 15r mit den Steueröffnungen 1b, 1V, 1^."
909811/0782
zusammenarbeitett ist durch Stege 19, 19* mit einer Schwimmerscheibe 16 verbunden. Der Rand der ßchvinmerscheibe i6 bildet sit dem Reglergehäuse 11 einen Ringspalt 1T. Das Gas tritt aus den Steueröffnungen ifc, 1U', \k" des Rohr-Btutzens 13 und strömt durch den Ringspalt 17 zu einem Auslaß 20 des Reglergehäuses· Auch hier vird durch die Schwimmeracheibe 16 und die Steuerhülse 15 an Ringspalt ein dem Schvinmergewicht entsprechender Differenzdruck konstantgehalten, wobei jedoch die Regelung der Gasmenge vor ihrem Durchtritt durch der Ringspalt 17 stattfindet· Der durch Undichtigkeit zwischen Steuerhülse 15 und Rohrstutzen 13 entstehende Ringkanal 18 liegt hier jedoch nicht im Nebenschluß zum Ringspalt 17» sondern in einem Raum vor dem Ringspalt 17· Das etwa durch den Ringkanal 18 strömende Gas muß, um zum Auslaß 20 zu gelangen, mit durch de; f Ringspalt 17 treten und wird daher bei der Regelung mit erfaßt, d.h. dieser Gasanteil bestimmt die Stellung der Schwimmerscheibe 16 mit und verfälscht irfcl gedessen den Regelwert nicht·
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungebeispiel der Erfindung ist im Reglergehäuse 21 ein unten bei 23* geschlossener Rohrstutzen 23 mit Steueröffnungen 2b, 2k\ 2kn vorgesehen, auf dem die Steuerhülse 25 leichtgängig gleitet. Die Schwimmerscheibe 26 ist hier topffönaig ausgebildet und umgibt den Rohrstutzen 23. Ihr flanschartig ausgebildeter Rand bildet mit dem Reglergehäuse 21 einen Ringspalt 27. Die Verbindung zwischen der topfförmigen Schwimmerscheibe 26 und der Steuerhülee 25 ist durch eine mit Löchern 29' versehene Scheibe 29 hergestellt. Das durch den Einlaßstutzen 22 des Reglergehäuses 21 einströmende Gas tritt durch den Ringspalt 27 und die Steueröffnungen 2k t 2k', 2k" in den Rohr- ' stutzen 23 ein. Durch die Stellung der Schwiomerscheibe 26 und der Steuerhülee 25 vird auch hier am Ringepalt 27 ein konstanter Differenzdruck eingeregelt. Der durch Undichtigkeit entstehende Ringkanal 28 liegt auch hier nicht im Hebenschluß zum Ringspalt 27, sondern in diesem Fall in einem Raum hinter dem Ringspalt Eine Strömung durch den Ringkanal 26 kann offensichtlich den Regelwert ebenfalls nicht verfälschen.
Es ist darauf hinzuweisen, daß auch bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 und in an sich bekannter Weise ein zur Einstellung des Sollwertes dienender definierter Nebenschluß zum Ringspalt vorgesehen werden kann.
90981 1/07,92

Claims (2)

  1. .13212
    Patentansprüche
    1· Gasmengenregler Bit einer innerhalb eines Reglergeh&uses angeordneten Schwinnerscheibe, die mit dem Reglergehäuse einen rimgfdrmigen Drosselspalt bildet, bei dem nit der Schvimmerscheibe eine rohrförmige Steuerhülse verbunden ist, die auf einem Rohrstutzen gleitet und mit ihrer Steuerkante seitliche Steueroffnungen des Rohrstutzens mehr oder veniger abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dafe die Stcuerhfilse ( 5, 15t 25) durch Stege (19) oder eine Lochscheibe (29) mit der Schwinmerscheibe (6, 16, 26) verbunden und in einem Raum angeordnet ist, der entweder diesseits oder jenseits des zwischen Schwimmerscheibe und Reglergehäuse (1, 11, 21) gebildeten Ringspaltes (7, 17, 27) liegt, so daß die Führung der Steuerhülse keinen Nebenschluß zum Ringspalt bildet.
  2. 2. Gasmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrstutzen (15) unterhalb der Steueroffnungen (lU, iUf, 1If11JnXt der Gaszuleitung in offener Verbindung steht und die an der Schwimmerscheibe (i6) mittels Stegen (19) befestigte Steuerhülse (I5) unterhalb des Ringspaltes (17) auf dem Rohrstutzen 15 gleitet.
    3« Gasmengenregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schvisxaerscheibe (26) topfformig ausgebildet ist und einen den Ringspalt (27) bildenden flanschartigen oberen Rand aufweist und den unten geschlossener Rohrstutzen (23) umgibt und daß die unter Freilassung von Gasdurchtrittsoffnungen (29*) mit efem oberen Rand der Schwismerscheibe (26) verbundene Steuerhülse (25) auf dem innerhalb der topfförmigen Schviruaerscheibe liegenden Teil des Rohrstutzens (23) gleitet.
    909811/0792
DE19641473212 1964-11-28 1964-11-28 Gasmengenregler mit Schwimmerscheibe Pending DE1473212A1 (de)

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DEV0027248 1964-11-28

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DE1473212B2 (de) 1969-11-27
AT254544B (de) 1967-05-26
GB1119789A (en) 1968-07-10
FR1480139A (fr) 1967-05-12

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