DE1883625U - Ventileinrichtung zur verbindung der ansaugleitung oder einer unterdruckzone eines vergasers mit dem kurbelgehaeuse eines verbrennungsmotors. - Google Patents

Ventileinrichtung zur verbindung der ansaugleitung oder einer unterdruckzone eines vergasers mit dem kurbelgehaeuse eines verbrennungsmotors.

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DE1883625U DE1963S0046723 DES0046723U DE1883625U DE 1883625 U DE1883625 U DE 1883625U DE 1963S0046723 DE1963S0046723 DE 1963S0046723 DE S0046723 U DES0046723 U DE S0046723U DE 1883625 U DE1883625 U DE 1883625U
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Description

P AT E N TA N WA LTE
DR1W-SGHALK-DIPL1-INCPETErWIRTB
Di PL,-i ng! g. e. m. Dan ν enberg -DR-V. Schmted-Kqwarzik
FRANKFURTAM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STR. 39 .
14.10.1963.
PW/Mr ■
.: S. Smith■"&.. Sons (England) Limited :
OricklLewood : ν - . ^ ■"■" / '-■ London, I.¥»2 .-■.'.. .: ;"; ■',■.: :,; . ■ ν ■;■■■.. \ Έ η g, 1 a -"η d _-/-.-" "-..-". -"■-■■-. ;: -:;-.;
Yentileinriclitting ztii VeriDiiidung der -Jtn&augleituag- oder einer IJnijerdrucfezone eines Tergasers: mit dem Kurbelgehäuse eines Terbrennungsmotoiis V; V / : -■■ -.- : ;
Die Erfindung "betrifft eine irentileinricHtung zur Yerbindung;" der Ansaugleitung oder einer ünterdruckzone eines Yergasers mit dem Kurbelgehäuse eines; Terbrennungsmotors, derart, daß Gase, die .an dem Motorkolben -vorbei in das KurbeÜ-gehäuse gedrungen sind,' in die Motorzylinder zurückgeführt und zusammen:mit: dem von dem Tergaser erzeugten brennbaren Gemisch-Terbrauoht.wer den. / : '_
lach der Erfindung ist eine -für den oben angegebenen Zweck bestimm-
teTöntileinrichtung mit" zwei- unabhängig-voneinander arbeitenden Ventilen versehen, die hintereinander "in einem zwischen einem an das Kurbelgehäuse und einem ian die Ansaugleitung oder'die Unterdruckseite des Tergasers angescnlossenen Kanal angeordnet sind und von denen das der Ansaugleitung oder Hnt er druckseite des "Vergasers-.
näher liegende Ventil so eingestellt bzw. belastet ist, daß es ■unter den bei stehendem Motor herrschenden Druckbedingungen schließt bei laufendem Motor aber öffnet, während das andere Ventil so eingestellt bzw. belastet ist, daß es normalerweise offen ist, und mit einer Einrichtung verbunden ist, die abhängig von dem Druck im Kurbelgehäuse das letztgenannte Ventil zu schließen sucht, wenn der Druck im Kurbelgehäuse abfällt. Beispielsweise kann das zweite Ventil so eingestellt sein, daß die Druckabsenkung im Kurbelgehäuse zwischen 2,5 und 12,8 cm Wassersäule unter Atmosphärendruck gehalten wird.
Bei einer Ausführungsform der Brfindung sind die bewegbaren Bauteile der beiden Ventile auf gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung in einer innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Trennwand angeordnet und regeln beide die Öffnung, wad. steht ferner der Raum auf der einen Seite der Trennwand mit dem an das Kurbelgehäuse angeschlossenen Kanal und der Saum auf der anderen Seite der Trennwand mit dem an die Ansaugleitung oder Unterdruckseite des Vergasers angeschlossemen Kanal in Verbindung. - .._
Die auf den Druck im Kurbelgehäuse ansprechende Einrichtung kann eine Membran aufweisen, die eine den mit dem Kurbelgehäuse in Verbindung stehenden Raum innerhalb des "G-ehäuses begrenzende Wandung bildet, und mit dem in diesem Raum be\<vegbaren Bauteil verbunden ist.
Das Gehäuse kann an der dem Ventilelement gegenüberliegenden Seite der Membran mit einer Deckplatte derart versehen sein, daß ein weiterer Raum gebildet wird, der mit der sauberen Seite eines dem Vergaser zugeordneten Luftfilters in Verbindung steht.
Torzugsweise steht das erfindungsgemäße Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors über eine begrenzte Öffnung oder einen engen Kanal mit der Luft in Verbindung. Bei einer Ausführungsform dieser Art, bei der das Kurbelgehäuse über Kanäle im Zylinderblock mit einem geschlossenen Raum innerhalb des über der Motorventilsteuerung liegenden Deckels in Verbindung steht, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Lufteinströmung in diesen Raum beschränkt, wobei diese Einrichtung z.B. mit einem Luftfilter versehen sein kann. Bei einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher der Ventildeckel mit einer Öleingußverschlußkappe versehen ist, bildet diese Verschlußkappe mit oder ohne Luftfilter die beschränkte Öffnung.
Bei beiden oben angegebenen Ausführungsformen steht der geschlossene Raum innerhalb des über der Motorventilsteuerung liegenden Dekkels mit der sauberen Seite eines dem Vergaser des Motors zugeord-' neten Luftfilters derart in Verbindung-, daß dem Kurbelgehäuse ein begrenzter Luftstrom zugeführt wird. Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Deckel mit der sauberen Seite des Luftfilters über ein Rohr in Verbindung stehen, das ein Regelventil und/oder eine flammenrückschlagsicherung enthält.
_ Λ —
Das Regelventil kann so ausgebildet sein, daß es eine "begrenzte Luftströmung von der sauberen Seite des Luftfilters zu dem Raum innerhalb des Motorventildeckels sowie zum Kurbelgehäuse zuläßt, jedoch bei einer Ruckströmung von G-as an dem Motorkolben vorbei in das Kurbelgehäuse und den Raum innerhalb des Tentildeckels eine freie Rückströmung zum Luftfilter ermöglicht.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann das G-ehäuse der Ventileinrichtung in einer Öffnung des über der Motorventilsteuerung liegenden Deckels derart lösbar befestigt sein, daß der das zweite Tentil aufnehmende G-ehäuseraum mit dem Raum innerhalb des Motorventildeckels in Verbindung steht. Somit wird das G-ehäuse für die Ventil einrichtung von dem Deckel abgenommen, wenn Motoröl eingefüllt werden soll, und wird das Öl durch die auf diese Weise freigelegte Öffnung gegossen. -
Im folgenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
S1Ig. 1 einen Schnitt" durch die Ventileinrichtung;
J1Ig. 2 eine Seitenansicht von der linken Seite der Fig. 1 aus gesehen?
Pig. 3 eine schematische Darstellung der Verbindung der Ventileinrichtung nach den Pig. 1 und 2 mit dem Motorkurbelgehäuse und der Ansaugleitungι
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Pig« J9 bei der der Deekel über der Motorventilsteuerung abgedichtet ist und mit der sauberen Seite eines dem Vergaser zugeordneten Luftfilters und einem zwischen der Ventileinrichtung und dem Luftfilter angeordneten Ausgleichsrohr in Verbindung steht|
Pig» 5 einen Schnitt durch eine Flammenrückschlagsicherung und ein Belüftungssteuerventilj die bei der Ausführungsform nach Fig« 4 vorgesehen sindf
Fig. 6 einen Schnitt durch die Flammenrückschlagsicherung nach der Linie 6-6 der Figo 5 in Pfeilrichtung gesehens und
Fig. 7 eine schematisehe Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform9 bei der die Ventileinrichtung nach der Erfindung unmittelbar auf dem Deckel über der Motorventilsteuerung angebracht ist * - :
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Ventileinrichtung mit einem becherförmigen G-ehäuse 10 versehen, das mittels eines Steges 8 an einem geeigneten !rager befestigt werden kann. Eine quer verlaufende trennwand 11 liegt auf einer innerhalb des becherförmigen Gehäuses ausgebildeten Schulter 12 und wird durch einen Randteil 13 auf der Schulter gehalten9 wobei der Randteil entsprechend hinterschnitten oder über die Schulter gedruckt ist. Die Trennwand ist mit einer Mittelöffnung 14 versehen. Am Boden des becherförmigen (Gehäuses ist ein Rohrstutzen 15 ausgebildet, der, wie am besten aus Figo 3 au erkennen istγ mit dem einen Inde
einer Leitung 16 verbunden ist,deren anderes Ende mit der Ansaugleitung 17 des Motors in Verbindung steht. Das Plattenventil 18 (Fig« 1) ist zwischen der Trennwand 11 und dem Boden des becherförmigen Gehäuses angeordnet und wird.mittels einer schwachen Feder 19 gegen die Trennwand gedrückt. Das Plattenventil ist mit einer zweckentsprechenden Überkleidung 20 versehen^ -die um die Öffnung 14 herum gegen die Trennwand anliegt. Der obere Teil des becherförmigen Gehäuses ist durch eine biegsame Membran 21 abgeschlossen, deren Rand bei 22 verdickt und in einer Hut 233 die um die Mündung des becherförmigen Gehäuses herumläuft, mittels, einer Deckplatte 24 festgeklemmt ist j die von einem. Federbügel 25 gehalten wird. Der mittlere Teil der biegsamen Membran ist bei 26 verdickt und um eine Metallscheibe 27 herumgelegt j deren Mittelteil an einem Ventilglied 28 befestigt ist» Ein konischer Teil 29 des Yentilglied,es 28 kann durch Zugkl|pfte in Singriff mit dem Rand der Öffnung 14 gebracht werden. In den oberhalb der Trennwand gebildeten Raum des becherförmigen Gehäuses mündet ein Hohrä&asi&eää 30. (Fig. 3)s cL&a? mit dem einen Ende eine# Irei^ttag 30a. verbunden .ist, de^|:en anderes Ende über, einen Ölabscheider 32 mit dem Kurbelgehäuse 31 des Motors in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Deckel 33 über der Motorventilsteuerung angebracht und an dem Zylinderblock 34 befestigt. Über im Zylinderblock ausgebildete Kanaäle steht das Kurbel gehä.use in Verbindung mit. dem durch.den Ventildeckel 33 abgedeckten Saum. Der Ventildeckel ist mit, einer Lufteinlaßfilterdrossel 35 versehen* " ""· . - -^: - . - - - --- _ - - -
Unter den bei stehendem Motor herrschenden Druckbedingungen ist die Feder 19 genügend stark, um die Öffnung 14 durch das Plattenventil 18 geschlossen zu halten·, während die steifere ÜPeder 9 das Yentilglied 28 in Abstand von der Öffnung 14 hält» Sobald der Motor angelassen wirdj reicht der Unterdruck im Rohrstutzen 15 aus«, um das Plattenventil entgegen der Wirkung der leder 19 Ton der Öffnung 14 abzuheben«, so daß das Kurbelgehäuse in ."Verbindung mit- der Unterdruck· seite des Ansaugrohres gebracht und der Druck innerhalb des Kurbelgehäuses so weit abgesenkt wird., daß an dem Kolben vorbeilaufende 6-ase zusammen mit einem Irischluftstrom von der Drossel 35 durch d« **k£e«sä 3O5 die. Öffnung 14 und den Rohrstutzen 15 in die Ansaugleitung gezogen werden.
lallt der Druck an der Unterseite der Membran 26 abs sucht sich das Yentilglied 28 gegen die Wirkung der 3?eder 9 abwärts zu bewegen und die Öffnung 14 teilweise zu verschließen« Diese Bewegung steigert ihrerseits den Druck "an der Unterseite der Membran 5-6«, Die Membran und das Yentilglied 28 nehmen dementsprechend eine Gleichgewichtslage ein, in welcher der Druck im Kurbelgehäuse unabhängig von Inde rungen des Unterdrucks in der Binlaßleitung auf einem konstanten Wert gehalten wird* Diß^eder 9 ist derart bemessen3 daß dieser kon stante Wert zwischen 2?5 und 12,8 cm Wässersäule.unter Atmosphärendruck liegto. -"■ ■" - '■-■ _-;-".. ; ■".-
Die ]?ilter drossel 35 begrenzt den frischluft strom durch das Kurbelgehäuse j um. eine- übermäßige Verdünnung.des Brennstoff-Luft-G-emischs in der Sinlaßleitung; zif"verhind"erno : " -. ■ ." ~ -
Die leder 19 ist derart bemessen^ daß das Plattenventil 18 beim Anlassen geschlossen bleibt s bis der Motor gezündet hat* Dies ist wichtigj da hierdurch: sichergestellt.:wir-d.,-- daß das Inlassen des Motors unter schwierigen Bedingungen nicht durch Änderungen im Mischungsverhältnis beeinflußt wird.,- die sieh aus dem luftstrom vom Kurbelgehäuse ergeben» Das Plattenventil 18 verhindert außerdem, daß ein Flammenrückschlag in der Einlaßleitung eine Explosion im Kurbelgehäuse zur Folge hat*,
Die in Fig» 4 gezeigte Ausführungsform ist der züetzt beschriebenen Ausführungsform. im wesentlichen ähnlich,- mit der Ausnahme, daß das Lufteinlaßfilter 35 durch eine, übliche Verschlußkappe 36 ersetzt äst, die eine Öffnung desMotorventildeekels 53- dicht verschließt, unddaß eine weitere Öffnting des Deckels mit einem Rohrstutzen 37 versehen ists der über eine Leitung 38 mit-einem Kohr 39 verbunden ist, das zu der sauberen Seite eines ^den Lufteiiilaß 41 eines üblichen Tergasers 42 zugeordneten Luftfilters 40 führt« Die Leitung 38 kann- gegebenenfalls mit einer flammenrückschlagsicherung und einem Belüftungsregelventil 439 44 versehen sein« Einzelheiten dieser Bauteile sind in Fig* 5 gezeigt«, Die Einheit ist mit zwei becherförmigen Gehäusen 43, 44 versehens deren nach außen stehende Flansche auf gegenüberliegenden Seiten einer mit Öffnungen versehenen Platte 45 liegenj wobei einer der Flansche über den anderen Flansch gebogen ist 5 um die Gehäuse und die Platte zusammenzuhaltenο Im unteren Seil der becherförmigen Gehäuse sind: Stutzen 4.6s 47 vorgesehen, die mit den entsprechenden ieilen der Leitung 38 in Eingriff stehen«
Oas becherförmige Gehäuse 43 enthält Drahtgaze 489 die eine !Flammenrückschlagsicherung bildet„ Eine nachgiebige &ummischeibe 49 ist mittels eines Niets 50 auf der gegenüberliegenden Seite der Platte befestigt und gegenüber den Öffnungen 52 der Platte 45 mit kleinen Öffnungen 51 versehen«, Der Stutzen 46 liegt-, auf der dem Motorventildeckel 33 näher liegenden Seite der Leitung 38."Bei dieser Ausführungsform begrenzen die kleinen Öffnungen 51 der beigsamen Scheibe 49 den von der sauberen Seite des Luftfilters herkommenden und in den Motorventildeekel und von da in das Kurbelgehäuse eintretenden Luftstrom. Wird "jedoch die G-asrückströmung an den Kolben vorbei so kräftig, daß die Durchflußleistung der Ventileinrichtung nach SUg.1 überschritten wird, kehrt sich die StrÖmungsrichttmg durch das Ventil hindurch um und wird, die nachgiebige Scheibe 49 von den Öffnungen 52 weggebogen, so daß die G-ase nach Durchlaufen der aus Draht-
: : ■".■■■ = . : ;- ■: ¥i gaze gebildeten llammenrückschlagsicherung ^ ohne Beschränkung in
das Luftfilter gelangen können»
Bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen kann der Raum 2wi· sehen der biegsamen-Membran 21 und der Deckplatte 24 über ein Rohr mit dem Luftfilter 40 in Verbindung stehen» - Die Arbeitsweise der Ven- ±±3:EX3ditileinrichtung wird hierdurch geringfügig-."in der Weise abgewandelt, daß der Einfluß von Druckschwankungen an der Sinlaßseite des Vergasers auf die Durchflußmenge, mit der'Frischluft über die Leitung 38 in das Kurbelgehäuse einströmt, kompensiert wird„
■± 10
Statt wie in den Figo 3 und 4 gezeigt, die"Yentileinrichtung mittels eines Bügels 54 am Yergaser zu befestigen, kann entsprechend 3?ig. 7 die Tentileinrichtung auchunmittelbar auf dem Motorventildeckel 33 angebracht sein» Das Rohr 30 entfällt hi er durch«. Bei dieser Ausführungsform ist die !Trennwand 11 einteilig mit dem becherförmigen Gehäuse 10 ausgebildet und verläuft der Eohr stutz en 15 quer zur Gehäuse achse statt koaxail hierzu.-"-Das Ventilglied 28 ist außerd-em an einem Bauteil 59 befestigt, das einen durch den verdickten ieil der Membran 21 gebildeten Ansatz..60 umfaßt» Die. untere Wand.des becherförmigen Gehäuses 10 ist mit einem Kanal 6-1-versehen, der von dem
■-.-■■■■" "■■. - M- -
das Yentilelement 18 aufnehmenian Kaum S€" getrennt ist* Eine Öffnung in der Bodenwand des becherförmigen Seils ist durch eine Seheibe 53 abgeschlossen, die dadurch gehalten "wird", -""daß ein .!eil der Bodenwand, wie bei 64 gezeigt ,übergebördelt wird, wobei der Kanal 61 frei bleibt, so daß er mit dem Raum unterhalb des Yentildeckels 33 in
: ... ■■"■;■ :. £J
Yerbindung steht.,: Das. G-ehäuse 10 wird von einem an der Scheibe 5^ mittels Iieten 66 befestigten federbügel 65 gehalten»
Zum Einfüllen von Öl kann, die Einrichtung abgenommen werden» Sie ist so angeordnet, daß die Yentileihriehtung am einen Ende des Motorventildeckels 33 liegt, während sich die Yerbindung mit der leitung 38 am gegenüberliegenden Ende befindet, so daß der Prischliift-= strom von der Leitung 38 durch das Eurbe!gehäuse strömt, bevor er von derVentil einrichtung abgezogen wird „; . /. . .

Claims (13)

U. 658 4 95*15.10.63 S c iiu t 2 a n s ι rii c h e
1. Ventileinrichtung zur Verbindung der Ansaugleitung oder einer Unterdruckzone eines Vergasers mit dem Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors, gekennzeichnet durch zwei unabhängig voneinander arbeitende Ventile (18, 28)s die hintereinander in einem Gehäuse (10) zwischen einem an das Kurbelgehäuse (31) und einem an die Ansaugleitung (17l oder die Unterdruckseite des Vergasers (42) angeschlossenen Kanal angeordnet sind und von denen das. der Ansaugleitung oder Uhterdruck-seite des Vergasers näher liegende Ventil.(18) so eingestellt bzw. belastet ist, daß es unter den bei-stehendem Motor herrschenden Druckbedingungen sehließt9 bei laufendem Motor aber öffnet, während das andere Ventil (28) normalerweise offen und mit einer Einrichtung verbunden ist, die abhängig von dem Druck im Kurbelgehäuse das zweite Ventil (2.8) zu schließen sucht5 wenn.der Druck im Kurbelgehäuse abfällt»
2. Ventileinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet 3 daß das zweite Ventil (28) so eingestellt ists daß die Druckabsenkung im Kurbelgehäuse zwischen 2S5 und 12s8 cm Wassersäule unter Atmosphäre! druck liegt» .. _ ' ; - ■-.. . : . . : -. '
3. Ventil einrichtung nach' einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bewegbare Bauteile beider Ventile (18, 28) auf gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung (14) in einer innerhalb des
Gehäuses (10) angeordneten !Trennwand (11) angeordnet sind und "beide die Öffnung (14) regelns wobei der Baum auf der einen Seite der trennwand (11) mit dem an das Kurbelgehäuse angeschlossenen Kanal und der Eaum auf der anderen Seite der !Trennwand mit dem an die Ansaugleitung oder Unterdruckseite des. Vergasers angeschlossenen Kanal in Verbindung steht»
4. Tentileinrichtung nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet9 daß die auf den Druck in dem Kurbelgehäuse ansprechende Einrichtung eine Membran (21) aufweist, die jäen mit dem Kurbelgehäuse in Verbindung stehenden Eaum innerhalb des G-ehäuses (10) begrenzt und mit dem in diesem Raum bewegbaren Bauteil (28) verbunden isto
5. Ventileinrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) an der dem Ventilelement (28) gegenüberliegenden Seite der Membran mit einer Deckplatte (24) derart versehen ists daß ein weiterer Eaum gebildet wirds der mit der sauberen Seite eines dem Vergaser zugeordneten Luftfilters in Verbindung steht.
6. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet , daß das Kurbelgehäuse über eine enge Öffnung oder einen engen Kanal mit der Luft in Verbindung steht» .
7. Venti!einrichtung nach Anspruch 6, bei der das Kurbelgehäuse über Kanäle im Zylinderbläck mit einem geschlossenen Raum innerhalb des
über der Motorventilsteuerung liegenden Deckels in Verbindung steht, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Lufteinströmung in diesen Raum beschränkt,
8. Ventileinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Begrenzung der Lufteinströmung mit einem Luftfilter versehen ist. ■
9. Yentileinrichtung nach Anspruch 7, "bei der der Motorventildeckel mit| einer ÖleingußversehluBkappe versehen ist, dadurch gekennzeichnet,, daß die Verschlußkappe (35) mit oder ohne Luftfilter die beschränkte! öffnung bildet« '
10. Yentileinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8S dadurch gekennzeichnet, daß der geschlossene Raum mit der sauberen Seite eines dem Vergaser des Motors zugeordneten Luftfilters (4-0) derart in Verbindung steht j daß dem Kurbelgehäuse ein begrenzter Luftstrom zugeführt wird» - . .-..-■--
11. Yentileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (33) mit der sauberen Seite des Luftfilters (40) über ein Rohr (39) in Verbindung steht, das ein Regelventil und/oder eine flammenrückschlagsicherung (43, 44.) enthalte
-. 14
12. Ventileinrichtung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß das Kegelventil so ausgebildet ists daß es eine "begrenzte luftströmung von der sauberen Seite des luftfilters zu dem -Raum innerhalb des Motorventildeckels (33) zuläßts jedoch bei der Rückströmung von Gas an den Motorkolben vorbei in das Kurbelgehäuse und den Kaum innerhalb des Ventildeckels eine freie Rückströmung zum 'Luftfilter ermöglicht.
13. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 125\ dadurch gekeniizeichnet, daß das Ventilgehäuse (10) an dem Motorventildeckel (33) derart lösbar befestigt ist, daß der das. zweite Ventil (28) aufnehmende Raum mit dem innerhalb des Motorventildeckels gebildeten Raum- in Verbindung steht* . "-. . -
Der Patentanwalts
DE1963S0046723 1962-10-16 1963-10-15 Ventileinrichtung zur verbindung der ansaugleitung oder einer unterdruckzone eines vergasers mit dem kurbelgehaeuse eines verbrennungsmotors. Expired DE1883625U (de)

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