DE1883625U - Ventileinrichtung zur verbindung der ansaugleitung oder einer unterdruckzone eines vergasers mit dem kurbelgehaeuse eines verbrennungsmotors. - Google Patents
Ventileinrichtung zur verbindung der ansaugleitung oder einer unterdruckzone eines vergasers mit dem kurbelgehaeuse eines verbrennungsmotors.Info
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Description
P AT E N TA N WA LTE
DR1W-SGHALK-DIPL1-INCPETErWIRTB
Di PL,-i ng! g. e. m. Dan ν enberg -DR-V. Schmted-Kqwarzik
FRANKFURTAM MAIN
CR. ESCHENHEIMER STR. 39 .
14.10.1963.
PW/Mr ■
.: S. Smith■"&.. Sons (England) Limited :
OricklLewood : ν - . ^
■"■" / '-■ London, I.¥»2 .-■.'.. .: ;"; ■',■.: :,; . ■ ν ■;■■■..
\ Έ η g, 1 a -"η d _-/-.-" "-..-". -"■-■■-. ;: -:;-.;
Yentileinriclitting ztii VeriDiiidung der -Jtn&augleituag- oder
einer IJnijerdrucfezone eines Tergasers: mit dem Kurbelgehäuse eines Terbrennungsmotoiis V; V / : -■■ -.- : ;
Die Erfindung "betrifft eine irentileinricHtung zur Yerbindung;" der
Ansaugleitung oder einer ünterdruckzone eines Yergasers mit dem
Kurbelgehäuse eines; Terbrennungsmotors, derart, daß Gase, die .an
dem Motorkolben -vorbei in das KurbeÜ-gehäuse gedrungen sind,' in die
Motorzylinder zurückgeführt und zusammen:mit: dem von dem Tergaser
erzeugten brennbaren Gemisch-Terbrauoht.wer den. / : '_
lach der Erfindung ist eine -für den oben angegebenen Zweck bestimm-
teTöntileinrichtung mit" zwei- unabhängig-voneinander arbeitenden
Ventilen versehen, die hintereinander "in einem zwischen einem an das Kurbelgehäuse und einem ian die Ansaugleitung oder'die Unterdruckseite
des Tergasers angescnlossenen Kanal angeordnet sind und
von denen das der Ansaugleitung oder Hnt er druckseite des "Vergasers-.
näher liegende Ventil so eingestellt bzw. belastet ist, daß es
■unter den bei stehendem Motor herrschenden Druckbedingungen schließt
bei laufendem Motor aber öffnet, während das andere Ventil so eingestellt bzw. belastet ist, daß es normalerweise offen ist, und mit
einer Einrichtung verbunden ist, die abhängig von dem Druck im Kurbelgehäuse das letztgenannte Ventil zu schließen sucht, wenn der
Druck im Kurbelgehäuse abfällt. Beispielsweise kann das zweite Ventil
so eingestellt sein, daß die Druckabsenkung im Kurbelgehäuse zwischen 2,5 und 12,8 cm Wassersäule unter Atmosphärendruck gehalten
wird.
Bei einer Ausführungsform der Brfindung sind die bewegbaren Bauteile
der beiden Ventile auf gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung in einer innerhalb des Gehäuses vorgesehenen Trennwand angeordnet und
regeln beide die Öffnung, wad. steht ferner der Raum auf der einen
Seite der Trennwand mit dem an das Kurbelgehäuse angeschlossenen
Kanal und der Saum auf der anderen Seite der Trennwand mit dem an die Ansaugleitung oder Unterdruckseite des Vergasers angeschlossemen
Kanal in Verbindung. - .._
Die auf den Druck im Kurbelgehäuse ansprechende Einrichtung kann eine Membran aufweisen, die eine den mit dem Kurbelgehäuse in Verbindung
stehenden Raum innerhalb des "G-ehäuses begrenzende Wandung
bildet, und mit dem in diesem Raum be\<vegbaren Bauteil verbunden
ist.
Das Gehäuse kann an der dem Ventilelement gegenüberliegenden Seite
der Membran mit einer Deckplatte derart versehen sein, daß ein weiterer Raum gebildet wird, der mit der sauberen Seite eines dem
Vergaser zugeordneten Luftfilters in Verbindung steht.
Torzugsweise steht das erfindungsgemäße Kurbelgehäuse des Verbrennungsmotors
über eine begrenzte Öffnung oder einen engen Kanal mit der Luft in Verbindung. Bei einer Ausführungsform dieser Art, bei
der das Kurbelgehäuse über Kanäle im Zylinderblock mit einem geschlossenen Raum innerhalb des über der Motorventilsteuerung liegenden
Deckels in Verbindung steht, ist eine Einrichtung vorgesehen, welche die Lufteinströmung in diesen Raum beschränkt, wobei diese
Einrichtung z.B. mit einem Luftfilter versehen sein kann. Bei einer abgewandelten Ausführungsform, bei welcher der Ventildeckel mit
einer Öleingußverschlußkappe versehen ist, bildet diese Verschlußkappe mit oder ohne Luftfilter die beschränkte Öffnung.
Bei beiden oben angegebenen Ausführungsformen steht der geschlossene
Raum innerhalb des über der Motorventilsteuerung liegenden Dekkels
mit der sauberen Seite eines dem Vergaser des Motors zugeord-' neten Luftfilters derart in Verbindung-, daß dem Kurbelgehäuse ein
begrenzter Luftstrom zugeführt wird. Bei einer derartigen Ausführungsform kann der Deckel mit der sauberen Seite des Luftfilters
über ein Rohr in Verbindung stehen, das ein Regelventil und/oder eine flammenrückschlagsicherung enthält.
_ Λ —
Das Regelventil kann so ausgebildet sein, daß es eine "begrenzte
Luftströmung von der sauberen Seite des Luftfilters zu dem Raum
innerhalb des Motorventildeckels sowie zum Kurbelgehäuse zuläßt, jedoch bei einer Ruckströmung von G-as an dem Motorkolben vorbei in
das Kurbelgehäuse und den Raum innerhalb des Tentildeckels eine freie Rückströmung zum Luftfilter ermöglicht.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen kann das G-ehäuse der
Ventileinrichtung in einer Öffnung des über der Motorventilsteuerung
liegenden Deckels derart lösbar befestigt sein, daß der das zweite Tentil aufnehmende G-ehäuseraum mit dem Raum innerhalb des Motorventildeckels
in Verbindung steht. Somit wird das G-ehäuse für die Ventil
einrichtung von dem Deckel abgenommen, wenn Motoröl eingefüllt
werden soll, und wird das Öl durch die auf diese Weise freigelegte Öffnung gegossen. -
Im folgenden sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert, und zwar zeigen:
S1Ig. 1 einen Schnitt" durch die Ventileinrichtung;
J1Ig. 2 eine Seitenansicht von der linken Seite der Fig. 1
aus gesehen?
Pig. 3 eine schematische Darstellung der Verbindung der Ventileinrichtung
nach den Pig. 1 und 2 mit dem Motorkurbelgehäuse und der Ansaugleitungι
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Pig« J9 bei der der Deekel über
der Motorventilsteuerung abgedichtet ist und mit der sauberen Seite eines dem Vergaser zugeordneten Luftfilters
und einem zwischen der Ventileinrichtung und dem Luftfilter
angeordneten Ausgleichsrohr in Verbindung steht|
Pig» 5 einen Schnitt durch eine Flammenrückschlagsicherung und
ein Belüftungssteuerventilj die bei der Ausführungsform
nach Fig« 4 vorgesehen sindf
Fig. 6 einen Schnitt durch die Flammenrückschlagsicherung nach
der Linie 6-6 der Figo 5 in Pfeilrichtung gesehens und
Fig. 7 eine schematisehe Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform9
bei der die Ventileinrichtung nach der Erfindung
unmittelbar auf dem Deckel über der Motorventilsteuerung angebracht ist * - :
Bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform ist die Ventileinrichtung
mit einem becherförmigen G-ehäuse 10 versehen, das mittels eines Steges 8 an einem geeigneten !rager befestigt werden
kann. Eine quer verlaufende trennwand 11 liegt auf einer innerhalb
des becherförmigen Gehäuses ausgebildeten Schulter 12 und wird durch einen Randteil 13 auf der Schulter gehalten9 wobei der Randteil
entsprechend hinterschnitten oder über die Schulter gedruckt
ist. Die Trennwand ist mit einer Mittelöffnung 14 versehen. Am Boden
des becherförmigen (Gehäuses ist ein Rohrstutzen 15 ausgebildet,
der, wie am besten aus Figo 3 au erkennen istγ mit dem einen Inde
einer Leitung 16 verbunden ist,deren anderes Ende mit der Ansaugleitung
17 des Motors in Verbindung steht. Das Plattenventil 18
(Fig« 1) ist zwischen der Trennwand 11 und dem Boden des becherförmigen
Gehäuses angeordnet und wird.mittels einer schwachen Feder 19
gegen die Trennwand gedrückt. Das Plattenventil ist mit einer zweckentsprechenden
Überkleidung 20 versehen^ -die um die Öffnung 14 herum gegen die Trennwand anliegt. Der obere Teil des becherförmigen Gehäuses
ist durch eine biegsame Membran 21 abgeschlossen, deren Rand
bei 22 verdickt und in einer Hut 233 die um die Mündung des becherförmigen
Gehäuses herumläuft, mittels, einer Deckplatte 24 festgeklemmt ist j die von einem. Federbügel 25 gehalten wird. Der mittlere
Teil der biegsamen Membran ist bei 26 verdickt und um eine Metallscheibe 27 herumgelegt j deren Mittelteil an einem Ventilglied 28
befestigt ist» Ein konischer Teil 29 des Yentilglied,es 28 kann durch
Zugkl|pfte in Singriff mit dem Rand der Öffnung 14 gebracht werden.
In den oberhalb der Trennwand gebildeten Raum des becherförmigen Gehäuses mündet ein Hohrä&asi&eää 30. (Fig. 3)s cL&a? mit dem einen Ende
eine# Irei^ttag 30a. verbunden .ist, de^|:en anderes Ende über, einen Ölabscheider
32 mit dem Kurbelgehäuse 31 des Motors in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist ein Deckel 33 über
der Motorventilsteuerung angebracht und an dem Zylinderblock 34 befestigt.
Über im Zylinderblock ausgebildete Kanaäle steht das Kurbel gehä.use in Verbindung mit. dem durch.den Ventildeckel 33 abgedeckten
Saum. Der Ventildeckel ist mit, einer Lufteinlaßfilterdrossel 35 versehen*
" ""· . - -^: - . - - - --- _ - - -
Unter den bei stehendem Motor herrschenden Druckbedingungen ist die
Feder 19 genügend stark, um die Öffnung 14 durch das Plattenventil
18 geschlossen zu halten·, während die steifere ÜPeder 9 das Yentilglied 28 in Abstand von der Öffnung 14 hält» Sobald der Motor angelassen
wirdj reicht der Unterdruck im Rohrstutzen 15 aus«, um das
Plattenventil entgegen der Wirkung der leder 19 Ton der Öffnung 14
abzuheben«, so daß das Kurbelgehäuse in ."Verbindung mit- der Unterdruck·
seite des Ansaugrohres gebracht und der Druck innerhalb des Kurbelgehäuses
so weit abgesenkt wird., daß an dem Kolben vorbeilaufende
6-ase zusammen mit einem Irischluftstrom von der Drossel 35 durch d«
**k£e«sä 3O5 die. Öffnung 14 und den Rohrstutzen 15 in die Ansaugleitung
gezogen werden.
lallt der Druck an der Unterseite der Membran 26 abs sucht sich das
Yentilglied 28 gegen die Wirkung der 3?eder 9 abwärts zu bewegen und
die Öffnung 14 teilweise zu verschließen« Diese Bewegung steigert ihrerseits den Druck "an der Unterseite der Membran 5-6«, Die Membran
und das Yentilglied 28 nehmen dementsprechend eine Gleichgewichtslage
ein, in welcher der Druck im Kurbelgehäuse unabhängig von Inde
rungen des Unterdrucks in der Binlaßleitung auf einem konstanten
Wert gehalten wird* Diß^eder 9 ist derart bemessen3 daß dieser kon
stante Wert zwischen 2?5 und 12,8 cm Wässersäule.unter Atmosphärendruck
liegto. -"■ ■" - '■-■ _-;-".. ; ■".-
Die ]?ilter drossel 35 begrenzt den frischluft strom durch das Kurbelgehäuse
j um. eine- übermäßige Verdünnung.des Brennstoff-Luft-G-emischs
in der Sinlaßleitung; zif"verhind"erno : " -. ■ ." ~ -
Die leder 19 ist derart bemessen^ daß das Plattenventil 18 beim Anlassen
geschlossen bleibt s bis der Motor gezündet hat* Dies ist
wichtigj da hierdurch: sichergestellt.:wir-d.,-- daß das Inlassen des Motors
unter schwierigen Bedingungen nicht durch Änderungen im Mischungsverhältnis beeinflußt wird.,- die sieh aus dem luftstrom vom
Kurbelgehäuse ergeben» Das Plattenventil 18 verhindert außerdem, daß ein Flammenrückschlag in der Einlaßleitung eine Explosion im
Kurbelgehäuse zur Folge hat*,
Die in Fig» 4 gezeigte Ausführungsform ist der züetzt beschriebenen
Ausführungsform. im wesentlichen ähnlich,- mit der Ausnahme, daß das
Lufteinlaßfilter 35 durch eine, übliche Verschlußkappe 36 ersetzt
äst, die eine Öffnung desMotorventildeekels 53- dicht verschließt,
unddaß eine weitere Öffnting des Deckels mit einem Rohrstutzen 37
versehen ists der über eine Leitung 38 mit-einem Kohr 39 verbunden
ist, das zu der sauberen Seite eines ^den Lufteiiilaß 41 eines üblichen
Tergasers 42 zugeordneten Luftfilters 40 führt« Die Leitung 38
kann- gegebenenfalls mit einer flammenrückschlagsicherung und einem
Belüftungsregelventil 439 44 versehen sein« Einzelheiten dieser Bauteile
sind in Fig* 5 gezeigt«, Die Einheit ist mit zwei becherförmigen Gehäusen 43, 44 versehens deren nach außen stehende Flansche
auf gegenüberliegenden Seiten einer mit Öffnungen versehenen Platte
45 liegenj wobei einer der Flansche über den anderen Flansch gebogen
ist 5 um die Gehäuse und die Platte zusammenzuhaltenο Im unteren
Seil der becherförmigen Gehäuse sind: Stutzen 4.6s 47 vorgesehen, die
mit den entsprechenden ieilen der Leitung 38 in Eingriff stehen«
Oas becherförmige Gehäuse 43 enthält Drahtgaze 489 die eine !Flammenrückschlagsicherung
bildet„ Eine nachgiebige &ummischeibe 49 ist
mittels eines Niets 50 auf der gegenüberliegenden Seite der Platte
befestigt und gegenüber den Öffnungen 52 der Platte 45 mit kleinen
Öffnungen 51 versehen«, Der Stutzen 46 liegt-, auf der dem Motorventildeckel
33 näher liegenden Seite der Leitung 38."Bei dieser Ausführungsform
begrenzen die kleinen Öffnungen 51 der beigsamen Scheibe 49 den von der sauberen Seite des Luftfilters herkommenden und in
den Motorventildeekel und von da in das Kurbelgehäuse eintretenden
Luftstrom. Wird "jedoch die G-asrückströmung an den Kolben vorbei so
kräftig, daß die Durchflußleistung der Ventileinrichtung nach SUg.1
überschritten wird, kehrt sich die StrÖmungsrichttmg durch das Ventil
hindurch um und wird, die nachgiebige Scheibe 49 von den Öffnungen 52 weggebogen, so daß die G-ase nach Durchlaufen der aus Draht-
: : ■".■■■ = . : ;- ■: ¥i
gaze gebildeten llammenrückschlagsicherung ^ ohne Beschränkung in
das Luftfilter gelangen können»
Bei den beiden oben beschriebenen Ausführungsformen kann der Raum 2wi·
sehen der biegsamen-Membran 21 und der Deckplatte 24 über ein Rohr
mit dem Luftfilter 40 in Verbindung stehen» - Die Arbeitsweise der Ven-
±±3:EX3ditileinrichtung wird hierdurch geringfügig-."in der Weise abgewandelt,
daß der Einfluß von Druckschwankungen an der Sinlaßseite des Vergasers auf die Durchflußmenge, mit der'Frischluft über die Leitung
38 in das Kurbelgehäuse einströmt, kompensiert wird„
■± 10
Statt wie in den Figo 3 und 4 gezeigt, die"Yentileinrichtung mittels
eines Bügels 54 am Yergaser zu befestigen, kann entsprechend 3?ig. 7
die Tentileinrichtung auchunmittelbar auf dem Motorventildeckel 33
angebracht sein» Das Rohr 30 entfällt hi er durch«. Bei dieser Ausführungsform
ist die !Trennwand 11 einteilig mit dem becherförmigen Gehäuse
10 ausgebildet und verläuft der Eohr stutz en 15 quer zur Gehäuse
achse statt koaxail hierzu.-"-Das Ventilglied 28 ist außerd-em an
einem Bauteil 59 befestigt, das einen durch den verdickten ieil der
Membran 21 gebildeten Ansatz..60 umfaßt» Die. untere Wand.des becherförmigen
Gehäuses 10 ist mit einem Kanal 6-1-versehen, der von dem
■-.-■■■■" "■■. - M- -
das Yentilelement 18 aufnehmenian Kaum S€" getrennt ist* Eine Öffnung
in der Bodenwand des becherförmigen Seils ist durch eine Seheibe 53
abgeschlossen, die dadurch gehalten "wird", -""daß ein .!eil der Bodenwand,
wie bei 64 gezeigt ,übergebördelt wird, wobei der Kanal 61 frei
bleibt, so daß er mit dem Raum unterhalb des Yentildeckels 33 in
: ... ■■"■;■ :. £J
Yerbindung steht.,: Das. G-ehäuse 10 wird von einem an der Scheibe 5^
mittels Iieten 66 befestigten federbügel 65 gehalten»
Zum Einfüllen von Öl kann, die Einrichtung abgenommen werden» Sie
ist so angeordnet, daß die Yentileihriehtung am einen Ende des Motorventildeckels
33 liegt, während sich die Yerbindung mit der leitung 38 am gegenüberliegenden Ende befindet, so daß der Prischliift-=
strom von der Leitung 38 durch das Eurbe!gehäuse strömt, bevor er
von derVentil einrichtung abgezogen wird „; . /. . .
Claims (13)
1. Ventileinrichtung zur Verbindung der Ansaugleitung oder einer Unterdruckzone
eines Vergasers mit dem Kurbelgehäuse eines Verbrennungsmotors, gekennzeichnet durch zwei unabhängig voneinander arbeitende
Ventile (18, 28)s die hintereinander in einem Gehäuse (10) zwischen
einem an das Kurbelgehäuse (31) und einem an die Ansaugleitung (17l
oder die Unterdruckseite des Vergasers (42) angeschlossenen Kanal
angeordnet sind und von denen das. der Ansaugleitung oder Uhterdruck-seite
des Vergasers näher liegende Ventil.(18) so eingestellt bzw.
belastet ist, daß es unter den bei-stehendem Motor herrschenden
Druckbedingungen sehließt9 bei laufendem Motor aber öffnet, während
das andere Ventil (28) normalerweise offen und mit einer Einrichtung
verbunden ist, die abhängig von dem Druck im Kurbelgehäuse das zweite
Ventil (2.8) zu schließen sucht5 wenn.der Druck im Kurbelgehäuse
abfällt»
2. Ventileinrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet 3 daß das
zweite Ventil (28) so eingestellt ists daß die Druckabsenkung im
Kurbelgehäuse zwischen 2S5 und 12s8 cm Wassersäule unter Atmosphäre!
druck liegt» .. _ ' ; - ■-.. . : . . : -. '
3. Ventil einrichtung nach' einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bewegbare Bauteile beider Ventile (18, 28) auf gegenüberliegenden Seiten einer Öffnung (14) in einer innerhalb des
Gehäuses (10) angeordneten !Trennwand (11) angeordnet sind und "beide
die Öffnung (14) regelns wobei der Baum auf der einen Seite der
trennwand (11) mit dem an das Kurbelgehäuse angeschlossenen Kanal
und der Eaum auf der anderen Seite der !Trennwand mit dem an die Ansaugleitung
oder Unterdruckseite des. Vergasers angeschlossenen Kanal
in Verbindung steht»
4. Tentileinrichtung nach Anspruch 3s dadurch gekennzeichnet9 daß die
auf den Druck in dem Kurbelgehäuse ansprechende Einrichtung eine Membran (21) aufweist, die jäen mit dem Kurbelgehäuse in Verbindung
stehenden Eaum innerhalb des G-ehäuses (10) begrenzt und mit dem in
diesem Raum bewegbaren Bauteil (28) verbunden isto
5. Ventileinrichtung nach Anspruch 4S dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse (10) an der dem Ventilelement (28) gegenüberliegenden Seite
der Membran mit einer Deckplatte (24) derart versehen ists daß ein
weiterer Eaum gebildet wirds der mit der sauberen Seite eines dem
Vergaser zugeordneten Luftfilters in Verbindung steht.
6. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4? dadurch gekennzeichnet
, daß das Kurbelgehäuse über eine enge Öffnung oder einen
engen Kanal mit der Luft in Verbindung steht» .
7. Venti!einrichtung nach Anspruch 6, bei der das Kurbelgehäuse über
Kanäle im Zylinderbläck mit einem geschlossenen Raum innerhalb des
über der Motorventilsteuerung liegenden Deckels in Verbindung steht,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Lufteinströmung
in diesen Raum beschränkt,
8. Ventileinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einrichtung zur Begrenzung der Lufteinströmung mit einem Luftfilter
versehen ist. ■
9. Yentileinrichtung nach Anspruch 7, "bei der der Motorventildeckel mit|
einer ÖleingußversehluBkappe versehen ist, dadurch gekennzeichnet,,
daß die Verschlußkappe (35) mit oder ohne Luftfilter die beschränkte!
öffnung bildet« '
10. Yentileinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8S dadurch gekennzeichnet,
daß der geschlossene Raum mit der sauberen Seite eines dem Vergaser des Motors zugeordneten Luftfilters (4-0) derart in Verbindung steht j daß dem Kurbelgehäuse ein begrenzter Luftstrom zugeführt
wird» - . .-..-■--
11. Yentileinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Deckel (33) mit der sauberen Seite des Luftfilters (40) über ein Rohr (39) in Verbindung steht, das ein Regelventil und/oder eine
flammenrückschlagsicherung (43, 44.) enthalte
-. 14
12. Ventileinrichtung nach Anspruch 1O9 dadurch gekennzeichnet, daß das
Kegelventil so ausgebildet ists daß es eine "begrenzte luftströmung
von der sauberen Seite des luftfilters zu dem -Raum innerhalb des
Motorventildeckels (33) zuläßts jedoch bei der Rückströmung von Gas
an den Motorkolben vorbei in das Kurbelgehäuse und den Kaum innerhalb
des Ventildeckels eine freie Rückströmung zum 'Luftfilter ermöglicht.
13. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 125\ dadurch gekeniizeichnet,
daß das Ventilgehäuse (10) an dem Motorventildeckel (33) derart lösbar befestigt ist, daß der das. zweite Ventil (28) aufnehmende Raum mit dem innerhalb des Motorventildeckels gebildeten
Raum- in Verbindung steht* . "-. . -
Der Patentanwalts
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DE1883625U true DE1883625U (de) | 1963-11-28 |
Family
ID=10408331
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1963S0046723 Expired DE1883625U (de) | 1962-10-16 | 1963-10-15 | Ventileinrichtung zur verbindung der ansaugleitung oder einer unterdruckzone eines vergasers mit dem kurbelgehaeuse eines verbrennungsmotors. |
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Country | Link |
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