DE1473177A1 - Fluessigkeitszaehler mit Temperaturberichtigung - Google Patents

Fluessigkeitszaehler mit Temperaturberichtigung

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DE1473177A1
DE1473177A1 DE19631473177 DE1473177A DE1473177A1 DE 1473177 A1 DE1473177 A1 DE 1473177A1 DE 19631473177 DE19631473177 DE 19631473177 DE 1473177 A DE1473177 A DE 1473177A DE 1473177 A1 DE1473177 A1 DE 1473177A1
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DE
Germany
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temperature
temperature sensor
liquid meter
gear
different
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Pending
Application number
DE19631473177
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Schmeisser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1473177A1 publication Critical patent/DE1473177A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/02Compensating or correcting for variations in pressure, density or temperature

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Flüssigkeitszähler mit Temperaturberichtigung Zusatz zum Patent....... (Anm. S 81 443 IXb/42qu) Gegenstand des Hauptpatents ist eine Wtorhalteinrichtung zur Berucksichtigung der Einstellträgheit von Temparaturfühlern bei temperaturabhängigen Messungen, Regelungen oder dergl., die mit zwei verschieden trägen Temperaturfühlern ausgerüstet ist, die auf ein die Messung, Regelung oder dergl. durchsührendes Stellglied derart zusammen einwirken, daß bei Tempera-Luränderungen das Stellglied dur-h den einen Temperaturfühler in einer Richtung und durch den anceren Temperaturfühler zwecks Kompensation in entgegengesetzter Richtung verstellt wird.
  • Die Zusatzerfindung betrifft einen besonders zweckmäßigen konstruktiven Zusammenbau der Vorhalteinrichtung gemäß dem Hauptpatent mit einem Flüssigkeitszähler.
  • Dieser konstruktive Zusammenbau wird gemäB der Zusatzerfindung dadurch erreicht, daß die zwei verschieden trägen Temperaturfühler in einem vor oder hinter dem Flüssigkeitszähler angebracliten Rohrstück untergebracht sind und die durch den Hub der beweglichen Glieder der Temperaturfühler verschobene und bei verschiedenem Hub gleichzeitig gedrehte Hebelanordnung in auf das Rohrstück aufgesetzten Zwischenstücken untergebracht ist, in denen das vom Flüssigkeitszähler aus angetriebene Getriebe angeordnet ist.
  • Das Getriebe wird durch eine von dem Flüssigkeitszähler gedrehte Gelenkwelle angetrieben, wobei das Übersetzungsverhältnis durch die Temperaturfühler der Vorhalteinrichtung unter Zwischenschaltung von weiteren Hebelanordnungen bestimmt wird.
  • In der Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für den konstruktiven Zusammenbau eines Flüssigkeitszählers mit einer Vorhalteinrichtung gezeigt, während in der Fig. 2 in schematischer Darstellung Einzelheiten des Getriebes und der Vorhalteinrichtung wiedergegeben sind, durch deren Temperaturfühler das Ubersetzungsverhältnis des Getriebes bestimmt wird.
  • In der Fig. 1 ist hinter dem Flüssigkeitszähler 20 das Rohrstock 21 vorgesehen, so daß die zu messende Flüssigkeit in der Pfeilrichtung den Flüssigkeitszähler 20 und das Rohrstock 21 durchströmt. Im FlUssigkeitszähler 20 wird das jeweilige Volumen und im RohretUck 21 durch die in diesem untergebrachten verschieden trägen Temperaturfühler 22 und 23 der Vorhalteinrichtung die jeweilige Temperatur gemessen. In dem Teil 24 der auf das Rohrstück 21 aufgesetzten Zwischenstücke ist die durch den Hub der beweglichen Glieder der Temperaturfühler verschobene und bei verschiedenem Hub gleichzeitig gedrehte Hebelanordnung, die später noch beschrieben wird, untergebracht. Uber eine weitere Hebelanordnung in dem Teil 25 der Zwischenstücke wird in Abhängigkeit von der Vorhalteinrichtung das Übersetzungsverhältnis des in dem Teil 26 der Zwischenstücke untergebrachten Getriebes eingestellt, das von dem Flüssigkeitszähler 20 entsprechend der Volumenmessung über die Gelenkwelle 27 angetrieben wird. Es wird also die durchgeflossene venge auf eine gewählte Bezugstemperatur umgewertet und'im Anzeigewerk 28 angezeigt. Dabei wird, um die durch die TrEgheit der Temperaturfühler verursachten Fehler auszuschalten oder zumindest entscheidend su verringern, mittels der zwei schon genannten verachieden trXgen Temperaturfuhler 22 und 23 auf das Ubersetzungsverhältnis des eingewirkt.
  • Zur Erläuterung dieses Vorganges sind in der Fig. 2 in teilweise schematischer Darstellung Einzelheiten des Getriebes und der Vorhalteinrichtung gezeigt. Die das RohrstUck 21 hinter dem Flüssigkeitszähler 20 durchströmende Flüssigkeit umströmt die TemperaturfUhler 22 und 23 der Vorhalteinrichtung. Der Temperaturfühler 22 ist z. B. durch die ihn umgebende HUlse 30 träger gemacht als der TemperaturfUhler 23. Bei jeder Anderung der Temperatur der Flüssigkeit werden die als Stößel 31 und 32 ausgebildeten beweglichen Glieder der TemperaturfUhler 23 und 22 verstellt. Hierbei eilt die Verstellung des StUßels 32 des trägeren Temperaturfühlers 22 der Verstellung des Stößels 31 des TemperaturfUhlers 23 nach. Diese Stößelverstellungen werden auf die Hebelanordnung 33 Ubertragen, die durch den Stbßelhub der Temperaturftihler verschoben und bei verschiedenem Hub der beiden Stößel gleichzeitig gedreht wird. Die Befestigung der Hebelanordnung 33 an dem federnd gelagerten Stift 34 dient in dem vorliegenden AusfUhrungsbeispiel nur zur Halterung der Hebelanordnung 33. Durch die erwShnte Drehung der im Teil 24 (Fig. 1) untergebrachten Hebelanordnung 33 wird am freien Ende des Hebels ein zusätzlicher Hub bewirkt, also der gewünschte Vorhalt erzielt, der von der jeweiligen Hubdifferenz der Stößel 22 und 23 und dem HebelverhEltnis abhEngig ist. Sofern z. B. der Stößel 31 im vorliegenden Fall das von der Hebelanordnung 33 betätigte Stellglied 35 nach oben verstellt, veranlast der Stößel 32 eine Verstellung nach unten, also in entg8 ; t ; 7fichtung. Dsdurch wird die durch die Verstellung der Hebelanordnung 32 durch den Stößel 31 zweckmäßig über den Sollwert hinausgehende Anzeige auf den Sollwert zurückgeführt. Die Größe des Uberschwingens, also die Ansprechgeschwindigkeit des Stellgliedes 35, ist durch Änderung der Hebellängen oder durch Anderung des Verhältnisses der Einstellträgheiten der Temperaturfühler einstellbar.
  • Das Stellglied 35 wirkt über die weitere in dem Bauteil 25 (Fig. 1) untergebrachte Hebelanordnung 36 auf das in dem Teil 26 (Fig. 1) untergebrachte Getriebe für das Anzeigewerk 28 ein, das auf die Zwischenstücke aufgesetzt ist.
  • Durch den Flüssigkeitszähler 20 wird entsprechend der Volumenmessung über die Gelenkwelle 27 das Kegelrad 37 und damit das Kegelrad 38 angetrieben. Hierdurch wird das auf der Achse 39 befestigte Zahnrad 40 und das lose Zahnrad 41 als Summandengliec des als Summiergetriebe wirkenden Getriebes bewegt. Demzufolge wird die an dem losen Zahnrad 41 gelagerte Achse 42 zum Umlauf um die Achse 43 veranlaßt.
  • Es sei angenommen, daß das auf der Achse 43 lose sitzende Radteil 44 als weiteres Summandenglied des Getriebes zunächst stillsteht. Dann dreht sich das Zahnrad 45 beim Umlauf der Achse 42 um die Achse 43 mit einer der Volumenmessung entsprechenden Geschwindigkeit, so daß durch die sich demzufolge drehende Achse 42 die Zahnräder 46 und 47 gedreht werden. Da das Zahnrad 47 auf der Achse 43 befestigt ist, werden die Zahnräder 48 und 49 gedreht, so daß damit das Anzeigewerk 28 eingestellt wird. Uber den eben beschriebenen Getriebeweg werden durch das Zahnrad 46 infolge der hier gewählten tubersetzungsverhältnisse beispielsweise dem größten Teil des gemessenen Flüssigkeitsvolumens entsprechende Umdrehungen geführt.
  • Ein weiterer Teil der Umdrehungen wird durch das Zahnrad 45 über einen hier als Reibradgetriebe ausgebildeten Trieb geleitet. Das auf der Achse 39 befestigte Zahnrad 40 ist nämlich noch mit einer Reibscheibe 50 ausgerüstet, welche beim Drehen der Achse 39 das Reibrad 51 dreht, so daß das Kronenrad 52 umläuft und das mit dem Kronenrad verbundene, auf der Achse 43 lose sitzende Radteil 44 dreht. Das Radteil 44 erteilt somit über das auf der umlaufenden Achse 42 befestigte Zahnrad 45 der Achse 42 zu der oben beschriebenen Drehung eine zusätzliche Drehbewegung, deren Größe sich nach der Einstellung des Reibrades 51 richtet.
  • Nimmt bei einer vorgegebenen Temperatur das Stellglied 35 z. B. die dargestellte Lage ein, so ist das geschilderte Reibradgetriebe derart eingestellt, daß das Summierglied eine solche Bewegungsübertragung zwischen Antriebsachse und Zählwerksachse wirksam werden läßt, daß das Anzeigewerk 28 ein auf die vorgegebene Temperatur abgestelltes Volumen anzeigt.
  • Steigt die Temperatur der zu messenden Flüssigkeit, so tritt das Stellglied 35 heraus und verstellt mittels der Hebelanordnung 36 die das Reibrad 51 tragende Achse 53. Dadurch wird ein anderer Anteil von Umdrehungen als vorher über das Reibradgetriebe geführt, so daß das Übersetzungsverhältnis so greendert wird, daß das durch das Zählwerk angezeigte Volumen gleich dem auf die vorgegebene Temperatur bezogenen Normalvolumen ist.
  • Die Hebelanordnung 36 kann auch so ausgebildet sein, daß ihre beiden Schenkel gegeneinander verstellbar sind, so daß der Winkel, den sie miteinander bilden, verändert werden kann.
  • Dann läßt sich durch dnderung des Winkels die Bezugstemperatur beliebig Cndern.
  • Es sei noch bemerkt, daß nach Bedarf auf den Flüssigkeitszähler noch das zusätzliche Anzeigewerk 28' (Fig. 1) aufgesetzt werden kann, das die nicht temperaturberichtigte Menge anseigt. Dadurch kann, verglichen mit dem Anzeigewerk 28, der EinfluB der Temperatur auf das Volumen Uberwacht werden.
  • Will man fUr Uberwachungszwecke die jeweilige Temperatur der FlUssigkeit anzeigen, so kann man die entsprechende Anzeige von der Bewegung des Stößels 31 ableiten.
  • 2 Figuren 1 Anspruch

Claims (1)

  1. Patentanspruch Flüssigkeitszähler mit Temperaturberichtigung durch eine Vorhalteinrichtung zur Berücksichtigung der Einstellträgheit von Temperaturfühlern, die mit zwei verschieden-tragen Temperaturfühlern ausgerüstet ist, die auf ein die Messung, Regalung oder dergl. durchführendes Stellglied derart zusammen wirken, daß bei Temperaturänderung das Stellglied durch den einen Temperaturfühler in einer Richtung und durch den anderen Temperaturfühler zwecks Kompensation in entgegengesetzter Richtung verstellt wird, nach Patent.......
    (An@. S 81 448 IXb/42qu), dadurch gekennzeichnet, daß die zwei verschieden trägen Temperaturfühler in einem vor oder hinter dem Flüssigkeitszähler angebrachten Rohrstück untergebracht sind unc die durch den Hub der beweglichen Glieder der Temperaturfühler verschobene und bei verschiedenem Hub gleichzeitig gedrehte Hebelanordnung in auf das Rohrstück augnsetDten Zwischenstücken untergebracht ist, in denen das von @lüssigkeitszähler aus angetriebene Getriebe angeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19631473177 1963-06-27 1963-06-27 Fluessigkeitszaehler mit Temperaturberichtigung Pending DE1473177A1 (de)

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