DE1472296A1 - Vorrichtung zur selbsttaetigen Feineinstellung der Bildschaerfe von Diaprojektoren - Google Patents
Vorrichtung zur selbsttaetigen Feineinstellung der Bildschaerfe von DiaprojektorenInfo
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Description
Vorrichtung zur selbsttätigen Feineinstellung der Bildschärfe von Oiaprojektoren
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur selbsttätigen Feineinstellung der Bildschärfe von Diaprojektoren
unter Berücksichtigung der wechselweisen Verwendung von unterschiedlich verglasten und auch unverglasten Diapositiven mittels
einer die Auswanderung eines vom Diapositiv reflektierten Lichtstrahles auswertenden fotoelektrischen Meßeinrich~
tung, durch die ein mit dem Fokussierelement (objektivträger
und/oder Bildbühne) getrieblich verbundenes, motorisch antreibbares
Stellglied steuerbar ist.
E55 sind bereite Anordnungen bekannt, bei denen die fotoelektrische
Meßeinrichtung zwei Fotozellen aufweist, durch die oin reversibler Motor zur Verstellung des Fokussierelementes
gesteuert wird. Dabei steht der Vor- oder Rücklauf bzw. Stillstand des Motors in Abhängigkeit von dem Auftreffen der von
einer Lichtquelle atisgesandten und vom Diapositiv reflektierten Strahlen auf die beiden Zellen, deren Trennstelle auf die
Bildschärfenebene ausgerichtet ist. Je nach der Verwendung
von unverglasten oder verglasten Diapositiven entsteht eine
unterschiedliche Zahl von Reflexen mit verschiedener Intensität. Beim unverglasten Dia sind es zwei von der Vorder- und
Rückfläche des Filmes ausgehende Reflexe, die derart dicht beieinander liegen, daß eine ausreichend exakte Messung möglich
ist. Ein verglastes Dia erzeugt mindestens vier Reflexe, von denen der erste relativ stark, der zweite und dritte
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etwas schwächer und die nachgeordneten verhältnismäßig schwach sind. Da ferner bei handelsüblichen Diapositiven die
verschiedensten Schutzglasdicken vorkommen und die Intensität 'des vom Film und den nachfolgenden Flächen ausgehenden
Reflexe von der Transparenz des Filmes abhängig ist, treten
erhebliche Schwankungen bei der Messung auf, die sich auch bei einer eventuell vorgesehenen Quotientenbildung zur Ermittlung
der Lage der Filmebene auswirken.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ausgehend von einer
ebenfalls nach der Methode der fotoelektrischen Auswertung
des reflektierten Lichtstrahles arbeitenden einrichtung, clic
ßinfangung der Strahlen und die Art der Verstellung des Fokussierelementes
so zu verbessern, dau auch bei Verwendung von unterschiedlich geglasten Diapositiven, worunter auch solche
zu verstehen sind, die auf der Vorder- und Rückseite Dickendifferenzen aufweisen, praktisch keine Meßfehler auftreten.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daU das das Fokussierelement
antreibende Stellglied derart in Abhängigkeit
von dem Transport bzw. der jeweiligen Position des Diawechslers steht, daß es mittelbar oder unmittelbar durch diesen in oder
nach der ersten Phase des Wechsels (Herausbringen des projizierten Diapositivs) über eine Rückho!vorrichtung in seine
Nullstellung bewegbar ist, die der einen der beiden Extremstellungen des Fokussierbereichs entspricht, daiJ ferner der
Antrieb des Stellgliedes in oder nach der zweiten Phase des
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Wechsels (Einbringen eines neuen Diapositivs) selbsttätig
ebenfalls mittelbar oder unmittelbar durch den Diawechsler auslösbar ist und daß zur selbsttätigen Abschaltung bzw.
Fixierung des Stellgliedes jeweils in der Fokussierstellung
des Diapositivs die durch entsprechende Ausblendmittel nur in
einem engen lief 1 exbereich ansprechende und auf die Schärfenebene ausgerichtete fotoelektrische Meßeinrichtung dient, die
sowohl bei der erstmaligen als auch durch eine fehler- bzw. korrekturbedingte Auswanderung des Diapositivs nochmals nach
selbsttätigem Wiederingangsetzen des Stellgliedes erfolgenden
Reflexeinfanguug wirksam ist und daß ferner der fotoelektrischen
Meßeinrichtung eine nach dem Einfangen des ersten Reflexes wirksame Kontrolleinrichtung zugeordnet ist, die Mittel
zur Unterscheidung von verglasten und unverglasten Diapositiven aufweist und durch die nur bei Feststellung eines
verglasten Diapositivs der Transport des Stellgliedes bis
zur Einfangung des folgenden Reflexes bzw. folgenden eng zusatnineni
i ogendun Reflexgruppe auslösbar ist.
Zum Einlangen des Meßstrahles genügt eine einzige Fotozelle.
Es ibt aber auch möglich, statt dessen eine Zweizellenanordnung
zu verwenden, um die Meßgenauigkeit zu erhöhen
und um eine Kompensation beim Einfangen einer Gruppe mehrerer
diet nobeno i uatider 1 j .egouder Reflexe vornehmen zu können.
Zur Bekrön/am/'; (ins Meßstrahlenbündels dienen in bekannter Weise?
Hi.enden, im 1 ainpense L tigen und f ptozel iensei ti gen Teil des
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Strahlenganges. Dadurch soll sichergestellt werden, daß nur
ein einziger Reflex bzw. eine eng beieinanderliegende Reflexgruppe eingefangen warden kann, deren Breite kleiner iat ala
die in der Praxis geringetmögliehe Dicke einer Schutzglasaoheibe.
Die der fotoelektriaohen Meßeinrichtung zugeordnete Kontrolleinrichtung dient zur notwendigen Korrektur der Scharfeinstellung bei Verwendung verglaster Diapositive. Der bein Anlaufen des Stellgliedes zuerst eingefangene Reflex konmt von
der Vorderfläohe der einen Glasplatte des Diapositivs. Ein·
Fixierung in dieser Lage entspricht jedoch noch nicht der Binstellung auf die Sohärfenebene. IM iat daher ein neuer
Impuls (Antrieb dea Stellgliedes) erforderlich, um die zweite Reflexionefläche bzw. die zweite und nahe dabeiliegende
dritte Reflexionsfläohe, die der Filmeben· entspricht, für
die fotoelektrisch· Meßeinrichtung wirksam werden zu lassen.
Die Kontrolleinrichtung ist so eingerichtet, daß sie eine Unterscheidung von verglasten und unverglasten Diapositiven
vornehmen kann und nur bei Vorhandensein eines Glasdiapositivs einen solchen Impuls auslöst.
Erfindung&gemäß kann als Kontrolleinrichtung eine fotoelektrisohe Abtastanordnung mit schräg durch das Dia geführtem .
Meßstrahl dienen, die auf die beim Durchgang der Strahlen
durch ein verglastes Dia entstehende Achaenversetzung ansprioht. Beide fotoelektrischen Anordnungen können eine gemeinsame lampenaeitige Baugruppe aufweisen.
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Es ist aber auch möglich, die vorgenannte Unterscheidung
durch mechanische bzw. meohanisoh-elektrisohe Mittel, z.B,
eine Fühlhebelanordnung, vorzunehmen. Des weiteren kann die Kontrolleinrichtung mit der fotoelektrisohen Einrichtung
kombiniert sein und auf unterschiedliche Beaufsohlagung durch
einen oder mehrere Reflexe ansprechen.
Als Rüokholvorriohtung wird zweckmäßigerweise der Antriebsmotor
de» Stellgliedes benutzt,dem geeignete elektrische
Schaltmittel zugeordnet sind. Es sind jedoch auch andere Mittel, z.B. ein vom Diawechsel abhängiges Federwerk, denkbar,
wobei gegebenenfalls zwischen dem Stellglied und dem Antriebsmotor
eine Kupplung eingeschaltet ist. Wenn als Fokus si erelement die in axialer Richtung verschiebbare Bildbühne dient,
dann kann die Rückholvorrichtung derart in Abhängigkeit von dem in der Bildbühne quer zur optischen Achse geführten Diawechsler
bzw. dessen motorischem Antrieb stehen, daß das Stellglied, mindestens jedoch die getrieblich mit ihr verbundene
Bildbühne, mit Beginn der ersten Phase des Bildwechsels in die Nullstellung rückgeführt wird, die der definierten
Stellung für die Wechslüng eines Diapositivs aus einem Magazin entspricht.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus der nun folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
ersichtlioh. Es zeigen:
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Fig. 1 Teile iines Projektors mit den Schaltmitteln für die
Fexnfokussierung der Bildbühne in schema tischer
Draufsicht}
Fig. 2 ein Schaltschema für den Antrieb der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine andere Schaltanordnung für die Kontrolleinrichtung}
Fig. h eine Arbeitsphase für die Zellen der fotoelektrischen Meß- und Kontrolleinrichtung gemäü der Anordnung
nach Fig. 3·
In dem Grundgestell 1 des Projektors ist ein Führungsschacht 2 zur Aufnahme eines Magazines 3 vorgesehen. Das die Diapositive
k aufnehmende Magazin ist mittels einer nicht dargestellten
Vorschubeinrichtung schrittweise jeweils um die Breite eines Diafaches fortschaltbar. Die gehäusefeste Führung
5 dient zur Aufnahme des Objektivs 6, das in Richtung . der optischen Achse 7 von Hand grob auf den gewünschten Abstand
verschiebbar ist. Am Grundgestell 1 sind zwei Blattfedern 8a und 8b befestigt, an denen die Zahnstange 10 montiert
ist, und die ihrerseits die Bildbühne 11 trägt. Die Blattfedern· sind gleichlang und bilden eine Parallelführung
für die Bildbühne, die also in Richtung der optischen Achse bewegbar ist. An der Zahnstange 10 ist ein Bolzen 12 befestigt,
der mit dem Anschlag 13 zusammenwirkt.
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FUr den Antrieb der Zahnstange 1st ein Zahnrad \k vorgesehen,
das über eine Kupplung 15 mit dem Motor 16 in Verbindung
steht. Die Betätigung der Kupplung erfolgt über den Elektromagneten 17«
Mit 18 ist eine RUokholfeder bezeichnet, duroh die die Zahnstange (Stellglied für die Bildbühne) naoh der Entkupplung
gegen den Anschlag 13 gebracht werden kann. Die Anschlag-Stellung entspricht der Position der Bildbühne für einen
Diawechsel. Der in der Bahn 19 der Bildbühne geführte und in bekannter Weise duroh das Stellglied 20a transportierte
Wechselaohieber, der das gerade in der optischen Aohse der
Projektionsoptik befindliche Dia ^a trägt, weist eine Ansatznase 22 auf, die bei Erreichen der Projektionssteilung
den Schalter 23a für den Motor 16 und den Schalter 23b für
den Elektromagneten 17 sohließt. Ebenfalle im Stromkreis
des Motors liegt eine Steueranordnung Zk, die in Fig. 2
näher dargestellt ist. Diese besteht aus einer Kontrolleinrichtung und einer fotoelektrisohen Meßeinrichtung« Letztere
enthält einen lampenseitigen Teil 25 Bit der Lichtquelle 26,
dem Spalt 27 und der Linse 28 sowie einen fotozellenseitigen Teil 25a Bit Linse 29, Blende 30 und Zelle 3I. Die von
der Lichtquelle 26 ausgehenden Strahlen werden von der Linse 28 in der Sohärfenebene des Diapositivs k gebündelt und von
diesem in Richtung der Zelle 31 reflektiert. Die Spaltblende
30 ist derart bemessen, daß jeweils nur «in schmaler Reflex bzw. Reflexgruppe aufgefangen wird.
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Der lampenseitige Teil 25 der fotoelektrisohen Meßeinr.ichtung
ist auch der Kontrolleinrichtung zugeordnet, die ferner die. Linse 32, die Zelle 33 und die Abdeckung 33a aufweist.
Diese Teile sind so bemessen und auf die Schärfenebene ausgerichtet,
daß die nichtreflektierten Strahlen nach Durchtritt durch ein unverglastes Diapositiv auf die Abdeckung 33a
fallen (in Fig. 2 gestrichelt), während sie beim verglasten Dia infolge der Achsversetzung durch die Brechkraft den
freien Teil der Fotozelle beaufschlagen (strichpunktierte Linien).
Den zur Steuerung des Motors 16 dienenden Fotozellen 31»
der fotoelektrischen Meßeinrichtung und der Kontrolleinrichtung
sind als weitere elektrische Schaltglieder zwei bistabile Flip-Flop 34 und 35, zwei Trigger 36 und 37, ein
monostabiler Multivibrator 38 und ein Tor 39 zugeordnet.
Die Wirkungsweise der Anordnung, ausgehend von einer Stellung, in der ein Dia gerade in Projektionsstellung kommt, ist wie
folgt:
* Die Ansatznase 22 des Bildschiebers 20 schließt die beiden
Schalter 23a und 23b. Durch letzteren wird die Kupplung I5
betätigt, die die getriebliche Verbindung zwischen dem Motor
16 und dem Zahnrad 14 herstellt. Außerdem kippt der Schalter 23a die beiden Flip-Flop 3k und 35 (Fig. 2) in ihre
Arbeitsstellung. Dadurch läuft der Motor 16 an, der über
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den Zahntrieb 10, 14 die Bildbühne 11 von ihrer Ausgangsstellung
aus in Richtung des Pfeiles A bewegt. Dabei wandern die vom Dia k erzeugten Reflexe in Richtung des Pfeiles B.
Sobald der erste, von der objektivseitigen Oberfläche des
Dias ausgehende Reflex auf die Fotozelle 31 fällt, gibt der Trigger 36 einen Impuls ab, der das bistabile Flip-Flop Jh
in seine Ruhelage zurückkippt. Der Motor 16 wird dadurch ausgeschaltet.
Über den monostabilen Multivibrator 38 kommt der Ausgangsimpuls,
von dem Trigger 36 verzögert, auf das Tor 39· Ist die Fotozelle 33 nicht beaufschlagt, so bleibt dieser Impuls
unwirksam, da das Tor 39 nicht vom Trigger 37 aktiviert wird. Dies ist dann der Fall, wenn die von der Lichtquelle
ausgehenden Strahlen ohne seitliche Achsversetzung das Dia durchdringen und auf die Abdeckblende 33a der Fotozelle
auftreffen. Da ein unverglastes Diapositiv praktisch keine
Achsversetzung hervorruft, spricht also die Fotozelle 33 hierbei nicht an, und für die Abschaltung des Motors ist
in diesem Fall die Zelle 31 allein maßgebend. Aufgrund ihrer Ausrichtung auf die Schärfenebene wird somit für das glaslose
Dia unmittelbar die gewünschte Fokussierstellung erreicht
.
Befindet sich andererseits ein verglastes Diapositiv im Bildschieber
20, so wird der Meßstrahl gebrochen und infolgedessen die Fotozelle 33 beaufschlagt. Dadurch wird der erste
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Eingang des Tores 39 über den Trigger 37 aktiviert, so daß
der verzögerte Impuls vom Trigger '}6 durch das Tor 39 hindurchgreift
und das bistabile Flip-Flop 35 in seine Ruhestellung
bewegen kann. Das Flip-Flop 3^ wird infolgedessen
wieder in seine Arbeitsstellung gekippt, und der Motor 16
läuft weiter. Damit setzt auch die Bildbühne 11 ihre Bewegung
in Richtung des Pfeiles A fort. Kommt jetzt der zweite Reflex auf die Fotozelle 31>
so wird das bistabile Flip-Flop 3k, wie zuvor beschrieben, Ln seine Ruhelage gekippt,
weil das bistabile Flip-Flop 35 bereits in seiner Ruhe Lage steht. Dies geschieht unabhängig davon, ob die FotozeLLo
noch beaufschlagt ist oder nicht. Der Transport des Diapositivs h in Richtung des Pfeiles A wird also gestoppt-,
wenn sich die hintere Fläche des objektivseitigen Schutzglases
in der Schärfenebene befindet. Da der Film praktisch
an dieser hinteren Fläche anliegt, ist auch für diesen die gewünschte Einstellung erreicht. Die Dicke des objektivseitigen
Deckglases stellt somit kein Kriterium mehr für die Meßgenauigkeit dar.
Das Beispiel gemäß Fig. 3 und k entspricht im wesentlichean
der vorher beschriebenen Anordnung. Hierbei ist lediglich
ein anderer Rückholmechanismus und eine andere Kontrolleinrichtung
für die Feststellung der Art des gerade verwendeten Diapositivs vorgesehen. Diese Unterscheidung wird vorgenommen
durch eine Fotozelle kO, die ebenso wie die Zeile 41
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der Meßeinrichtung auf der Seite der Lichtquelle angeordnet
ist und also die vom Dia reflektierten Strahlen
empfängt. Die Zelle 40 liegt unmittelbar neben und funktionsmäßig vor der Zelle 41 , deren Wirkungsweise derjenigen der
Zeile 31 im vorgenannten Beispiel entspricht.
Anstelle eines Zahntriebs wird in diesem Beispiel ein Kurventrieb
benutzt. Die Kurvenscheibe 42 steht über eine Zahnradübersetzung 43 in Verbindung mit einem reversiblen Motor
44, dessen Antrieb in der einen Richtung, die dem Vorschub der Bildbühne in Richtung des Pfeiles A entspricht,
von dor Steueranordnung 24 geregelt wird. Die Auslösung in der anderen Richtung erfolgt in Abhängigkeit von der Stellung
des Bildschiebers 2Ό und dient «ur Rückführung der
Kurvenscheibe und damit der Bildbühne 11 in die Nullstellung. Die Abschaltung kann durch einen Steuernocken 46 an
der Kurvenscheibe 42 vorgenommen werden, der mit entsprechenden, nicht dargestellten Schaltmitteln zusammenwirkt.
Die Möglichkeit der Drehrichtungsänderung des Motors kann aber
auch zusätzlich zum genaueren Einfangen der Fokussierstellung
benutzt werden, wenn die Fotozelle 41 in bekannter Weise als Doppelzelle ausgebildet ist. Dies führt dazu, daß
nunmehr leichter auf eine Reflexgruppe, gegebenenfalls auf
den mittleren von drei Reflexen,eingestellt werden kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, entspricht eine solche Einstellung dem Einfangen des von dem Film ausgehenden Reflexes
.
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η^Λ*"Λ / π C O ^
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Die Steuerung des Motors für den Transport der Bildbühne findet etwa in gleicher Weise statt wie bei dem zuvor beschriebenen
Beispiel. Fällt Licht auf die Fotozelle kO, so
spricht der Trigger 36 an, der einen Eingang des Tores 39 aktiviert. Am Ausgang des Tores erscheint jedoch kein Signal,
da der zweite Eingang vom monostabilen Multivibrator 38
nicht aktiviert ist. Erst mit dem Weitertransport des Diapositivs (Auswanderung der Meßstrahlen in Richtung des Pfeiles
C ) fällt Licht auf die Zelle 37, und der Motor wird gestoppt. V er-?* die Zelle 36 noch beaufschlagt ist (mehrere Reflexe
beim verglasten Diapositiv), so läuft der Motor, wie zuvor beschrieben, ein zweites Mal an (Fig. k). Hat die
Zelle 36 kein Licht mehr (unverglastes Diapositiv), so
bleibt der verzögert auf das Tor 39 kommende Impuls unwirksam und also der Motor hk stehen. Die Schärfeneinstellung
ist dann abgeschlossen.
ORIGINAL JNSPECTED
η λ rt fs η Λ / η C O 1
Claims (1)
- -VS-A 1515/B 2371 9. Sept. 1966Ansprüche1. Vorrichtung zur selbsttätigen Feineinstellung der Bildschärfe von Diapositivprojektoren unter Berücksichtigung der wechselweisen Verwendung von unterschiedlich verglasten und auch unverglasten Diapositiven mittels einer die Auswanderung eines vom Diapositiv reflektierten Lichtstrahles auswertenden fotoelektrischen Einrichtung, durch die ein mit dem Fokussierelement (Objektivträger und/oder Bildbühne) getrieblich verbundenes, motorisch antreibbares Stellglied steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Stellglied (1O,42) derart in Abhängigkeit von dem Transport bzw. der jeweiligen Position des Diawechslers (20) steht, daß es mittelbar oder unmittelbar durch diesen in oder nach der ersten Phase des Wechsels (Herausbringen des projizierten Diapositivs) über eine Rückholvorrichtung in seine Nullstellung bewegbar ist, die der einen der beiden Extremste 1. lunge η des Fokussierbereichs entspricht, daß ferner der Antrieb des Stellgliedes in oder nach der zweiten Phase des Wechsels (Einbringen eines neuen Diapositivs) selbsttätig, ebenfalls mittelbar oder unmittelbar durch den Diawechsler auslösbar ist und daß zur selbsttätigen Abschaltung bzw. Fixierung des Stellgliedes jeweils in der Fokussiersteilung des Diapositivs die durch entsprechende Ausbieudmittel nur in einem engen Reflexbereich ansprechende und auf die Schiirfonebene (für das auswandernde Diapositiv) ausgerichtete fotoelektrische Meßeinrichtung (li6-31 ; 4i) dient, die sowhhl bei der erstmaligen als auch- 14 -909803/0592A 1515/H 2371y. Supt. 196bdurch eine fehler- bzw. korrekturbedingte Atiswanderung des Diapositivs nochmals nach selbsttätigem Wiederingangsetzen des Stellgliedes erfolgenden Reflexeinfangung wirksam ist, und daß ferner der fotoeiektrischen Meßeinrichtung eine nach Einfangen des ersten Reflexes wirksame Kontrolleinrichtung (32-33» ^O) zugeordnet ist, die Mittel zur Unterscheidung von verglasten und unv erg Las ten DLaposi tivon auiVe Lät und durch die nur bei Feststellung eines verglasten Diapositivs der Transport des Stellgliedes erneut bis zur· Einf angung des folgenden Ref Lexes bzw. der folgenden, eng zusammenliegenden Reflexgruppe auslösbar ist.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadui^ch gekennzeichnet, dnü als Kontrolleinrichtung eine fotoeiektrlache Abtastanordnung (25; 32,33,33a) mit schräg durch das Dia geführtem xMeiistrahl dient, die auf die beim Durchgang der Strahlen durch ein verglastes Dia entstehende Aclisenverse tzung atispricht.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide fotoelektrische Anordnungen eine gemeinsame lampenseitige Baugruppe (25) aufweisen.h. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekentize Lehne t, da ϋ als Kontrolleinrichtung eine mechanische (odor modum L soh elektrische) Fühlhebelanordnung oder dergl. dient.5 -909803/0592A 1515/B 237I 9. Sept. 19665· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontrolleinrichtung mit der fotoelektrischen Einrichtung kombiniert ist und auf unterschiedliche Beaufschlagung durch einen oder mehrere Reflexe anspricht.b. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholvorrichtung eine Feder (18) dient und daß der Antriebsmotor (l6) des Stellgliedes über eine Kupplung (15»17) ein- und ausschaltbar ist.7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Rückholvorrichtung der Antriebsmotor des Stellgliedes dient, der zu diesem Zweck reversibel ist und dem Schaltkontafcte im Äblaufweg des Bildschiebers zugeordnet sind.0. Vorrichtung nach Anspruch 7t bei der als Fokussierelement die in axialer Richtung verschiebbare Bildbühne dient, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholvorrichtung derart in Abhängigkeit von dem in der Bildbühne quer zur optischen Achse geführten Diawechsler bzw. dessen motorischem Antrieb steht, daß das Stellglied, mindestens jedoch die getrieblich mit ihr verbundene Bildbühne, mit Beginn der ersten Phase des Bildwechsels in die Nullstellung rückführbar ist, die der definierten Stellung für die tfechslung eines Diapositivs aus einem Magazin entspricht.- 16 -f fy f. fyA 1515/B 2371 9. Sept. 19661b U722969. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Meßeinrichtung auf der dem Objektiv zugewandten Seite der Bildbühne angeordnet ist,10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die fotoelektrische Meßeinrichtung lampenseitig und fotozelienseitig eine Spaltblende aufweist./ncqo
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