DE1472026A1 - Tonarm fuer Plattenspieler - Google Patents

Tonarm fuer Plattenspieler

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DE1472026A1 DE19651472026 DE1472026A DE1472026A1 DE 1472026 A1 DE1472026 A1 DE 1472026A1 DE 19651472026 DE19651472026 DE 19651472026 DE 1472026 A DE1472026 A DE 1472026A DE 1472026 A1 DE1472026 A1 DE 1472026A1
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Description

•**\ " ' I 104
Trier, den 13.8.1965
Wolfgang SchonheFr
TRtER, Chriftopftstr. 23
LJlwood G-. Korris
Seattle/UÖA
Tonarm für Plattenspieler
Die Erfindung betrifft einen Plattenspielertonarm mit einer Aufnahmevorrichtung, insbesondere einen radial angeordneten Aufnahmearm. Dieser Arm ist für jeden Plattenspielertyp geeignet, er ist jedoch besonders vorteilhaft, wenn eine hohe Wiedergabe« genauigkeit gewünscht wird, wie bei Stereoplattenspielern.
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Bei der Herstellung; bekannter οrammophonplatten wird eine Schneiddrehbank "benutztrum eine Schallplattenmatrize zu schneiden. Der Schneidzahn der Drehbank läuft zur Mitte der Platte auf einem radialen Weg, so daß eine spiralförmige Rille in die Oberfläche der Platte eingeschnitten wird* Wenn jedoch der Ton von der Schallplatte wiedergegeben wird, benutzt man bei den üblichen, Plattenspielerkonstruktionen einen schwenkbar angeordneten Tonarm, so dai3 die Nadel in einem Kreisbogen zur Mitte der Platte läuft, dease Mitte die Drehachse des Tonarmes ist* Es ist bei dieser Konstruktion klarr daß wenn die Nadel ihren lieg geht, der Winkel, der durch aen Tonarm und einer Radiusliuie der Schallplatte, die durch den Berührungspunkt der Nadel verläuft, gebildet wird, variiert, wodurch beim Spiel der Platte && eine unterschiedliche Oberfläche der Nadel mit der Rille zu unterschiedlichen Zeiten in Berührung kommt· So wird eine konstante Verschiebung der Mitte der Nadel verursacht, wodurch der seitliche Druck auf die Nadel auf den Ton einwirkt und die Rillenwände der Platte ungleich abschleifen, so daß der Klang verzerrt wird und seine G-üte verliert.
Ein anderer Nachteil von großer Wichtigkeit der bekannten Ausführungsarten ist die Starrheit der elektrischen Leitungen, die den Aufnahmekopf und den Verstärker verbinden. Bei den modernen Tonabnehmern mit Nadeln oder Stiften zum Gebrauch bei höherer Wiedergabegenauigkeit und stereophonischen Schallplatten soll die vertikale Kraft auf die Nadel, die die Zugkraft darstellt, nur etwa 1g betragen. Diese niedrige Zugkraft ist sehr erwünscht, damit die Nadel der Tonausbildung in der Schallplattenrille sehr genau-folgen kann, so daß sich eine große Genauigkeit in der Wiedergabe des
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Klanges ergibt. Auch werden hierdurch das Abschleifen der Schalle platte verringert und damit die Y/ieäergabev.erzerrun£en vermieden» Einige der modernen Aufnahmevorrichtungen benutzen Hadiofrequenzuirwandlervorr ich tunken, die uiederura. besondere und starre geechützte Drahtleitungen zwisch^ri, der Aufiiahraevorrichtung und dem verbundenen elektronischen Stromkreis bedingen. Bei den modernen Aufnahmevorrichtungen mit einea?. Zugkraft von nur 1 g muß die seitli.che Kraft, die die Aufnahmevorrichtung, über die Schallplatte bewegt.,.. ...αehr kle;in sein, ,,da diese Kraft eine vertikale Komponente hat, die der Zugkraft entgegen wirkt, wobei die Komponente dazu neigt,, die Jiadel aus . der Cchal] plattenrille zu drücken. Die starre, geschützte elektrische Drahtleitung der. modernen Aufnahmevorrichtun/je.n trägt sehr zur seitlichen Kraft bei, die zur Bewegung des Aufnahmekopf es über die Schallplatte erforderlich ist. Der'Effekt ist bedeutend bei den üblichen schwenkbaren Tonarmen -und ist. von £ro-ße:r 3ed;eutung bei radial angeordneten Tonarmkonstruktionen ο . -
Es wurde erkannt, daß,eine.wirkliche.radialeBewegung der Nadel über die Schallplatte sehr vorteilhaft ist, um eine hohe Genauigkeit ,der,Klangwiedergäbe zu erreicheno Jedoch verlangt eine radial bewegliche Tonarmkonstrktion hierfür eine hohe seitliche Kraft, Um .die Jg.ejLb.unf.: zu. überv/inden, ebenso wie die sehr bedeutende Kraft zum .Bewegen, der starren, geschützten elektrischen Leitungen.
Es wird daher erfindungsgemäß ein Tonarm vorgeschlagen, der erlaubt, daß. die iladel einen wirklichen radialen Weg über die Oberflächeder Schallplatte mit einer geringen seitlichen Kraft zur Bewegung des Aufnahmekopfes beschreitet. Zur Durchführung dieser.
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Forderung wird ein Tonarm vorgesehen, der aus einem Ausleger "besteht, der sieh über die Oberfläche der Schallplatte erstreckt,der während des Plattenspieles fest "bleibt und der einen "beweglichen ' Aufnahmekopf mit einer Nadel trägt, der entlang des festen Auslegers auf Rollen läuft.
Bs wird weiter vorgeschlagen, keine feste geschützte elektrische Drahtverbindung zwischen dem beweglichen Aufnahmekopf des Tonarmes und der stationären Auslegerstange vorzusehen, um so den Widerstand einer solchen Drahtverbindung bei der seitlichen Kraft am Aufnahmekopf zu vermeiden, Zur Durchführung dieser !Forderung wird die Verwendung eines Miniaturradiosenders in einem beweglichen Auf· nahmekopf des Tonarmes zur Übertragung .der Schallplattentöne auf die Antenne eines Radioempfängers vorgeschlagene
Ein weiterer Erfindunggegenstand ist ein Tonarm mit einem beweglichen Teil mit einer Nadel, die in der Schallplattenrille entlangfährt, der eine sehr geringe Größe hat und dessen Bewegungswiderstand nur durch die Rollenreibung zwischen dem beweglichen und stationären Teil des Tonarmes gegeben sein soll.
Vorteilhaft soll der Tonarm mit einer Zugkraft von 1 g, oder weniger gezogen werden, wodurch eine gute Widergabe erzielt und die Verwendung von stereophoniechen Platten ermöglicht werden,»
Der Plattenspieleraufnahmekopf: nach- "derrErfindung verursacht bei normalem Gebrauch einen minimalen Schallplattenverschleiß. Der bewegliche Aufnahmekopf und seih Träger sind für übliche Platten-
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Wechselvorrichtungen geeignet. Der Plattenspieler mit den genannten Vorzügen ist einfach in seiner Form und "billig in seiner Herstellung.
Weitere Merkmale und Vorzüge sind aus den beispielhaften Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen erkennbare
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines üblichen Plattenspielers mit einem !Eonarm und einer Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht des beweglichen Aufnahmekopfes des Tonarmes nach Fig. 2 von unten-e-
Fig. 4 ist ein Schnitt des Aufnahmekopf es nach 4-4 der Fig» 3»
Fig. 5 ist ein sehematischer Schaltplan der Radioübertragung für einen stereophonysehen Plattenspieler mit einem beweglichen Aufnahmekopf.
Fig. 6 ist eine Teilansicht eines Tonarmes mit einer Vorrichtung zum Abheben der Nadel von der Schallplatte.
Fig. 7 ist eine Teilansicht einer anderen Antennenvorrichtung zum Erhalt der Radiosignale von den Radiosendemitteln mit dem beweglichen Aufnahmekopf.
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Nach Fig. 1 v/eist ein üblicher Plattenspieler 10 eine Anschlußschnui mit Stecker 12 zum Antrieb eines I--o tors im Plattenspielerkasten auf. Der Schalter 13 regelt den Fotor zum Antreiben der Drehscheibe 14, auf der die Schallplatte 15 liegt. Der Tonarm und Aufnahmevorrichtung 20 besteht aus einem Halteblock 17» der um die vertikale Achse eines Drehzapfens 18 schwenkbar ist, einer horizontalen Auslege— stange 19» die vom Halteblock 17 getragen v/ird, und einem Aufnahmekopf 20, der auf der Stange bewegbar ist. Die Antennenleitung 24 von einem Rundfunkempfänger ist mit der Stange 19 verbunden, so daß diese wie eine Antennen arbeitet. Die Verbindung der Antennenleitun^ 24 mit der Stange 19 kann beliebig sein, wobei der Halteblock 17 nur zwischen den beiden Stellungen schwenkbar sein muß, wie in Fig. 2 ausgezogen als Arbeitsstellung und strichpunktiert als Ruhestellung angedeutet ist«
Der Aufnahmekopf 22 enthält einen üblichen Tonabnehmer 25 mit einer Nadel 26, wobei der hier gezeigte Tonabnehmer für Stereoschallplatten bestimmt und mit vier Leitungen 30, 31? 32 und 33 (Fig. 4) ausgerüstet ist.Diese Leitungen sind mit einem geeigneten leichten, kleinen Schwachstromrundfunksender verbunden f der allgemein mit 36 im Aufnahmekopf bezeichnet ist.Fig. 5 zeigt eine spezifische Rundfunkübertragung für stereophoniecne Plattenspieler mit zwei Tunneldioden-FM-Oszillatoren in Serie geschaltet durch einen Viderstand38 und gespeist von einer Batterie 40. Die Tunneldioden-Oszillatoren bestehen aus einer Tunneldiode 41 einer Oszillatorspule 42, einem Kodensator 43, einem Biodengitterwiderstand 44, einem Tonabnehmer-Verbindungskondensator 45 und einem Tonabnehmerabgleichkondensator 46, die alle in üblicher und bekannter Weise untereinander verbünde: sind, wie in Fig. 5 schematisch angedeutet ist. ^p
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Es hat sich gezeigt, daß ein Rundfunksender ausreicht, der mit ungefähr 50 Milliwatt arbeitet, während er etwa 2 Milliamper von der Kraftquelle 40 bezieht, die als übliche 1,3 Volt Miniaturbatterie ausgebildet ist.
Der Aufnahmekopf 22 wird von der Stange 19 durch zwei Rollen 41 getragen, die an der Halterung 43 befestigt sind. Die Rollen 41 haben eine konkave lauffläche 44 passend zur runden Stange 19» um sie seitlich ku halten, wenn der Kopf 22 sich entlang der Stange 19 "bewegt. Vorteilhaft bestehen die Rollen aus Nylon. Sie können aber auch aus anderem leichten Mataial mit einer geringen Reibung gefertigt sein. Durch die Rollenreibung zwischen dem beweglichen Kopf 22 und der Stange 19 wird die Kraft zur Bewegung des Kopfes 22 auf der Stange 19 möglichst klein gehalten und das Staubproblem, das von vielen Tonarmkonstruktionen bekannt ist, weitestgehend ausgeschaltet. Um eine Minimum von Staubpartikeln, die sich auf der Stange 19 absetzen, zu gewährleisten, kann diese mit Tiflon überzogen v/erden. Dieser Überzug stört die Eigenschaft der Stange 19 nicht, wenn diese als Antenne benutzt wird.
Bei der Arbeit wird der Halteblock 17 in. seiner Endstellung, die in Fig. 2 mit ausgezogenen Linien gezeichnet ist, geschwenkt, so daß die Stange 19 parallel zu dem Radius 47 der Schallplatte 15 steht, die unter dem Berührungspunkt der liadel 26 mit der Schallplatte entlang läuft ο Während des Spielens der Platte beschreitet die Nadel .den Radialweg 47ο
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Bei den üblichen Plattenspielerarmen werden die Leitungen 30, 31, 32 und 33 j die mit dem Tonabnehmer 25 verbunden sind, von einer steifen Schutzabdeckung gehalten, die sich entlang des Tonarmes bis zu einem Vorverstärker und einem Verstärker, die Teile aller modernen Plattenspieler sind, erstreckt. Durch Benutzung des Erfindungsgegenstandes ist eine solche Schutzverbindung nicht erforderlich, da keine feste leitverbindung-zwischen dem Tonabnehmer 25 und dem Vorverstärker bzw. Verstärker besteht. Stattdessen senden die Rund—· funksendemittel wie sie in Pig. 5 gezeigt sind, ein Radiosignal des Plattentones zur Antenne 19» von der er zu einem Rundfunkempfänger mit Vorverstärker und Verstärker weiter geleitet wird.
.Das Fehlen einer mechanischen Verbindung der elektrischen Leitungen zwischen dem Tonabnehmer und dem Verstärker erlaubt eine Reduzierung der Größe und des Gewichtes des beweglichen Teiles des Tonarnes zu dem kleinen beweglichen Tonaufnahmekopf 22. Dieser Kopf hat ein Gewicht von etwa 20 g oder weniger als eine Unze (28,35 £ ) einschließlich aller für die Punktion noWendigen Teilen. Es ist außerdem anzunehmen, daß bei einer gewissenhaften Auswahl des Werkstoffes und bei Anwendung eines gedrängten Stromkreises das Gewicht des Aufnahmekopfes auf etwa 10 g· reduziert werden kann, Bei einem solchen geringen Gewicht und Ausmaß ist nur eine so große Kraft notwendig, um den Kopf 22 während des Plattenspieles zu bewegen, wie sie nötig ist, um die Rollenreibung der Rollen 41 entlang der Stange 19 zu überwinden". Diese Kraft wurde mit etwa 1/2 g gemessen und bleibt während des ganzen Plattenspieles gleich. Dementsprechend wurde eine Bewegungskraft von etwa 1 g als günstig
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gefunden. Dies ergibt einen großen Torteil des erfindungsgemäßen Tonarmes gegenüber anderer seiner Art»
Am Ende des Plattenspieles muß eine Hubkraft angreifen, um den. Halter 48 anzuheben und den Tonarm 20 um den Winkel a zu schwenken t um ihn in eine Stellung zurückzubringen, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 angedeutet ist. Wenn der Kopf 22 ganz zurückgezogen ist, wird er von dera Stift 50 gehalten, wodurch die Hadel 26 außer Eontakt kommt.
In Pig. 6 ist die Auslegerstange zum Tragen des Aufnahmekopfes 22 als Bügel 49 mit einem oberen Arm 50 und einem unteren Arm 50' ausgebildet. Hierbei wird der Arm 50r gegen eine längsbewegung relativ zum Halteblock 17 gehalten. Er ist aber frei drehbar um seine Achse. Durch Drücken des Knopfes 51 wird der Arm 50 um die Achse des Armes 50' geschwungen, wodurch der Kopf 22 und die damit verbundene Nadel 26 außer Kontakt mit der Schallplatte 15 kommen. Der Kopf kann jetzt mühelos auf dem Arm 50' zu jedem gewünschten Punkt bewegt werden. Durch Drücken des Knopfes 51 dreht sich der Halteblook 17 um den Winkel nt so daß der -^tigel in seine Ruhestellung entsprechend der strichpunktierten Linie der Stange 19 nach !ig. kommt, natürlich muß der Arm 50 durch öffnungen im Kopf 22 gehen oder er muß in einer Art befestigt sein, so daß er sich über dew Kopf befindet, wie in Fig· 6 gezeigt ist.
In Fig. 7 ist eine Antenne 54 unabhängig von der den Aufnahmekopf tragenden Auslegerstange 19 gezeigt. In diesem Fall ist die biegsame Antennenleitung 24 des Rundfunkempfängers und des Verstärkers
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w ■ - ίο -
mit der Antenne 54 verbunden. Der genaue -^latz der Empfangs antenne im Bezug auf den Kopf 22 ist nur insofern kritisch, da die Antenne im Sendefeld des Rundfunksendemittels 36 liegen muß»
In der Beschreibung wurde die Erfindung beispielhaft und in bevorzugter Ausbildung angegeben. Es sind natürlich verschiedene
Variationen und Kodifikationen möglich,, die im Bereich'der Erfindung bleiben» Daher soll die Erfindung nicht durch irgend ο ine
spezielle Form beschränkt sein.
BAD ORiGiNAL
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Claims (9)

  1. Patentanwalt ^^
    ^Volfgcmg Schönhftrr nei'
    TRIER, Öiriitaphrtr. 23 *'*.''■ π 104
    Patent ans prüche
    Γ" ■ ■
    ,W Tonarm für Plattenspieler mit einem Aufnahmekopf und einer Uadel od.dglo, dadurch gekennzeichnet, daß im Aufnahmekopf (22) Radiosendemittel (36), die auf:die Vibration der Nadel (26) ansprechen, angeordnet sind, die mit Radioempfangsmitteln zum Empfang der Signale von dem Radiοsender zusammenwirken.·
  2. 2. Tonarm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die liadel (26), die mit einer auf der Drehscheibe (17) des Plattenspielers (10) liegende Schallplatte (15) zusammenwirkt, im Aufnahir.ekopf (22) gehalten und geradlinig radial zur Schallplatte geführt isto
  3. 3ο Tonarm nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (22) auf einer Stange (19)? die sich parallel zum Radius (47) der Drehscheibe (14) über diese erstreckt, sitzt und auf dieser geführt ist.
  4. 4· Tonarm nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (19) als Ausleger a·sgebildet ist und am Aufnahmekopf (22) Rollen (41) angeordnet sind, durch die der Aufnahmekopf auf der Stange in Längsrichtung der Stange bewegbar ist»
    BAD ORIGINAL 8098 13/0808
  5. 5« Tonarm nach den Ansprüchen 1 bis % dadurch gekennzeichnet, daß die' den Aufnahmekopf (22) haltende Stange als Bügel (49) mit zwei parallelen Armen ausgebildet ist, wovon der eine Arm (50'), der den Aufnahmekopf trägt, um seine Achse drehbar ist und der andere Arm (50) um nie Achse des c-rsten Armes (50f) drehbar ist, wobei durch diese Drehung die Nadel (26) von der Drehseheibe (14) abgehoben wird.
  6. 6. Tonarm nach einem der Ansprüche 1 bia 5, dadurch gekennzeichnet,
    ( daß der Ausleger alο U-förmiger Bügel (49) ausgebildet ist, wobei der cine Aria (50'), auf dem die Rollen (41) des Aufnahmekopfes (22) laufen, um seine T-ängö^-chse drehbar ist, die !Tadel (26) versetzt zu der Längsachse des Armes (50') an joifnahmekopf angeordnet ist und wobei der andere Arm (50) mit der von der iiadel abgewandten Seite des Aufnahmekopfes zusammenwirkt, so daß die liadel durch Drehen des Bügels von der Drehscheibe (14) abhebbar ist.
  7. 7. Tonarm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, da-ß der Arm (50·), auf den der Aufnahmekopf (22) sitzt, gegen eine Längsbewegung gehalten ist und daß ein Druckknopf (51) vorgesehen ist, der mit dem anderen Arm (50) Kusaninenwii'kt, so daß durch Drücken des Druckknopfes dieser n:.ch unten drehbar ist, ur< den Aufnahmekopf schräg zu stellen und die liadel (26) anzuheben.
  8. 8. Tonarm nach einem der Ansprüche 1 bin 7, dadurch gekennzeiclinet, daß die Stange (19) bzw. (4 9) als Radioeiiipfangsantenne ausgebildet ist ο
    80 98 13/08Oe"*1'^'
  9. 9. Tonarm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die den Aufnahmekopf (22) haltenden und führenden Kittel in einem Halteblock (17) gehalten sind, der drehbar gelagert ist, so > daß der Aufnahmekopf bzw. die ihn tragenden und führenden Mittel zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung in Bezu^ auf die Schallplatte (15) schwenkbar aind.
DE19651472026 1964-08-17 1965-08-14 Tonarm für Plattenspieler Expired DE1472026C3 (de)

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