DE1471978A1 - Verfahren zur Herstellung von Flachglas - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Flachglas

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DE1471978A1
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B18/00Shaping glass in contact with the surface of a liquid
    • C03B18/02Forming sheets
    • C03B18/18Controlling or regulating the temperature of the float bath; Composition or purification of the float bath

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  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Electrolytic Production Of Metals (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

ivrraiee9 28. MAl 1968
I.'04 42 85 W/Vb-1899
Pilkington Brothers Limited
Unterlagen für die Offenlegungsschrift
Verfahren zur Herstellung von !Flachglas
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Hersteilung von Flachglas, "bei dem Glas in Berührung mit geschmolzenem Metall steht und in dem geschmolzenen Metall ein zusätzliches Element in Spuren aufrechterhalten wird, zu dem Verunreinigungen des geschmolzenen Metalls eine grössere Affinität als zu dem geschmolzenen Metall haben.
Es entstehen hierbei Reaktionsprodukte zwischen den Verunreinigungen des Badmetalls und dem zusätzlichen Element, die aus dem Bad entfernt werden müssen.
Ist das Reaktionsprodukt unschädlich für das Glas, so kann seine Entfernung aus dem Badmetall durch Auflösung
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ΝθΙΙβ Unterlagen {Art 711 Ab«. 2 Nr. I Satz 3 des Xndening««es. ν. 4. β. !«r
in der unteren Fläch· des Hergestellten (Rastendes erfolgen, da dieses seinen Peuerglanz durch diese Einmischung nicht verliert. Die gebildeten Reaktionsprodukte können auch flüchtig sein and können dann durch Verdampfen in den Baum oberhalb des Bade» abziehen. Das Entfernen erfolgt hierbei durch den normalen Umlauf der Schutzgasatmosphäre durch den Baum oberhalb des Bades. Andere Reaktionsprodukte erscheinen in form einer sehr feinen,Sohlacke auf der Oberfläche des Bades aus geschmolzenem Metall seitlich der Bewtgungsbahn des Glasbandes. Schlacke dieser Art kann durch zusätzliche Einrichtungen abgezogen werden, ferner ist es auch möglich, geschmolzenes Metall aus dem Badbehälter abzuziehen und duroh ein ausserhalb des Badbehälters liegendes Reinigungsgerät zu schicken, in dem die Reaktionsprodukte abgesohiedea werden, worauf das gereinigte geschmolzene Metall in den Badbehälter zurückgeleitet wirde
Die Erfindung beschreitet einen anderen Weg und geht von der Erkenntnis aus, dass gewisse Verbindungen, die in Berührung mit der Oberfläche des geschmolzenen Metalls gehalten werden können, in der Lage sind, Reaktionsprodukte der Verunreinigungen des geschmolzenen Metalls mit dem zusätzlichen Element aufzunehmen.
Das erfindungsgemässe Verfahren besteht darin, dass aus dem geschmolzenen Metall Reaktionsprodukte zwischen dem zusätzlichen Element und den Verunreinigungen entfernt
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werden, indem auf der Oberfläche des geschmolzenen Metalle in einer Zone eine geschmolzene Schicht einer Verbindung aufrechterhalten wird, die die Reaktionsprodukte aufzunehmen imstande ist und eine dauernd frische Oberfläche der Verbindung an der Berührungsfläche der Schicht der Verbindung ntt dem geschmolzenen Metall gebildet wird. Bei einer bevorzugten Verfahrensführung ist vorgesehen, dass der Schicht der geschmolzenen Legierung ein gesteuerter elektrischer Strom zugeleitet wird, der durch Elektrolyse die Verunreinigung freigibt and aus der Schicht der geschmolzenen Verbindung entfernt· Der elektrische Strom wird also in Abhängigkeit von dem anfallenden Reaktionsprodukten gesteuert· Zweokmässig wird als Schicht der Verbindung eine Pluoridsohmelze verwendet, die mindestens eine Verbindung des zusätzlichen Elements enthält und das Reaktionsprodukt der Verunreinigung des geschmolzenen Metalls mit dem zusätzlichen Element aufzunehmen imstande ist. Bei einer Verfahrensführung werden als zusätzliches Element Aluminium und als Schicht der geschmolzenen Verbindung Natrium-Aluminium-Pluorid (Oryolit) mit gelöster Tonerde verwendet· Bei einer anderen Verfahrensführung werden als zusätzliches Element Bor und als Schicht der geschmolzenen Verbindung eine Mischung von Kalium-Fluorborat und Kaliumchlorid mit gelöstem Boroxyd verwendet. Bei einer weiteren Verfahrensführung werden als zusätzliches Element Magnesium und als Schicht
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der geschmolzeaea Verbindung eiae Mischung von Magnesiumfluor id, Bariumfluorid und Natriumfluorid mit gelöstem Magnesiumoxyd verwendet·
Die die Reaktionsprodukte aufnehmende Schicht kann auch aus Verbindungen bestehen, bei denen die Elektrolyse schwer durchführbar ist. Bei einer abgeänderten Verfahrensführung 1st daher vorgesehen, dass als Schicht der gesohmolzeaea Verbiaduag Doppelsalze der Gruppe Lithium-Kaliumchlorid, Natrium-Kaliumchlorid, Kalzium-Bariumchlorid uad Iiithium-Kaliumfluorid verweadet werden. Ia diesem falle wird der Seil der Schicht, der Berührung mit der Oberfläche des Metalls hat, und die Reaktionsprodukte aufgenommen hat, abgezogen, um eine frische Schioht zur Aufnahme weiterer Reaktionsprodukte freizulegen.
Ia allen Fällen ist es vorteilhaft, wenn die Schicht der geschmolzenen Legierung durch einen durch sie geleiteten gesteuerten Wechselstrom beheizt wird.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung ist
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inig. 1 oin Kittellägnaschnitt durch eino Vorriehtur.*? nach der Erfindung mit einem Schalter für ein Lad aus geBChmolsonon Kotall und einer Haube, sowie laßchen für geschmolzenem netall ia einer Seitenwand,
Fig. 2 oin Schnitt nach der Linio H-II der Pig·1, der
eine Tasche im einzelnen darateilt, Pig. 3 ©in äor Fig. 1 Slwlioher Eittellänsoscimit'j durch eino zweite Ausführung form einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Pig. 4 ©in Schnitt nach der Linie IV-IV der Pig.3 und Pig. 5 ein Schnitt nach der linie V-V dor Pig. 4»
Die Vorrichtung geyäas ?i£»1 beoteht üU3 einem Vorherd 1 einoo kontinuierlich hetrielienon Glasochnelzofono, dera ein Reßolce:iio"bor 2 außoordnot ist· Der Vorherd 1 endet in oir:ca AUw:;u3a im wooontlichen rechteclciccn Quorachnitto, der ana einer Lippe 3 und CeitenvvSindoa 4 "beatcht,
Der Auö^uas 3»4 ist oberhalb des Bodens 5 oinoo eintsilicon Behälters angeordnet, der ausoerdem Seitenwändo 6, eine vordere stirnwand 7 und eino hintere Stirnwand 8-aufweist. Der lic.ialtor enthalt ein Lad 9 aus göschnolsonea rietall, s.:j. Zinn oLsc einer Zinriloeioruni;» deren cposifischea Oov/icht ferüjoer ala daa deo Glaces iat· J5cr Spiced des Bades iot mit 10 tczoich.no t.
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■*-
Der Behälter ißt von einer Haube überdeckt, die aus einem Dach 11, fieitenv/änden 11a, Giner vorderen ßtirnv/anä 12 und einer hinteren Stirnwand 12 bestoht und einen Raun 14 oberhalb den Uades ucischliesst, in den eine unter überdruck cxlichc-ido Schutzgasatmosphäre aufrecht erhalten wird·
Die untere Pläohe 15 der vorderen Stirnband 12 drr Haube bestirnt suaanaion nit den Spiegel 10 des Badoa cinon in der KCho begrenzten Einlass 16, durch den eine Schicht 17 geschmolzenen Glaces tritt, die längs dec Bades fortbe'vvegt wird. Das "Dach der Haube iot durch einen Dachteil 18 bis zun Iiecolachieber 2 verlängert, der mit Seitenwagen 19 eine den Auszugs 3, 4 umsöbendo Kannor bildet· Die untoro Fläche der hinteren Stirnwand 13 dor llaubo bildet mit der. hinteren Stirnv/cnü 8 des Beliültero einen Auslass 20 für dac endgültig gebildete C-laahand 21, das au3 doia Bad ausgetragen v;ird·
Ausooriialb doo Aualaasoa οχτΛ angotriebene Austra^Gv.ulEon 22 und 23 vorgoaehoa, die etwas oberhalb dor oberen PIlLcIiG der hinteren Stirnwand 8 des Behälters liogon· Ido Auovr:.;^::- walaon 22,23 ühon auf das Glasband 21 eine Zugkraft euct .lic dio ?oi*tbewegung doe Glases längs des Baues unterstützt. :.'„rncr leiten eic das .Glasband au einem bekannten 2unuoll:vU--ic_'cnt in den das ßlas geglüht v/ird, un anschlieosend in belangter Woiso in Scheiben gewlinnchtei* Grütiso geschnitten au wortien.
Der Rcgolschieber 2 beatiMat den Plusc des Glases cl^rcl: &en Ausguss 3>4, aus den das Cla3 im freien Fall von ein:, ,,,u Zentimetern auf das Bad aus geschmolzenen Ketall füllt. ".Uc ...ö-
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ho lot co gewählt, dass sich cine Wulst 24 aus Glas bildet, die sich nach vorn bis an dio vordere Stirnwand 7 deo Schultere cretreckt.
Dio Temperatur dec Bades wird durch in das ceocliiiolsene lietall eingetauchte lünss deo Bades angeordnete Tempereturre-COloinrichtuneon 25 eingestellt· Im Raum H vorgesehene Strahlunsohoisor 26 unteretütsen dio Temporaturroncluns· Die Ceaperaturregoleinrichtüngen 25 und 26 am Einlassende der. riadea sind so oingeetellt, dass eich dort über oine gcnücoiule "^l eine Tenporatur von etwa 100O0C oder otwao darüber ereilt, so dass sich das zugespoieto Glaa in Porm oiner Hellicht 17 ge schools enen Glas ISn^o dc3 Eadeo fortbewegt und in cir.es ochv/innnonden Kürpor 27 aus KCEChnolsenon Glaa umgebildet v/ird. Die Ereito dos Badbchältora ist otwao grüoncr alo die Srcitc des schwimmenden Körpern 27# so dass die schwingende Schicht 17 auG ceochnolzonea Glas sich in Querrichtung unsoiiindert "bio sur Grenze ihres freien riusoeo ausbreiten lcannt um den schv/innenden ICörper 27 aus gesclmolsenea Glos cu bilden, der dann fortschreitend in Eandfora lünco des Bodos v;oitcr"be\vc£t v;irü·
Die längs dos Bados angeordneten Tenperaturrc^eleinrichturnen 25 und 26 bewirken ein TcaiperturgofUllc derart, tlcca. das Glasband bis in einen Zustand abgekühlt wird, dasei c3 i,icchanicch aus den Bad ausgetragen worden l:onnf olxr.e ber.ci-.üf.i^t zu v;ordon. Hierzu wird das Glasband auf eine "nnporatur von etv;a COO0C an Auctrittceude dos Bades abcekülilt» bavor cn von den Auotrauswalzen 22 aufgenommen wird.
BAD
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ψ.
ι -τ / ι <J ι
Ia Dach 11 der Haube Bind in Abotand voneinander St 26 für Schutzgao vorgeeehen, die über Zweigleitungen 29 mit Zuleitungen 30 verbunden ßind· Daß durch, diese Leitungen zügeführto Schutzgas im Raum 14 oberhalb des B3dea ist ein C-cs, daa chemisch mit dem Metall dee Bades nicht reagiert, wodurch Verunreinigungen des Glases entstehen künntenj ca acliütst die Bctloborfläche beideraeito des Glasbandco und unter den zngo- · hobenon Ende doo Gla^bandos an Aus trittsende des BadGO· 3)or Zutritt von Auosenluft in den Raum 14 i3t durch den überdruck des Schutzgasesf sowie den gedrosselten Sinlaos 16 und den go~ droonelten Auslass 20 im v/oaontlichcn verhindert.
In den Bad 9 auo geschmolzenen notall wird eine Spur oines Euaätzliohen 221enenta aufrechterhalten, das mit Verunroini^unge deo 3adoo, z,B· Saueratoff und/oder Schwefel, roasiert» üic in der Schutsßasatmogphßre enthalten sein können oder durch uas zugecpeiste ölaa in dao Bad einwandern können· tTia diese Verunreinißun&en aus dem Badmetall eu entfernen wird ein suciltslichoe Element EUßoaetst, das mit den Verunreinigungen tovorreagiert·
Die ^rfindunß bofaeot oich nit der Entfernung dic-ccr Vor-
gOB. des Bades· Zu dieses Zwecke sind in einer od^r beiden Seitenwänden 6 des Badbehälters Taochon 31 gebildet· In Beispiel der Pig· 1 sind zwei derartige Caoohen &ov;lLl:lti jedoch können auch sehr als awei Taschen in rc^GlnJlc--:i^oii Abotand voneinander an einer odor beiden Seitcnv/änden C dco Bohiiltera vorßC3ohen worden, Eine der Saschon 31 iet in Ti^.
in gröscorem MaOotabe näher dargestellt«
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It/ I Ό I O
T/io Pig. 2 aoißt, iat die Caaohe 31 durch, cine Verlängerung doo Bodens 5 de» BadbehUltera gebildet, wobei ein Absatz 32 einen tiefer li-egcnden Boden 33 der Tasche bootimat· Die Seitenwand 6 deo Badbehälter bildet eine Srennvmnd, dio oioh von oben bis in dao geschmolzene lic tall erst rockt, so daso sie zusammen mit den 3oden dea Behälters einen Kanal 34 bekrönst, durch den die Taoeho 31 nit don Kauptteil des Ladea 9 verbunden ist· Die ochlitsfümißc Gestalt des ICanala 34 ist aucli in I1Uc· 1 erkennbar»
Dio Tasche 31 hut eine Auacenv;and 35 und ein von dice or gctro^cnea Dach, dna sich bis sur Soltenvfand 11a der Hauba
erstreckt, die unmittelbar auf dar Seitenwand 6 deo BohUI'wor3 ruht· An einen linum 37 über den gosclmolzeaea Metall in der '.Lasche 31 iot eine Loituns £ür uchutacan angoüclilocoen.
In der Tasche befindet oieh eine ßchicht 39 einoa ?luorida oincio vruoiltslichon Sloiaentß dea Bades, die von den goack-nclso- ηαχι /otall in der Toacho ßotra^en wird· Die licaktionoprodukte duz iraaützlichon Slenont3. mit den Verunreinigungen des Ladös ütci.3Gn in Fora jpeinor Schlacke sur Oberfläche dea in der Tacehe befindlichen geschmolzenen Metalle auf und worder* von der Schicht 39 des Pluorlda aufgenommen, die flüssig ißt und dao r.calctionoprodukt löot·
Sc?! einer AusfUhruncoform der Krfindunü wird eine "zixv von Aluüiiniun in gooclmolsonon lic tall aufrechterhalten, und daa oich bildende Aluniniuaaxyd - der Sauerstoff im Bad rcft-Giert nit Aluniniuia beooor als alt dem Badmetall -
BAD
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IT/ I \J I O
sur Oberfläche dos ße3chnol2cnon ITotalla in der Saücho auf· Die auf dieser lagernde Schicht 39 beateht in diesem ?;:11ö aus ITatrium-Aluialnlunfluorid (Kryolith) mit etwas gelüctca Aliirdniumöxyd· Eine Bloktrodo 40, vorzugsweise ein© Kohlcelektrode, iat in dea Eaua 37 an einen ©lolktriacli leitenden Trümer 41 bofestigti dor durch die Ausoenwand 55 tier 2acche geführt iot. Die Stolluns der Elektrode iat so gov:ählt, daco ihr Ende in die geoc&aolzeno Schicht 39 deo Pluorids taucht, jedoch d«i3 darunter befindlich© geschaolzeno Metall niolit berührt·
In der Jvähe deo Bodena 33 der 2aoch© 31 ist "in der Λιΐ33οη-v/and 35 ein Kohlestab 42 gelagert9 der die elektrische Verbindung nit den goochmolsenen Metall in der 2aßcho 31 herstellt· Der Aiiscliluos eines Gleichetroma wird über AnschluO-klennien 43 und 44 derart bsv/irict» daaa die Elektrode 40 die positive und das ßoschmolzcno Metall in der lasche 31 die negative Elektrode v/ird·
3oi Plieason doa ötromeo erfolgt.oino Hloktrolyao Cüz Schicht 39 de© ?luorlds, die woni^stona in dem rait dan ^goohmolzenen TJotall in Berühruns stehenden 5?eil flüü.-sig iat· Dor flÜ3aige Zuatand der Schicht 39 iat gesichert, nean. ^i& Tasche 31 ßonUgend weit von Auslaaoendo doa Badca entfornu angeordnet iat, oo daoa die Tcnporatur des geacluiolaenoü -.'otalls die Schicht flUoeiß halten kann· In abgowandoltor V.'cise kenn Sie Schicht 39 durch Beheizung in flüssigen* 2u3t:.::d gehalten vexuen*
"* BAD URiGiNAL
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Den Bad können euch ondero zuolltzliche Elemente beigefügt werden, z.3, Lithium, natrium, Kalium, Kalsium,Strontia.?.* Bariuirt, Zoriura", Hangan, Eisen, Zink, Bor, Cliziura, i'itan, Zirkon, Niobium oder Tantal· Die Schicht 39 kann ein Fluorid, &·Β· KalaiuaCluorid, \7onn Kalzium ala Elcnont verwendet wird, oder nacnoaiuofluorid, v/enii !.!a^acci1 als zußätzlichea Element verwendet wird, oein. line weitere Verbindung kann zugefügt werden, ζ·Β· iiatriurofluorid, u;a den Schmelzpunkt der Schicht 39 au erniedrigen oder die Elektrolyse ssu erleichtern·
T/eitoro bevorzugte Wege dor Verfahrencfiihruns benutricn als zuQätalieheo Element Bor und eine Cohicht 39 &us einer Idochung Kaliura-?luorborat (ICIi?.) und Kaliumchlorid Lait ^olöatea Bortrioxydj oder Hasncsiuri ala zusätzlicher, T.loraent und eine üchicht 39 aus einer laiochung von Kagnoai Bariuafluorid und ITatriuafluorid alt gelöoton liagr Audi Lithiun-Kaliuafluorid kann vorfandet werden·
Beim Gtroiadurchsang zerfällt das in der Schicht 39 aufgenommene Oxyd duroh Elektrolyse, wodurch das zuai-ltzlioho Llement in dao geachraolsene I'etall und döGsen Oberfläche eine neue Plücho der riuoriclschicht berülxrt, die neue Schlacke aufzunehmen bereit ist·
Dio Verteilung deo zusätzlichen ElesentD erfolgt i".l:or daa tiöSiicite i'etallbad, un eine gev.-ünschte 2pur diesss JT.lüricnta in B;.d aufrochtsuorhalton. His Cesaiatkonzcntration dose» lich'csi ^lcacnta im Bad liegt in der Gröecenordnuns von 10 bis 50 ieilon auf eine Million· BAD
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Ua dio Verunreinigungen in dor Saoclic laufend entfernt -./erden, besteht eine 'Teigung für dio Gclilacko iia Hauptteil des Bailee in dio Saochen sbaw/andorn, v/o Die durch Söauii-s in der Schicht 39 cufgeriOnmen wird. !San hat feat&cctcllt, dass durch on oich bekannte Steuerung dea zugeführton Gleichstroms» beiapielcv/oiao eines Stroneo von 100 Λπρ bei 5 Volt, zvic-chen der Elelctrode 40 und den geschnolzencn iTotall in der tacc-Jic Vorunrcinicungen deo Bades auf ein cev/üiischtoo- Hingest::.acs boDchränkt v/erden können·
Bei der Elektrolyse τ/ird GaB frei, z.B« Snuerctofi' nit nöi'licherweioo fipuron von Chlor oder Pluor, das über fiie Leitung 38 abziehen kann. Da der Kaum 37 von den TUma 14 oberhalb des Sades 9 völlig s0*16211"** ist, becteht keine Gcfc.--.lir, daco dio bei der L'lektrolyae frei mordenden Gaso in das Γ. r<?.-i.iötall zurückkehren können,
TJra diö Entfernung der lionktionnprödukte aus den ^c:.c;.. .;!- scnon rrotall und die Wiedereinführung de»<3 zxiolltzlicAor. \:ioaxento cu untere tut sen, kann daa gonehnolEcne Lic te 11 in dor 1SaQQhC 31 uwL£5e\/iil2t v/erden· Zlno dies bcv/irkende Vorricatu;,;.: i in Pi·:· 3 bis 5 dargestellt. Box dieser sind on einer OLcrbciücn Oeitenv/ünden 6 des UadbeMlters Sasclism 31 ^cbilclc-i;. St der in Pi£.3 ccceichnoten zv/ei Sasehen können aucl: *;:o;iroi-c· i:i Abat.;nd voneinander liegende Taschen vorgesehen vierter.. *..i·;;? der TaDohon 31 iot in den ?i^· 4 unf 5 näher
BAD ORIGHNAL -17-
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j'io Pig· 4 zeigt, iat dio Taacho 31 durch eine Vorlilu.-jc GO £ea Sodena 5 doo Badbehälter** gebildet· Dio 'üaecho h:;t oinon liorlcn 61, oine Auoncnwand 62, uöitonviündo G2 und ein Dach 64, Claa oich bis zur Seitenwand 11a der Haube crstroclit, dio Tiziiilttolbar auf dor Soitcnwand 6 des Ladbohältcra rulxt« Ein ?.aun 65 oberhalb doa in der !Tasche befindlichen £0-cchr.olacnen Iletallo v/ird durch eine leitung 28 ait r>ehutsiGa3 vercorgt.
Dio Tasche 31 steht axt den Hauptteil dea Hades durch zv;ei Kanäle 79 und 60 in Verbindung, die cpiitor noch näher beschrieben werden.
Eine Schicht 67 einer Pluoridachnelso, vdo eic bercito obcn beschreiben iot, lios* 0^i* ^e^ Oberfläche des gorcar.olzenen ·»· Uetallo in der Tasche 31· Diese Schicht 67 iot von einen liatraen CQ EU3 Hohle ungeben, v/elcher eine dünne Verkleidung 62 ;raa feuerte et era T/orkatoff ι vorausoweiae nicht poröser ütrustur, aufv.'oist. Der liahmon 68 ist für die Pluoridachsiolza unduroh-1^l:"ii;, v.'ührond die Verkleidung 69 als elektrische Iaoliorung wirlit, die einen unorv/Unachten Gtromdurch^an^ durch den Rah,-aion· verhindert. rt
line i:icictrodc/^ vorsuccvrcioe cino Kolileclektrodo, iat in ?.auo 65 durch das L'ach 64 einseführt anseordnet· Ttro Ip.^c ict co gewühlt, dasa ilxre Opitz© in die ge school:: one Pluoriöcchiciit G7 taucht, jedoch daa darunter befindliche ßO:jchT.-.olscno "stall nicht bcrUhrt.
Zino Ar.wchlu3atant;o 71 (iiG«5) iot in der 3citcnv;and
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eines dor Kanäle zur Taachs angeordnet und ateht in 3oruhru:i£ alt dem jeschiaolzcnon Metall, I)io Elektrode 70 und dia .V.*- »ohlußstsuge 71 nini so an eine Gleiche tr oiriuollo ongoüclil^c« con» dass die !Elektrode- 70 poaitiv und das £eachr.30l2ene I'otall in dar Tasche 31 negativ iot·
Leim Ctrondurchnanf; cv/ischon dor Elektrode 70 tind dc„a je— ccliraolzenen Metall in der Tasche 51 orfolßt eine 7;ic!:trclj'oo der .riuoridsclimeliäö uiid der von ihr aufccnonrconen Cclilcclrc. 3s o Zustand der Gchicht 67 wird dvrch die La^e der !Taaehe ia einen ßonü^ond heioeen 13ore-ich dos ?fetallbadcD ^crjichort In dor ITuhe dee Aus la a a ende α des Eadeo l:atin jc-vloch die
tur des geochisolsenen Hötallc ■ nicJit cuoroic'-icn, uli die Gehieht 67 in flüssigem Suatcind isu halten» In dieccn l;c.llc v/erdon in Dach 64 av/oi auiJiitsliche !{oisclektroden 72 iir.d 75 in laolierbuohoen 74 an^eorür.^t« T-'io Heizolcktrodezi 72 uv.^: 73 tauchen boidernolto der i.'le]:ti'üde 70 in clio Schicht G7 ι*-Λ oind mit einer V/echselotroiariuclle verbwzcion· Der d/arch die Schicht 67 celeiteto V/eehcolatrora hält dioce in flussi^cä Zustand« Hierzu kenn ein Otron vom 100 bic 400 Aup diener:, denken Leißtung; von 5 K'.'r in üer Cehicht 67 in XilLnic itn:;j-cct£t wirdt 30 daae in dieser eine 2'jr.iperatur von etwa 7^O0C einschalten v/ird, v/enn die Tcnpcratur des geschtiolaencn T:otullc in der Tusche etv/a 6200C betritt liiere Anordriunj: gect^ttct ..is Anordr.unr; der 'xccchen auch an kalten Ende des retc.llbades und erweitert den Bereich der verwendbaren r
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Ί H / Ί y 7 ö
Pie zusätzliche Bchelaung der uohicht 67 £catattet die Anordnung der 2aache 31 an belicMcor Stelle llln&a dec :i-;»iocf alijo an dor Πteile» v;o die Keini£Un£ des Ladestelle beoojafxcra eruunncht int. i:io Uiitorctütat auch dlo liloktrolyao der Itic öch:aolac, oclbct wenn die Tenperntur des genchrj.ol:icnen : c-tc-llo aucrcicht» un die Schicht 67 in flüsoigera ^uctnrid cu hülion· Man liat ier;t£:ci3teilt, daciü cd vorteilhaft ist, v/cira f.ic fJ.r:ipG-ratur in dor ü7ascho 51 nölier als dio all.roiucine Eadtor,.'oiTitur ist, in deren Uoroich die füa«che lic^t· In der Eaache 51 \:χη'Λ forr.er ein nach, oben sös?ichtotor r.trom des ,geaelmolsenou 'ctallc erzeugt verden, v;ic dice nooli später "beisehricbeii v:irdf der ^·--,.;en die 2ren:iflache sv/iaehen dicsora und der '^ ο chient gerichtet iat,
Vorzu^Gvieioo wird als ,3ο3ο1ιτγ4ο120ϊϊο3 l'otall iiini: vcrv;e;;äet, v/obei die Schicht 67 in der zuvor .!qIüc ^uaarr.r.en^.eDOtat ist.
■ Γ/cr roden 61 der Tacche 51 enthalt eine Auonehnur.- 75, in Cic ein elektrischer InviUlctionaheiaer 76 eir^eijotst irrt, der cv;ei Ari^e 77 und 73 aufv/öist und cir.cn nach o'oon ^oi-Itlriotcni:;tro;: dea ^eaclrnolsenen Metalls in der Tasche vcrur^r.c'.vt, j^3 entsteht also ein dauernder S^rom erhitaten ■re^^'.icolzn-.icii .:ct.-..ll3 zc'zan öio untere riächö der Gcliicht 67, -.lurch den c.as -.;>liU::-i-haiton cücoer Schicht ur.torctUtst wird. ":χ^;:ο CZj'Z:x^:^ unturutUtst auch die ^ev/ecun^ der Cchlaclcc au2 den :Vh1;ic."w;:11 ^c:;en die hellicht der sccchnolsonon Verbindung, v/o nie von der I'luoridachTiOlao aur^cnorar.cn v;irdf fornor v/ird auch ilia
BAD ORIGINAL 90982 3/03 59 -20-
/Τί?'
g doo bei dor Elektrolyse frei v/erd enden cu- ' atitalichon IL'loinonta in daa geschmolzene Metall untorrjtü^t·
3ie (Tasche 31 ist, wio bereits erv/i-llint, durch die holden Kana'lo 79 lind 80 rait dem Hauptteil äoa Badbehälter^ verbinden Diese KnnaMo erntreckon oich von dor Iacclie naclv. oben eic: B^ Tjeli^ltor und cind in LSn^sric-htuns dec Badco in Abator.d vonoiiir.ndor aa^cordnot, wobei doi' Kanal 79 ctroaabvviirts öds iC-::n 00 lic^t, der gegen dio Ströiiungsrichtung gcnoißt ar.^cordnet iot. Bor Konal 79 bofindot sich in dor Seitenwand 6 dec ;.l;dbcliiiltGrc, wclhrend dor Ii-fürrui^ cua^obildete Kanal 30 üurea oine fioitenivand 62 der Tasche 3'J gofülirt ist»
In dca Kanal 80 iot ein Schaufelrad 81 angeordnet, c7.?.s auf oinor Auogan^awello 82 cinea Cotriebes G3 cltst· Dan Setriobo v;ird duroli einen auacorhalb der Tasche liegend or* üotor 04 angetrieben. Das Schaufelrafl 81 hat an VnXpxig nchaufcln,die Ceschnolcenoa Metall in Riclituiig des Pfoilos 85 durch el ο η 3:π-nal 80 pumpt· Hierdurch wird ein umlauf dos gQnctemolzciic::. Γϊε-tallo durch die iPaschö 31 orseugt, v/oböi gcschnolzencz : c-.';all ous den Kaupttcil des Baden durch don JCanal 79 in 'dlch\;u:v:' Pfeiles 86 in die Tasche 31 eintritt» Durch diesen ttrer- ö..s ceochnolsenen Iletalls wird ßclilacke in Form von C::yJcn cüc·^ fJulfidcn aus den Ilnupttoil des EadoG In dio ffaüche ;:;oj.'crcior%·» ν,Ό οίο aoitort von der öchiclvfc 67 ^olüat wird» \7.:ihrci:d Vo^ i;cr L'lclctrolyoe frei v/ordendeo suoützliehea L'lciient -anriittclicr in den Ilaupttoil doa Bades suriick^efordert V7ird. Tie K.-: r.. Ic 79 und 80 liefen in genoü^end grosnca Abotand voncisiandor,
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BAD ORIGHNAL
IH/ I Ό/Ό
Jl
einen Xüclcstro» voa Kanal 80 zum Kcmnl. 79 innerhalb do 3 Jvid su verhindern. !Dies wird durch die conoi^te Anordnung doo 'Ca GO liccii unteratlltst· GcvitinachtonfallG kann die StrlSn tuiiß dee cecchnolsonen iletalls durch die Casohe 31 in wagelc tor üichtim» orfolßon, es wird dann dao Gctriebo 83 ßder· dor Motor 04 uci^enohnltet.
Dur oh nn oich bekannte Ctoueruns doa Gleichstroi.ia, z.B. oinco ntronos von 100 Amp "boi 5 Volt, dor cwicchcn der do 70 und dor Anochlußs tan.se 71 iliosst, \7ird die lint fo der Vorunroinigun^ea aus dom Bad aus ^oooai.ft.olaonoLi I.Iotall ^ootouort,
Uao durch dio Slcktrolyoe froi v/ordünde auaJitalicho ...Ionent v/ird somit unmittelbar wieder in dao goachiaolscno liotall ain^c'.!echt und aus dor Eaachö in don Huupttoil dos Bados cofördert, v/o ca nit Yerui^.roinißuncon deo Badaotalla rea^ierond fchlaclca bildot, dio in dio r-)aocho gebracht, dort von der 7 oridsühioht tiolüat und dann ololctrolyßiort v/ird. Auf dio.,o Maine ßtellt uich oin Gloich^eT/icht zv7iaohon dor L'ntforiiwin der f:chlnoko übor dio f;G3chnoIao:io Vorbinüuns in der Tacichö umX dem Preiv/ordon des zuaütslichon Elenontß durch dio "-lektrolyco ein, bo daso eine ßGv/Unschto Gesaatkonaontration des auc:it:ilichen Lleuionts in Badmotall aufrochtorhaltcn v/ird» iioco 'conc^t yich in der Grüöoenordnung von 10 bis 50 feilen auf eine ;".illion· .
Die '^rfincliuig oieht aleo b©i der Eeratollung von l'lncli-
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£las 2a Oandforn, bei dor daa Glao Über eine Kotallfliicho gleitet, -Einrichtungen vor, die oino Entfernung von Verunrcini^unson aus den ,--oochLioiZenen \ 'stall und zugleich ein Konstanthalten der Spur doo zusätzlichen Ii nontö im gerschsiolsenen Kotall bewirken. Bei der "!coini^-or^ £ebildete schlacke wird von der Pluoriöochnclze in der Tasche aufjonoamon und v/egen der Rei:;oneratiT.'/irkuns des Verfahrene wird der Anteil dos zusätzlichen Metalls in gonoivaolzorien ?*»· tall auf den cev/Unnchten t/ort sehalten. Dats Bad Uiid die ^eoohraolzenön Hchichten in den Taschen bedürfen daher nur einer Kontrolle in längeren Zeitabotrmdcn.
J)Ie gebildete «chlacke lcann nach dem Vorschiff der ."/i-findunr; auch in nnderor V/eico als elektrolytiach erfolgen· :?ino Schicht einer Fluoridschaeliie der zuvor boachriouenen /rt wird von dem ßeschmolzenen Metall in der Caacho getragen und dieao Schicht wird laufend ab£020£cn und durch eine neue Schicht dor .Vluoridcchnlezo ersetzt, ßo daco dio Schlacke gclb'et in der Schicht ini't dieser ab^ezo^en wird.
Bei diesoin Verfahren Icösmon nndei-e Verbindungen bcnutst v/erden, nämlich oolche, die die Hchlacke zv/ar oufnehracii 3:onncnt aber nicht elelctrolyoiert werden können, un die Vcrunroirii4rjur.3 von dem zusätzlichen Llenent zu trennen. 2un Boio^iel -i:id Schiclitcn aua Lithiua-ICnliuciehloritl, ^triun-Kaliur.-cLloriü odei Kalziun-iariumchlorid Geeignet. Die geachaolzeixe Cchic.'Aty uio Schlacke aufgenommen hat» v/ird abßezogen und durch eine iiouo
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ι η ι ia/ö
Schicht croctzt, wodurch die Schlacke dauernd eb^cr.o^cn und cine neue Hohiclit nur Aufnahme weiterer "chinese borcit,:cutcllt v/ircU
In allen. Pullen der L'ntfcrmmg ν,χιϊ nicht clclctrclyticchca V.'c^c v/ii-d die aus dor Eascho ab^eaOGcne ^ci.chr.olc.v.vie Vcji·- i; l3chandeltf un die Ochlaclio EU oriti'oiv*eii, tSr.r.iit ei ic ^ cmcut in. den Kreislauf cir^obr.ioht v;erclcn kann. Die -^rfinduns ict für allü LrerGtclluv^üVcrri:";rcn von oi^nct, bei dem daa Glao in Boralirun.^ ni'i; .^g-'''ctall ist, a.3. auch für ein Verfahren, bei den das Glas in Vorn eines sev/alzte». Glaalaruidca den j.>.:d i'.u^o \Tird ·
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Claims (1)

  1. J1Q
    rU
    Patentansprüche! :
    Verfahren zur Herstellung von Tlachglas, "bei dem Glua in ',Berührung alt geschmolzenen Metall oteht und in dem geschmolzenen Hetall ein zusätzliches Lleaent in Spuren aufrecht erhalten vird, zu dea Verunreinigungen des geochoolzenon Metalls eine grössere /.ffinitHt als zu äea gecchtaolzenon Metall ha"ben, dadurch gekennzeichnet, daas aus den geochaolzenen Metall Reaktionsprodukte zwiochen do'i zusätzlichen iileme-nt und den Verunreinigungen entfernt werden, indem auf der Obörfleiche des geochaolzenen Hetalls in einer Zone uine gecchraolac-nu Schicht einer Verbindung aufrechterhalte wird, diö eic· Lecktionaprodukto aufzunehmen im3tande iot und eine dauernd frische Oberfläche der Verbindung an der BortihrungoflUche der Schicht der Verbindung mit doa geschmolzenen Metall gebildet v.ird.
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    !felle Unterlagen (Art. 711 Aim. 2 Nr. I Satz 3 des XnderunflieM. ν. 4.9.196
    Z "&· Verfahren nach Anspruch 1 ftr dadurch gekonn se lehnet, daos der Schicht der gesohwolzenon Legiorung ein geoteuerter elektrischer Strora zugololtot wird, der durch ftlektrolyae die Verunreinigung freigibt und aus der Schicht der geachcolsenon Verbindung entfernt.
    J Ji, Verfahren nach eines der /nnprttche 1 -his 2>» dadurch gekennzeichnet, daao ala Schicht dor Verbindung tine jPluoridochaelze verv,'ondet wird, die mindestens eine Verbindung des zusätzlichem i.leaonts enthalt und daa IlOeiktionfiprodukt der Verunreinigung dos geachwolzenen Metalle mit dea zusitzlichon üleaent aufzunehmen lot.
    i.Jzf· Verfahren nach Anspruch £, dadurch g zeichnet, daaa &l3 suo'itsliches Üloraent Aluainiua und als Schicht der geschmolzenen Verbindung Natriuns-Aluaiiniu:.-!- xluorid (Cryolit) mit gelöster Tonerde verwendet werdo«·
    ϊί.<β. Verfahren nach Annpruoh Λ, dadurch gekenr.« zeichnet, dass als zusätzliches Eletaont Bor und als Schicht der geacctnolzenen Verbindung eina i'Iischung von iCaliua- ^luorbor&t und Kaliumchlorid oit gelöateia Boroxyd verwendet v.orden.
    (t zf. Verfahren nach Anopruch X, dadurch gekennzeichnet, daos als zuDätalichoo Element ilaguesiua und als Schicht der geschmolzenen Verbindung eine »iiecriung von ;:-:jAöGiuafluorid, Bariutnfluorid und Hatriumfluorid csit Magnooiuaoxyd verwondot werden.
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    . Verfahren nach Anspruch &, dadurch gekennzeichnet daao ale Schicht dor geschmolzenen Verbindang Doppelwaise dor Gruppe Lithiuta-Kaliunchlorid, Natrium.-Kaliumchlorid, Kalisiua-Bariuacblorid und Lithiua-Kaliumfluorid verwendet wcrilen. ■ .
    &'.&· Verfahren nach einen der Ansprücho 1 "bis ut
    dadurch gekennzeichnet, daes die Schicht der Legierung; durch einen durch sie geleiteten gäateuerten Vechoelstroa beheizt wird·
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    BAD ORIGINAL
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