DE1471974A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Haerten einer Glasscheibe - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Haerten einer Glasscheibe

Info

Publication number
DE1471974A1
DE1471974A1 DE19641471974 DE1471974A DE1471974A1 DE 1471974 A1 DE1471974 A1 DE 1471974A1 DE 19641471974 DE19641471974 DE 19641471974 DE 1471974 A DE1471974 A DE 1471974A DE 1471974 A1 DE1471974 A1 DE 1471974A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bending
glass
sheet
devices
hardening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641471974
Other languages
English (en)
Other versions
DE1471974B2 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pilkington Group Ltd
Original Assignee
Pilkington Brothers Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pilkington Brothers Ltd filed Critical Pilkington Brothers Ltd
Publication of DE1471974A1 publication Critical patent/DE1471974A1/de
Publication of DE1471974B2 publication Critical patent/DE1471974B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B23/00Re-forming shaped glass
    • C03B23/02Re-forming glass sheets
    • C03B23/023Re-forming glass sheets by bending
    • C03B23/03Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds
    • C03B23/031Re-forming glass sheets by bending by press-bending between shaping moulds the glass sheets being in a vertical position
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B27/00Tempering or quenching glass products
    • C03B27/04Tempering or quenching glass products using gas
    • C03B27/052Tempering or quenching glass products using gas for flat or bent glass sheets being in a vertical position

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Härten einer
Die Erfindung betrifft oin Verfahren und eine Vorrichtung zum Biegen und Härten einer Glasscheibe, in welcher das Glas während des Biegens und Härtens stationär gehalten wird und das Biegen dureh komplementäre Blegevorrlohtungen erfolgt« die in horizontaler Richtung aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind» üb das in vertikaler Ebene In glelohen Abstlnden von den Fernen dazwischen liegende Olas zu biegen» wobei die Blegevorriohtungen nach den Biegen aus den Glaiibereioh entfernt werden und Abeohreckeinriohtungen vorgesehen sind.
008820/0507
N*ue Untertagen <αλ j ι ι μ» a Nr. ι a·* 3 tfM Andere··*, v. a. 3. »*. BAD ORIGINAL
U71974
28 523
In einer bekannten biegevorrichtung derartiger Ausbildung (USA-Patentschrift 2 JkJ 382) tritt ein beträchtlicher WHrmeverlust am Glas auf* bevor der Abschreckvorgang einsetzen kann« da eine gewisse Zeitspanne verstreich1:» bevor die relativ schweren Biegttl'orsen« die zudem alle miteinander verbunden sind, seit lit Jh zur Freigabe der Glasscheiben für den Abachrockvorganj; verschoben sind und bevor anschllessend die Abschrecl:e:lnrichtungen, die ebenfalls alle miteinander auf einem .'ichlitten angeordnet sind« auf die Glasscheibe zu bewegt worden«
Der Erfindung liegt die Aufgabe tu Grunde, den Abschreckvorgang in einen grllsseren Temperaturbereich durchzuführen als dies mit der bekannten Anordnung bei sonst gleichen thermischen Verhältnissen tauglich 1st, was dadurch erreicht wird, dass die Zeitspanne zwischen der entfernung der Biegeformen und den Einsetzen des AbaohrecrgB auf ein Mindestmaße verringert wird·
Dies wird erfindungftgenäso dadurch erreicht, dass jede Biegevorrichtung einen Rahmen aufweist, wovon mindestens einer ein dünnes Metallblech mit einer Krümmung trSgt, die dem Glas erteilt werden soll, und dass d«o Absohreokeinrichtungen unmittelbar hinter den beiden kcmpletwntH- · ren Bicgevorrichtunken und im wesentlichen in Fluohtung
- 2 - BAD GRJQiNAL
009820/0507
H71974
28 523
nlt diesen und der zugehörigen Glasscheibe angeordnet sind, und dass die Biegevorrichtungen geringe Tragholt aufweisen und aus der Bahnrlchtung der Absonreekstrahlen heraus in vertikaler Richtung beweglich sind.
Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass eines der Biegeelesente aus einen vertikal angeordneten« dünnen Blech geringer Trägheit besteht und dass das Glas der kontinuierlichen Bleehkrtinnung duroh Bewegung des dtlnnen Blechs und der komplementären Biege elemente gegeneinander unter Anpresuung des Glases angepasst wird« dass beide Blegeeleaente naoh unten aus der Bahn der AbsohreokstrOae bewegt werden« und darauf das Olas abgeschreckt wird.
Bei der erfindungsgeaHssen Herstellung der gebogenen Olassoheibe kann der Abeahreokvorgang infolge der geringen TrKghelt der bewegliohen Teile sehr schnell naoh Beendigung des Biegovorgangs erfolgen, so dass der Absehreckvorgang über einen maximalen Temperaturbereich erfolgt, wobei auoh der WHrawverluat weitgehend Ober die ganze Glasfläche glelchattssig ist» Aus dies an Grunde wird ein verbessertes, hoohgradig und sehr glelshnltselg gehttrtetes Produkt erhalten.
009820/0507 bad
26525
Die Dicke der Formen wird βο klein gemacht 9 wie es mit dem Erfordernis verträglich ist, dass die gewünschte Anpassung dor senkrechten Olesscheibe erzielt wird, und die flachen Formen haben dementsprechend eine geringe Trägheit, woduroh ermöglicht wird, dass dieselben schnell zur Durchführung des Biegens der Glasscheibe und sodann schnell von der Glasscheibe weg und aus den Bahnen der Abschrecketrömungen aus den Abschreokdüsen bewegt werden können· Die flache Ausbildung der Formen hat auch den Vorteil» dass die Absohreckdücen, welche unmittelbar hinter der Lage angeordnet sind, aus welcher die Formen zur Durchführung des Biegens nach vorne bewegt werden, genügend nahe an der Glasscheibe angeordnet sind, dass die Abschreckung durch dieselben unmittelbar beginnen kann, nachdem ihre Bahnen nicht mehr durch die Biegeformen behindert werden,
Durch die Erfindung wird die Zeit, welche zwischen der Ent» ' fernung der Glasscheibe aus dem Ofen und den Beginn der Abschreokung durch die Abschreoketrönunßen aus den Abschreokeinrichtungon vergeht,, beträchtlich vermindert und diese Zeitverminderung wird umso wichtiger, Je dünner die zu härtende Glasscheibe wird.
BAD ORlGiNAL 009820/0507
Η7Ί974 S
Beiepieleweiso worden mit einem 9152 mm (3/8") dicken Glas bei einer Zeltdauer von 30 Sekunden, bei einem 6,35 ram (i/kH) dicken Glas mit 20 Sekunden, bei einem 4,76 ram (3/16·') dicken Olao mit 13 Sekunden und bei einem 3,97 nim (5/32") dicken Glas mit nicht mehr als 9 Sekunden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt, da die Temperatur dünnerer Gläser echnellor fällt als diejenige von dioken.
Versuoh· zur Verlängerung der zwischen der Entfernung der Glasscheibe aus dem Ofen und dem Beginn des Abschreckens zur Verfügung stehenden Zeit durch Erhöhung der Temperatur der Glasscheibe vor Ihrer Entfernung aus den Ofen waren nicht erfolgreich,· da die Wirkungen auf das Verfahren zur Halterung des Glases (entweder durch Verwendung von Zangen oder durch Aufliegen der Bodenkante der Glasscheibe auf einen Träger) au stark hervortraten.
Di· Verminderung der zwischen der Entfernung der Glasscheibe aus dem Ofen und dee Beginn de* Abschrecken· vergehenden Zeit, welche duroh Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt wird« kann iur Ersparnis von Wärmeenergie angewendet werden, indem die Temperatur vermindert wird, auf welche die Glasscheibe erhitzt wird, wenn die Glasscheibe dick ist, beispielsweise eine Dicke von 6,35 nm (i/4M) besitzt, oder sogar wenn die Glasscheibe eine Dloke von 4,76 ma (3/16M) besitzt. Die Erfindung let Jedoch insbesondere anwendbar «um Biegen und
• 5 -
001120/0507
H7197A
28 585 - . 4
Härten einer dünnen Glasscheibe und ermöglicht die Erzielung eines hohen Härtegrades in einer solchen dünnen Glasscheibe.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden die Blegevorriehtungen aus der Bahnrichtung der Abschreckstrahlen senkrecht nach unten bewegt·
OenBss einer bevorzugten AusftBirungeform der Erfindung weisen die Blegevprrlohtungen ein Paar gegenüberliegende Rah-■en auf« wovon Jeder au« swei vertikalen parallelen PUhrungssttulen besteht» die einen seitlichen Abstand aufwelsen, der grosser 1st als die Breite der Absohreokeinrlohtingen, sit parallelen horizontalen Stäben« welche gleitbar die fUhrungsslulen verbinden, koajplement8re Biegeformen tragen und paarweise auf den f Ohrungesäulen verstellbar •lad» wobei sdrrtestene «la Paar der horizontalen Stttbe duroh •In dunaes gebogenes Metallblech verbunden wird und dl« Krt!tB8ung des Blechs de« Stabprofil entspricht« und ferner dl· Fliehe des Blechs mindestens so gross wie die Fllohe der erhitzten Glasscheibe let und dieser in der Form entspricht, nit einer Einrichtung as dl· einander gegenüberliegend« horizontal gegeneinander so, bewegen.
BAD ORIGINAL
001820/0507
H71974
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Figur 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäasen Vorrichtung, wobei die Biegeformen in der Lage dargestellt sind, aus wacher sie auf eine dazwischen aufgehängte erhitzte Glasscheibe zu bewegt werden«
Figur 2 die In Figur 1 dargestellte Vorrichtung nach dem Biegevorgang« wobei die Biegeformen zurückgezogen sind« um eine Abschreckung der gebogenen Qlassoheibe zu ermöglichen« und
Figur 3 eine Ansieht eines Teiles der in Figur 1 dagestellten Vorrichtung längs der Linie III -III.
In den Zeichnungen sind gleiohe oder Ähnliche Teile mit gleichen. Beatugsselohen versehen»
In den Zeichnungen sind komplementäre Biegeformen dargestellt, welche aus einer Patrize 1 und aus einer Matrize 2 bestehen« die gleitbar auf entsprechenden Säulen 3 und 4 durch geeignete Einrichtungen 5 befestigt sind. Jede Biegeform umfasst ein Paar horizontaler Stäbe 5a· Die Patrize ist eine gekrümmte Metallscheibe nit einer Dicke von etwa 3,17 mm, welche auf einem Rah~
1)^820/0507
BAD ORIGINAL
28 525
men befestigt ist, der jeweils die Stäbe 5a verbindet und der in bekannter Weise der gewünschten Krümmung der Glasscheibe angepasst 1st und eine Dicke von 2,54 bis 3,8l cm besitzt, wobei die Oberfläche der Metallscheibe, welche die Patrize 1 bildet, mit eine« überzug aus Olasseide bedeckt ist.
Die Matrize 2 weist einen L'mfangsrahmen auf« der die zugehörigen StXbe 5a miteinander verbindet und der eine Dicke von etwa 2,5*1 cm " und einen schmalen Plansch (mit einer Breite von etwa 9,52 mm) an seiner Vorderseite besitzt. Diese Seite ist in gleicher Weise gekrümmt wie der entsprechende Teil der Patrize 1 und 1st in gleicher Weise mit einem überzug aus Olasseide bedeckt.
Direkt hinter den Formen 1 und 2 sind Luft küßt en 6 und 7 angeordnet« welche an ihren Vorderflächen Düsen 8 zum Ausstossen eines gasformigen Kühlmittels aufweisen, welches zweokmKssigerwelse aus Luft bei Umgebungstemperatur besteht. Die luft wird den Luft käs ten 6 und 7 durch eine Leitung 9 von einer nicht dargestellten« geeigneten Druokquelle sugefUhrt.
Bei Betrieb wird die Olassbelbe IO in bekannter Welse an Zangen 11 aufgehängt und In einem elektrischen Ofen erhitzt« Wenn die Glasscheibe 10 eine Temperatur nahe dem Erweichungspunkt des Olases erreicht hat* nlmlioh etwa 700°C, wird die erhitzte Olassehelbe 10 an Ihren Zangen 11 auf einer waagreohten Bahn vom Ofen in die in Figur 1'dargestellte Stellung zwischen den komplementtren Blegeforeen 1 und 2 bewegt.
.fc. 009820/0507 BAD0H|G|NAL
28 525
Wenn die die erhitzte αlauscheibe 10 tretenden Zangen in der in Figur 1 dargestellten Stellung 2,Ui1 Ruhe konrasen, werden die Säulen j5 und b, auf welchen die Formen 1 und 2 gelagert alnd, duroh die Vortriebseinrichtungen 12 nach vorne bewegt« um die Formen 1 und 2 in DruckberUhrung rait der erhitzten Glasscheibe 10 zu bringen und dadurch den Biegevorgang zu bewirken·
Die Biegeformen 2 unc 2 sind bei 13 eingezogen, wie in Fig. 3 dargestellt, d&tnit sie sloh den Zangen 11 anpassen, an welchen die erhitste Glasscheibe 10 aufgehängt ist.
Die komplenentären Bltgeformen 1 und 2 werden sofort durch dl· Einrichtungen 12 in die normale oder zurückgezogene Stellung gentles Figur 1 zurückgezogen und sodann werden die komplementären Blegeformfn senkrecht nach unten längs der PUhrungasKulen 3 und 4 duroh nioht dargestellte Hinrichtungen gleitend vereohoben, ab dass die Formen 1 und 2 aus den Bahnen der AbschreoketrÄRungen aus den Absohreokdüsen 8 bewegt werden· Druckluft wird den LuftkMaten 6 und 7 zugeführt, sobald die Patrize 1 und die Matrize 2 nach unten entfernt sind, ao dass dl· Abaohreoketrömungen aus den AbsohreckdUsen 8 auf beide Selten der in Figur 2 dargestellten gebogenen Olaasoheibe 10 auftreffen.
Bei Anwendung des erflndungsgettttesen Verfahrens ist es mög-
• 9 -
001020/0507
28 5S3
J*
lieh« das Absehrecken der gebogenen Glasscheibe innerhalb 6 Sekunden nach dem Austreten der flachen Glasscheibe aus dem Ofen zu beginnen und es kann einer gebogenen Glcorüftei» be nit einer Dicke von 3*97 mm oder sogar noch geringer ein zufriedenstellend hoher Härtegrad erteilt werden·
Insbesondere ermöglicht die Verwendung einer dünnen Form . eine schnelle Bewegung der Formen während, des Biegevorganges und während Ihrer vertikalen Verschiebung aus der Stellung vor den AbuchreokdUeen, so dass ein minimaler VHmeverlust an der Glasscheibe auftritt. Auf diese Weise wird der Tenperatur&bfall während des Abschreckvorgangs maximal gehalten und in der Glasscheibe werden die grössten Härtegrade erzielt« Auoh ist die erflndungsgenässe Vorrich-
ft .
tung leicht im Vergleich su den schweren, in der Industrie bekannten Anlagen und die Bewegungen der Forateile zum Glas und von diese« Weg und nachfolgend aus ihrer Stellung vor
t *'"■·■ ' ■
' den AbaohreokdUsen werden bei der erf indungageaäesen Vorrichtung weltgehend erleichtert·
Welter ermöglicht, vie bereits angegeben« die Verwendung von dünnen Bleehformn, dass die DUc en fUr die Absohr«okstrahlen in wesentlichen in ihrer Betriebastellung unmittelbar hinter den Formen angeordnet werden können.
BAD ORIGINAL - 10 -
Q0M2Q/0507
H71974
In vorliegender Beschreibung wird der Ausdruck "Bahnen" in bezug auf die Abschreckstrahlen verwendet, um die Kege zu bezeichnen« welchen die Abschreckströmungen aus den DU-sen bein Abschreckvorgang folgen«
- 11 -
B*D ORIGINAL
003820/0507

Claims (1)

  1. P 1% 71 97*· 5
    7 97 5
    Filkington Brothers» Ltd. 28 523/P 34 652
    Patentansprüche
    1J Vorrichtung zum Biegen und Härten einer Glasscheibe, in welcher das Glas während des Biegens und Härtens stationlr gehalten wird und das Biegen durch komplementäre Biegevorrichtungen erfolgt« die in horizontaler Richtung aufeinander au und voneinander weg beweglich sind, üb das in vertikaler Ebene in gleichen Abständen von den Formen dazwischen liegende Glas zu biegen, wobei die Biegevorriohtungen nach dem Biegen aue den Glasbereich entfernt werden und Abschreokeinrichtungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass Jede Biegevorrichtung einen Rahmen aufweist, wovon mindestens einer ein dünnes Metallblech mit einer Krümmung trägt 9 die dem Glas erteilt werden soll, und dass die Absehreckeinrlohtuagen (6,7*8) unmittelbar hinter den beiden komplementären Biegevorrichtungen und im wesentlichen in Fluchtung alt diesen und der zugehörigen Glasscheibe angeordnet sind, und dass die Biesevorrichtungen (1,2) geringe Trägheit aufweisen und aus der Bahnrichtung der Abachreokstrahlen heraus in vertikaler Richtung beweglich ist.
    2· Vorrichtung naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtungen aus der Bahnriohtung der Absohreok-•trahlen senkrecht naoh unten bewegt werden·
    - 1 - BAD ORIGINAL
    H71974
    5a? Al
    3» Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegevorrichtungen ein Paar gegenüberliegender Rannen aufweisen, wovon jeder aus zwei vertikalen parallelen FUhrungssäulen (3) besteht, die einen seitlichen Abstand aufweisen, der grosser ist als die Breite der Abschreck~ einrlchtungen, mit parallelen horizontalen Stiften (5a)« welche gleitbar die FUhrungssäulen verbinden, komplementäre Blegeformen (1,2) tragen und paarweise auf den FUhrungssäulen verstellbar sind, wobei mindestens ein Paar der horizontalen Stäbe durch ein dünnes gebogenem Metallblech verbunden wird und die Krümmung des Blechs dem Stabprofil entspricht, und ferner die Pläche des Bleche Mindestens so gross wie die Fläche der erhitzten Glasscheibe 1st und dieser in der Form entspricht, mit einer Einrichtung (12) um die einander gegenüberliegenden Rahmen horizontal gegeneinander zu bewegen.
    4« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden horizontalen Profilstäbe (5a) jedes Rahmens durch eine leichte Rahmenanordnung verbunden sind, welche in Ihrer Form den kontinuierlichen Jtendberelch der au biegenden Glasscheibe entspricht, wobei eine der leichten Rahmenanordnungen das gebogene als Biegefora dienende Metallblech trügt.
    009820/0507
    38523
    5· Verfahren zum Bisgen und Härten einer Glasscheibe, welohe bis zu ihren Erweichungspunkt erhitzt tuirdo* wobei das Biegen und Härten erfolg';,, wghrend die Glasscheibe stationär in Vertikaler Luge zwischen koaplementärsn^ horizontal beweglichen Biageeleaenten gehalten wird^ dadurch gekennzeichnet, dass eines de? Biegeeleeente aus einen vertikal angeordneten· dünnen Blech Geringer Ti»äg~ P heit besteht und dass das Glas der kontinuierlichen BlechkrUoBBung durch Bswegucg de?. dOnnen Blecke u»i des kOBplementären Eiegelenents gegeneinander unter EIakltanung &en 01ββ·β angepasst wird* dass beide Biege-•leeente nach unten aus der Bahn ds? Abschreckctröee bewegt werden, vnd daxwu? das aias abgeechreokt wird.
    ■■ '. ■'·♦"' ' '
    BAD ORIGINAL
    009820/0507
    Leerseite
DE19641471974 1963-07-08 1964-07-08 Verfahren und vorrichtung zum biegen und haerten einer glasscheibe Pending DE1471974B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB26988/63A GB1099822A (en) 1963-07-08 1963-07-08 Improvements in or relating to apparatus and methods of bending and toughening a sheet of glass

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1471974A1 true DE1471974A1 (de) 1970-05-14
DE1471974B2 DE1471974B2 (de) 1971-12-02

Family

ID=10252360

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641471974 Pending DE1471974B2 (de) 1963-07-08 1964-07-08 Verfahren und vorrichtung zum biegen und haerten einer glasscheibe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3367763A (de)
BE (1) BE650247A (de)
CH (1) CH414072A (de)
DE (1) DE1471974B2 (de)
GB (1) GB1099822A (de)
SE (1) SE306145B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3121079C2 (de) * 1981-05-27 1984-07-26 Bodo 5372 Schleiden Funke Vorrichtung zum Herstellen von Glasscheiben mit profilierter Oberfläche

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2347382A (en) * 1939-04-10 1944-04-25 Libbey Owens Ford Glass Co Apparatus for manufacturing bent, tempered sheets of glass
CA613040A (en) * 1940-03-27 1961-01-24 D. Ryan Joseph High temperature contacting and shaping means
US2536905A (en) * 1946-07-22 1951-01-02 Bird George William Terence Apparatus for bending and tempering sheets of glass

Also Published As

Publication number Publication date
CH414072A (fr) 1966-05-31
US3367763A (en) 1968-02-06
SE306145B (de) 1968-11-18
DE1471974B2 (de) 1971-12-02
BE650247A (de) 1965-01-08
GB1099822A (en) 1968-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE807709C (de) Verfahren und Vorrichtungen zum Biegen und Haerten von Glasscheiben
DE2135697B2 (de) Vorrichtung zum biegen von glasscheiben
EP0596852A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden von Verbundglas
DE1471820A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Pressen und Tempern von Glas
DE2951267C2 (de)
DE1596496A1 (de) Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE1596495A1 (de) Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE1596595C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorspannen von Glas
DE1212257B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Flachglas einer gewuenschten Dicke
DE1471974A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Haerten einer Glasscheibe
DE1471880C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gebogenen, vorgespannten Glasscheiben
DE102004029723B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Vorspannen von Glasscheiben
DE1199934B (de) Verfahren zum Biegen und Tempern von Glasscheiben und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE961752C (de) Verfahren zur Herstellung von gebogenen, gehaerteten Glasscheiben
DE2055252A1 (de) Verfahren zum Verformen von Glas scheiben und Vorrichtung zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE1471974C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Harten einer Glasscheibe
DE1118409B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen einer Glasscheibe
DE69104531T2 (de) Vorrichtung zum Tragen und Biegen von Glasscheiben und Anwendung zur Herstellung von gebogenen gehärteten Glasscheiben.
DE2840834A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum vorspannen mindestens einer der gleichzeitig gebogenen einzelscheiben einer verbundsicherheitsscheibe
DE1225347B (de) Verfahren und Vorrichtung zum gleichzeitigen Biegen einer Mehrzahl von im wesentlichen rechteckigen Glasplatten
DE803924C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Fensterglas
AT130784B (de) Vorrichtung zum Ziehen von Glas in Tafeln.
DE2047829C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen von Glasscheiben
DE2350591B2 (de) Vorrichtung zum Kuhlen von erwärmten Glasscheiben fur deren thermisches Vorspannen
DE1596494A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Tempern sowie Vorspannen von Glasscheiben