DE1471974C - Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Harten einer Glasscheibe - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Biegen und Harten einer GlasscheibeInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bie- bekannten Anordnungen bei sonst gleichen thermigen
und Härten einer Glasscheibe, in welcher das sehen Verhältnissen möglich ist, indem die Zeit-Glas
während des Biegens und Härtens stationär ge- spanne zwischen der Entfernung der Biegeformen
halten wird und das Biegen durch komplementäre und dem Einsetzen des Abschreckvorgangs auf ein
Biegevorrichtungen erfolgt, die jeweils gekrümmte 5 Mindestmaß verringert wird.
Metallflächen entsprechend der gewünschten Glas- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekrümmung
aufweisen und in horizontaler Richtung löst, daß die Abschreckeinrichtungen stationär unaufeinander
zu und voneinander weg beweglich sind, mittelbar hinter den beiden komplementären Biegeum
das in vertikaler Ebene in gleichen Abständen vorrichtungen und im wesentlichen in Fluchtung
von den Formen dazwischenliegende Glas zu bie- io mit diesen und der zugehörigen Glasscheibe angegen,
wobei die Biegevorrichtungen nach dem Biegen ordnet sind und daß die in an sich bekannter Weise
aus dem Glasbereich entfernt werden und Abschreck- geringe Trägheit aufweisenden Biegevorrichtungen
einrichtungen vorgesehen sind. aus der Bahnrichtung der Abschreckstrahlen heraus
In einer bekannten Biegevorrichtung derartiger in vertikaler Richtung beweglich sind.
Ausbildung (USA.-Patentschrift 2 347 382) tritt ein 15 Die erfindungsgemäß vorgesehene Bewegung der beträchtlicher Wärmeverlust am Glas auf, bevor der Biegevorrichtung ist infolge ihrer kleineren Masse Abschreckvorgang einsetzen kann, da eine' gewisse im Vergleich zur Bewegung der gesamten Blaskästen Zeitspanne verstreicht, bevor die relativ schweren besonders günstig, so daß der Abschreckvorgang Biegeformen, die zudem alle miteinander verbunden sehr schnell nach Beendigung des Biegevorgangs ersind, seitlich zur Freigabe der Glasscheiben für den 20 folgen kann, wobei auch der Vorteil bestehen bleibt, Abschreckvorgang verschoben sind und bevor an- daß es im Gegensatz zu einer bekannten Anordnung schließend die Abschreckeinrichtungen, die ebenfalls erfindungsgemäß nicht darauf ankommt, das Er- φ alle miteinander auf einem Schlitten angeordnet sind, reichen einer genauen Einstellung der bewegten Teile ^ auf die Glasscheibe zu bewegt werden. abzuwarten, was jedoch in der bekannten Anordnung
Ausbildung (USA.-Patentschrift 2 347 382) tritt ein 15 Die erfindungsgemäß vorgesehene Bewegung der beträchtlicher Wärmeverlust am Glas auf, bevor der Biegevorrichtung ist infolge ihrer kleineren Masse Abschreckvorgang einsetzen kann, da eine' gewisse im Vergleich zur Bewegung der gesamten Blaskästen Zeitspanne verstreicht, bevor die relativ schweren besonders günstig, so daß der Abschreckvorgang Biegeformen, die zudem alle miteinander verbunden sehr schnell nach Beendigung des Biegevorgangs ersind, seitlich zur Freigabe der Glasscheiben für den 20 folgen kann, wobei auch der Vorteil bestehen bleibt, Abschreckvorgang verschoben sind und bevor an- daß es im Gegensatz zu einer bekannten Anordnung schließend die Abschreckeinrichtungen, die ebenfalls erfindungsgemäß nicht darauf ankommt, das Er- φ alle miteinander auf einem Schlitten angeordnet sind, reichen einer genauen Einstellung der bewegten Teile ^ auf die Glasscheibe zu bewegt werden. abzuwarten, was jedoch in der bekannten Anordnung
Es ist ferner bereits eine Biegevorrichtung für 25 erwünscht ist, damit die Blaskästen stets eine gleich-
Glasscheiben bekannt, bei welcher die bewegten Mas- mäßige Wirkung ausüben.
sen dadurch verringert sind, daß keine gesonderten Beispielsweise werden mit einem etwa 10 mm dik-
Absch reckein richtungen bewegt werden müssen, weil ken Glas bei einer Zeitdauer von 30 Sekunden, bei
das Biegen und die Blashärtung durch die gleichen einem etwa 6 mm dicken Glas mit 20 Sekunden, bei
Organe erfolgt, nämlich mittels mit Blasöffnungen 30 einem etwa 5 mm dicken Glas mit 13 Sekunden und
versehenen Formorganen (deutsche Patentschrift bei einem etwa 4 mm dicken Glas mit nicht mehr
963 367). Dies hat zur Folge, daß wegen der An- als 9 Sekunden zufriedenstellende Ergebnisse erzielt,
Ordnung der Blaslöcher die Biegefläche nicht mehr da die Temperatur dünnerer Gläser schneller fällt als
gleichmäßig ist, was ohne besondere Maßnahmen zu diejenige von dicken.
einer Markierung, d. h. Beeinträchtigung der heißen 35 Die Verminderung der zwischen der Entfernung
Glasflächen durch die Ränder der Blaslöcher führen der Glasscheibe aus dem Ofen und dem Beginn des
würde. Es ist deshalb erforderlich, beim Biegevor- Abschreckens vergehenden Zeit, welche durch Vergang
Asbestgewebe zwischen Biegevorrichtung und wendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt
Glas vorzusehen. Als Folge der erforderlichen An- wird, kann zur Ersparnis von Wärmeenergie angewendung
des Asbestgewebes wird die Betriebssicher- 40 wendet werden, indem die Temperatur vermindert
heit der Anlage bzw. die Glasqualität beeinträchtigt. wird, auf welche die Glasscheibe erhitzt wird, wenn
Bei jedem Biegevorgang"wird das Asbestgewebe ver- die Glasscheibe dick ist, beispielsweise eine Dicke
formt, wobei zumeist ein Schlupf zwischen den Ober- von 6,35 mm besitzt, oder sogar wenn die Glas- ^
flächen des Asbestgewebes und des Glases eintritt, scheibe eine Dicke von 4,76 mm besitzt. Die erfinder
die Gefahr einer Beschädigung der Glasfläche 45 dungsgemäße Vorrichtung ist jedoch insbesondere
mit sich bringt. Außerdem beeinträchtigt das dau- zum Biegen und Härten einer dünnen Glasscheibe
ernde Strecken und Entspannen des Asbestgewebes vorteilhaft und ermöglicht die Erzielung eines hohen
die Oberflächenqualität desselben, so daß auch aus Härtegrades in einer solchen dünnen Glasscheibe,
diesem Grunde Nachteile für das zu behandelnde In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen Glas zu erwarten sind. Schließlich können in der 50 die Biegevorrichtungen ein Paar gegenüberliegender bekannten Anordnung auch die Enden der Zange, Rahmen auf, wovon jeder aus zwei vertikalen paraldie zur Befestigung des Glases dienen, durch Anlage lelen Führungssäulen besteht, die einen seitlichen am Asbestgewebe zur Beschädigung desselben füll- Abstand aufweisen, der größer ist als die Breite der ren, was sich wiederum negativ auf die Glasober- Abschreckeinrichtungen, mit parallelen horizontalen fläche auswirkt. Die bekannte Vorrichtung dürfte 55 Stäben, welche gleitbar die Führungssäulen verbindaher vorwiegend für Scheiben verwendet werden, den, komplementäre Biegeformen tragen und paardie nicht als Windschutzscheiben für den Fahrgast- weise auf den Führungssäulen verstellbar sind, woraum bestimmt sind, sondern Scheiben, beispielsweise bei mindestens ein Paar der horizontalen Stäbe durch quadratischen Querschnitts, an deren Oberflächen- ein dünnes gebogenes Metallblech verbunden wird qualität geringere Anforderungen gestellt werden. 60 und die Krümmung des Blechs dem Stabprofil ent-
diesem Grunde Nachteile für das zu behandelnde In weiterer Ausgestaltung der Erfindung weisen Glas zu erwarten sind. Schließlich können in der 50 die Biegevorrichtungen ein Paar gegenüberliegender bekannten Anordnung auch die Enden der Zange, Rahmen auf, wovon jeder aus zwei vertikalen paraldie zur Befestigung des Glases dienen, durch Anlage lelen Führungssäulen besteht, die einen seitlichen am Asbestgewebe zur Beschädigung desselben füll- Abstand aufweisen, der größer ist als die Breite der ren, was sich wiederum negativ auf die Glasober- Abschreckeinrichtungen, mit parallelen horizontalen fläche auswirkt. Die bekannte Vorrichtung dürfte 55 Stäben, welche gleitbar die Führungssäulen verbindaher vorwiegend für Scheiben verwendet werden, den, komplementäre Biegeformen tragen und paardie nicht als Windschutzscheiben für den Fahrgast- weise auf den Führungssäulen verstellbar sind, woraum bestimmt sind, sondern Scheiben, beispielsweise bei mindestens ein Paar der horizontalen Stäbe durch quadratischen Querschnitts, an deren Oberflächen- ein dünnes gebogenes Metallblech verbunden wird qualität geringere Anforderungen gestellt werden. 60 und die Krümmung des Blechs dem Stabprofil ent-
Schließlich sind Biegeformen, die einen verhält- spricht, und ferner die Fläche des Blechs mindestens
nismäßig flachen Aufbau besitzen und daher geringe so groß wie die Fläche der erhitzten Glasscheibe ist
Trägheit aufweisen, aus der französischen Patent- und dieser in der Form entspricht, mit einer Ein-
schrift 1316 685 bekannt. richtung, um die einander gegenüberliegenden Rah-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 65 men horizontal gegeneinander gegenüberliegenden
Biegevorrichtung derart auszubilden, daß der Ab- Rahmen horizontal gegeneinander zu bewegen,
sch reck Vorgang in einem größerem Temperaturbe- An Hand der Figuren wird die Erfindung beireich
durchgeführt werden kann, als dies mit den· spielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Vorrichtung, wobei die Biegevorriohtungen in der Lage dargestellt sind, aus welcher sie auf eine dazwischen
aufgehängte erhitzte Glasscheibe zu bewegt werden.
F i g. 2 die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung nach dem Biegevorgang, wobei die Biegevorrichtungen zurückgezogen
sind, um eine Abschreckung der gebogenen Glasscheibe zu ermöglichen, und
. F i g. 3 eine Ansicht eines Teils der in F i g. 1 dargestellten
Vorrichtung längs der Linie III-III.
In den Zeichnungen sind gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In den Zeichnungen sind komplementäre Biegevorrichtungen 1, 2 dargestellt, welche gleitbar auf
Führungssäulen 3 und 4 durch nicht dargestellte Einrichtungen gleitend aus den Bahnen der Abschreckströme
bewegt. Druckluft wird den Abschreckeinrichtungen 6 und 7 zugeführt, sobald die Biegevorrichtungen
nach unten entfernt sind, so daß die Abschreckströme aus den Abschreckdüsen 8 auf beide
Seiten der in F i g. 2 dargestellten gebogenen Glasscheibe 10 auftreffen.
Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es möglich, das Abschrecken der gebogenen
Glasscheibe innerhalb 6 Sekunden nach dem Austreten der flachen Glasscheibe aus dem Ofen zu beginnen,
und es kann einer gebogenen Glasscheibe mit einer Dicke von etwa 4 mm oder noch geringerer
gg
entsprechenden Säulen 3 und 4 durch geeignete Ein- *5 Dicke ein zufriedenstellend hoher Härtegrad erteilt
richtungen 5 befestigt sind. Jede Biegeform umfaßt werden. .
ein Paar horizontaler Stäbe 5a. Die Biegevorrichtung
ist eine gekrümmte Metallscheibe mit einer Dicke von etwa 3 mm, welche auf einem Rahmen
befestigt ist, der jeweils die Stäbe 5 c verbindet und »°
der in bekannter Weise der gewünschten Krümmung der Glasscheibe angepaßt ist und eine Dicke von
2,5 bis 3,8 cm besitzt, wobei die Oberfläche der Metallscheibe, welche die Biegevorrichtung 1 bildet,
mit einem Überzug aus Glasseide bedeckt ist. «5
Die Biegevorrichtung 2 weist einen . Umfangsrahmen
auf, der die zugehörigen Stäbe 5 a miteinander verbindet und der eine Dicke von etwa 2,5 cm und
einen schmalen Flansch (mit einer Breite von etwa 9,5 mm) an seiner Vorderseite besitzt. Diese Seite ist
in gleicher Weise gekrümmt wie der entsprechende Teil der Biegevorrichtung 1 und ist in gleicher Weise
mit einem Überzug aus Glasseide bedeckt.
Direkt hinter den Biegevorrichtungen 1 und 2 sind Abschreckeinrichtungen 6 und 7 angeordnet, welche
an ihren Vorderflächen Düsen 8 zum Ausstoßen eines gasförmigen Kühlmittels aufweisen, welches
zweckmäßigerweise aus Luft bei Umgebungstemperatur besteht. Die Luft wird den Abschreckeinrichtungen
6 und 7 durch eine Leitung 9 von einer nicht 4" dargestellten, geeigneten Druckquelle zugeführt.
Bei Betrieb wird die Glasscheibe 10 in bekannter Weise an Zangen 11 aufgehängt und in einem elektrischen
Ofen erhitzt.
Wenn die Glasscheibe 10 eine Temperatur nahe dem Erweichungspunkt des Glases erreicht hat, nämlich
etwa 700° C, wird die erhitzte Glasscheibe 10 an ihren Zangen 11 auf einer waagerechten Bahn
vom Ofen in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zwischen den komplementären Biegevorrichtungen 1
. und 2 bewegt.
Wenn die die erhitzte Glasscheibe 10 tragenden Zangen in der in Fig. 1 dargestellten Stellung zur
Ruhe kommen, werden die Säulen 3 und 4, auf welche die Biege vorrichtungen 1 und 2 gelagert sind,
durch die Vortriebseinrichtungen 12 nach vorne bewegt, um die Formen 1 und 2 in Druckberührung mit
der erhitzten Glasscheibe 10 zu bringen und dadurch den Biegevorgang zu bewirken.
Die Biegevorrichtungen 1 und 2 sind bei 13 mit einer Ausnehmung versehen (Fig. 3), damit sie sich
den Zangen Il anpassen, an welchen die erhitzte Glasscheibe 10 aufgehängt ist..
Die komplementären Biegevorrichtungen 1 und werden durch die Einrichtungen 12 in die normale
oder zurückgezogene Stellung gemäß Fig. 1 zurückgezogen,
und sodann werden die komplementären Biegevorrichtungen senkrecht nach unten längs der
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Biegen und Härten einer Glasscheibe, in welcher das Glas während des
Biegens und Härtens stationär gehalten wird und ' das Biegen durch komplementäre Biegevorrichtungen
erfolgt, die jeweils gekrümmte Metallflächen entsprechend der gewünschten Glaskrümmung
aufweisen und in horizontaler Rieh-. tung aufeinander zu und voneinander weg
beweglich sind, um das in vertikaler Ebene in gleichen Abständen von den Formen dazwischenliegende
Glas zu biegen, wobei die Biegevorrichtungen nach dem Biegen aus dem Glasbereich
entfernt werden und Abschreckeinrichfungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschreckeinrichtungen (6, 7, 8) stationär unmittelbar hinter den beiden komplementären
Biegevorrichtungen und im wesentlichen in Fluchtung mit diesen und der zugehörigen
Glasscheibe angeordnet sind und daß die in an sich bekannter Weise geringe Trägheit aufweisenden
Biegevorrichtungen (1, 2) aus der Bahnrichtung der Abschreckstrahlen heraus in vertikaler
Richtung beweglich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegevorrichtungen ein
Paar gegenüberliegender Rahmen aufweisen, wovon jeder aus zwei vertikalen parallelen Führungssäulen
(3) besteht, die einen seitlichen Abstand aufweisen, der größer ist als die Breite der
Abschreckeinrichtungen, mit parallelen horizontalen Stäben (5 a), welche gleitbar die Führungssäulen verbinden, komplementäre Biegeformen (1,
2) tragen und paarweise auf den Führungssäulen verstellbar sind, wobei mindestens ein Paar der
horizontalen Stäbe durch ein dünnes gebogenes Metallblech verbunden wird und die Krümmung
des Blechs dem Stabprofil entspricht, und ferner die Fläche des Blechs mindestens so groß wie
die Fläche der erhitzten Glasscheibe ist und dieser in der Form entspricht, mit einer Einrichtung,
(12) um die einander gegenüberliegenden Rahmen horizontal gegeneinander zu bewegen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden horizontalen Profilstäbe
(5 a) jedes Rahmens durch eine leichte Rahmenanordnung verbunden sind, welche in ihrer
Form dem kontinuierlichen Randbereich der zu biegenden Glasscheibe entspricht, wobei eine der
leichten Rahmenanordnungen das gebogene, als Biegeform dienende Metallblech trägt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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