DE1468950A1 - Neues Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-4,9,11-triensteroiden - Google Patents
Neues Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-4,9,11-triensteroidenInfo
- Publication number
- DE1468950A1 DE1468950A1 DE1965R0042353 DER0042353A DE1468950A1 DE 1468950 A1 DE1468950 A1 DE 1468950A1 DE 1965R0042353 DE1965R0042353 DE 1965R0042353 DE R0042353 A DER0042353 A DE R0042353A DE 1468950 A1 DE1468950 A1 DE 1468950A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- oxo
- water
- reflux
- diene
- cooh
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J1/00—Normal steroids containing carbon, hydrogen, halogen or oxygen, not substituted in position 17 beta by a carbon atom, e.g. estrane, androstane
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J63/00—Steroids in which the cyclopenta(a)hydrophenanthrene skeleton has been modified by expansion of only one ring by one or two atoms
- C07J63/008—Expansion of ring D by one atom, e.g. D homo steroids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07J—STEROIDS
- C07J75/00—Processes for the preparation of steroids in general
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Steroid Compounds (AREA)
- Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
ROUSSEIr-UClAP, Paris, Prankreich
Neues Verfahren zur Herstellung von 3-0xo'4,9,.'1- trienateroidnn
Neuere Forschungsarbeiten haben das Interesse aufgezeigt,
welches bestimmten Trienanalogen des Testosterone zukommt.
Hierbei handelt es sich insbesondere um Derivate dee 19*Tf»Ptoeterone, die zwei zusätzliche Doppelbindungen in den Stellungen
9 und 11 aufweisen und die in Stellung 17 verschiedene Substituenten tragen können /siehe beispielsweise belgische Patentschrift 631 296 und die Veröffentlichungen von L. VELLUZ und
Coll., Comptee Rendus Acad. Sc.t 2£7, Seite 569 (1963) und
T. WSTBIr CABAHES, Comptes Eendus Soc. Biol., Band CLVII, Seit«
U28 (1963)^7· *
Um die vorstehend erwähnten Trienstrukturen zu,erhalten, benötigt man stets eine lan^e Reaktionsfolge mit Einführung eines
Bromatoms in Stellung 11 un4 Brorawaeserstoffabspaltung,wie in
der oben erwähnten belgischen, Patentschrift beschrieben wird.
209825/1110
U68950
Nunmehr wurde jedooh gefunden, aase es möglich ist, die gesuchten
Trienstrukturen zu erhalten, indem man ein 3 Oxo-5(1O) ,9(n )
bis dehydrosteroid ait einem substituierten ρ Chinon
Ziel der Erfindung ist daher die Schaffung eines neuen Verfahrene
sur Herstellung τοη 3 Oxo'4,9,11 triensteroiden, welches
darin besteht, dass man die entsprechenden 3-Oxo-5( 10) ,9(H )· ■
bls-dehydrosteroide in einen organischen Lösungsmittel der Einwirkung
eines substituierten ρ Chinona unterwirft -
Das neue Verfahren lässt sich in sehr weitem Umfang anwenden,
Der vorstehend verwendete Begriff Steroid umfasst ohne Unterschied die Verbindungen, welche die Konfiguration der nntürli
chen Hormone aufweisen, die Verbindungen, welche dl· antipodal*
\Struktur aufWei·« «owl· Ihre raoedechen iror»ei».\
Die Srflndung betrifft insbesondere die Herstellung von 3-Oxo 4,9,11-triensteroiden
der allgemeinen Formel
209825/1110
U68950
v/orin R β3αβη liiedrigalkyl rect und X del Best eines rnxXtstx X\ner ten
JUIt(UFUIt
ooer nicht ouböt iraierten 5- oder finHng» bedeuten. Die Ringe
A und B des Steroldgerftstes können in den Stellungen 1, 2, i,
6 und/oder 7 durch Halogenatome oder Alkylreete substituier,
sein.
Das Verfahren kann vorteilhaft Bit Hilfe von Chinonen, wie
2,3-Dlohlor-5»e^-dicyan-p-benzoahinon, 2,3-Mbron 5,6- dicyanp. bensochinoa« 2,3f5»6 Tetraohlor-p-bensotAinon, 2,'»-Dicyan-5-chlor-p-beneochlnon oder 2f ^-Moyan-p-beneochinon,durchgeführt werden.
Bevorzugt werden der «ei t das 2,3 Mohlor-5,6-dicyan-p-benr,i
chinon und das 2f3-iibroa-5,6-dicy/m~p-ben«oohinon.
Die Reaktion laset aleh in stialraiahen Lteimgemltteln durchfuhren, wobei natürlich Bedingung iet, te·· dae Steroid und
dae Benzo chinon darin Italien und. b»ettttijj[
▼•rwendet m Methyleachlorid, Bichloräthan, Benaol, Toluol,
Dioxan, Xthyleaelgeeter oder Propyleeeigeeter. Auoh andere
eungesiittel kOnnaxi verwendet werden, beispielsweise Ohlorben
sol, der Diäthyläther τοη Dill thy lenglykol. Oimethylforasftid oder
litrobenxol, Blsttthyleulfoxyfl, ither uew«
209825/1110
U68950
wird im allgemeiner* bei einer Temperatur nahe
der ZiinmerXeiupemtur oder unter sjABsi^era Erwärmen aurcn- '
geftihr „ Vorzugswelse arbeitet man unter einer inerten Gs.satmosphäre, beispielsweise unter Stickstoff>
In gle: eher Weise ist es möglich, statt von einec 3~Oxo-5dO)~
9(11 )-bis-dehydrosterold auszugehen, als Ausgangemateria). ein
3-Hydroxy-5(10),9(11)-bis-dehydrosteroid zu verwenden, welchee
unter der Einwirkung des Chinonreagens in stellung 'f>
zum ent~ sprechenden Keton oxydiert und in das entsprechende 4,9,'M-Trien
Uberfttlirt wird.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung erläutern, ohne sie darauf zu beschränken.
ft) Man löst 100 mg 3t17~Dioxo~üstra-5(10),9(11)-dien (beschrieben in der deutschen Patentschrift „ (Patentanmeldung
R 38 097 IVb/12o) ) in 10 ml wasserfreiem Benzol, gibt 170 mg
2t3-Di3hlor-5,6-3icyan~p-benzochinon, gelöst in \ ml Benzol,
zu und läset die Reaktionsmischung unter einer Sticketoffatmoephäre bei Zimmertemperatur über ^acht stehen.
Denn filtriert man, dampft das PiItrat im Vakuum seur Trockne
ein, Döst den RUokstand in Methylenchlorid und Chromatograph!ert
209825/1110
über Magnesiums!likat* Die Elution mit Methylenehiorid ( 2 ?S
Acetongehalt) ergibt in praktisch quantitativer Aunbeute das
3»17-Dioxo-öetra-4»9»n trien, welches aus einer Mischung von
Methylenchlorid Isopropyläther 1 : 4 in der WärsiB urokrietallisiert
wird» Das erhaltene Produkt schmilzt bei 139° und das
UV-Spektrum bestätigt seine Struktur:
Λ max. « 338 nyu £ «* 26600
}\ max, * 235 mir S= 5700
Gemischt mit einer auf anderem Wege hergestellten Probe (beschrieben
in der deutschen Patentschrift , .., „,, (Patentanmeldung R 40726 IVb/12o) von 3,17~Dioxo~üBtra 4,9,11~trien
zeigt das so erhaltene Produkt keine Schnelzpunktaerniedrjgunge
b) Man löst 135 mg 3,17~Dioxo-östra>
5(1C) ,9(11)- dien in 15 ml
wasserfreiem Beneol, gibt 160 mg 2,3· Dibrom-5,6-dicyan-p-benxo
chinon, gelöst in 5 nl Benzol, au und läset die Reaktionemieohung
unter Sti ckst off atmosphäre bei Zi«eearte^«iatur
7 Stunden stehen*
Indem man ansöhliesaend wie oben beschrieben arbeitet, erhält
man in 65#iger Ausbeute das 3,17~Dioxo-öetra-4,9,11-trient
welohes mit dem oben unter a) beschriebenen Produkt identieoh
ist.
209825/1110
U68950
Das 3,17'-Dioxo-östra-4,9(10),11~trien weist eine anabolisierende
und androgene Wirkung auf*
Wasser
mit/gesättigtem Äther, gibt der so erhaltenen Lösung 70 mg
3t3-DlBethoxy-17-oxo-öBtra 5(10),9(11) dien zu und rührt 5 1/2
Stunden bei Zimmertemperatur. . *
Anechliessend gibt man neutrales Natriumsulfat und 5 ml Benzol
zu, verringert auf" ein kleines Volumen unter Stiekstoffatmoephäre, filtriert und wäscht mit Benzol. Das Filtrat wird zur
Trockne eingedampft, der KUckstand wird Über Magnesiumsilikat
chromatography ert und mit Methylen Chlorid» welches 1 # Aceton
enthält, eluiert. Nach Umkrietallisation aus Isopropylather erhält man 18,1 mg 3f17-Dioxo-öetra-4,9,11-trien vom P * 1390G.
Das Produkt ist unlöslich in Wasser, wenig löslich in Isopropyl
äther und lö'slich in Äther und Benzol.
Λ max. » 335 mji £ = 23800
J Ci
209825/1110
Das ale Ausgangsprodukt verwendete 3,3-l'liiiethoxy-17 οκ>östra 5(10),9(n ) dien wurde folgendermasoen e
52 g 3«17-DioxoÖ3tre-5(10),9P 1) dien, welches w&ch dem verfahren
der deutschen Patentschrift t .., ,., ; Patentanmeldung
R 38097 lVb/i2o) erholten wurde, werden in 2GO ml Methanol ein
gebracht, ein Stioketoffstrom wird eino Viertelstunde lang
durchströmen gelassen, danach gibt man 13 ml einer Lösung au,
die durch Zusatz von 0,5 ml Acetylchlorid eu 100 ral Methanol
erhalten wurde. Die Keaktionemischung wird dann 1 Stunde bei
7. i Beer temperatur gerührt.
Danach kühlt man 1 Stunde auf eine Temperatur -/On-^O0C und
nutecht ab. Der Rückstand wird mit eisgekühltem Methanol angeteigt und ergibt 52,6 g 3t3~Dimethoxy-17"OXO- östra 5(10),9(11)-dien γοα P · 112°C, ^ο(./ξΟ » +319° ± 2,5 (c « i ^ in Dioxan
mit 1 1> Pyridin).
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung in der Literatur noch
nicht beschrieben.
Die Verwendung von 2,3»Dibroa-5»6"dicyan-i>-.benzochinon anstelle
des entsprechenden IMLchlorderivates führt zum gleichen Ergebnis.
Beispiel 3
ag 3-.Pyrrolldyl-17--o»>-öetra-5.5(10)f9(ii)-trlen, beschrie
ben in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung
209825/1110
H "58097 r.rb/12c) werdmi in 25 mg 60$ige wäßrige β?enztrauben
säure β} ngebraclit und 2 Kinuton lang unter Rühren auf 10O0Q
erhitzt.
Die erhaltene Lösung wird tff'kühlt, durch Zusatz von 1,8 mJ.
Methylenchlorid verdünnt,
<lfmach gibt man rasch 33 s 6 mg pulverförmiger. 2,3-Mchlor*»5,6-'ä<.cyan~p--benzochinon zu und rührt
2 Stunden und 45 Minuten bei zinmerteeperatur. Aneohlieewend
Isoliert man nach gewöhnliohen Methoden das 3,17-Bi-
oxo-bet :
Die Vergeudung von 2f3~Dibroe-5,6-dicyan-p-benzochinon anstelle
dee entsprechenden Biahlorderlratee führt Bun gleichen Ergebnis.
gerat »llung ▼?n.J?-0^o -17%;b»«ylffKy^<fetre-^, 9 iM -trien . Man löst 19 ag 5-Oxo-17fl~beriBoyloxy-Ö8tra~5( 10h9( 11 )~dien,
welches In der deutschen Patentschrift . .., ... (Patentanneldung
L 59644 IVb/I2o) beschrieben let, und 22,7 rag 2,*j-Dichlor-5|6-dicfan-p~bensochinon
in 1,75 ml v/asBerf»eiern benzol und
rührt ?.% Stunden lang bei Ziraeertemperatur.·
Ar.schliaasend wird die Reaktionsmiscliurur mit Benr.oi extrahiert,
' und "mit verdünn tem .Mtetri.umbisulfit und «it Waeser ^ewaacnen
209825/1110
BAD ORiGiNAL
U68950
Man gewinnt die organische Schicht, damp.?! zur Trockne ein»
löet den erhaltenen Rückstand wieder In Benzol auf und ti I-trlert
lan Unlösliche« ab.
Dann niramt man wieder in Isopropyläther auf, dampft in
ßtoffatmosphäre zur Trockne ein und gewinnt 26 mg des Produktes,
Dieses Produkt wird über Magnesiumsilikat chroraatographiert,
mit Hethylenohlorld von 0,5 $>
Acetongehalt eluiert und aus Isopropyläther kristallisiert.
Dana nutscht nan ab, trocknet unter Stlckstoffatmosphäre und
jrhält nach Umkristallisation aue zu Rückfluss eridtste» Ieopropyl
"" Hth*r 11,88 ng 3-Oxo 17ß-benBoyloxy~öetra- 4,9* Π -trien
το« 7 · 151->152°C. Mit einer auf anderem Wege erhaltenen Probe
ergibt sich kein· Sote«lsTW»ktMrnledrieung·
Das Produkt fällt in Form hellgelber Kristalle an, die in
Wasser unlöslich, in Methanol, Benaol und Methylenchlorid löslich sind,
Die Verwendung von 2f3-Dibron~5f6-dicyan-p~beiizoohinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivates führt zum gleichen Ergebnis·
Das 3-Oxo ;i7ß~ben8oyloxy«ö8tra-4,9,11"trien besitzt eine mäesig
androgen· Wirkung und eine ausgeprägte anaboliaierende
Wirkung. 209825/1110
10 mg 3-Pyrrolidyl-T7ß benssoj-loxy Us tra 3.5(»O)?9(11)~ trion,
weloheo in der deutschen Patentschrift: ? ... ,,. (Patentanmel
dung L 39644 IVb/i2o) beechrieben wird, werden in 32 mg 60^ige
wäßrige Benztraubensäure eingebracht und einige Minuten unter
Rühren auf 10O0C erhitzt.
Sie erhaltene Lösung wird gekühlt, durch Zugabe von 1,8 ml
Methylenohlorid rerdtinnt, danach werden rasch-22,3 mg 2,3 Dichlor
5»6-dicyan-p-benEochinon zugesetzt und man rührt 1 3/4 Stunden
bei ZiMerteaperatur " '. . - Anschlleaeend wird nach UbIi*.
ohen Methoden das 3-0xo~i7ß""benzoyloxy-=östra-4t9»1 * trien isoliert.
Die Verwendung von 2,3-Dibrom- Sjö-dicyan-p-benzochinon anstelle
des entsprechenden Bichlorderivates führt zum gleichen Ergebnis.
891 y.i maerteeperatur «erden 200 nut 3-Oxo-17ß-hjrdroxy~
Östra-5(iü),9(t1)-dien, beschrieben in der deutschen Patentschrift (Patentanmeldung L 39644 IVb/12o), in 16 al
wasserfreiem Benzol gelöst, dann werden 352 ng 2,3-J)ichlor-5,6-dieyan-p~benzochinon, gelöst in 8 ml Benzol, zugetropft und die
209825/1110
BA°onIGlNAL
Reaktionemisohung wird 15 Stunden bei Ziaaertemperatür gerührt. Bann filtriert »en, wäscht mit BenEol und dampft
das Piltrat .und die vereinigten Waeohwäseer im Vakuum rar Trookne
•in« Der RUokstand wird wieder in Methylenchlorid aufgenoonen,
danach über MagneaiuBsilikat chromatographiert und mit Hethylenohlorid von 1 %f 2 J* und 5 $>
Acetongehalt eluiert.
beute von 85,5 $>
3-Oxo 17ß-hydiraacy-östra-4*9|11-trlen vom ϊ ■
1880C naoh üokrie tall ie ation aus \ «9»55?ltf luae erhltsten r -1
leopropyläther und Methanol.' Ä7d° β + 1^.7° ( c « 0,47 ^ in
Äthanol).
«ax· 340 ψ
£ « 30170
Das Produkt fällt in form gelbllchvelsser Kristalle an, die in
Wasser unlöslich, in warmem laopropylather wenig löslich und
in Äthanol und warmem Methanol löslich sind«
Die Verwendung von 2,3^Dibro»-5,6---dicyon-p-bensBochinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivatee führt ziun gleichen Ergebnis.
209825/1110
U68950
unter Rühren werden 64 mg 3,3-Dimethoxy~17(X methyl-ί7ß hydroxy-■
eetra-5(10),9(11)~dien In 0,5 ml Essigsäure und 0,25 ml Wasser
eingebracht und danach 1 Stunde bei 'ziaierteatieratur
stehengelassen. Ansohllessend gibt van langsam 5 «1 Wasser zu
und nimmt die Heaktionsmisohung mit 15 ml Benzol auf, bringt
durch Zugabe τοη Vatriuabicarbonat auf pH 8,5 und wäscht mit
Wasser.
Man trocknet, daapft in Vakuum star Trockne ein und erhält nach
Reinigung 36,8 ag 5~Oxo-17ot-eethyl-17ß-hydroxy-öetra"5(1O),9(11 )·
dien·
Dieses Produkt wird in 3*7 ml wasserfreies Benzol eingebracht,
■an gibt eine LOsung Von 71 ng 2,3-Dlchlor-5,6-dicyano~p~benzoohinon in )f85 al wasserfreiem Benzol zu und rührt 2 Stunden bei
Bann wird filtriert, dem Piltrat werden 20 ml Benzol und 10 ml
Itlier sugesetst und danach wäscht nan mit n/10 Hatriumhypoeulfit
und alt Wasser. Man trocknet,daapft im Vakuum zur Trockne ein und chromatographiert anschliessend über Kagnesiumelllkat und
eluiert mit-Methylenchlorid von 0,5 $>* 1 i° und 2 ^ Aoeton.
209825/1110
BAD ORiGiNAL
H68950
Die vereinigten Prc-ktionen werden unter Stickstoff qingedampft
und nach Urakristallisation aus Isopropyläther erhält man !2,6 ng
3~Oxo-170<
-methyl~17ß-hydroxy-öetra 4,9,"' 1 trien vom P .» 1?0°C,
Mit eine? auf anderem Wege erhaltenen Probe ergibt sich keine
Schmelzpunktserniedrigung,
UV-Spektrum (Äthanol):
Λ max. 339 τψ & * 29620
Die Verbindung ist in Wasser unlöslich, in Isopropyläther wenig löslich und in Aceton, Benzol und Methylenchlorid löslich.
Die Verwendung von 2,3 -Dibrom-Sfö-dicyan-p-benzochinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivates führt zun gleichen Ergebnis.
Das 3-Oxo-17ß"hydroxy~17o(-niethyl-38tra-4,9»11-trien. ist ein
sehr wirksames androgenee und anabolisierendee Mittel. Ausserdem
besitzt es ein· Henmwirkung auf die Hypophyse.
Das als Ausgangsprodukt verwendete 3,3~Dimethoxy->17c£ -oethyl-17ß*-hydroxy-b'stra-5(1O),9(1"i
)-dien kann folgendermassen hergestellt
werden:
Man bringt 632 mg des nach dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren
erhaltenen 3,3-Mmethoxy 17-oxo ö stra- 5 (10), 9 (1 i) diene
in 10 ml wasserfreies Benssol eins gibt danach 5 m* «i
209825/1110
H68950
u -
3n-Methylmagne8iumbromidlö8ung in Äther zu und erhitz+ cUe
Heaktionemieohung unter Stickstoff 3 stunden zum ftUckfJ.ung
Dann kühlt man ab, gieset auf 50 ml einer gesättigten wäßrigen
Ammoniumohlorldlöeung, die i? % Ammoniak enthält, und extrahiert
mit einem Äther-Benzolgeraisch,
Die organische Phase wird mit Wasser gewaschen, getrocknet, im
Vakuum zur Trockne eingedampft und ergibt 665 mg 3»3-Dirae thoxy-17o( -methyl-17B-hydroxy~östra"5(1O).9(11) dien.
4,9.11-t»ien
29,6 mg 3-0xo-17CC~äthinyl 17fl-hjäroxyöetra-5(10),9(11) dien
(beschrieben in der deutschen Patentschrift * "»59 4-42) vnd
45#7 mg 2f3-Diohlor-5,6-dicyen-p-benzoohinon werden in 3»5 al
wasserfreies Benzol eingebracht und bei ~Zimmertesroerattir
26 8tnnden gerührt,
Dann nut echt man ab, wäscht mit Benzol, gibt zum Piltrat >0 ml
Benzol und 3 al auf das fünffache verdünnte Natrlumbisulfit
lösung zu, wäscht danach mit Wasser, filtrier): und dampft ein.
Der Rücket and wird in He thylenehlorld gelöst, das Lösungsmittel
wird unter einer Stickstoff atmosphäre vertrieben und das er
209825/1110
halten« Produkt wird aus Iaopropyl&ther kristallisiert, wobei
man 28,9 eg
gewinnt, welches nach Unkristallteation bei 1700O schallet.
^ max. 340 mji £« 29600 """
Da« Produkt fällt in for· τοη Kristallen an, dl« in Wasser unlöslich, in warmen Ieopropyläther wenig löslich und in Methanol,
Xthanol, Beiisol und Methylenohlorld löslich sind·
Die Verwendung τοη 2,3"W.brom-5,6--dicyan"P~beneochinon anstelle
des entsprechenden Diohlorderirates führt mm gleichen Ergebnis.
Das 3-0XO-17Ö-hydroxy-17o(-äthinyl-öetra-4,9.H-trien besitet
eine progestoBiBetlsohe und hypophjeenheaMnde Wirkung.
50 ng 3,20-Dioxo-19~nor-pregna-5(10),9(11)-dien* die nach dea
in der deutschen Patentschrift · * · - ..
<= (Patentanmeldung E 40726 IVb/i2o) beschriebenen Torfehren erhalten wurden, werden
in 4 al wasserfreiem Bensol gelöst und danach wird eine Lösung τοη 80 ng 2,3-IHohlor-5,6-dieyen~p-bensochincn in 2 al wasserfrei en Bensol sugetropft und 4 Stunden bei ZlMMrteaperarar
209825/1110
Dann filtriert Ban ab, spült mit Benzol und wäscht das JPiI trat
mit n/10 Hatriumhypoeulfit, den Xther augesetzt iet, und danach
mit fässer· Bann wird getrocknet, eingedampft, der Rückstand
warn leopropylather kristallisiert, abgenuteeht und man erhält
48,4 mg, entsprechend einer Ausbeute von 97«5 1>t 3,20-ftioxo*
19-nor-pregna-4,9,11-trien vom P- 100-101°Gj ßkj^ = + 102°
(o * 0,9 £ in Methanol).
Λ max. 338 ψ £* 29250
Bas Produkt fällt in Torrn von Kristallen an, die in Vaeeer unlöslich, in Benzol und in Methanol, Xther und warnea
Xeopropylather löslich sind.
Die Verwendung von 2,3-Dibrom-5»6-dioyan-p-benzochinon anstelle
des entsprechenden Mohlorderlvatee führt «um gleichen Ergebnis.
Bas 3v2O-Bioxo-19-aor-pregna-4,9,11~trien besitzt bei buoceler
oder tranekutaner Verabreichung eine progestative Wirkung·
Herstellung von 3-Oxq-17^ ~propinyl-17ö hydroxy-ßstra
Unter Rühren werden 100 tag, 3-Oxo -17 Oi -propinyl« 178- hydroxyöstra-5(10),9(11
)· ölen in 8 nl wasserfreien Pensol gelöst:
209825/1110
U68950
nach wird eine Lösung von 154 mg 2,3-Dichlor-5,6 -dioyan-p··
benzoohinon in 4 ml wasserfreiem Benzol zugeoetzt und die Reacti onsmieohung wird 40 Stunden bei ssj «merteaperatur
stehengelassen.
Bann saugt man ab, spült nit Benzol, verdünnt das W.Itrat Bit
20 al Benzol und 10 ml Äther und wäscht danach Bit 0, 1n-ffatriua~
hyposulfit und Bit Wasser. Dann trocknet Ben, daapft ein und
kristallisiert den Rückstand-aus Isopropyläther un. Man erhält
■o 56,3 ag 3-0xo-170f-propinyl-17ß-hydroxy-ö8tra-4,9,11-trien
▼ob F « 1660C; A?!0 - + 115° (c - 0,4 * in Methanol).
^ max. 341 mp £ a 29840
Das Produkt fällt in Form von Kristallen an, die in Wasser
unlöslich, in Isopropyläther wenig löslich und in Benzol, Hethylenchlorid und warmem Methanol löslich sind.
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur noch nicht beschrieben. Sie besitzt eine progestomimetische
Wirkung,
Die Verwendung von 2,3"Dibrom-5,6 -dioyan-p-benzoehinon anstelle
des entsprechenden DiChlorderivates führt zum gleichen Ergebnis.
2 09 825/1 110
U68950
Dae 3-Οχο· 170t-^propinyl7-17ß*hydroxy"öetra-4,9,11 trien becitzt
ausserdea eine antizygotische Wirkung.
Sas' ale Auegangeprodukt verwendete 3-0xo-17°*-propiiiyl"17~ß·
hydrOxy-öetra-5(1C),9(i1)-dien kann folgendernaesen hergestellt
werdenι
a) 100 ■! einer 3,4n-Löaung τοη Methylinagnesiuiabronld in Äther
werden auf etwa 0°0 gekühlt und danach werden unter Rühren in
einer Stickstoff atmosphäre 500 al einer I3^igefl Lösung τοη
Propingae in Tetrahydrofuran sugeeatst, die unmittelbar Tor
der Verwendung durch Einleiten τοη Propln in eisgekühltes
Tetrahydrofuran hergestellt ward·· Anechlieseend lässt nan das
Propln weitere 3 1/4 Stunden durch die Mischung ströaen.
Der oben, hergestellten Magneeiusilueung gibt man eine Lösung
τοη 10 g 3,3-Dimethoxy-17-oxo-östra^5(10),9(11)^dien (beschrieben in Beispiel 2) in 100 ml wasserfreie» Bensol zu. Dann eryhltst aan 3 Standen lang zum HUekfluss unter Durchleiten τοη
Propln·
Die Reaktionemleohung wird gekühlt» das Sasdurchperlen wird
unterbrochen und eine gesättigte Asanoniuiichloridlöeung, die
10 i» Anmoniak enthält, wird auge se tat und mit Äther extrahiert.
Β£Ο QhiGiNAL
209825/1110
U68950
trocknet.
•in geringes Volumen und chromatographiert Über Magnosiunailikat
unter Blution mit Bensol, welches 0.25 £ Methanol enthält. Man
erhält so 3,3-Dleethoxy-17o<
proplnyl-nß-hydroaty-öetra 5(10)·*
9(11)· dien.
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur noch nicht beschriebene
b) 10 g 3*3-Ditaethoxy-17ol-propinyl- 17ß-hydroxy östra -5(10),
9(11)-dien werden in 87 ml Essigsäure mi S 5 £ Wassergehalt eingebracht und 15 Minuten bei etwa 300C gerührt.
Denn gibt Βίοι 16,5 «1 Wasser eu, rührt 1 Stunde, nutecht ab,
wascht mit Wasser, trocknet und erhält so 7,9 g 3-Oxo~i7otpropinyl-17e~hydrox7«-östra>5(10),9(11)-dien rom F - U0°C.
> Max. 240-241 m^i € « 20000
Da» IR-8pektrun in GhIoroform selgt das Fehlen von Xtherfunktio -nen in Stellung 3, die durch ein« nicht mit einer Doppelbindung
konjugierte Ketofunktion ersetst ist und andererseits das Torhan«
deneeln einer Alkoholfunktion bei 3600 1
209825/1110
U68950
Das Produkt ist In Wasser und verdünnten wäßrigen Säuren on '
löslich, find in den meisten gebräuchlichen organischen Lösung;
mitteln löslich.
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur noch nicht beschrieben.
Man arbeitet in gleioher Weise wie in Beispiel 1 beschrieben,
▼erwendet jedoch als Ausgangeprodukt das 3» 17 Dioxo- 13fl-&thyl*·
gona-5(10),9(11)~dien und erhält das 3,17-Dioxo-I3ß äthylgona-4,9,11
trien το« F»U5°C; £*J^ = + 202° (β =* Or54 * in
Chloroform).
Analyse: C1^H22O2 β 282,37
berechnet: C 80,81 H 7,85 ^ gefunden: 81,0 8,1
UY-Spektrum (Äthanol):
Λ»&χ. bei 235-236 Bfu £ *= 5500
Λmax. bei 339 ψ € « 29550
Auf Physiologieoher Ebene zeigt das Troduit eine deutliche
androgene und anabolieierende Wirkung sowohl bei buccaler ale
auch bei subkutaner Verabreichung.
209825/1110
BAD ORIGINAL
U68950
« 21 ·
Die Verwendung von 2,3 Dibrom 5«6-dicyan-p-bensochinon anntelle
des entsprechenden Mchlorderivates führt zuik gleichen
Dae ale Ausgangsraatorißl in Beispiel 11 verwendete 3t17-Dioxo~
13ß-äthyl-gona-5(10),9(1 O dien kann folgendermessen hergestellt
werden:
a) Umwandlung von 3°OxO'13ß"äthyi- 17ß"hydroxv-gona-4-t9 - dien In 3»3-Pimethoxy-l3ßäthyl*17ß-hydroxy-gona -5(10).9(t1)~
dien
1,15 g 3-Oxo-i3ß-äthyl--17ß~hydroxy-gona-4,9-dien vom P = ~157°C;
» -338 (c » 1 % in Methanol), welches nach dem in der
deutschen Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung R 39481 iVb/12o
beschriebenen Verfahren erhalten wurde, werden in 11,5 ral
2,2-l)iraethoxy-propan euependiert und unter Rühren v/evden 1,15 ml
einer frisoh hergestellten 1#igen Acetylchloridlöeung in Methanol
sugeoetzt. Nach einer Haoht bei Zl*Mrt«iinHn*tur
wird die gebildete Löeung in 100 ml einer wäßrigen Natriuabicaxv
bonatlöeung gegossen. Man extrahiert mit Methylenchlorid und die
Extrakte werden eur Trockne elngedanpft* Man erhält eo 1,39 g
3,3~W.oethoxy-13fl-äthyl-17ß~hydroxy~ßonÄ-5(10), 9<
11 )-*dien ale
amorphen Rückstand, den sum direkt für die weitere Herstellung
verwendet.
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur
noch nioht beschrieben.
209825/1110
U68950
b) überführung von 3«3--Dii3ethoxy-i3ß äthyl-17ß-hydroxy—
gona-5 (10). 9 (11 )· dien in 3.3-i)ime thoxy -13fi-äthyI- 17,-oxo-gona-5(10)«9(n) dien
Man löst 3.7 g 3,3-Dimethoxy-13ß äthyl-17ß--hydroxy-sone *5( 1O)-9(11)-dien in 465 ml Toluol und 58,5 ml Cyclohexanon, Innerhalb
▼on 2 Stunden werden etwa 235 ml abdeetilliert, wobei gleich -zeitig eine Lösung von 2,94 g Aluminiuraisopropylat in 330 ml
Toluol zugesetzt wird. Nach dieser Zugabe fährt man mit der Destillation fort und gewinnt innerhalb 1 Stunde. 165 ml Destillat.
Die Mischung wird gekühlt, danaoh wird eine Lösung Ton 10,7 g
Kaliumcarbonat, 21,4 g Natriumkaliumtartrat und 214 ml Wasser
sugesetzt.
Durch Wasserdampfdestillation werden die Lösungsmittel des Mediums entfernt und die zurückbleibende wäßrige Phase wird mit
Xther extrahiert. Die Extrakte werden zur Trockne eingedampft und liefern 3167 g eines Rückstandes, der aus amorphem 3,3-Dimethoxy- 13ß~äthyl- 17- oxo· gona-5( 10) ,9(11 )-dien besteht, welches als
solohes für die weitere Herstellung verwendet wird.
Soweit bekannt wurde diese Verbindung bisher in der Literatur nooh nicht beschrieben,
209825/1110
ORIGINAL
U68950
ο) Umwandlung τοη 3.3-Diinethoxy'-13ß äthyl V/ oxo*gona·
5(10).9(H)~dien In 3,17- Dtoxo- 13ß-äthyl-gona-5O0). 9(11 )- dien
3,09 g 3,3-Die*fcboxy~133-äthyl~17-oxo. gOna-·5( >0>,9(H) dien
werden in 124 ml Essigsäure gelöst. Dieser Lösung gibt man
45 »1 Wasser su und lässt 20 Minuten bei Zimmertemperatur
stehen. Dann verdünnt man mit Wasser, neutralisiert mit
I&triumbioarbonat und extrahiert mit Methylenohlorid. Die Bxtrakte enthalten 2,66 g eines amorphen Frodukteä, welches haupt
eäohlioh aus 3f17-Dioxo~13ß~£thyl~gona 5(10),9(11)-dien be- .
steht.
^max. 240-241 mp £» 14750
In 4 ml Benzol bringt man 32,4 mg 5 Oxo -i7oc-iithinyl'17B'
hydroxy~13ß n-propyl-gona 5O0),9(11) dien und 45 me 2,3-Dichlor-5,6-dioyan-p-ben8ochinon ein und rührt 8 Stundon bei ~2immerfcemperatnr· ~ Dann nutscht wan ab, wäscht mit Beneol
und das Piltrat und die Waschflüssigkeit en v/erden mit n/10 Natriumhypoeulf it gesohUttcIt»danach mit Wa3ser gewaschen und zur
Trockne eingedampfte Der Rückstand v/ird über Magneaiuiasilikat
209825/1110 ö(lü
U68950
ohromatographiert und mit Methylenchlorid, welches 2 # Aceton
enthält, eluiert. Man erhält so 21 mg 3-0x0-17« · gthiny 1-173-hydroxy-13e-n-propyl-gona-4,9*11 -trien.
Die Verwendung Ton 2,5'-Dibrom· 5r6 dicyan-p benaochinon anntelle
dee entsprechenden Dichlorderivatea führt zum gleichen Ergebnis«
Dee als Auegangeprodukt verwendete 3-Οχο-17tV-äthinyl 17ßhydroxy-"13ß-n"propyl-gona-5(iO)t9(11 )~dien kann folgenderaaeaen
hergestellt werden:
«) Zu 1 g 3-0x0-17Ot-äthinyl-nß.-hydroxy- I3ö-n· propyl-2ona°5(iO)-enr
hergestellt nach dem in der deutschen Patentschrift - ...
(Patentanmeldung R 34978 IVb/12o) beschriebenen Verfahren, in 20 al wasserfreiem Pyridin. gibt man 1,3 g Pyrldiniuraperbromid
zu und läßst 65 Stunden bei < Siewrteepeiratttr etehen.
Dann kühlt man auf +50C ab und gibt 30 ml halbkonzentrierte
Salseäure su. Der Niederschlag wird abgenutacht, mit Bicarbonat
und mit Wasser gewaschen. Dann wird er getrocknet und danach über Magnesiuasillkat ohromatographiert, mit reinem Methylenohlorid eluiert und aus Isopropyläther luakrietallislert*
Man erhält so 572 rag 3~Oxo~17oC~äthinyl-i7ß"hydroxy -Uß-npropyl-gona-4,9(10)-dien vom ¥ * 1620C. _^^-
209825/1110
U68950
)( max. β 304 nju ί * 20750
Dee Produkt iet weiss, unlöslich in Wasser, wenig löslich in
Ieopropyläther und löslich in 3'chanol und Chloroform.
b) Zu 250 rag 3-Oxo-17 OC- äthiny.1-17£=hydroxy13ß~n propylgona~4,9(10)-dien, gelöst in 2,5 ml Methanol, gibt man unter
Sieden 0,3 ml Pyrrolidin zu und setzt das Erhitzen zum Rückfluss noch 10 Minuten fort. Anechliessend dampft man bei niedrigei Temperatur im Vakuum zur Trockne ein und erhält das
3--Pyrrolidyl-17 <*-äthinyl-17B-hydroxy~13ß-n-pr opyl-gona-Ί, 5 (10 )-9(11)~trien vo» P » 920C.
Soweit bekannt, wurde dieses Produkt in der Literatur noch nicht beschrieben»
c) Das 3-Pyi.*rolidyl-*17ci -äthinyl-i7ß-hydroxy-13ß~n-propyl-gona«·
3,5(10),9(11 )-trien wird in 0.5 mi Ameisensäure gelöst. Jfach
1 Minute gibt man 10 ml W&saer zu und lässt danach 1 Stunde bei
50C stehen, nutscht ab, wäscht mit Wasser und trocknet. Tte«3 "Produkt wird über Magneeiumoilikat chroraatographiert und mit rei*
nem Methylenchlorid eluiertr Durch Umkrietalliaationen aus
209825/1110
H68950
., 26
Hexan erhält man 65 mg 3 Oxo 17<* --fithinyl-iTß-hyclroxy-ISß npropyl-gona-5(
10) ,9(11 Mien vom P ·-= 1400C: föj^0 « *73°
(o » 0,5 i» in Methanol),
~\ max. « 24"J --242 cyti β« 192ΟΟ
barβohnet: C 81,43 H 8,69 £
gefunden: 81,3 8,5
Sa« Produkt fällt in Porm weisser Kristalle an und let in Was
eer unlöelich und in Äthanol und Benzol löslich.
50 ng 3~Oxo~17(X-chloräthlnyl 17ß-hydroxy-ö9tra-r>(10),9('i1 ^-dien
(in der USA-Patentschrift 3 118 919 beschrieben), 63 rag 2,3-Diohlor-'5»6-dicyan-p-benzochinon (das sind 2 Moleküle) und 5 ml
Benxol werden über Nacht bei 25°C gertihrt. Dann nutecht man ab,
das Piltrat wird nit einer n/10 wüBriger Hatrlutihypoeulfltlöeung
und danach mit Waseer gewaoohen. Der Rückstand wird zur Trockne
gebreoht, über Hagneeiunsilikat chrumatographiert unä danach
kristallisiert luid liefert dau 3-Oxo-17ol -
209825/1110
BAU QhiGINA'«.
hydroxy-eetre-4f9tt1-trien von F = 192 194°C, welches mit
dem in der deutschen Patentschrift . ... ... (Patentanmeldung
R 37266 I7b/I2o) beschriebenen Produkt·identisch let.
Di· Yerwendung τοη 2,3 Dibrom~5»6-dicyan-p-benzochinon anstelle
des entsprechenden IMLohlorderivatee fuhrt susi gleichen Ergebnis.
Das 3-Oxo*-17 W~ohloräthinyl-17ö· hydroxy -östra-4,9t11 -trien besitzt eine hypooholesterinäraieehe, hypophysenaekretioneheineende und sntlsygotische Wirkung.
Beispiel U
Herstellung von
Man löet 115 «g 3-Oxo-i7fl-hydroxy-13ß äthyl-17oC methyl-gona-5(10),9(11)-di«a in 9,5 al Benzol, gibt eine Lösung von 183 ng
2,3~Mohlor-5«6~dicyen-p~benzochinon in 5 nl wasserfreiem Bensol stt und rttnrt die ReaktionsiDlschung 2 Stiuiäen bei
Der gebildete Viederschlag wird abgenuteoht9 ait Bensol ge»
waschen und Amm flltrat alt Bensol extrahiert. Die nit 0,1nlatriurthloeulfat und danach nit Wasser gewasohenen Extrakte
«erden getrocknet und in Vakuua zur Trockne eingeengt. Das er~
haltene Produkt wird über Magnesiumsllikat chromatographiert
209825/1110
BAD
H68950
unter Elution mit Methylenohlorid, dan 1,5 # Aceton enthält.
Man daapft zur Trockne ein und erhält 43 mg 3-Oxo-17ß-hydroxy~
13ß-äthy1-17Λ-methyl gona 4f9,11-trien vom P * 1540C; /of/^ «
~ 42° (c « 0,7 # in Äthanol).
Das Produkt fällt in Form priomatisoher Nadeln an, die in Wasser
und verdünnten wäßrigen Säuren und Alkelien unlöslich, in Äther wenig löslich und in Alkohol, Aceton, Benzol und Chloroform
löslich sind.
UV~Spektrum (Äthanol):
. 343 n*i S1 cm «1030 S«= 30730
berechnet: C 80,49 K 8,78 % gefunden: 80,6 8,7
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung in der Literatur noch
nicht beschriebenο
Die Verwendung von 2t3-Dibron~5i6-dieyan~p-benfcochinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivateo fuhrt nun gleichen Erjeb··
nie.
Die Verbindung lifeitat elnß Vedei'tend« /oiabolieier«mdβ
H68950
Dae als Auegangeprodukt verwendete 3-Oxo-17ß-hydroxy
äthyl-17<* -methyl-gona-5(10),9(11) dien kann folgendermasr^ii
hergestellt werden:
a) Man bringt unter Rühren und in einer Sticketoffatmoephäre
5,728 g 3«0xo-17fl'hydroxy-13ßäthyl'gona -4,9- dien, dae naoh
der deuteohen Patentschrift < (Patentanmeldung
B 39481 IVb/12o) hergestellt wurde und 100 ag p-Toluolsulfoneäure in 100 al Methyläthyldioxolan , dem 1,8 $ (ilykol zugeerfcftt eind ein and erhitzt 1 Stunde lang run RUcicriuse.
Ansohlleseend gibt man 1CO ml Methyläthyldioxolan, dem 1,8 $
ölykol sugesetst sind, zu und verringert innerhalb von 35 Minuten 100 ml Löeuttgeraittel durch Deetillation. Dann wird die
ReeJctioneniechung auf Ziiaeertenperatur abgekühlt, Methylenohlorid wird zugesetzt und man gieeet in eine gesättigte
Katriu«bicart»onatlösung. Man dekantiert die organisch« Phase, extrahiert die wäßrige Phae* mit Methylenchlorid, trocknet, filtriert und dampft im Vakuun sur Trockne ein.
erhaltene Produkt wird über Magneoiumeilikat ohromatographiert. Die Elution mit Methylenchlorid ergibt 6,176 g 3· Äthylendioxy-173-hydroxy-13ß--ftthyl gona- 5(10),9( 11 )· fUen.
242 243 ψ Kjcra « 342 £- J79'O
209825/1110
Die Verbindung ist in den meisten gebräuchlichen organischen
Lösungsmitteln löslich.
b) Man löet 2,51 g 3 iithylenäioxy-17ß hydroxy~13ß-äthyl ~gona->
5(10),9(11)-dien in 420 ml wasserfreiem Toluol, gibt danach
42 ml Cyclohexanon au, erhitzt unter Stickstoffatmosphäre zum
Rückfluss und destilliert im Verlauf 1 Stunde 120 ml Lösungsmittel ab.
Dann gibt man im Verlauf von 6 Stunden eine Lösung von 2,1 g Aluminiumieopropylat in 210 ml wasserfreiem Toluol zu, wobei man
gleichzeitig 200 ml Lösungsmittel abzieht.
•In· Losung gegossen, dl· aus 7,5 g neutrales Kaliumcarbonat
und 15 g Matrium-Kaliumtartrat in 150 ml Wasser hergestellt worden war«
lach dem Rühren wird die organische Phase dekantiert und die
wäßrige Phase mit Äther extrahiert. Die organischen Extrakte werden mit einer gesättigten NatriumbicarbonatlOeung gewaschen,
getrocknet, filtriert und im Vakuum zur Trockne eingeengt.
Der RUokstand wird über Magnesiumsilikat ohromatographiert und
mit Methylenchlorid eluiert, wobei man 1,9 g 3-Äthylendioχγ-17-oxo-13ß-äthyl-gona~5(10),9(11)-dien
erhält.
209825/1110
BAD
U68950
nax. 242-243 ψ β]*β * 568 £= 18650
Die Verbindung ist in den meisten organischen Lösungemitteln
löslich.
c) Man bringt 2 g frisch abgebeiztes Lithium in 80 ml wasηerfreien Xthyläther ein, lässt unter Rühren Methylbroraid durchströmen,
wobei man mit einem Eiswasserbad derart kühlt, dass ein geringer
Rückfluss erhalten bleibt.
laeh den vollständigen Verschwinden des Lithiums rührt Kan
30 Minuten lang, lässt abkühlen, dekantiert und erhält eine 2,6n-Lithiuramethyllösung.
17,5 ml der oben hergestellten Lithiurur.ethyllöeung werden auf
eine Temperatur von O0C gekühlt, dann wird unter Rühren und in
einer Stickstoffatmosphäre eine Lösung von 292 ing 3-Äthylen
dioxy~17-oxo-13ß-äthyl-gona-5(10),9(11)«dlen in 18 ml wasserfreiem Xthyläther augetropft. Nach 4-stündigem Rühren glesst ΐαοη
die Reaktionsmischung in 100 ml einer gesättigten wäßrigen eisgekühlten Ammoniumchloridlösung, dekantiert dejinch die organische
Phase ab und extrahiert die wHBrlgo Phase rait Xthyläther
Die Extrakte" werden mit Wasser gev.nachen, getrocknet, in VrV-,--up.
zur Trockne eingeengt und der KUckntrnä wird l.bcr
209825/1110
U68950
ei Ilka t ohroBatographlert unter EIu ti on ait Methylenchlor, d,
dme 0,5 J* Aoeton enthält.
Dae KLuat wir* gesammelt, zur Trockne eingedampft und liefert
183 ag 3-Xthylendioxy«17fl~hydroxy~i3ß-äthyl-17i><
-nethyl-gona-5(1O),9(1iMltn.
Diese· Produkt let in Wasser und den verdünnten wälrigen Säuren
I
* mi Alkalien unlöslioh und In Alkohol, Xther, Aceton» Beneol -
«ad Chlorofom löelioh.
•Y-apektru» (Ithanol)i
Λ vac« 242-243 ψ s\^ - 519 &« 17670
Soweit bekannt, wurde «ie*e Terbindun« biaher in der Literatur
nooh nloht beschrieben.
d) 170 ae 3~Ithylendioaey-17Ö-hydroay-13fl-*thyl-17 ei -methylgona 5(10),9(11 )-<5ien werden in 2,3 al Eselg&äure τοη 25 £
Wassergehalt eingebracht und unter Sticketoffatmosphäre bei
JisjNrtemperatur gerührt. Kaoh 5-etündigem Kantakt giesst nan
die Baaktionsvischung in eine gesättigte wo Or ige Satriuabicarbonatlueung und extrahiert danach mit Methylenchlorid.
Man wäscht die Extrakte mit Wasser, trocknet, daapft ie Yakuua
«ur Trockne ein und erhält eo 148 hg 3 O:ro--17ö-hyaroxy-13ß
äthyl-17 Cf -nethyl-gona- 5 (10), 9 (11) -di *n.
209825/1110
U68950
Das Produkt ist in Wasser und den verdünnten wäßrigen Säuren und Alkallen unlöslich und in Alkohol, Xther, Aceton, Benzol
und Chloroform löslich.
Soweit bekannt, wurde die Verbindung bisher in der Literatur
nooh nicht beeohrieben.
Beispiel 15
Herstellung ron.
Bei Zlmmerteeperatar 18· t aan 2,8 g 3-0xo-17ß«hydroxy-17o(-ftthyl-äBtra-5(10),9(11)-dien In 250 al Benaol, gibt danach
4#48 g 2,3-Dioblor-.5,6-dicyan-p-b«neochition, gelbst in 130 al
Benfeol, zu und läset unter Rühren 3 Stunden stehen. Ansohlieeeend wird die Reaktionemiβohung abfiltriert, das Unlösliche mit
Bensol gewaschen und danach das Benzolfiltrat mit einer 0,1n-Ha-
behandelt und schlleeellch alt Waaser (V-
Man trocknet Über Xatriunsulfat, engt im Vakuum zur Trockne ein
und chromatographlert den Rückstand über Silicagel. Die mit
Methylenohio rid, welches 20 % Äther enthält, elialerten Trak*-
tlonen werden vereinigt und im Vakuum zur Trockne eingedampft.
Der Rückstand wird aus einer Mischung von Isopropylätherlfethylenchlorld 4:1 und danach aus einer Mischung Isopropy 1*
Uther-Methnnol 5 :1 krlstallltiiert. Man erhiilt bo das 3-0x0-170-
209825/1110
U68950
hydroxy-170Uäthyl-Bstra 4,9,11-trien vom P = 155°C; föj^ ·
- 87,5° (ο = 0,46 £ in Methanol). Die Ausbeute der Dehydrierung
liegt in der Gröseenordnung von 60 $>,
Das Produkt fällt in Form von Prismen an, die In Wasser und
verdünnten wäßrigen Säuren und Alkalien unlöelioh, in Xthylftther und Ieopropyläther wenig löslich und in Alkohol, Aoeton,
Bensol und Ohlorofora lOelioh sind.
· 298,40
b«r««anet: O 80,49 H β,7θ
gefundtn» 80» 4 8,7
Λαβα. 343 ψ *\tm " 100° ^ m 2985°
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung in der Literatur noch nicht beschrieben. Sie weist im übrigen «ine sehr interessante
anabolisierende Wirksamkeit auf.
Die Verwendung von 2,3-Mbrom-5,6-dicyan-p~benzochinon anstelle
des entsprechenden Diohlorderivates führt sua gleichen Ergebnis.
209825/1110
U68950
Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-Oxo -17ß -hydroxy
äthyl-5stra-5(iO),9(11)-dien kann folgcadenuaesen hergestellt
werdenι
a) Man gibt im Verlauf von 2 Stunden eine Lösung von 180 ml
Xthylbromid in 600 ml wasserfreiem Xther tu 30 g Lithium in 1,2 1 wasserfreiem Xther· Der Zusatz bringt die Mischung sum
Sieden· Man hält den Rückfluss noch 15 Minuten nach Beendi^mg
der Zugabe aufrecht. Die gekühlte Lösung besitzt einen Titer
▼on etwa O,35n.
Zu 1,5 1 der oben hergestellten 0r35n-Llthiumäthyllöeung, die
auf eine Temperatur von --700C gekühlt sind, gibt man unter
Stickstoff atmosphäre im Verlauf von 2 Minuten eine Lösung von
10 g 3,3-Diraethoxy-17-oxo-Satra-5(10),9(11)-dien (beschrieben
in Beispiel 2) in 180 ml Xther und lässt unter Rühren 1 Stunde lang bei -700C.
Anschlieseend giesst man auf Bis, dem eine gesättigte AnnoniumchloridlÖBung zugesetzt 1st und dekantiert denach unö extrahiert mit Xther. Die Extrakte wäscht man mit Wasser bis zur
Neutralität der Waschwäeser, trocknet; und darxpft in Vakuum zur
Trockne ein. Der kristallisierte Rücketand wird mit einer Mischung von gleichen Volumina Äthyläther und Isopropyläther enge teigt. Die abgenutschten Kristalle bestehen aus 3»3 Diaethoxy»
17ß-hydroxy-17<af -äthylHißtra 5(1O),9(11) -dien vom .? » 1280Cj
4° (c s= 0,5 $ in Methanol).
209 825/1110
U68950
Dae Produkt fällt in Ροπή farbloser Priemen an, die in Wasser
unlöslich, in Isopropyläther sehr wenig löslich, in Äthyläther wenig löslich und in Alkohol, Aceton, Benzol und Chloroform
löslloh sind.
^D«x. 242 πιμ e}^ =596 £« 20650
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in* der Literatur
noch nicht beschrieben.
bY Man löst bei Zimmertemperatur 3,2 g 5t3-»imetlu«y-17e~
hydroxy-170t-äthyi bstra~5(1O),9(11)-dien in 42 al Essigsäure
Ton 5 1* Wassergehalt und set st danach tropfenweise 20 al Wasser
ta und röhrt noch 15 Minuten nach Beendigung der Zugabe weiter. Bann giesst man in eine gesättigte Natriumbioarbonatlösung und
extrahiert mit MethylenohIorid.
Die Extrakte warden nit Wasser bis sur Neutralität gewaschen,
getrocknet und danach im Vakuum bei Zimmert ent» t rat ur sur
Trockne eingeengt, wobei man 2,8 g 3-Oxo-17ß-hydroxy-17&«
athyl-östra~5(1O),9(11)-dien erhält.
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur noch nicht beschrieben.
209825/1110
U68950
7 g 3-Oxo--17ß-hydroxy-17o<~allyl-östra-5(10),9(11)-dien löst man
unter einer Stickstoffatmosphäre in 210 ml Methylenohlorid,
gibt 7 g 2,3-Dichlor-5»6-dieyan~prbens5oohinon zu und rührt eine
lacht b«i ' »Aaeer temperatur. Bann nut echt nan ab, wäscht das
Filtrat alt einer lösung τοη 1,75 g latriuaeetabieulfit und 0,7 g
latriuabioarbonat in 60 al Wasser und danach mit. Wasser, trooknet, behandelt alt Tierkohle, filtriert, trooknet und dampft la
Takuua sur Trockne ein·
Se · niederschlag wird in Ieopropylather aufgenommen, der sub
P lOkfluss erhitzt ist, die Kristallisation wird durch Anreiben
in (Jang gesetat, dann kühlt nan mit Sis, nutecht ab, trocknet
und erhält eo 5 g 3-Όχο·-17B-hydroxy-17(X-allyl-öetra-4,9,11-trien,
das nach Ur'-ietallisation aus Methyläthylketon bei 1200C ·
eohnilet; ^a_7^° » - 72° + 2 (c » 0,5 ^ in Äthanol).
Ti max. 342-343 ψ
S* 29800
Das Produkt fällt in form von Prismen an, die in Wasser und verdünnten wä3rlgen Säuron und Alkalien unlöslich, in Ieopropyl
äther wenig löslich und in Alkohol, Aceton, Benzol und Chloroform löslich sind„
209825/1110
U68950
berechnet: 0 81,25 H 8,44 #
gefunden: 81,4 8,4
Sie Verbindung besitzt eine progestomimetische, androgene und
anabolisierende Wirksamkeit.
Die Verwendung von 2,3-Dibrom-5t6-dicyan~p~benzochinon anstelle
des entsprechenden Diohlorderivates führt zum gleichen Ergebnis,
Das als Ausgangeprodukt verwendete 3 0xo-17ß-hydroiy-170iallyl-östra-5(1O),9(11 )-dien kann folgendermassen hergestellt
werden:
a) Han lust 100 g wasserfreies Allylbroraid in 600 ml Xther,
kühlt auf 100C ab und gibt zu 15 ml der so erhalten 3n Lösung
25 g Magnesiumplättchen,
Bann gibt man im Verlauf von 1 1/2 Stunden den Rest der Ätherlöeung des Allylbromlds zu. wobei man ständig die Temperatur
unter 10°C hält und setzt das Rühren noch 45 Minuten nach aar
Zugabe fort.
Man erhält so eine AllylmagnesiumbromidlOsung mit einem Titer
von 1,2 Mol/Liter.
209825/1110
15 g 3,3-Dimetooxy-17-oxo~ü8tra~5O0)t9(1i)»<iien (beschrieben
in Beispiel 2) werden in 80 ml wasserfreiem Benzol gelöst und
die Bensollösung wird in die oben hergestellte Allylnagneeiumbroaid lösung gegeben und auf -10 bis -15°C gekühlt. BIe Reaktlonemlsohung wird dann 1 Stunde lang gerührt und danach in
eine eisgekühlte Ammoniumchloridlöeung gegossen, die organische
Phase wird dekantiert und die wäßrige Phase mit Äther extrahiert,
Die organischen Phasen werden mit Wasser gewaschen, getrocknet,
filtriert und im Vakuum eur Trockne eingeengt, ohne dass die Temperatur 3O0C Überschreitet*
Der Rückstand wird in Isopropyläther aufgenommen, 1/2 Stunde
mit Sis gekühlt, abgenutscht, mit Isopropylather gewaschen,
eisgekühlt, getrocknet und man erhält 12,7 g 3.3-Diiiethoxy~17ßhydroxy~17<X-allyl-öetra-5(10)tS(11 )=dienf welches nach wiederholter Umkristallieation aus Äther bei 1380C schmilzt; ffij^ ■»
+ 167° + 2° ( ο « 1 i>
in Äthanol).
Λ *ax. 242 vfx 6 « 20Θ00
Bas Produkt fällt in Vorm farbloser Priemen an, die In Wasser
unlöslioh, In Xther wenig ItSelieh und in Alkohol, Aceton, Bensol und Chloroform löslich sind.
berechnet: C 77,05 H 9,56 % gefunden: 77,0 9,5
209825/1110
H68950
8oweit bekannt, wurde die Verbindung in der Literatur bisher
nooh nicht beschrieben.
b) Man löst 15 g 3,3-Mraethoxy-»17ß-hyaroxy~i70<~ellyl~öetra~
5(10),9(11)~dien in 60 ml Essigsäure von 5 i>
Wassergehalt bei Stickstoffatmosphäre, rührt 15 Minuten und gibt danach allmählich Wasser su.
Ansohliessend extrahiert man mit Methylenohiorid, wäscht die
Extrakte mit einer Katriumbicarbonatlösung und mit Wasser und
dampft im Vakuum zur Trockne ein. Der Rückstand wird wieder in Isopropyläther aufgenommen, die Kristallisation wird durch Anreiben gestartet, man kühlt mit Ms, nutscht ab, wäscht ir" -Isopropylather, tröoknet und erhält so das 3-OxonoUeJlyl-Uitra-SOOhgiii )-dion vom P - 870C;
189° + 2° (o * 0,5 £ in Xthanol).
. UV-Spektrum (Xthanol):
^ max. 240 τψ £« 19700
Das Produkt fällt in Form farbloser Priemen an, die in Wasser
und in rerdünnten wäßrigen Säuren und Alkallen unlöslich, in
Isopropyläther wenig löslich und in Alkohol, Aceton, Benzol und
Chloroform löslich sind.
rset C21H28O2 = 312,43
berechnet: C 80,73 H 9,03 $
gefunden: 80,5 9,0
209826/1110
U68950
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur
noch nicht beschrieben.
!Can löst 1 g 3-^o-17aß"acetoxy~D-homo-öetra~5(10),9(11)~dien
In 100 ml wasserfrei em Benzol, gibt danach eine Lösung von
1,38 g 2,3~Diohlor-5f6-dioyan"P benzochinon in 50 ml wasserfreiem Benzol su und rührt die Reaktionsmischung eine Nacht
unter Stickstoff bei aienertemperatur .
Dann filtriert man ab, behandelt das PiItrat mit einer 0,1n-Vatrlumthlosulfatierung bis zur Entfärbung, vräsoht mit Wasser,
trocknet und dampft im Vakuum zur Trockne ein.
Der Rückstand wird Über Magnesiumsilikat Chromatograph!ert
unter Blutlon mit Methylenchlorid, welches von 1 bis 10 £ zunehmende Mengen Aceton enthält.
Nach Eindampfen des Sluats im Vakuum zur Trockne und Urakristallisation aus Methanol erhält man das 3-Oxo~17aß· acetoxy D-homo~estra~4,9,11-trien vom F = 16O0Cc
Das Produkt fällt in Form von Priemen an, die in Wasser und
verdünnten wäßrigen Säuren und Alkalien unlöslich und in Methanol, Äthanol, Xther, Aceton, Benzol und Chloroform löslich sind.
209825/1110
U68950
Dae IR-Spektruia in Chloroform aöigfc dag Vorhandensein eines»
konjugierten Systems bei 1653 oia~ iind 1583 cm -
Λ max. 337 n/i £ ~ 29000
Analyse: C21H26°3 =
berechnet: C 77,26 H 8,03 # gefunden: 77,6 8,1
Soweit bekannt, wurde die Verbindung bisher in der Litern.'axt
nooh nicht beschrieben* Sie weist eine antiandrogene Wirksam"
kelt auf.
Die Verwendung von 2,3 jDibrom"5»6-dicyan-~p-benBochinon anstelle
dee entsprechenden Dichlorderivates führt sum gleichen Ergebnis.
) DIo Verseifung dieses Produktes nach üblichen Methoden, beispielsweise alt methanolisoher Natronlauge oder Kalilauge führt
sum entsprechenden 17a-Alkohol.
Das als Ausgangsprodukt verwendete 3 Oxo 17aß«acetoxy-D-homoöstra-5(10), 9(1 O'dien v/ird in der französischen Patentanmeldung
PV 20 723 vom H. Juni 1965 unter dem Titel "Neue >3teroidderi~
vate mit modifizierte*3 Ring D und Verfahren zu ihr^r Herstellung" beschrieben. Es kann nach dem Reaktionsschema von Tafel I
hergestellt w.rd.n 20
Man löst unter Rohren und Stickstoffatmosphäre 1,6 g 3 0xo-704 17
o<-diaethyl-17S~hydroxy- lj3tra~5(10) ♦ 9 (11) dien in 32 ml wasserfreiem
Dioxan, gibt 2,4 g 2f 3-*Biohlor-5,6 -dicyan p-benzochinon
SU und lässt die Reaktionemisohung 28 Stunden bei aiamer temperatur stehen.
Bann wird abfiltriert und das PiItrat mit einer gesättigten
wäßrigen Bioarbonatlöeung und mit Wasser gewaschen. Die organische
Phase wird getrocknet, zur Trockne eingedampft, der Rück~ stand in Methylenchlorid aufgenommen und über Magnesiumsilikat
filtriert. Das zur Trockne eingedampfte Piltrat wird über Mag"
nesiumsilikat ohromatographiert und mit Methylenchlorid von
2 i* Aoetongehalt eluiert.
Bas zur Trockne eingedampfte und aus Äthanol kristallisierte Eluat liefert 175 mg 3-0xo-7 <X,17« ~dimethyl-17ß--hyäroxy-bstra-4,9,11-trien
vom P » 1730C; frj^ = - 125° (c β 0,57 # in
Methanol).
Bas Produkt fällt in Form Ton Prismen an die in Wasser und den
verdünnten wäßrigen Säuren und Alkalien unlöslich ur;d in den meisten gebräuchlichen organischen Lösungsmitteln löslich sind.
209825/11 10
U68950
berechnet: C 80,49 H 8,78 JS gefunden: 80,5 3,7
Λ max. 343 ιγι £ = 27800
Soweit bekannt, wurde die Verbindung bisher in der Literatur noch nicht beschrieben.
Die Verwendung von 2,3"-Dibrom-5,6-dicyan-p-benzoohinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivates führt sum gleichen Ergebnis·
Das 3-Oxo»7<X,17oi-dimethyl"17ß-hydroxy-östra-4,9»11-trien besitzt
eine sehr ausgeprägte androgene und anabolisiorende Wirkung.
Das ale Ausgangsprodukt verwendete 3-Oxo~7 Ot, 17<* dymeT.hyl-17ßhydroxy-ößtra-5i10),9(1')-dien
wird in der französischen Patentanmeldung PV Nr«, 30 381 vom 3- September 1965 unter dein Titel
"In Stellung 7 substituierte östratrienderivate und Verfahren
BU ihrer Herstellung" beschrieben. Es kann nach dem in Tafel II
gezeigten Heakti ons schema hergestellt v/erden.
Unter Anwendung dec in Beispiel 1 beochx'iebentn Verfahrens
3-Oxo-17ß'-methoxy-1?<*-raethyl»fj[3tra--5 -'O) ,9(1 0 -dien, gelöst
209825/1 1 1ü
U68950
in Benzol, erhält men das 3~0xo"l7fl~methoxy~17o{ -methylöetra-4,9,11-trien, welches soweit bekannt eine neue Verbindung darstellt.
Das Produkt iet in Wasser unlöslich und in Alkoholen, Äther,
Aceton, Benzol und Chloroform löslich«
CaC max. 1563 cm**1
Vorhandensein von C-O-C max. 1092 cm
> max. 238 mu ä]£m « 193
1cm
fr max. 340 ηι E^m = 925
Die Verwendung von 2,3~Dibrom~5,6 dioyen~p-benzoohinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivatee führt zum gleichen Ergebnis.
Das 3-0xo~17ß-aethoxy-170( -methyl-östra-4f9,11-t»i«n besitzt
eine analbolielerende und androgene Wirkung. Ee let bei b^eoaler
Verabreichung wirksam.
Das als Ausgangeprodukt verwendete 3-Oxo-i7fl-methoxy-17ot-methylöBtra-5(1O),9(11)-dien kann nach üblichen Verfahren, ausgehend
209825/1110
U68950
von 3,3-3>imethox.y~17<Ä-methyl-17ß~hyaroxy östra~5(10),9(11)-dien (beschrieben in Beispiel 7)» nach dem in Safel 111 dargeβtellten Reaktionsschema hergestellt werden.
4χ9χ11-trien £antij>odi8ch)
"
Bei Anwendung dee in Beispiel 1 beschriebener! Verfahrens auf
3-Oxo-17o<-hydroxy-i7ß-methyl östra- 5(1O),9(11)-^ien (antipodisoh) erhält man das 3-Oxo-17 (X -hydroxy-nß-ifcethyl $ straft 9t 11-trien (antipodisch), eine sov/eit bekannt, neue Verbin
dung.
ft
' Das Produkt ist in Wasser und Äther unlöslich und in Alkoholen,
61,4° (c = 0,5 # in Äthanol).
Die Verwendung von 2,3-Dibrom-5fö-dicyan-p-beneochinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivates führt sum gleichen Ergebnis·
Das als Ausgangsprodukt verwendete 3-0xo~170*-hydroxy-173-methyl-6stra~5(10),9(11)~dien (antipodisoh) kann folgendermassen hergestellt werden:
Man geht aus vom 1,5-Dioxo-4-(2'-earboxyäthyl)-7aoC -methyl-
209825/1110
5,6,7,7a· tetrahydro-indan (P = H3°«; C&J^ « 247° 1
ο = 1 ?t in Aceton), welches man durch Spaltung der entsprachen^
den raceraischen Säure mit 3-Sphedrin erhält» wie in der deut-β
oh en Patentschrift ♦ .... ·„· (Pat ent αηηθΐ dung R 34607 IVb/12o)·
beschrieben wird. Auf diese Verbindung werden anschließend nacheinander die Verfahren angewendet, die in den deutschen
Patentschriften . ..., ... (Patentanmeldungen R 34608 TVb/12o;
R 34609 IVb/12o; R 34610 IVb/i2o und R 34611 lVb/1?o) sowie in
der französischen Patentanmeldung PV Nr. 996 689 vom 15. Dezember
1964 mit dem Titel "Neues Verfahren zur Herstellung von
3»17-I>ioxo-19--nor-andro8ta-4-en»i in der deutschen Patentschrift
. '··. «.„ (Patentanmeldung R 38097 IVb/12o) und in den obigen
Beispielen 2 und 7 beschriebe r. sind, wobei man das 3-0x0-17(X -hydroxy- 17ß-methyl-östra-5(10),9(11 )-dien (antipodisch)
nach dem in Tafel IV gezeigten Reaktionenenema arhält.
Herstellung Mvpn 3 % 2O~D1 oxo-·17Q^-methylol9-nor;pregn&-4, 91 \}-trien
Unter Anwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens auf
3,20-Dioxo-17oc -methyl-19-nor-pregna =5(10),9(11 J-dien erhält
man dae 3»20-Dioxo~17Ct methyl-19-nor-pregna-4,9f11-trien vom
P = 910C; &&ψ » - 57,5° + 3 '!ο = 0,39 # in Bioxan).
Die Verwendung von 2,3"Dibrom-5,6-dicyan-p-benzochinon anstelle
des entsprechenden Dichlorderivaxes führt zum gleichen Ergebnis«
209825/1110
Die Verbindung besitzt eine progeetative paid eine
mimetiθehe Wirkung.
Das als AuBgangeprodukt verwendete 3»20-Dioxo*-17o(-methyl-19-nor-pregna-5(10),9(^1) dien kann nach dem in Taj'el V gezeig
ten Reaktionsschema hergeetellt werden.
Stufe A - 3 Methoxy-17 o£· methyl- ^O-oxo-IO-nor-pregna-
In 1 Liter auf -7O0C gekühlten Ammoniak bringt man 1,150 jg
. Lithium unter RUhron und in einer inerten Atmoephäre ein. Dann
rührt man 15 Minuten, gibt danach 1 Liter Xther zu, v/o bei man die Temperatur bei etwa -750C hält, sowie 20 g 3~Methoxy~20~oxo-19-nor-pregna-1 f3,5(1O),i6~tetraen II und lässt uniei* ständigem
Rühren und in einer inerten Atmosphäre 2 Stunden bei -750C
stehen. Dann gibt man 160 ml Methyljodid zu, rührt 2 Stunder bei
-750C, dampft den Ammoniak ab, gibt 1 Liter Wasser zu und zieht
die wäßrige Phase nach Ausäthern ab. Die vereinigten Ätherphasen werden mit Wasser bis zur Neutralität der Waechwässer gewaschen,
über Natriumsulfat, getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft. Man erhält, so 21 g des Produktes, welches man in 210 ml
tfirarjttl
21 gVReagene T, zu, rührt 1 1/2 Stunden unter Stickstoff bei
209825/1110
H68950 AS
ständigem Rückfluss, lässt auf [Zimmertemperatur )
abkühlen und giesst die Reaktionsmischung in 1050 ml Wasser,
Sann gibt man 155 ml 2n-Natronlauge zu und extrahiert mit Äther. Die vereinigten Ätherphasen werden mit Wasser bis zur
Neutralität der Wasohv/ässer gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zur Trockne eingedampft. Man gewinnt ao
16,80 g rohes Produkt III, welches man durch Wiederauflösen in Aceton am Rückfluss und Umkristalllsation in der Wärme und der
Kälte reinigt. Hierbei erhält man 13,185 g 3-Methoxy 17<j(~methyl·-
20-oxO"19-nor-pregna-1,3f5(10)"trien III in Form eines festen
farblosen Produktes, das in Äther leicht löslich, in Alkohol, Benzol und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich ist.
P «= 1090C; ZVi)0 " * 75^1° (° s °'5 # in Chloroform).
Analyse: c22H30°2 * 326,46
bereohnetz C 80,93 H 9,26 # gefunden: 80,9 9,3
max· bei 278 mji Ejjm = 62,6
max. bei 287 mu Ε1?δ =» 58,2
1 1cm
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung in der Literatur bisher noch nicht beschrieben.
209825/1110
U68950
-. 50 -
Das Auegangeprodukt 3-Kethoxy-
>20-oxo~19-nor-pregna ■■ 1,3»5 (10), 16·*
tetraen wird nach dem von Burn, in J. Chem.Soc. 1962, Seite 364«
beschriebenen Verfahren erhalten.
Man mischt 500 ml Ammoniak mit einer Lösung von 20 g 3-Methoxy-17<X<-methyl-20-oxo-19-nor~pregna~1,3,5(10)-trien III in 400 ml
Tetrahydrofuran und gibt 10 ml Äthanol zu. Die Innentemperatur wird auf etwa -350C gebracht. Dann gibt man unter inerter Atmosphäre 2,150 g Lithium unter 15-minütigera Rühren, danach 10 ml
Äthanol und erneut 2,150 g Lithium zu. Dann rührt man 15 Minuten lang und gibt 30 ml Xthanol und danach 2,150 g Lithium zu. Hach
weiteren 30 Minuten bei ~35°C gibt man wieder 30 ml Xthanol zu.
Man verdampft den Ammoniak, inäeiu man die Temperatur auf +200C
bringt, gibt 500 ml Wasser zu und extrahiert anschliessend mit
Äther. Die wäßrige Phase wird abgelassen, nachdem sie mit Xther ausgezogen wurde. Die vereinigten Ätherphaeen werden mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, filtriert und zur
Trockne eingedampft. Man erhält so 20,240 g 3-Hethoxy«-17a ~
methyl-20-hydroxy-19-nor~pregna-2,5(10)-dien IV, welches direkt
in der folgenden Stufe eingesetzt wird. Die Verbindung fällt in Form eines amorphen Produktes an, welches in Alkohol, Xther,
Benzol und Aceton löslich und in Wasser unlöslich ist.
209825/1110
U68950
Soweit bekannt» wurde diese Verbindung "bisher in der Literatur
noch nicht beschrieben.
Man löst 20 g dar Verbindung IV in 35 ml Aceton unter 15-ainütigem RUhran bal ' - jBlaqejt.tenperatur auf. Aneohliessend gibt man
300 al Bsaigaäure τοη 25 j>
Wassergehalt su, rührt 3 Stunden lang und glaset dia Reaktionamisohung in eine Mischung von Waeaer und Xther und rührt noch 10 Minuten. Mach Autoslehen alt
Xther wird dia wäßrige Phaae abgelassen. Dia Ätherphaeen werden
mit einer wäfirigen VatriumbicarbonatlOaung und danach Bit Waaaar
gewaschen, über Hatriuaaulfat getrocknetf filtriert und sur
Trockne eingedampft. Man erhält so 19»UO g 3~0xo-17c<"methyl~
20~hydroxy~19-nor~pregna~5(10)~en Y, welches direkt in die folgende Stufe eingesetzt wird. Die Verbindung fällt in Form eines
farbloaen amorphen Produktes an, welches in Alkohol, Xther,
Bensol, Aceton und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich
let.
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur
noch nicht beschrieben.
Man löet 20,5 g der Verbindung V in 615 al Aceton unter Stickstoff und Rühren auf, kühlt die Lösung auf -200C ab, gibt
209825/1110
U68950
21 ml einer Lösung von 54 g Ohromsäureanhydrld und 46 ml verdünnter Schwefelsäure au und läset 1 Stunde unter Hilhren bei
-1O0C stehen» Dann gieost man die Lösung in 2 1 einer Eis-Wae Beimischung * Man extrahiert mit Benzol» wäscht die vereinigten organischen Phasen mit Wasser and danach mit einer ge
sättigten Natriumbicarbonatlösung und schliesslioh mit Wasser.
Dmn wird Über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft. Man gewinnt so 20,40 g des Rohproduktes, welches
durch Chromatographie über Magnesiuasilikat, Blution mit Bensol Ton 2,5 # Aoetongehalt und Urkristallisation aus Isopropyläther gereinigt wird. Man erhält so 8,50 g 3,20-Dioxo-17(X~
methyl-19-nor-pregna-5(10)-en VI in Form eines farblosen krietallisierten Produktes, welches in Alkohol, Äther, Aceton,
Beneol und Chloroform löslich und in Wasser unlöslich ist»
P * 1380C; ^ScJ^0 = + 168,5° + 3,5 (c » 0,50 $ in Chloroform).
Analyse ι C21
berechnet: C 80,20 H 9.61 £
gefunden! 80,5 9,6
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur noch nicht beschrieben.
Kan lust unter RUhren und Stickstoff 8,50 g der Verbindung VI
in 85 ml Pyridln, kühlt auf O0C, gibt 16,3 ml einer 29?Cigen
209825/1110
U68950
Lösung von Brom in Methanol zu, hält unter Rühren 30 Mlnutan
bei O0C, bringt auf ~ ,'gjiaeje'temperatur und lässt weiteye 16
Stunden unter Rühren stehen. Bann giesat man die Lösung in 850 ml Eie-Waeaerraieehung, fügt 82 ml Salzsäure zu und extrahiert mit Methylenchlorid. Die vereinigten organischen Phasen
werden mit Wasser bis zur Neutralität der Wa6chwäaeer gewaschen,
über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockne eingedampft»
Man gewinnt so 8,480 g Rohprodukt, welches man durch Umkristallisieren aus Ieopropyläther reinigt» Hierbei ergelen siolt 5*810 g
3,20· Diüxo-17«-methyl -19 •nor-pregna-4,9-dien VIl'vom P =
1060C; £oj^ s·- 270O + 4,5 («2 = 0,44 1>
in Äthanol).
berechnet: C 80,72 H 9,03 $ gefundent 80,6 8,9
UV--Spektrum (Äthanol):
max. bei 214 ψ E]Jm « 203
Inflexion bei 235 mu b]^ * 157
τ · om
max. bei 302 np ^ » 20800
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung bisher in der Literatur
noch nicht beschrieben.
209325/1110
Unter Rühren und Stickstoff werden 5,5 g der Verbindung VII in
66 ml wasserfreies Methanol eingebracht. Der erhaltenen Suspension gibt man 1,85 ml Pyrro?Lidin zu und hält die Lösung 2 Stunden bei 200C. Dann kühlt man die Lösung auf 00C, nutsoht ab
und wäscht mit Methanol. Man erhält so 6,12 g 3-Pyrrolidyl-17<*
^ methyl~20~oxO"19"nor"pregna-3,5(10),9(11)~trien VIII, welches
direkt in die folgende Stufe eingesetzt wird.
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung in der Literatur bisher nooh nicht beschrieben·
6,12 g der Verbindung VIII, die in der Torhergehenden Stufe erhalten wurden, werden in 12 ml Methenol gebracht· Der gebildeten
Suspension gibt man 6,1 ml Wasser und 3 ml Essigsäure zu und rührt 2 Stunden bei 200C. Hierbei erstarrt die Masse. Dahoi.*
gibt man 60 ml Wasser eu. Es bildet sich ein· Suspension, die
man 16 Stunden unter Rühren und Stickstoff bei 200C hält. Dann
gibt man 250 ml Wasser zu, nut seht ab und wäscht mit Vaseer,
Nach Trocknen im Vakuum erhält man 4,25 g 3f20-Dioxo~17<?C-Ι 9--nor-pregna-5 (10)»9 ί 1 5 J-dien I vor-i P =
Soweit bekannt, wurde diese Verbindung in der Literatur bisher noch nicht beschriebene
209825/1110
Unter Anwendung des in Beispiel 1 beεohrj ebenen Verfahrens auf
3|20-DioxO"21-aoetoxy~19-nor -pregna-5(10).9(11) -dien erhält man
daa 3»20-Dioxo··21-acetoxy- 19*-nor pregna •4t9»1"-trieril, eine soweit bekannt neue Verbindung.
Dies· Verbindung let in Wasser unlöslich und in Alkohol und
Chloroform löslich. P = 137°C; ßO^ a + 8^.5° + 2,5
(c = ö,5 fl in Äthanol)ο
Die Verwendung von 2,3-Bibrom~5»6~dicyan-p»benzoahinon anstelle
dee entsprechenden Bichlorderivatee führt zu dem gleichen Ergebnis.
Dae oben als Auegangsprodukt verwendete 3,20-Dioxo«21-acetoxy-19-nor-pregna-5(1O),9(11)"dien kann naoh üblichen Methoden, ausgehend von 3»20-Dioxo-19-nor •pregna«5(1O),9(11)-dien7 wie in
der USA--Patentschrift 3 118 919 beschrieben, nach den in Tafel
VI gezeigten Reaktioneecheaa hergestellt werden.
209825/1110
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-4,9»11-triensteroideni
dadurch gekennzeichnet, dass man auf die entsprechenden 3-Oxo«-»
5(10),9(11)-biB-dehydrostero'.de in einem organischen Lösungsmittel
ein substituiertes. p-Chinon einwirken läset.
λ 2« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man
auf ein 3-0xo~5(1O),9(11)-bis-dehydroeteroid der allgemeinen
Pormel
worin R einen Hiedrigalkylrest und X den Heat eines substituierten
oder unsubatituierten 5 oder 6-gliedrigen Ringes be-
deuten, ein substituiertes ρ Bonzochinon einwirken lässt und
das entsprechende 3--Oxo-4,9»11"triensteroid erhält.
3 Verfahren nach Anspruch 1,oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass man 2,3-Dichlor-5,6-d5.oyan p-benzochinon verwendet.
209825/1110
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gefcennzeichn&t,
daß man 2,3-Dibrora-5,5-dicyan~p-benzochinon verwendet.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung nahe bei ZimmerteDiperatur durchgeführt
wir 3.
209825/1110
!DAP ElI
Blatt 2
U68950
OH
CH3 COOH 40*i
bei 600C
OH
COCH3
4kc
OCOCH3
XIII
209825/1110
TAPEL II
Blatt 1Ä68950
OC6H5
B2H6, JHF,danach
NaOH, H2O, H2O2
- 50eC, 1 h OCOCgE^
C2H5OH
n-HCl Rückfluß /30»
HQ
OC6H5
III HCOOH
8O0C - 30«
8O0C - 30«
HCOOx
OCOG^i5
Dloxan
HCOOi
OCOC6H5
HCOa
LiBr
-
DHF 1O6»C - 3h
OCOCgH5
209825/1
IAPEI II ■ Blatt 2
OH 5 MgBr - CuCl T H P,
Pyridin)>
OH3 SO2 Cl
4h
OC6H5
IiBr - D M P,
1200O - 5h
1200O - 5h
OG6H5
CH5 OH, KOH
Rückfluß—1 h
CH3 00 CH5
0°0 -CrO3 H2SO4 1h-15°0
Pyrrolidin
CH5OH
65°C -10»
65°C -10»
Tü^ffTHTTTTT
ΐΑΡΕΙ II Blatt
KI - D M ?. O0C
buten ι
2h 30 -' 0°0 "
XIV
OH3000H,Wasser
2 h '
h
U.68950
0H2 Cl2t O0O
.I H2S04 '
15■ - O0O
0H30H, HOl
1 Ii
XVII
OH3 Mg Br -Atner
O0O, - 20 h
209825/1110
-feS-
TAFEL III
Glycol OHOI3·
Oxalsäure 2 Ii -Rückfluß
III
CH3C00H, HjgO
5 hbei 200C
209825/1110
T A P E Ii IY
Blatt 1
' 2n HaOH
BH^Na - Η2Ο
HCl ο one
Aceton , H2O
Pd/H2 - 8 h
CH3COCI Rückfluß». 1h ...
Ill
,JDCOCH5
Toluol - 70eC
4,4-Ä thylend ioxypentyl-,
'· magnesiumbromid;. danach ΟΗ,ΟΗ
' mit 15 56 KOH, Rückfluß 1 h; ^danach
mit 5o£ Wasser
vOH
Aceton - 200C
Cr03 - H2SO4
H2O
VI
209825/1110
·■ far» ·
TAFEL IV
Blatt 2 U68950
CHx OH* Pyrrolidin
^2 h Ρβι ZO"C -
^2 h Ρβι ZO"C -
H20, CH5 COOH
18 h
2O0C
VII
CH5OH, CH5COCl
1 h.
200C
CH5O
VIII
IX
06H6 .·
CH5Li, Äther
CH5Li, Äther
10·0, 1 h
CH5COOH mit 5 30« bei 200C
XI
209825/1 1 1
U68950
TAEEL V
CH,
COOH
VIII
III
I J
O^ ν-
-f-CH3
"CH3
CHjO^^
CH,
J»
"OHJ
VII
209825/1110
-6t-
TAFE L VI
1A6S950
CH3OH CH3CO Cl
1 hbei 200C
CH5O
THP, CH3OH
Oa 0, J2 1h30 bei 250C
III
CH2I
II
Aceton CH3COOH, N
Rückfluß» 451
CH2OCOCH3
CH3COOH
1 h.bei 2O0C
209825/1110
12ο 25-02 AT: 31.12.1965 OT: 15.06.1972
TAFEL I
Blatt 1
1Λ68950
CH2Cl2 N (C2H5)3
Rückfluß-1 h
II
H3CO2
III
CH3COOH
Piperidin
Rückfluß 100 h
Piperidin
Rückfluß 100 h
IV 5n HCl
30» bei 85 C
BH4 Na
2n Na OH
2n Na OH
H02
CH3COCH3
H2O
PdJ(OH)2 auf Ba SO4
H2 1 h
CH3CO Cl
Rückfluß 1h
VII
COCH,
-650C 4-Äthylend i oxy-n-
pentylmagnesiumbromid
; THi1
VIII
ORIGINAL
209825/111^
Applications Claiming Priority (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR614A FR1514086A (fr) | 1964-12-31 | 1964-12-31 | Nouveau procédé de préparation de certains dérivés stéroïdes triéniques |
FR7226A FR92108E (fr) | 1964-12-31 | 1965-02-26 | Nouveau procédé de préparation de certains dérivés stéroïdes triéniques |
FR10513A FR92110E (fr) | 1964-12-31 | 1965-03-24 | Nouveau procédé de préparation de certains dérivés stéroïdes triéniques |
FR20723A FR1465400A (fr) | 1964-12-31 | 1965-06-14 | Nouveaux dérivés stéroïdes à cycle d modifié et procédé de préparation |
FR30381A FR1456779A (fr) | 1964-12-31 | 1965-09-03 | Dérivés de l'estratriène substitués en position 7 et procédé de préparation |
FR31794A FR92112E (fr) | 1964-12-31 | 1965-09-17 | Nouveau procédé de préparation de certainsdérivés stéroïdes triéniques |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1468950A1 true DE1468950A1 (de) | 1972-06-15 |
DE1468950B2 DE1468950B2 (de) | 1974-06-20 |
DE1468950C3 DE1468950C3 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=27545974
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1468950A Expired DE1468950C3 (de) | 1964-12-31 | 1965-12-31 | Verfahren zur Herstellung von 3-0x0-4,9-11-triensteroiden und einige dieser Verbindungen |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US3453267A (de) |
BE (2) | BE674178A (de) |
BR (2) | BR6576153D0 (de) |
CH (2) | CH453348A (de) |
DE (1) | DE1468950C3 (de) |
DK (2) | DK114478B (de) |
FR (6) | FR1514086A (de) |
GB (4) | GB1127746A (de) |
IL (3) | IL24904A (de) |
NL (2) | NL6612337A (de) |
SE (2) | SE315885B (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR190F (de) * | 1965-10-22 | |||
US3855247A (en) * | 1967-12-04 | 1974-12-17 | Syntex Corp | Production of unsaturated carbocyclic ketones |
GB1348186A (en) * | 1970-04-24 | 1974-03-13 | Sandoz Ltd | 17alpha-propadienyl steroids |
BE792321A (fr) * | 1971-12-08 | 1973-06-05 | Roussel Uclaf | Nouveaux 18,19-dinor 13,beta-alcoyl pregna 4,9,11-trienes et procede depreparation |
DE2454581C3 (de) * | 1974-11-18 | 1981-07-23 | Westeria Maschinenfabrik Bernhard Westbrock, 4404 Telgte | Fahrbarer Kettenhöhenförderer für Preßballen |
HU201091B (en) | 1985-12-26 | 1990-09-28 | Mitsubishi Chem Ind | Process for producing gonatriene derivatives and pharmaceutical compositions comprising same |
US5939060A (en) * | 1994-08-12 | 1999-08-17 | The Procter & Gamble Company | Composition for reducing malodor impression on inanimate surfaces |
IL119649A (en) * | 1995-11-30 | 2002-03-10 | Akzo Nobel Nv | Preparation of Cyclic Kills of History - 3 keto- (5) 10, (-9) 11 steroidadians |
FR2745291B1 (fr) * | 1996-02-28 | 1998-04-03 | Roussel Uclaf | Procede industriel de fabrication de trenbolone |
US7645746B1 (en) | 2000-11-13 | 2010-01-12 | The Procter & Gamble Company | Composition for reducing malodor impression on inanimate surfaces |
US6812358B2 (en) * | 2001-06-08 | 2004-11-02 | Bridge Organics Co. | Process for making estra-4,9(10)-diene steroids |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2860148A (en) * | 1955-03-22 | 1958-11-11 | Emanuel B Hershberg | 17alpha-methyl-delta-pregnadiene compounds |
US3086027A (en) * | 1960-01-22 | 1963-04-16 | Lilly Co Eli | 19-nor-4, 9(10)-steroids and process |
GB965577A (en) * | 1960-07-29 | 1964-07-29 | Roussel Uclaf | New steroid compounds and processes for their preparation |
US3102125A (en) * | 1961-09-26 | 1963-08-27 | Syntex Corp | delta5(10)-pregnene compounds |
US3280157A (en) * | 1965-10-22 | 1966-10-18 | Schering Corp | Peroxy steroids and methods for their manufacture |
-
0
- NL NL127071D patent/NL127071C/xx active
-
1964
- 1964-12-30 GB GB55183/65A patent/GB1127746A/en not_active Expired
- 1964-12-31 FR FR614A patent/FR1514086A/fr not_active Expired
-
1965
- 1965-02-26 FR FR7226A patent/FR92108E/fr not_active Expired
- 1965-03-24 FR FR10513A patent/FR92110E/fr not_active Expired
- 1965-06-14 FR FR20723A patent/FR1465400A/fr not_active Expired
- 1965-09-03 FR FR30381A patent/FR1456779A/fr not_active Expired
- 1965-09-17 FR FR31794A patent/FR92112E/fr not_active Expired
- 1965-12-20 BR BR176153/65A patent/BR6576153D0/pt unknown
- 1965-12-22 BE BE674178D patent/BE674178A/xx not_active IP Right Cessation
- 1965-12-23 CH CH1776765A patent/CH453348A/fr unknown
- 1965-12-28 US US517061A patent/US3453267A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-12-28 SE SE16868/65A patent/SE315885B/xx unknown
- 1965-12-29 DK DK666565AA patent/DK114478B/da unknown
- 1965-12-30 GB GB7661/68A patent/GB1127750A/en not_active Expired
- 1965-12-30 IL IL24904A patent/IL24904A/xx unknown
- 1965-12-30 GB GB19723/67A patent/GB1127749A/en not_active Expired
- 1965-12-30 IL IL33162A patent/IL33162A/en unknown
- 1965-12-31 DE DE1468950A patent/DE1468950C3/de not_active Expired
-
1966
- 1966-08-19 BE BE685730D patent/BE685730A/xx unknown
- 1966-08-22 CH CH1208266A patent/CH464914A/fr unknown
- 1966-08-30 IL IL26422A patent/IL26422A/en unknown
- 1966-08-31 US US576240A patent/US3691215A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-09-01 NL NL6612337A patent/NL6612337A/xx unknown
- 1966-09-01 DK DK449366AA patent/DK123170B/da unknown
- 1966-09-01 SE SE11805/66A patent/SE316468B/xx unknown
- 1966-09-02 BR BR182587/66A patent/BR6682587D0/pt unknown
- 1966-09-02 GB GB39322/66A patent/GB1127747A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BE674178A (de) | 1966-06-22 |
NL127071C (de) | |
GB1127750A (en) | 1968-09-18 |
FR92110E (fr) | 1968-09-27 |
DE1468950B2 (de) | 1974-06-20 |
GB1127746A (en) | 1968-09-18 |
US3453267A (en) | 1969-07-01 |
DK123170B (da) | 1972-05-23 |
BR6682587D0 (pt) | 1973-12-04 |
IL33162A (en) | 1971-04-28 |
CH453348A (fr) | 1968-06-14 |
FR1514086A (fr) | 1968-02-23 |
FR1456779A (fr) | 1966-07-08 |
FR92108E (fr) | 1968-09-27 |
DE1468950C3 (de) | 1978-11-30 |
SE316468B (de) | 1969-10-27 |
GB1127747A (en) | 1968-09-18 |
BE685730A (de) | 1967-02-20 |
GB1127749A (en) | 1968-09-18 |
DK114478B (da) | 1969-07-07 |
NL6612337A (de) | 1967-03-06 |
US3691215A (en) | 1972-09-12 |
FR92112E (fr) | 1968-09-27 |
SE315885B (de) | 1969-10-13 |
BR6576153D0 (pt) | 1973-09-06 |
CH464914A (fr) | 1968-11-15 |
FR1465400A (fr) | 1967-01-13 |
IL26422A (en) | 1971-03-24 |
IL24904A (en) | 1970-08-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1618830B2 (de) | In 3-und 17-Stellung sauerstoffhaltige llbeta-OB-13beta-C-gona-l,3,5(10>triene und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1468950A1 (de) | Neues Verfahren zur Herstellung von 3-Oxo-4,9,11-triensteroiden | |
Siddiqui et al. | Kanerin and 12, 13-dihydroursolic acid, two new pentacyclic triterpenes from the leaves of Nerium oleander | |
DE1793641C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 17-Halogenalkinyl 3-ketogonen und deren Verwendung. Ausscheidung aus: 1468988 | |
DE1518666A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 13,14-Seco-steroiden | |
US3470216A (en) | Selected 17,17-difluoro unsaturated androstanes | |
DE1643010A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 17alpha-Alkinyl-17ss-alkanoyloxy-Steroiden der Andostran- und Oestranreihe | |
DE2105979C3 (de) | 3-Oxo-U ß , 18-epoxy-östra-4,9- diene, Verfahren zu deren Herstellung, diese enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen und Zwischenprodukte | |
DE2037402B2 (de) | ||
DE1593052B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 16-Methylen-19-norprogesteron-derivaten | |
US2311102A (en) | Doubly unsaturated ketones and process of making same | |
DE1468988C (de) | nalpha-Chloräthinyl-lSbeta-äthyl-4-oder-5( 10)- gonen-3 -ketone.' | |
DE1493981A1 (de) | Chromanolderivate und Verfahren zur deren Herstellung | |
US3594407A (en) | 13,17-dialkyl-19-norpregn-4-ene,3,20-diones | |
Templeton et al. | Zinc–acetic acid reduction of the steroid 4-en-3-one: novel conversion of the 4-en-3-one into the 2-en-4-one via a vinyl chloride | |
Kirdani et al. | Studies on the Aromatization of 10β-Hydroxy-3-keto Steroids1 | |
DE909935C (de) | Verfahren zur Herstellung von í¸-3-Oxysteroiden oder ihren Derivaten | |
SEROTA et al. | Steroidal Sapogenins. LXIII. Chiapagenin, a New Normal (25 L) Δ5-12β-Hydroxysapogenin2 | |
CH561230A5 (en) | 6,8-Pentaenes - has oestrogenic activity | |
DE1668687C3 (de) | Neue 1 8-Methyt-Salpha-H-androstane, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie diese enthaltende Arzneimittel | |
DE2027539C3 (de) | 11-Hydroxy-Delta hoch 1,4,13 - bzw. Delta hoch 4,13 -18-nor-Verbindungen der Androstanreihe und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE1468265A1 (de) | Steroidverbindungen und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
US3491089A (en) | 11-oxygenated steroids and process for their preparation | |
AT220764B (de) | Verfahren zur Herstellung von neuen 3-Oxo-Δ<1,4>-6-methyl- und 3-Oxo-Δ<1,4,6>-6-methylsteroiden | |
AT267088B (de) | Verfahren zur Herstellung neuer 1,2α-Methylen-19-nor-testosterone |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |