DE1468759B2 - 1-amino-bicyclo eckige klammer auf 2,2,2 eckige klammer zu -octane und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen - Google Patents

1-amino-bicyclo eckige klammer auf 2,2,2 eckige klammer zu -octane und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen

Info

Publication number
DE1468759B2
DE1468759B2 DE19641468759 DE1468759A DE1468759B2 DE 1468759 B2 DE1468759 B2 DE 1468759B2 DE 19641468759 DE19641468759 DE 19641468759 DE 1468759 A DE1468759 A DE 1468759A DE 1468759 B2 DE1468759 B2 DE 1468759B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
octane
bicyclo
amino
square
compounds
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19641468759
Other languages
English (en)
Other versions
DE1468759A1 (de
DE1468759C3 (de
Inventor
James Charles Wilmington Del. Kauer (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EIDP Inc
Original Assignee
EI Du Pont de Nemours and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EI Du Pont de Nemours and Co filed Critical EI Du Pont de Nemours and Co
Publication of DE1468759A1 publication Critical patent/DE1468759A1/de
Publication of DE1468759B2 publication Critical patent/DE1468759B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1468759C3 publication Critical patent/DE1468759C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D295/00Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms
    • C07D295/02Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements
    • C07D295/027Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements containing only one hetero ring
    • C07D295/033Heterocyclic compounds containing polymethylene-imine rings with at least five ring members, 3-azabicyclo [3.2.2] nonane, piperazine, morpholine or thiomorpholine rings, having only hydrogen atoms directly attached to the ring carbon atoms containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring hetero elements containing only one hetero ring with the ring nitrogen atoms directly attached to carbocyclic rings

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

H2C
H2C
CH,
CH5
CH,
CH,
(D
H,C
25
35
worin die Reste R, R1 und R2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen Methyl- oder Äthylrest bedeuten, sowie deren Säureadditionssalze.
2. 1-Amino-bicyclo [2,2,2]-octan-hydrochlorid.
3. l-Amino^-methylbicycloP^^j-octan-hydrochlorid.
4. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man in an sich bekannter Weise
a) l,4-Dijodobicyclo[2,2,2]-octan mit Ammoniak behandelt oder
b) entsprechende 4-Alkylbicyclo[2,2,2]-octancarbonsäuren oder Derivate davon dem Hoffmannschen-, Curtiusschen- oder Schmidtschen-Abbau unterwirft, oder
c) Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen die Gruppe -NH2 oder —NHR2 vorliegt, mit einem geeigneten Acylierungsmittel acyliert und das Acylamid reduziert, oder
d) Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen die Gruppe -NH2 oder —NHR2 vorliegt, mit einem geeigneten Alkylhalogenid umsetzt, oder
e) ein entsprechendes l-ol oder 1-en der Ritter-Reaktion unterwirft
60
und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung in das gewünschte Säureadditionssalz überführt.
5. Pharmazeutische Zubereitung, bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen gemäß Ansprüchen 1 bis 3 und einem üblichen pharmazeutischen Träger.
worin die Reste R, R1 und R2 gleich oder verschieden sind und ein Wasserstoffatom oder einen Methyloder Äthylrest bedeuten, sowie deren Säureadditionssalze, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können hergestellt werden, indem man in an sich bekannter Weise
a) l,4-Dijodobicyclo[2,2,2]-octan mit Ammoniak behandelt oder
b) entsprechende 4-Alkylbicyclo[2,2,2]-octancarbonsäuren oder Derivate davon dem Hoffmannschen, Curtiusschen- oder Schmidtschen-Abbau unterwirft, oder
c) Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen die Gruppe — NH2 oder — NHR2 vorliegt, mit einem geeigneten Acylierungsmittel acyliert und das Acylamid reduziert, oder
d) Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen die Gruppe — NH2 oder — NHR2 vorliegt, mit einem geeigneten Alkylhalogenid umsetzt, oder
e) ein entsprechendes l-ol oder 1-en der Ritter-Reaktion unterwirft.
und gegebenenfalls die erhaltene Verbindung in das gewünschte Säureadditionssalz überführt.
Im Rahmen der Entwicklung von wirksameren Mitteln zur Bekämpfung von Virusinfektionen wurde eine neue Klasse von 1-Amino- und substituierten 1-Aminobicyclooctanen gefunden, die äußerst wirksam das Wachstum der verschiedensten schädlichen Viren hemmen und den Befall mit diesen Viren verhindern.
Bei den Verbindungen dieser Klasse wurde eine bemerkenswerte Wirkungsbreite bei Gewebekulturen und in Tierversuchen festgestellt. Beispielsweise wurde Gewebekulturen Wirksamkeit gegen Influenza A (Stämme WSN und Schweineinfluenza), Influenza A-2 (Stämme Michigan A/AA, JPC und Jap 305) sowie Influenza D (Sendai-Stamm) beobachtet. Bei Versuchen mit lebenden Mäusen ergab sich Wirksamkeit gegen Schweine-Influenza-Viren, Michigan A/AA, JPC und Sendai sowie gegen den Herpes-Virus und Semliki-Waldvirus. Die erfindungsgemäßen Verbindungen erwiesen sich als prophylaktisch sowie auch als therapeutisch wirksam.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, die eine Auf diese Weise können verschiedene Alkylreste angebasische Aminogruppe enthalten, bilden Salze dieser lagert werden. Beispielsweise wird durch Reduktion basischen Amine. Auch diese Salze fallen in den Rah- von l-Acetamidobicyclo[2,2,2]-octan, anschließende men der Erfindung. Beispiele solcher Salze sind die Umsetzung des Produkts mit Acetylchlorid und Hydrochloride, Hydrobromide, Sulfate, Phosphate, S Reduktion l-(N,N-Diäthylamino)-bicyclo[2,2,2]-octan Acetate, Succinate, Adipate, Propionate, Tartrate, erhalten.
Citrate und Bicarbonate. Hiervon werden die Hydro- Zwar ist die Formylierung der Aminoverbindung
chloride und Acetate bevorzugt. mit anschließender Reduktion eine Möglichkeit zur
Die vorstehend genannten Salze erhöhen den Wert Herstellung von N-Methylaminoverbindungen, jedoch der verhältnismäßig unlöslichen Amine in pharma- io können diese auch durch Verwendung von N-Methylzeutischen Anwendungen. acetamid in einer Modifikation der Ritterschen
Von den Verbindungen der allgemeinen Formel Reaktion erhalten werden. Im Beispiel 4 wird diese werden solche bevorzugt, in denen R Methyl und Äthyl Reaktion zur Umwandlung von 4-Methylbicycloist. Eine große Wirkungsbreite gegen Viren in Ver- [2,2,2]-octanol-l in l-Acetamido^-methylbicyclobindung mit therapeutischer und prophylaktischer 15 [2,2,2]-octan durch Einwirkung von Acetonitril und Wirksamkeit ist bei diesen Verbindungen festzustellen. Schwefelsäure verwendet. Es kann auch 1-Brom-
Besonders einzigartig hinsichtlich der Kombination bicyclo[2,2,2]-octan unter Verwendung von N-Methylvonantiviraler Wirksamkeit und sonstiger Eigenschaften acetamid und Silbersulfat in 1-N-Methylacetamidosind substituierte Dimethyl- und Diäthylaminver- bicyclo[2,2,2]-octan umgewandelt werden. Durch Entbindungen. 20 fernung des Acetylrestes durch alkalische Hydrolyse
Besonders bevorzugt werden die Hydrochloride wird l-N-MethylaminobicycloP^^-octan erhalten. h der folgenden Verbindungen: Dieses kann durch Acylierung und Reduktion in die
l-Amino-4-methyl-bicyclo[2,2,2]-octan, l-(N-Methyl-N-alkylamino)-bicyclo[2,2,2]-octane um-
l-Amino-bicyclo[2,2,2]-octan. gewandelt werden.
25 In einigen Fallen werden Alkylamino- und Dialkyl-
Die vorstehend beschriebenen Verbindungen können aminobicyclo[2,2,2]-octane durch Alkylierung mit in verschiedener Weise hergestellt werden. Das Alkylierungsmitteln (z. B. Alkylhalogeniden) hergel-Amino-bicyclo[2,2,2]-octan läßt sich leicht durch stellt. Beispielsweise wird bei Verwendung von ; Ammonisierung von l,4-Dijodbicyclo[2,2,2]-octan bei l-Aminobicyclo[2,2,2]-octan mit Methyljodid ein Geerhöhter Temperatur und erhöhtem Druck herstellen. 30 misch erhalten, das 1-N-Methylaminobicyclo[2,2,2]-Das 1,4-Dijodderivat wird seinerseits durch Erhitzen octan, l-NjN-DimethylaminobicycloP^^l-octan von l,4-Dihydroxybicyclo[2,2,2]-octan mit überschüs- (beide als Hydrojodid) und Ι-Ν,Ν,Ν-Trimethylsiger Jodwasserstoffsäure erhalten. Die 1,4-Dihydroxy- bicycloß^^l-octanammoniumjodid enthält. Diese verbindung wird aus handelsüblichem Perchlorcumalin Verbindungen können in geeigneter Weise durch durch Erhitzen unter Äthylendruck unter Bildung 35 Behandlung mit einer Base und anschließende Destillavon l,2,3,4-Tetrachlor-bicyclo[2,2,2]-octen-2, kataly- tion, fraktionierte Kristallisation und/oder Chromatotische Hydrierung des letzteren unter Bildung von graphie getrennt werden. Diese Arbeitsweise wird l,4-Dichlorbicyclo[2,2,2]-octan und Erhitzen des letzte- weniger bevorzugt als die Methode der Acylierung und ren in Gegenwart von Kupfer(I)-oxyd und metalli- Reduktion. Zuweilen wird jedoch die weniger bevorschem Eisen unter Bildung der 1,4-Dihydroxyverbin- 40 zugte Methode angewendet, da sie weniger Stufen dung hergestellt. _ umfaßt.
Im folgenden werden Methyl oder Äthyl als Alkyl p.;..;pi 1
t bezeichnet.
Wenn als Substituent R ein Methyl- oder Äthylrest Handelsübliches Perchlorcumalin (150 g) wird in
gewünscht wird, so kann diese Klasse von 1-Aminc- 45 einem 400-cm3-Reaktor aus nichtrostendem Stahl 4-alkylbicyclo[2,2,2]-octanen durch Umsetzung von unter einem Äthylendruck von maximal 1000 atü Äthylen mit der entsprechend substituierten 4-Alkyl- langsam auf 170° C erhitzt. Nach 10 Stunden wird das cyclohexadien-l^-carbonsäure und anschließende Hy- Produkt gekühlt und durch eine kurze Kolonne destildrierung der erhaltenen 4-Alkylbicyclo[2,2,2]-octen- liert (Siedepunkt 135°C/5 mm), wobei im wesentlichen 2-carbonsäure zur 4-Alkylbicyclo[2,2,2]-octancarbon- 50 reines l,2,3,4-Tetrachlorbicyclo[2,2,2]-octen-2 erhalten säure hergestellt werden. Die letztere wird nach der wird. Bei der Umkristallisation eines Teils dieses Pro-Schmidtschen Methode in l-Amino-4-alkylbicyclo- dukts aus Hexan werden weiße Kristalle vom Schmelz-[2,2,2]-octan umgewandelt. punkt 95,5 bis 96° C erhalten.
Ein oder beide Wasserstoffatome des 1-Amino- In fünf Versuchen wird je ein Fünftel einer Lösung
Stickstoffs des l-Aminobicyclo[2,2,2]-octans oder der 55 von 1230 g des l,2,3,4-Tetrachlorbicyclo[2,2,2]-octen-2 4-Alkyl-l-aminobicyclo[2,2,2]-octane kann durch Me- in 11 840 g Äthanol in einem 8-1-Glasreaktor bei thyl oder Äthyl ersetzt werden. Dies erfolgt am 2,8 kg/cm2 mit Wasserstoff behandelt, wobei je 4 g einfachsten durch Acylierung, beispielsweise mit Platinoxyd als Katalysator verwendet werden. Aus den einem Acylhalogenid, unter Bildung eines 1-Acyl- vereinigten Lösungen scheidet sich unmittelbar kriaminobicyclo[2,2,2]-octans, das dann zum 1-N-Alkyl- 60 stallines l,4-Dichlorbicyclo[2,2,2]-octan ab. Die Ausaminobicyclo[2,2,2]-octan reduziert wird. Ein ausge- beute beträgt 752 g. Ein aus Hexan umkristallisierter zeichnetes Reduktionsmittel zu diesem Zweck ist Teil schmilzt bei 233,5 bis 234,5° C.
Lithiumaluminiumhydrid, jedoch kann die Reduktion Analyse: C
auch durch katalytische Hydrierung oder auf beliebige Berechnet für C H Cl 53 6
andere Weise erfolgen. Die 1-N-Alkylaminobicyclo- 65 (3efuntjen 8 12 2 53^
[2,2,2]-octane und 4-Alkyl-l-N-alkylaminobicyclo- '
[2,2,2]-octane können erneut acyliert und zu den In acht Versuchen werden je 50 g 1,4-Dichlor-
1-N,N-Dialkylaminoverbindungen reduziert werden. bicyclo[2,2,2]-octan, 60 g Kupfer(II)-oxyd, 24 g Eisen
H Cl
6,8 39,6
6,6 39,4
(Draht oder Nägel) Und 200 cm3 Wasser in einen Ammoniakdruck von 1000 atü auf 26O0C erhitzt
400-cm3-Reaktor aus korrosionsbeständigem Stahl werden, wird das gleiche Produkt erhalten,
gegeben, der mit einer Vorrichtung zur kräftigen . .
Bewegung des Inhalts versehen ist. Der Einsatz wird rs e ι s ρ ι e
14 Stunden unter dem Eigendruck bei 215° C gehalten. 5 Ein Kolben, der eine Lösung von 5,00 g Bicyclo-Nach Abkühlung auf Raumtemperatur werden die [2,2,2]-octan-l-carbonsäure (Grob u. Mitarb., HeIv. Produkte aus den Versuchen vereinigt und filtriert. Chim. Acta 41, 1191 [1958]) in 100 cm3 Chloroform Das Filtrat wird kontinuierlich mit Äther extrahiert. und 30 cm3 Schwefelsäure enthält, wird in einem bei Das aus der Ätherlösung auskristallisierende weiße 45°C gehaltenen Ölbad erwärmt, wobei insgesamt Material wird bei 110°C und 0,1 mm Hg sublimiert, io 3,23 g Natriumazid in kleinen Portionen über einen wobei 151 g l,4-Dihydroxybicyclo[2,2,2]-octan erhal- Zeitraum von 1 Stunde zugegeben werden. Die ten werden. Der bei der Filtration erhaltene Feststoff erhaltene Lösung wird über Nacht bei Raumtemperawird getrocknet und kontinuierlich mit Äthanol tür gerührt und dann auf Eis gegossen. Die wäßrige extrahiert, wobei weitere 115 g 1,4-Dihydroxybicyclo- Schicht wird abgetrennt, mit Äther gewaschen und [2,2,2]-octan erhalten werden. Die Gesamtausbeute 15 unter starkem Kühlen vorsichtig mit überschüssigem beträgt 266 g (84%). wäßrigem Natriumhydroxyd behandelt. Die erhaltene
Ein zweimal aus Xylol umkristallisierter Teil Lösung wird kontinuierlich mit Äther extrahiert. Die schmilzt bei 282 bis 283° C. Das kernmagnetische Ätherschicht wird vorsichtig mit Natriumhydroxyd-Resonanzspektrum ergibt Äquivalenz aller an Kohlen- granulat getrocknet und das Lösungsmittel unter verstoff gebundenen Wasserstoffatome. Die Infrarot- 20 minderten! Druck abgedampft. Der Rückstand wird Spektralanalyse in Kaliumbromid ergibt starke Ab- unter vermindertem Druck in eine mit festem Kohlen-Sorptionen bei 3210 und 1112 cmr1, die für Hydroxyl- dioxyd gekühlte Kältefalle destilliert, wobei 3,0 g (1 gruppen typisch sind. weißes, kristallines l-AminobicycloP^^-octan erhal-Analyse· C H ten W1*d, dessen Infrarotspektrum mit dem des in
■d^-^1,1^ f,·;- r> xj r\ e.n ^c α Q7 25 Beispiel 1 beschriebenen Produkts identisch ist.
jjerecnnei lur ^OtIi1U2 o/,oo y.yj „ . * _ 1 α ι *·< *■ 1 · 1 ,·.-« ^o/->
Gefunden 67^81 10,00 Schmelzpunkt 141,5 b,s 142,7°C.
Eine Lösung von l,4-Dihydroxybicyclo[2,2,2]-octan Beispiel 3
wird 24 Stunden mit einem großen Überschuß Jod- Ein Gemisch von 78,2 g «-Terpinen und 1 g Phen-
wasserstoffsäure auf 150° C erhitzt. Anschließend läßt 3° thiazin wird in einen mit Silber ausgekleideten 180-cm3-
man das Reaktionsgemisch abkühlen, filtriert, wäscht Autoklav gegeben. Das Gemisch wird unter einem
das Produkt mit Wasser, trocknet und reinigt durch Athylendruck von 2000 atü auf 180° C erhitzt. Das
Sublimation bei vermindertem Druck. Produkt wird mit dem Produkt aus einem anderen,
Ein Gemisch von 10 g l,4-Dijodbicyclo[2,2,2]-octan gleichen Versuch vereinigt, bei dem 40,7 g «-Terpinen
und 30 cm3 Cyclohexan wird in einem Autoklav 35 und 1 g Phentiazin in der gleichen Weise behandelt
15 Stunden unter einem Ammoniakdruck von 1000 atü wurden. Das Gemisch wird durch eine 23-cm-Helipakbei 26O0C gehalten. Das Produkt wird filtriert und Kolonne, die mit nichtrostenden Stahlringen gefüllt das Filtrat unter vermindertem Druck eingedampft, ist, destilliert, wobei 29,5 g Vorlauf und 60,9 g 1-Mewobei etwa 2,0 g eines braunen Öls erhalten werden thyM-isopropyl-bicycloß^^J-octen^ vom Siedepunkt (aus dem farblose Kristalle von 1-Aminobicyclo [2,2,2]- 4° 92 bis 94°C/25 mm erhalten werden, nf = 1,4718. octan sublimieren, wenn das Öl stehengelassen wird). Der Vorlauf wird mit 0,5 g Phenthiazin zusammen-Das Öl wird unter vermindertem Druck in eine Kälte- gegeben und unter einem Athylendruck von 2000 atü falle destilliert, die mit festem Kohlendioxyd gekühlt auf 200° C erhitzt.
wird. Das erhaltene Gemisch aus Flüssigkeit und Durch Destillation dieses letztgenannten Produkts
Feststoff wird unter vermindertem Druck destilliert, 45 werden weitere 24,2 g l-Methyl-4-isopropyl-bicyclowobei ein farbloses Öl (Siedepunkt 120 bis 1210C/ [2,2,2]-octen-2 vom Siedepunkt 91 bis 92°C/23 mm 200 mm Hg) erhalten wird, das zu einer durchscheinen- erhalten. Die Gesamtausbeute beträgt 64%.
den kristallinen Masse erstarrt, die bei etwa 120°C Analyse- C H
sublimiert. Das Produkt hat im Infrarotspektrum „ ,' ... „ „ Q710 _
starke Peaks bei 3300, 3260, 3190 (Schulter), 2660 5o «erecnnet lur C12W20 »/,/ iii
(schwach), 1600 (breit, mittel), 1452, 1375, 1343, 1327 stunden 88,u u.,i
(schwach), 1254, 1132, 1108 (schwach), 1051, 1019 Eine Lösung von 15,6 g l-Methyl-4-isopropyl-
(schwach), 988, 965 (schwach), 908 und 812 cm"1. Das bicyclo[2,2,2]-octen-2 in Methanol und Äther wird in kernmagnetische Resonanzspektrum (in CCl4) zeigt einem Schüttelautoklav unter Verwendung von 0,1 g CH2-, CH- und NH2-Absorptionen bei τ = 8,48, 55 Platinoxyd als Katalysator hydriert. Das Produkt wird 7,23 und 9,22. Die Massenspektralanalyse ergibt die filtriert und das Lösungsmittel abdestilliert. Der Formel C8H15N. Rückstand wird durch eine 23-cm-Heligrid-Kolonne
destilliert, wobei 13,2 g (84%) l-Methyl-4-isopropyl-Analyse: C H bicyclo[2,2,2]-octan vom Siedepunkt 88 bis 89° C/
Berechnet für C8H15N 12,08 11,19 6o 19 mm erhalten werden, nf = 1,4666.
Gefunden 12,10 11,23
12,24 11,36 Analyse: C H ^
U'22 Berechnet für C12H22 .... 86,7 13,3 166
Die Verbindung reagiert leicht mit dem Kohlendi- 65 Gefunden 86,9 13,4 157
oxyd der Luft. Ein Gemisch von 25 g 4-Methyl-l-isopropyl-bi-
Wenn 20 g l,4-Dijodbicyclo[2,2,2]-octan, 20 g cyclo[2,2,2]-octan, 100 cm3 70%iger Salpetersäure und
Eisen(III)-oxyd und 100 cm3 Cyclohexan unter einem 200 cm3 Wasser wird 3 Tage am Rückflußkühler
erhitzt. Das Gemisch wird zweimal mit je 75 cm3 Tetrachlorkohlenstoff extrahiert und die organische Schicht abgetrennt. Die Tetrachlorkohlenstofflösung wird zweimal mit je 50 cm3 5°/oiger Natriumhydroxydlösung extrahiert. Der alkalische Extrakt wird kurz erwärmt. Zur Entfernung des Lösungsmittels wird Stickstoff durchgeleitet. Die Lösung wird gekühlt und mit Salzsäure angesäuert. Die ausgefällte rohe 4-Methylbicyclo[2,2,2]-octan-l-carbonsäure wird abfiltriert und wiegt nach Trocknen an der Luft 7,55 g. (Weitere 1,52 g werden durch Eindampfen der neutralen Fraktion gewonnen, die durch Eindampfen der Tetrachlorkohlenstofflösung erhalten wird). Die Gesamtausbeute an roher Säure beträgt 36 °/0-Ein Teil wird aus 60°/0igem Aceton umkristallisiert, wobei farblose Kristalle der Verbindung vom Schmelzpunkt 184,2 bis 186,00C erhalten werden.
Analyse: C H
Berechnet für C10H16O2 71,39 9,59
Gefunden 71,32 9,42
71,13 9,43
Das Infrarotspektrum im Fingerabdruckbereich ist dem von Bicyclo[2,2,2]-octan-l-carbonsäure sehr ähnlich, weist jedoch die charakteristische isolierte C — CHa-Absorption bei 1375 cm-1 auf.
auf — 8O0C zu einem durchscheinenden Feststoff vom Schmelzpunkt —20 bis —21°C erstarrt.
Analyse: CHN
Berechnet für C9H17N ... 77,63 12,31 10,06 Gefunden 77,31 12,30 9,75
Das Produkt reagiert schnell mit Kohlendioxyd der Luft unter Bildung eines weißen Feststoffs. Das Infrarotspektrum ist dem von 1-Aminobicyclo [2,2,2]-octan sehr ähnlich, zeigt jedoch die erwartete C — CH3-Absorption bei 1375 cm"1. Das kernmagnetische Resonanzspektrum hat folgende Werte:
Tau
15
Gemessenes
Flächen
verhältnis
Berechnetes
Verhältnis
Aussehen Zu
ordnung
9,26
9,13
20 8,59
3,2
2,0
12
3,0
2,0
12
einzeln,
scharf
einzeln
einzeln,
scharf
CH3
-NH2
-CH2-
Kernmagnetisches Resonanzspektrum:
Tau Aussehen Zuordnung
-1,97 einzeln, scharf -COOH
8,42 (Mitte) symmetrisches — CH2 —1
A2B2-Muster L-CH2-
9,22 einzeln, scharf -CH3
30
35
Diese Ergebnisse zeigen, daß keine Umlagerung des Bicyclo[2,2,2]-octankerns unter den Reaktionsbedingungen stattfindet.
Eine Lösung von 5,05 g 4-Methylbicyclo [2,2,2]-octan-1-carbonsäure in 75 cm3 Chloroform (mit Wasser gewaschen und über Calciumchlorid getrocknet) und 20 cm3 konzentrierter Schwefelsäure wird in einem Kolben gerührt, der in ein bei 500C gehaltenes Ölbad getaucht ist. Innerhalb 1 Stunde werden 3,0 g Natriumazid in kleinen Portionen zugesetzt. Das Gemisch wird weitere 2 Stunden bei 500C gehalten und über Nacht bei Raumtemperatur stehengelassen. Das Gemisch wird auf 150 g zerstoßenes Eis gegossen. Eine erhebliche Menge an festem 4-Methyll-aminobicyclo[2,2,2]-octansulfat scheidet sich ab und wird abfiltriert. Die organische Schicht wird abgetrennt und verworfen. Restliches Chloroform wird durch eine Extraktion mit Pentan von der wäßrigen Schicht entfernt. Der Feststoff und die wäßrige Schicht werden vereinigt und unter Stickstoff in eine 250-cm3-Extraktionsapparatur gegeben. Unter starkem Kühlen und Rühren des Gemisches werden 40 g Natriumhydroxyd als Granulat innerhalb von 30 Minuten zugegeben. Die alkalische Lösung wird dann 8 Stunden mit Äther kontinuierlich extrahiert. Der Ätherextrakt wird getrocknet und zur Trockene eingedampft, wobei 3,44 g (82°/0) 4-Methyl-l-aminobicyclo[2,2,2]-octan erhalten werden. Nahezu die gesamte Menge des Produkts geht bei 84°C/75mm über. Das Produkt ist ein farbloses Öl, das bei Kühlung
Beispiel 4
Ein Gemisch von 44 g l-Methylbicycloß^^-octan-4-ol-2-on (J. Cologne und R.Vuillemet, Bull.Soc. chim. France 1961, 2235), 50 cm3 Hydrazinhydrat, 100 cm3 Triethylamin und 100 cm3 absolutem Alkohol wird 3,75 Stunden unter Rühren am Rückfiußkühler erhitzt. Dann werden 200 cm3 des Reaktionsgemisches über einen Zeitraum von 5 Stunden abdestilliert. Abschließend läßt man den Inhalt des Kolbens auf Raumtemperatur abkühlen. Die sich abscheidende feuchte Kristallmasse wird mit Benzol verdünnt, filtriert und 48 Stunden unter vermindertem Druck bei 500C getrocknet.
Die Ausbeute beträgt 39 g (82°/o). Das Produkt wird aus Tetrachlorkohlenstoff umkristallisiert, wobei l-Methylbicyclo[2,2,2]-octan-4-cl-2-on,Hydrazon,vom Schmelzpunkt 118 bis 121° C mit erneuter Erstarrung und endgültigem Schmelzpunkt von 205 bis 2060C erhalten wird.
Analyse für C9H15N2O:
Berechnet 16,75°/O N
gefunden 16,6 °/0 N
Eine Lösung von 4,40 g (0,0262 Mol) 1-Methylbicyclo[2,2,2]-octan-4-ol-2-on, 4,0 g Kaliumhydroxyd und 12 Tropfen 95°/oigem Hydrazin in 40 cm3 Diäthylenglykol wird in einen 100-cm3-Rundkolben gegeben, der mit Rührer, Thermometer und Kühler versehen ist, dessen Austritt zu einer Gasbürette führt. Das Gemisch wird 3 Stunden unter Rühren auf 1400C erhitzt, worauf die Temperatur auf 1700C erhöht und 19 Stunden bei diesem Wert gehalten wird. Während dieser Zeit findet stetige Gasentwicklung statt, bis 890 cm3 (etwa 0,04 Mol als Stickstoff) aufgefangen sind. Die hellbraune Lösung wird auf Raumtemperatur gekühlt, in 40 cm3 Wasser gegossen und die erhaltene Lösung fünfmal mit je 30 cm3 Äther extrahiert. Die Ätherextrakte werden vereinigt mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet und zu einem dunkelbraunen, gummiartigen Rückstand eingeengt. Dieser wird bei 85° C und etwa 20 mm Hg sublimiert. Die Ausbeute beträgt 1,95 g eines farblosen, öligen, kristallinen Feststoffs, nämlich 4-Methylbicyclo [2,2,2]-octanol-l. Das Infrarotspektrum zeigt die Anwesenheit einer geringen Menge Diäthylen-
309 530/510
9 10
glykol, jedoch eignet sich das Produkt zur Verwendung 1600 (stark), 1505 (stark), 1460 (Nujol), 1375 (Nujol),
in der nächsten Stufe. Die Ausbeute beträgt 53%. 1360 (stark), 1325 (mittel), 1300 (schwach), 1270
Eine Lösung von 1,95 g 4-Methylbicyclo[2,2,2]- (mittel), 1140 (mittel), 1130 (schwach), 1100 (schwach),
octanol-1 in 15 cm3 Acetonitril wird in ein 20-cm- 1085 (stark), 950 (schwach), 915 (schwach), 905
Reagenzglas gegeben, das mit Kühler und Thermo- 5 (schwach), 832 (schwach).
meter versehen und mit einem Ölbad erhitzt wird. Weitere Säureaddifionssalze können nach bekannten Nach Zugabe von 4,5 g Silbersulfat und 3,0 cm3 Methoden hergestellt werden. '' ·
konzentrierter Schwefelsäure wird das Gemisch auf Die erfindungsgemäßen Verbindungen können bei 900C erhitzt. Hierbei findet leichter Rückfluß statt. der antiviralen Behandlung auf jede Weise verabfolgt Das Gemisch wird 8 Stunden am Rückflußkühler ίο werden, bei der der Wirkstoff dem von der Viruserhitzt, heiß filtriert und das Filtrat in 200 cm3 Wasser infektion befallenen Bereich im Körper zugeführt wird, gegossen. Nach Stehenlassen über Nacht scheiden Hierzu gehören natürlich die Bereiche vor dem sich Kristalle ab, die filtriert, mit etwas Wasser Beginn der Infektion sowie danach. Beispielsweise kann gewaschen und in einem Vakuum-Exsiccator bei die Behandlung parenteral, d. h. subkutan, intravenös, 0,5 mm über Phosphorpentoxyd getrocknet werden. 15 intramuskulär oder intraperitoneal, erfolgen. Als Alter-Die Ausbeute an l-Acetamido-4-methylbicyclo[2,2,2]- native oder gleichzeitig sind die Verbindungen bei octan vom Schmelzpunkt 135,4 bis 145,8°C beträgt oraler Behandlung wirksam. Da sie besonders wirk-0,66 g oder 26 0J0. sam gegen Infektionen der Atmungswege sind, z. B.
Eine Lösung von 0,66 g l-Acetamido-4-methyl- gegen Virus-Pneumonie, kann die Behandlung mit
bicyclo[2,2,2]-octan und 1,26 g pulverförmigem Na- 20 Dämpfen oder Spray durch den Mund oder die Nasen-
triumhydroxyd in 8,5 cm3 Diäthylenglykol wird wege erfolgen.
6 Stunden unter Rühren bei 1700C am Rückfluß- Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind wertvolle
kühler erhitzt, dann auf Raumtemperatur gekühlt und Mittel zur Prophylaxe sowie zur Therapie von Virus-
mit 21 cm3 Wasser verdünnt. Das Gemisch wird Infektionen.
viermal mit je 20 cm3 Äther extrahiert. Die Extrakte 25 Die Dosierung hängt ab von dem zu bekämpfenden werden vereinigt, mit wasserfreiem Magnesiumsulfat Virus, vom Alter, Gesundheitszustand und Gewicht getrocknet und im Vakuum (Bad yon 400C) zu einem des Patienten, vom Ausmaß der Infektion, der Art braunen Öl eingeengt. Dieses Öl wird bei Raum- einer etwaigen gleichzeitigen Behandlung, der Häufigtemperatur und 1 mm sublimiert. Die weiße Kruste keit der Behandlung und der gewünschten Wirkung, am kalten Kühler wird in eine Phiole geschabt, wo sie 30 Im allgemeinen liegt die Tagesdosis an Wirkstoff zu einem klaren, farblosen Öl schmilzt. Dieses Öl zwischen etwa 1 und 50 mg/kg Körpergewicht, jedoch wird in 10 cm3 Äther gelöst und mit 10 cm3 Wasser können auch höhere Mengen angewandt werden, extrahiert, das 5 Tropfen konzentrierte Salzsäure Gewöhnlich werden mit Mengen von 1 bis 20 mg, enthält. Die wäßrige Schicht wird im Vakuum (Bad vorzugsweise 1 bis 10 mg/kg/Tag, die auf einmal oder von 6O0C) zur Trockene eingedampft. Die Feststoffe 35 über den Tag verteilt gegeben werden, die gewünschten werden im Vakuum (8O0C) getrocknet, wobei 0,11 g Ergebnisse erhalten.
l-Amino-4-methylbicyclo[2,2,2]-octanhydrochlorid in Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in
17,5%iger Ausbeute erhalten werden. Diese Verbin- Zubereitungen, wie Tabletten, Kapseln, Pulvern oder
dung hat das gleiche Infrarotspektrum wie eine Probe, flüssigen Lösungen, Suspensionen oder Elixieren zur
die aus dem gemäß Beispiel 3 hergestellten freien Amin 40 oralen Applikation oder in flüssigen Lösungen zur
erhalten wurde. parenteralen Anwendung und in gewissen Fällen in
Suspensionen zur parenteralen Anwendung (ausge-
Beispiel 5 nommen intravenös) verwendet werden. Diese Zubereitungen enthalten den Wirkstoff gewöhnlich in
Ein Gemisch von 0,10 Mol 1-Aminobicyclo[2,2,2]- 45 einer Menge von wenigstens 0,5 Gewichtsprozent und
octan (s. Beispiel 1) und 9,87 g (0,10 Mol) 38%iger höchstens 90 Gewichtsprozent, bezogen auf das Ge-
Salzsäure in 100 cm3 Wasser wird unter vermindertem samtgewicht des Präparats.
Druck bei 6O0C eingeengt. Das erhaltene Salz, Außer dem Wirkstoff der Formel (1) enthält das
l-Aminobicyclo[2,2,2]-octanhydrochlorid, wird unter Antivirusmittel einen üblichen festen oder flüssigen
vermindertem Druck bei 6O0C getrocknet. 50 nichttoxischen pharmazeutischen Träger- oder Hilfs-
Das Produkt hat im Infrarot-Spektrum in Nujol stoff für den Wirkstoff. Geeignete pharmazeutische
folgende Peaks, wobei die Zahlenangaben in cm"1 Hilfsstoffe werden von E. W. Martin und E. F.
erfolgen: 3429 (stark), 2550 bis 3100 (sehr stark, breit) Cook in »Remmington's Practice of Pharmacy«
(Aminhydrochloridbande), 2480 (mittel), 2060 (stark), beschrieben.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. l-Amino-bicyclotZ^^J-octane der allgemeinen Formel
JVi Ro
Die Erfindung betrifft l-Amino-bicycloß^^-octane der allgemeinen Formel
DE19641468759 1963-05-01 1964-04-21 1-amino-bicyclo eckige klammer auf 2,2,2 eckige klammer zu -octane und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen Granted DE1468759B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US27714163A 1963-05-01 1963-05-01

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1468759A1 DE1468759A1 (de) 1969-07-03
DE1468759B2 true DE1468759B2 (de) 1973-07-26
DE1468759C3 DE1468759C3 (de) 1974-03-07

Family

ID=23059561

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641468759 Granted DE1468759B2 (de) 1963-05-01 1964-04-21 1-amino-bicyclo eckige klammer auf 2,2,2 eckige klammer zu -octane und sie enthaltende pharmazeutische zubereitungen

Country Status (15)

Country Link
AT (6) AT285569B (de)
BE (1) BE646690A (de)
BR (1) BR6458641D0 (de)
CH (1) CH461470A (de)
DE (1) DE1468759B2 (de)
DK (3) DK121370B (de)
ES (1) ES299408A1 (de)
FI (3) FI43311B (de)
FR (1) FR1472022A (de)
GB (1) GB1054092A (de)
LU (1) LU45912A1 (de)
MY (1) MY6800045A (de)
NL (1) NL6404759A (de)
NO (1) NO116718B (de)
SE (4) SE307573B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE1468759A1 (de) 1969-07-03
NL6404759A (de) 1964-11-02
AT289058B (de) 1971-04-13
MY6800045A (en) 1968-12-31
BE646690A (de) 1964-08-17
FI42717B (de) 1970-06-30
SE307573B (de) 1969-01-13
FR1472022A (fr) 1967-03-10
AT285568B (de) 1970-11-10
AT279578B (de) 1970-03-10
FI43311B (de) 1970-11-30
SE325877B (de) 1970-07-13
DE1468759C3 (de) 1974-03-07
DK121370B (da) 1971-10-11
GB1054092A (de)
FI42716B (de) 1970-06-30
ES299408A1 (es) 1964-07-01
SE325876B (de) 1970-07-13
AT285569B (de) 1970-11-10
BR6458641D0 (pt) 1973-09-11
SE330691B (de) 1970-11-30
NO116718B (de) 1969-05-12
CH461470A (de) 1968-08-31
LU45912A1 (de) 1964-06-20
AT289057B (de) 1971-04-13
DK114198B (da) 1969-06-09
AT269104B (de) 1969-03-10
DK120078B (da) 1971-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2607620A1 (de) Olefinische derivate von aminosaeuren, sowie verfahren zu deren herstellung
DE2558501C2 (de)
DE2165962C2 (de) 4-Hydroxy-6-arylpyrimidine
DE2757680A1 (de) Neue 2-oxo-1-pyrrolidinessigsaeurederivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel
DE2651773C3 (de) 14-Acyloxy-daunorubicine, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende pharmazeutische Zusammensetzungen
DE2504045B2 (de) 16,17 dihydro-apovincaminsaeure-2- hydroxypropylester, deren salze, verfahren zu ihrer herstellung und arzneimittel
DE1795151C3 (de) 7- eckige Klammer auf D-alpha-Amino-(3-actamidophenylacetamido) eckige Klammer zu -cephalosporansäure
DE1468759C3 (de)
DE2522218C3 (de) Zusammensetzung für die Human- oder Veterinärmedizin, Methylaminderivate und Verfahren zu deren Herstellung
DE2462967C2 (de) Derivate des 3-Amino-5-methyl-2-phenyl-pyrrols, deren Salze und diese enthaltende pharmazeutische Zubereitung
DE2618936C3 (de) N-Acyl-glutamine, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Zubereitungen
DE3017026C2 (de) Isoprenylamine und ihre Säureadditionssalze sowie sie enthaltende Antivirus-Mittel für Wirbeltiere
DE3218822C2 (de)
DE2213028B2 (de) Dl-3-formylaminothiacyclopentan-2- on-, verfahren zu dessen herstellung und dl-3-formylamino-thiacyclopentan-2-on und andere acylderivate enthaltende pharmazeutische zusammensetzungen
DE1947226C3 (de) 1 l-Chlor-8,12b-dihydro-23-dimethyll2b-phenyl-4H [13] -oxazino [3,2-d] [1,4] benzodiazepin-4,7(6H)dion und Verfahren zur Herstellung dieser Verbindung
DE3218757C2 (de)
DE2252811A1 (de) In 8-stellung substituierte dibenzobicyclo eckige klammer auf 3,2,1 eckige klammer zu - octadiene
DE3218743A1 (de) Isoprenylaminderivate und saeureadditionssalze davon
AT288393B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Zimtsäureamiden
DE1468813C (de) Aminoalkylderivate des Bicyclo eckige Klammer auf 2,2,2 eckige Klammer zu -octans, Verfahren zu ihrer Herstellung und sie enthaltende pharmazeutische Präparate
AT265530B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Isochinolinderivaten
DE2221281A1 (de) Pyrazolderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung
AT288395B (de) Verfahren zur Herstellung von neuen Zimtsäureamiden
DE2542154A1 (de) 6-aryloxy-2-oxo-1-aza-oxa (oder -thia) -spiro eckige klammer auf 4,5 eckige klammer zu -decane, verfahren zu ihrer herstellung und sie enthaltende arzneimittel
DE1468498C (de) Mono und dialkyherte 1 Aminoadaman tane und Verfahren zu ihrer Herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee