DE1465809A1 - Quernahtmetallmuffe fuer elektrische Kabel aus zwei ineinandergesteckten und miteinander verloeteten Rohrstuecken - Google Patents

Quernahtmetallmuffe fuer elektrische Kabel aus zwei ineinandergesteckten und miteinander verloeteten Rohrstuecken

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Publication number
DE1465809A1
DE1465809A1 DE19641465809 DE1465809A DE1465809A1 DE 1465809 A1 DE1465809 A1 DE 1465809A1 DE 19641465809 DE19641465809 DE 19641465809 DE 1465809 A DE1465809 A DE 1465809A DE 1465809 A1 DE1465809 A1 DE 1465809A1
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DE
Germany
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soldered
conical
cross
sleeve
outside
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Pending
Application number
DE19641465809
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English (en)
Inventor
Karlheinz Holland
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Kabel Rheydt AG
Original Assignee
AEG Kabel AG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/115Boxes split perpendicularly to main cable direction

Landscapes

  • Non-Disconnectible Joints And Screw-Threaded Joints (AREA)

Description

  • Quernahtmetallmuffe für elektrische Kabel aus zwei izeinandergeateckten und miteinander verlöteten Rohrstücken Die bei der Verlötung von Kabelgarnituren und insbesondere Kabel» muffen aus Metallübliche Technik der Herstellung von sogenannten Schmier- oder Wischplomben mit Hilfe der Lötlampe hat grosse Nachteile, die die Fachwelt jedoch bisher nicht veranlasst haben, diese Technik der Verlötung aufzugeben und durch eine andere zu ersetzen. Nachteilig ist vor allem der hohe Verbrauch an Lötzinn, ferner die bei manchen Kabeltypen, insbesondere mit gunstatoffisolierungen störende hohe Erwärmung der Muffenteile und auch der Zwang, die Tötungen durch geschulte Fachkräfte' herstellen zu lassen. Dem weite- ren Nachteil, dass die Schmier- oder Wischplomben nicht sugfeet sind, hat man dadurch abzuhelfen versucht, dass über der Verbindungsstelle zwischen dem Muffenhals und Kabelmantel ein koniaoher Zusatzkörper angeordnet und sowohl mit dem Kabelmantel als auch mit den Wfen-
    ktirper verbunden
    , wobei diese Verbindungen als Quernähte mit
    dem Lötkolben hergestellt werden. Durch den könisohen Zusatzkörper mit seinen Nähten wird die Überbeanspruchung auf Zugkräfte der ei- gentlichen Verbindungsnaht zwischen Muffe und Kabelmantel verhindert und zugleich die Wasserdichtigkeit verbessert. Bei der@Verbindung von Muffenrohren verschiedenen Durchmessers für elektrische Kabel ist es bekannt, in die Verbindungeetelle einen aussen ballig geformten Zwischenring einzusetzen, der die Durohmesseruntersohiede der Wfenrohre ausgleicht und mit ihnen vereohweisat wird.
  • Es ist achlieaelieh noch eine Kabelgarnitur bekannt, bei der in das kabelseitige Ende der Kabelgarnitur, die auch eine Muffe sein kann, ein Zwischenrohr eingesteckt wird, das zum Kabelmantel hin konisch ausläuft. Zunächst wird das Konusstüak sowohl mit dem Garniturenende als auch mit dem Kabelmantel verlötet und dann wird über der ganzen Verbindungsstelle noch eine grosse gemeinsame Sohmierlätplombe an» gebracht. bis Erfindung geht bei der Herstellung einer Quernahtmetallauffe ;für elektrische Kabel in bekannter Weise von zwei ineinandergeateokten und miteinander verlöteten Rohrstücken aus und besteht darin, ,dann die Rohretüoke mit vorverzinnten konischen Enden, von denen@das. eine innenkonisch und das andere auseenkoniseh ist, ineinandergesteekt und zusammengelötet sind. Die Konuswinkel brauchen hierbei nur wenige Grad, vorzugsweise 2 Grad gegen die Muffenlängsaohae zu betragen. Die Erfindung kommt somit ohne Zwischenstücke oder äussere Zusatzstücke aus, verringert die lötzinnmenge auf etwa 1o9 der bisher benötigten Mengen und nutzt bei ihrer Anwendung die Kapillarwirkung des engen Konusspalten zwischen den Muffenrohrstücken auf das fliessende Lötzinn in einer sowohl die Dichtigkeit als auch Zugfestigkeit der Muffe erhöhenden Weine aus.
  • Die Erfindung ist in den Figuren der Zeichnung dargestellt, bei deren Beschreibung weitere ergänzende Merkmale der Erfindung erwähnt werden. In sämtlichen Figuren der Zeichnung sind die durch eine Quernaht mit-einander zu verbindenden Muffenrohrstüoke mit 1 und 2 und ihre konisohe Verbindungsstelle mit 3 bezeichnet.
  • Pig,1 zeigt den Fall, dass die Konusenden der beiden Rohrstücke durch opanabhebende Formung (sogenanntes Zuspitzen bzw, Ausapitzen) hergeetellt sind. Fig.2 zeigt eine Abwandlung, bei der die Konusenden spanlos, z.B. durch Drücken mit einem konischen Werkzeug verformt sind, In jedem Fall hat das eine Rohrstück ein innenkonisches und das andere Rohrstück ein aussenkonisches Ende. Bei der Herstellung einer solchen Muffe gemäss der Erfindung werden die vorverzinnten konischen Enden der Rohrstücke auf die Schmelztemperatur des Lotes erwärmt, dann unter Druck ineinandergesteckt und nacherwärmt. Es empfiehlt sieh dabei, in die Konusenden Querrillen 4 nach aussen oder innen oder, wie in Pig.3 dargestellt, nach aussen und innen einzudrücken; diese Rillen füllen sich bei der Nach-@. erwärmung der Konusenden mit Lot. Zur Unterstützung der Verlötung kann man dabei in der Aussenrille eine oder mehrere Füllbohrungen anbringen, durch die flüssiges Lot eingesaugt wird. In weiterer Abwandlung kann man, wie in Fig.4 dargestellt, in dem - der Anschaulichkeit wegen übertrieben gross dargestellten - Spalt zwischen den
    Konusenden der $ohratüoke lotstreifen von verschiedenem Schmelzpunkt
    einschieben und durch Nrwäraung von aussen einlöten, z.B, zwei äus-
    sere yotstreifen 6 von höheren Schmelzpunkt und einen inneren Lot-
    streifen ? von niedrigerem Schmelzpunkt.
    In 7ig.5 und 6 ist die Massnahme dargestellt, dass in die Kƒnuaenden
    zusätzlich zurtwzg von aussen her noch Rillen oder kugelförmige
    ..Vertiefungen eingedrückt werden:, die die moohanisohe Zugfestigkeit
    der Muffe erhöhen. Dabei können die in 7ig.3 dargestellten Rillen in
    der Weise mitverarertet werden, dass genäse fig.6 die Aussenrille nach
    beendeter Verlötung ebenfalls nach innen gedrtiokt wird.

Claims (1)

  1. a t e n t ,a n e p r ü o h e
    R 1) Quernahtmetallmuffe für elektrische; Kabel aus zwei ineinanderge-- steckten und miteinander verlöteten Rohretüoken, dadurch gekenn-. zeichnet, dann die Rohrotüoke mit vorvereinnten konischen Endenb von de hen das eine innenkonisch und das andere ausaenkonisoh ist, ineinanäergeste,okt und susammexigelötet sind. 2) Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennseiehnot, dass die Konuswinkel nur wenige Grad, voreugeweine 2 Grad gegen die Muffenläegsaohne betragen. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Konunenden apanlos verformt sind. .1 Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dann in die KonÜs-
    enden mit Lot zu füllende Querrillen nach auzsen7unUäZr innen einge-
    drüdkt sind. 5) Verfahren zur Herstellung einer Muffe nach eines der vorstehenden Annprüohe, dadurch gekennzeichnet, dann die vorvereinnten konischen Enden der äohrstüoho auf die Bohgelzteaperatur den Loten erwärmt, dann unter Druck ineinandergesteekt und naoherwältt werden. ' 6) Verfahren nach Anepruoh g, dadurch gekann.seichnet, dann in den Spalt zwischen den Konunenden der Rohrstücke lotetreifen von vor- sohiedenen Bohmelspunkt eingeschoben und durch Zrwärmung von aussen eingelötet werden. ) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dann in die $onunenden zusätzlich zur hötuag von aussen her noch rillen- oder kugelförmige Vertiefungen eingedrückt werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769419A1 (fr) * 1997-10-07 1999-04-09 Alsthom Cge Alcatel Dispositif de protection etanche pour une jonction de cables haute tension

Cited By (3)

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