DE1465700A1 - Elektrische Kontakteinrichtung - Google Patents
Elektrische KontakteinrichtungInfo
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Classifications
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- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
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Description
-
Elektrische Kantakteinriohtung für ArbeltswInkel bis 270Q, inebenor.dpre fUr den Aufbau auf rund-- . anseige.nde Meßeinrichtungen Yontakteinrichtungensind in Verbindung mit t"eßeinric;htungen viel- seitig verwendbar zur gberwachung, Regelung und Steuerung. von DrUk- @ken, Temperbturen und sonstigen Meßgrößeng Ubliohe rundanzeigende Beßeinrichtungent wie Manomter,` Temperaturanzeigegeräte, können durch zusätzlichen Aufbau einer Kontakteinrichtung in eine Meßein.- richtung mit elektrigohen Stellungsgebern verwandelt werden, Kontakteinrichtungen sind in 3.GrundausfUhrungen bekannt» a) mit Sohleiohschaltung fi) mit o) mit Queokeilber-RRingrohrachalter. Diese Grundausftihrungen mit einer großen Anzahl Varianten werden ohne wesentliche konstruktive Verbesserungen seit Jahren unverän- dert hergestellt. Man unterscheidet ungefähr 30 Varianten. Diese ergeben sich aus der Forderung nach Arbeits- oder IZuh!estromkontak- r ten, Kontakten mit ma#neti®cher rontaktdruckvergrö@zcrung,. korro- sionsfesten Kontakten in evakuierten Queäksilber-Ringrohren, und , Unter- bzw. Oberrertkontakten. hontakteinrichtun@,ten mit Schleich- oder Spfingschaltung bestehen aus Stell- und Kontakthebeln rnit aufgesetzten Kontaktstiften, bei. denen der Kontakthebel-mittels eines Stiftes vom Zeiger der Keß. einrichtung mitgenommen wird und die Kontaktstifte öffnen oder schließen. Die stromeufUhrung nach den Kontakten erfolgt Uber An-: schlugklemmen, Leiterplatten und kleinen Spiralfedern. Alle diene Teile sind untereinander und gegen Kasse isoliert. Hei der Aua?Uh- rung mit Springschaltung Ist am Stellhebel ein einotellbarer gagnet angebracht, der beim Schalten auf den Kontakthebel eile susätsli- ohe Kraft ausübt., die einen erhöhten Kontaktdruck bewirkt. Kontäät## eioriohtungen et Queoksilbex-Ringrohrschaltern sind am Kontakt korroeibnageschüt$t und werden besonders in expbsionapefährdeten Räumen eihgesetz't. Bin oder mehrere Ringrohrschalter sind auf einer Achse montiert lind werden mittels eines Stiftes vom Zeiger der Meßeinrichtung mitgenommen. Die Stromzuführung erfolgt eben- falls Uber Ansohlualemmen und Spiralfedern, die untereinfinder u.pd gegen Uaeee isoliert sindo . Die bekannten Kontakteinrichtungen weisen folgende Mängel auf: t. Die meinten ,produzierten Kontakteinrichtungen mit Nchleich- .und Springnoh*ltung haben offene Kontakte und somit keinen 1Corrosionasohut$. Sie wind in explosionsgefährdeten Räumen nicht einnet:bar. 2., Da die an g ütakteinriehtun gen gestellten technischen Forde- rungen durch versdhiedenste Bauweisen (Schleich-, Spring-- und Eingrohreohalter) gelöst wurden, besteht eine hohe Ty- penzahl, die die Herstellung sehr erschwert. 3. Hereits@bei der Montage muß entschieden werden, ob Arbeits- oder Ruhektroxlcontakte einzubauen sind. Dadurch ergeben sich viele unterschiedliche Kontakthebelformen, so daß eine Stan- dardisierung der Einzelteile kaum möz;lich ist. . . Besonders bei Schleichschaltung ist eine starke Störanfällig- keit durch Brsohütterungen und 13eschleunigun en infolge der großen Base* der Kontakthebel vorhanden. Dadurch tritt häu- fig ein Flattern der angeeohalteten Schaltgeräte auf. S. Die offenen Kontakte bei Schleich- und Springschaltung unter- liegen-außer der Korrosion infolge des Sehaltens in Luft je nach Belastung ständigem Abbrand. 6. Bei wirksamer Springschaltung tritt ein relativ hohes rUok- wirkendes Störmoment auf, welch®die !iehaltßenauigkeit be#in- lluAt . 7« Zur Vermeidung des Oxy4ierens der werden oft teure, hoohwertiße.Igdelmetalle verwendet. B. Die SfiromzufUarung erfolgt über sehr empfindliche Spiral- federn mit kleinem Querschnitt. Hei Überlastung glühen diese aus bsw. verbrennen. . " 9. Die Isolierung der Sttomzutührungsfedern sowie der sonstigen stromzuführenden Tgile ergibt einen erheblichen Aufwand. 10. Die Queokeilbeg-aiagrohrsehalter haben .ein hohen Gewicht (1agenreibung): Sie sind stoßempfindlich und lagenabhängig. .1i. Der Einbau von gontakteinriohtungen mit Spring- und Ring@rir- aohsslter wird bisher nur in Meßeinriehtungen mit Wenndurch- meeeer :5, 150 ;am möglich. 12. Die verschiedenartige Kontaktbes4tüokung erfordert*unterechied- liahe Heuhöhen, @ü.e eine Standerdieierung der geßeinriohtun- gen verhindern, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde g die beschriebenen lien- gel zu beseitigen, eine Typenbeschränkung und Standardisierung 2u ernögliahen.und den Anwendungsbereioh'zu erweitern. Von einer Grund-*- ausftihrung*ausgehend sollen die weiteren noch erforderlioehen Ausführungen abgeleitet werden, die dann alle unter 3 angeführten, bekannten Ausführungen von Kontnkteinrichtungen ersetzen. 'Jie Aufgabe wird erfindungsgemäß wie folgt gelöst: Um einen absoluten Korrosionsschutz zu erreichen, ist nicht nur der Einsatz von Edelmetallen als Kontaktmaterial erforderlich, sondern ist auch der lÄ,üm, in Mm die Sohaltung.vorgeriomen wird" von a&p~eesivr_ t@c,srei. j. zu ,,t«. Die grfindung sieht den- h:;lb keine offenen Kontakte mehr vor, sondern einen Momentschal- ter, der in einem evakuierten bzw. mit Schutzgas gefUllten Ge- häuse untergebracht Ist. Die Betätigung des Schalters erfolgt mit einem i'ermanentmagntena An den Schalter werden besondere Anforderungen gestellt. Uri in äontakteinrichtungen@rÜr rundanzeigende geßcinri.:htungen einge- setzt werden au können, dürfen bestimmte Abmessungen nicht Uber- aehritten werden. ßs ist pine sehr kleine Betätigungskraft <1 Gramm erforderlich und muß dabei eine verhältnismäßig grcße Sehaltleistüng und Lebensdauer erreicht werden. Ein diesen For- derungen genügender Magnetschalter ist inzwischen bekannt 4ewor- den. W#brend die bisheringen Xontakteinriehtungen von vornhezLn Ruhe- oder Arbeitestromkontakte, b$w..diese gemiaeht, enthielten, sieht die Erfindung in jedem Fall durch die Anwendung des ''tabmetschal- ters einen Umschaltkontakt, der Ruhe- und Arbeitsstrümkonti,#kt in sich vereinigt, vor. Dadurch wird eine Typeneinsehrä,niung möglich und ergeben sich neue Schaltmöglichkeiten. So ist z. B. ein besonderer Vorteil, daß bereits reit eil Schal- ter, wobei die eine Kontaktseite als unterer und die andere Kon-, taktseite als oberer Grenzwert benutzt werden kann, Line Zwei-. punktregelung mit kleinstmöglicher Schaltdifferenz aufgebaut wer- den kann. Die Erfindung sieht weiterhin vor, die bisherigen stzjranflilligen zu. Isolierenden Stromzuführungsfedern nur noch als Binetellfedern na verwenden und die Stromzufühtung nach den Schaltern über fle- . xible Drähte, die dann vom Schdter direkt bis zum Anschlufasteu fuhren, vorzunehmen. Insbesondeve hierdurch ergibt sich eine Ver- billigeng des gesamten Aufbaues der Kontakteinrichtung rieben. den schon erwähnten technischen Vorteilen. Durch diesen prinzipiellen Aufbau wird eine Reitgehende Otandar- disierung aller Einzelteile möglich, die nun in Kontakteinrich- tungen mit 1, 2 und 3 ächaltern Verwendung finden könneno Für die AusfUhrung Nenndurchmesser 100 ruß kann.die Kontakteinrich- tung mit 1 oder 2 Schaltern und die Ausführung Benadurchmesser 3.120 mit 1, 2, 3 oder 4 Schaltern aufgebaut werden. Der größstmögliche Stellrrinkel ist wie. bei den Skalenbereichen von @ Maliinstrumenten' 2700- An einem AusfUhrungsbeißpiel soll der Gegenstand der Erfindung näher erläutert werden. In der Zeich- nung ist eine Kontakteinrichtung mit 3 Schaltern dargestellt. 4o zeigen: Fig 1 eine Vorderansicht Fig 2 eine Seitenansicht zu Fig 1. Die Kontrakteinrichtung ist *auf einen einheitlichen BefestiLrun gs- winkel 1 aufgebnut, der .mitteals eines bUgels 2 auf die Skalen-- echeibe 3 aufgeschrsubt wird. In den Betestigungswinkal' 1 ' ist eine Achse 4 eingenietet, nuf die auf der einen Seite die Schalthebel 5 und auf der anderen Seite die Stellhebel 6 aufge-. steckt und durahi'Sprengring bzw. Nietunis gehalten werden. Die Sohalthetxl >tragen auf der.lengen Hebelseite die Magnete 7, . die auf der kurzen Hebelseite durch mit Exzenter verstellbare Gewichte 8 ausgewogen werden. Weiterhin sind an den Schalthebeln 3 Pedern 3 angebracht, die das Bestreben haben, den Schalthebel in Richtung nach dem Schalter 10 zu verdrehen. Die Stellhebel 6 dienen zur Einstellung der gewünschten Schaltstellung und sind gleichzeitig die Träger der Magnetsehaltei; 10, die mit. einer Klammer 11 auswechselbar befestigt sind. Zwischen den Stellhe- beln 6 sind ücheiben 12 eingelegt, die eine-Beeinflussung der Stellhebel fi untereinander beim Verstellen verhindern. In die Stellhebel 6 sind ferner Stifte 13 eingenietp t von denen aus die Verstellung durch ein Schloq,welches in der Instrumentenscheibe beispielrweise einer nicht gezeigkten fie Beinrichtung angebracht ist, vorgenommen wird. Dieue Stifte A3 dienen gleichzeitg als Trl'lsger der flexiblen StromzufUhrungedrähte 14, die mit einer Schelle "15 nachgiebig auf gesteakt sind. Die L tromzuführungsdr. äh-, te werden durch eineLeitungshalter 16 geführt und durch eine Klamer 17 gegen Iierauefallen gesichert, Die Fli@gImer 17 dient g:.eichzeit als Leie-tungssehild. Um die Kontakteinriohtung für größere Nenndur chmesser als 100 mm verwenden zu können, werden ZeigerverlUnger unjen 18 aufgesteckt. In den Zeiger der R1eßein-- richtunß wird ein fli rn eluaerstift 1 9 eingenietet, der bei. Stel- lungsänderung des Zeigern die Schalthebel 5 betätigt und dann die üch.lltung veriinlußt. Auf den Mitnehmerstift 19 kann n<<oh Be- darf eine Korrekturhülse 20 verechiedener Breite aufgesteckt werdpn, mit der bei nach-giebiaen Beßsinrichtungen die behalt- genauigkeit verbessert wird. Bei Aufbau von nur einem bz w. zwei Schaltern 10 wird entweder die Achse 4 verändert oder es werden Zwischenringe eingelegt... ... 7
Claims (1)
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P a t a n t a n es p r 11 c h e 1. ßlektrioche Kontakteinrichtung für Arheitewirikel bis 2700, dadurch gekennzeichnet, ds.ß Magnetschalter (10) mit Ar-- beito- und Ruhekontakt an auf einer Achse (h) gelagerten Stellhebeln (6) angeordnet und Permanentmagnete (7) an auf der gleichen Achse laufenden Schulthsbeln (5) befestigt sind, wobei letztere mittels eines Stiftes (19) iion dem Abtrieb einer iteßeinriehtu»g mitgenommen werden. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruah 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitshub der Schalthebel (g) durch die Schalter begrenzt ist. 3# Kontakteinrichtung .nfi,h ctan Anerrüchen -1 und 2, dadurch ge- kerinzeiohnrt, daß flexible Drähte von dein :Schaltern direkt .Zach dem Ansnhlu[ikasten bzx. Stecker der Meßeinrichtung füh-. ren, wobei die Drähte von si-erß.el len Schellen und he.3 ttu@s@.@-- haltern gehalten werden. 4 . Kontakteinrtchtungen nach der Ansprüchen 1 t Z und 3, dadurch- . gekennzeichnet, daß auf den Stift (r19) des Abtriebes der Meß- einrich@üng verschieden breite KörrekturhUlsen (20) aufge- $techt werden?
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