DE1465626A1 - Vorrichtung zum Festlegen einer auf einem Kabelmantel befindlichen Schutzschicht - Google Patents

Vorrichtung zum Festlegen einer auf einem Kabelmantel befindlichen Schutzschicht

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DE1465626A1
DE1465626A1 DE19631465626 DE1465626A DE1465626A1 DE 1465626 A1 DE1465626 A1 DE 1465626A1 DE 19631465626 DE19631465626 DE 19631465626 DE 1465626 A DE1465626 A DE 1465626A DE 1465626 A1 DE1465626 A1 DE 1465626A1
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radial reinforcement
polyethylene
fitting
fixing
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Application number
DE19631465626
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English (en)
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Scheffler Dipl-Ing Ernst
Leuchs Dr Rer Nat Ottmar
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KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/085Cable junctions for coaxial cables or hollow conductors

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Festlegen einer auf einem Kabelmantel befindlichen Schutzschicht Metallische Kabelmäntel oder auch die Außenleiter von Kabelnp die die Funktion eines Kabelmantels ausübeng z.B. bei Koaxialkabeln, werden häufig mit einer Schutzschicht aus Kunststoff überzogen. Oft wird zwischen dem Mantel und der Schutzschicht noch ein die korrosion hemmendes Mittel vorgesehen. Da ni2n die thermischen Ausdehnungekoeffizienten des Mantelmetalles und den Kunstatoffes sehr stark voneinander verschieden sind, tritt bei Kabeln, die starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, die Schwierigkeit auf, daß sich bei starker Temperaturverminderung die Kunstatoffschicht wesentlich stärker zusammenzieht als das Metall. Das Material ist.zwar an sich elastisch genug, um die sich ergebenden mechanischen Spannungen aufzunehmen, jedoch ergeben die üblichen'Mittel zum Festlegen der Kunststoffschicht auf dem Metallmantel keinen genügend festen Halt, da sie gewöhnlich nur die Kunototoffschicht zwischen dem Metallmantel und den Teilen einer mit dem Metallmantel fest verbundenen Armatur festklemmen. Bei großen Temperaturunterschieden reichen jedoch die in der Kunstatoffsehicht auftretenden Kräfte aus, den Kunststoff zwischen Mantel und Armatur herauszuzieheng besonders wenn die betreffende Temperatureinwirkung lange andauert. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Pestlegen einer auf dem metallischen Mantel oder Außenleiter eines elektrischen Kabels befindlichen Schutzechicht aus Kunststoff unter einer mit dem Mantel oder Außenleiter fest verbundenen Anschlußarmatur, wie z.B. Kabelschuh, Endverechluß oder Muffe, die sich von den bisher bekannten dadurch unterscheidett daß die Schutzschicht unter der Armatur mindestens über Teile des Schutzaohiohtumfanges eine radiale Verstärkung aufweist und daß auf die Armatur eine Überwurtmutter geschraubt ist, die mit ein oder mehreren Klaueng vorzugsweise mit einem nach innen ragenden Kragen, hinter die radiale Verstärkung greift. Bei der Vorrichtung nach der Erfindung ist das Herausziehen der KunBtetoffschicht'aue der Befestigung dauerhaft vermieden, auch bei längerem Anhalten der Zugkräfte. Die radiale Verstärkung der Kunststoffschicht kann zweckmäßig auf zwei Wegen erfolgen, sofern diese aus Polyäthylen oder einem Stoff, der sich wie Polyäthylen verhält', besteht. Entweder wird die Schutzschicht länger als erforderlich bemessen, bis in die Nähe ihres Schmelzpunktes erhitzt und dann gestaucht. Dabei entsteht aus dem gestauchten Material die radiale Verstärkung. Oder der zu verstärkende Teil der Schutzschicht und der die Verstärkung bewirkende Körper, z.B. ein Ring, werden untereinander verschweißt. Es ist ersichtlich, daß der Körper sowohl aus Polyäthylen als auch aus einem Material mit ähnlichem Verhalten bestehen kann. Mit besonderem Vorteil benutzt man für den Kröper Hartpolyäthylen. Die Figur zeigt in zum Teil schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäß der lehre der Erfindung. Mit 1 ist ein Wellrohr bezeichnety daß z.B. als metallischer Mantel eines Kabels oder als Außenleiter eines Koaxialkabels dienen kann. Auf diesem Wellrohr liegt, gegebenenfalls über ein oder mehrere korrosionshindernde Zwischenlageng eine Schutzschicht 2, z.B. aus Polyäthylen. Weiterhin ist am Ende des Kabels eine Armatur 3 fest mit dem Wellrohr verbunden. Über ein Gewinde ist auf die Armatur 3 eine Überwurfmutter 4 aufgeschraubt. Die Schutzschicht weist bei 5 eine radiale Verstärkung 5 auf. Hinter diese Verstärkung 5 greift die an der Überwurfmutter befindliche Klaue 6 und legt somit die Schutzschicht 2 derart auf dem Metallmantel 1 fest, daß diese etwa auftretenden Zugkräften nicht zu folgenden vermag.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n a P r ü o h e 1. Vorrichtung zum Festlegen einer auf dem metallischen Mantel oder Außenleiter eines elektrischen Kabels befindlichen aus Kunststoff unter einer mit dem Mantel oder Außenleiter fest verbundenen Anachlußarmatur, wie z.B. Kabelschuhg Endverschluß oder Muffe, dadurch gekennzeichnetg daß die Schutzachicht unter der Armatur mindestens über Teile den Schutzschichtumfanges eine radiale Verstärkung aufweist und daß auf die Armatur eine Überwurfmutter geschraubt ist, die mit ein oder mehreren Klauen, vorzugsweise mit einem nach innen ragenden Kragen hinter die radiale Verstärkung greift.
  2. 2. Verfahren zum Herstellen der radialen Verstärkung bei einer Schutzschicht aus Polyäthylen für eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht länger als erforderlieh bemessen, bis in die Nähe ihres Schmelzpunktes erhitzt und dann gestaucht wird. 3. Verfahren zum Herstellen der radialen Verstärkung bei einer Schutzschicht aus Polyäthylen für eine Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verstärkende Teil der Schutzschicht und ein verstärkender Körper, z.B. ein Ring, miteinander verschweißt werden. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verstärkende Körper aus Hartpolyäthylen besteht.
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