DE1690123A1 - Verfahren zur Herstellung von Sperrstopfen in kunststoffummantelten elektrischen Kabeln - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Sperrstopfen in kunststoffummantelten elektrischen Kabeln

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Publication number
DE1690123A1
DE1690123A1 DE19671690123 DE1690123A DE1690123A1 DE 1690123 A1 DE1690123 A1 DE 1690123A1 DE 19671690123 DE19671690123 DE 19671690123 DE 1690123 A DE1690123 A DE 1690123A DE 1690123 A1 DE1690123 A1 DE 1690123A1
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DE
Germany
Prior art keywords
cable
production
electrical cables
plastic
sheathed electrical
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671690123
Other languages
English (en)
Inventor
Dieter Grill
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1690123A1 publication Critical patent/DE1690123A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/221Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers filling-up interstices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Verfahren zur Hora-tellung von
    in kuncatotoffummantelten elektriuchen Kabeln
    Die Erfindung be+3 if@°. i@ e:'L:i Verfahr @n zur Her:.:-tellung
    von Speri@o-topfen it. k@:K:P@-t@_;to'f@.ammantel.-Gen elektriochen
    Kabeln, .1Lclib@::iond:yrc ir sr.@.a@@z°-.@gen y@wrr.mew..@ä.eka@ze.nr
    nach. welchem der Kabelmantel an de' # a,bzwätopfendei
    Stelle entfernt wird. Die Kabel2eele m uß inübeüoidere
    bei vieladrigen Nachrirh*c,nkabeln deo,
    a,Iigedichtet werden, u: s-.bt'@
    beotimmte druckgauüberwachte Kabelutreeke an ihren Enden gaodruckdieht abzuschließen oder -bciopäeloireii.ie auch die Gefahr deu Feuchtigkeit:ldurchtritto in längorichtung elektri:;cher Kabel zu be:;eitigen: Um oolche Stopfütellen herütellen zu können, wird der Kabelmantel in den meisten Fällen entfernt. Nun trerden aber elektrische Kabel auf Kabeltrommeln verbandt und von dielen Trommeln zum Zwecke des Verlegen: abgezogen. Der Kabelmantel richtet oich im aufgetro=olten Zuutand deo Kabels-nach der jeweiligen -Wickeldurchmeux,-er. Wird das Kabel abgezogen und verlegt, so bilden-sich im Kabel Töruiono- und Biegekräfte au:;, die beim Entfernen eineu Mantelutückeü innerhalb einer Kabellänge frei cierden; in die:Jem unterbrochenen Zuotand ;;traben die benachbarten Kabelmantelotücke danach, ihre` gekrümmte Fora wieder anzunehmen und iziar infolge der dem Manteltrerkotoff eigenen hyotere:@eähnli chen Eigenochaften. Diese Vorgänge können Betregungen der vom Iiantel befreiten Adern zur Folge haben, Betregungen, die sich beoonderu nachteilig während der Auühärtezeit des für Sperrotopfen verwendeten Gießharzer; auotrirken.
  • Die- im Vorotehenden erwähnten Mängel werden bei. dem Verfahren nach der Erfindung dadurch beseitigt. daß die Lage der der Stopfatelle benachbart liegenden Kabelmantelenden wcnguteno während der Herotellung des Sperr.#:topfeno und der anschließenden Auz;härtezeit des Stopfenmaterial: durch eine die Kabelmäntelenden überbrückende Stützvorrichtung fixiert wird. Diene Stützvorrichtung kann als Hilf,wörrichtung dienen; sie kann vorteilhafterweioe auch dauernd am Kabelmantel bcfeotigt bleiben, z.D. auch dann, Trenn die Stopfutolle vergraben wird. Die Stätzvorrichtung besteht vorteilhafterweiüe aus einen z.B. rohrförnigen Überbrückunguvlement mit an deoüen Enden seitlich ausladend angesetzten Aufläge-und Führungselementen. Zn vorteilhafter Weibe kann das Vberbrückunguelement in seiner Dänge verstellbar auugebildet trerden, um beiupiolovreoe eine Aufkorbung der Kabelüccle auch bei ange»etzter Stützvorrichtung bewirken oder die Aufkorbung unterutützen zünd schließlich beibehalten zu können. Durch Anlegen der Stützvorrichtung wird die Tage der an die Stopfeotelle angrenzenden Kabelmäntellfixiert. Da sich demzufolge die Adern der Kabelocele während der Auohärtezeit der GießharzmaN-üen nicht betregen, können sie vom aushärtenden Stopfenmaterial eng =schlossen werden mit der Folgen daß sich eine dauerhafte druckga:@fetc Längsdichtigkeit ergibt. Durch das neue Verfahren wird noch eine weitere Erscheinung unwirksam gemacht. Bei Alen aushärtenden Gießharzen tritt bekanntlich eine Erzärmung auf . Nun ergibt :sch aber genau an der Stelle, an der zur Bildung des-Sperrotopfen2 Gießharz eingegosuen wird, nicht nur eine Erwärmung, ton-_ gleichzeitig auch eine Gewichtnzunahme. Die zu bildende Stopfstelle hat daher auch noch dan Betreben abzusacken. Ganz abgebehen davon, daß oich die Adern bei diesen Betregungen .an die Gießform anlegen können, bevrirkt die Besiegung der Adern während deu Aushärtevorgangeo den Gießharzen ein nicht mehr rückbildbareü Verdrängen den auohärtenden Gießharzon und damit ein-Undichtwerden deN SperrotopfenN. Durch Anlegen der Stützvorrichtung vierden sämtliche ntörenden Kräf te von der Stelle, an vrelcher der Stopfen hergeütellt vrerden voll, ferngehalten bzw. abgefangen.
  • Vor der Herütellung von Stopfen wird die Kabelveele normalervveioe aufgekorbt oder mittslm eingeführter Ioolierotoffutäbehen aufgelockert. Auch in dienen Fällen bringt das Verfahren nach der Erfindung beuondere Vorteile mit oich, da durch die Stützvorrichtung der einmal vorgehehehe Grad der Auflockerung oder Aufkorbung beibehalten wird. -Dass Verfahren nach der Erfindung wird- im@ folgenden anhand den in den Figuren gezeigten Aunführungubeiupielü näher erläutert. e Fig. 1 zeigt eine Stopfutellcann der eine Stützvor- -richturig vorgeaehen ist. Das Kabel 1 st an derjenigen Stelle, an welcher der Stopfen 2 hergeutellt trerden utillg abgemantelt; die abgemantelte Stelle ist mit der den , Einfülltriehter 4. aufweinenden Gießform 3 umgeben. Vor oder nach der Abmantelung wird die aua dem Uberbrückungüelement 5 und den beiden Neidich ausladend ange:ietzten Auflage- und Führunguelementen 6 bestehende $tützvorrichtung auf die Kabelämtel 7 aufgesetzt. Als Auflage-und Führungselemente verwendet man vorteilhafterweioe Winkeleisen oder dergl., weil man mit oo ausgebildeten Elementen die üblichen Kabel mit ihren praktisch-vorkomtuenden Durchneooern in gleicher Webe stützen und ausrichten kann.ITittelo der Kabeloehellen g wird die Stützvorrichtung feilt mit dem Kabel 1 verbunden. Die Kabelochellen B sind an den An2ätzen 9 eingehakt, die an den Auflage- und Führungselementen 6 befeatigt, bei;ipielovreiae angeuchweißt sind.
  • In Figur 2 i£it die Stützvorrichtung für sich allein gezeigt. Sie besteht aua dem aus Gewichtsgründen wohrförmig ausgebildeten überbrücküngoelement 5, an deren Enden die Aunladeutücke 10 ange>ietzt sind. Die Stücke 10 tragen die Auflage-und Führungselemente 6. In Figur 3 itit ein oolcheo Auflage-und Führunguelement 6 im Queruehnitt gezeigt. ZU ist auf dau Aucladeutück 10 aufgeochweißt. Der Anuatz 9 dient zum Einhaken der Kabelochellen 8, ire in Fg. 1 ;gezeigt, und iot mit dem Element 6 verbunden.

Claims (4)

  1. F a t e n t a n u p r ü c h o 'f . Verfahren zur Herstellung von 'Sperrstapfen in kunot=-stoffummantelten elektrischen Kabeln, insbesondere in vieladrigen Fernmeldekabeln, nach vrelahem der Kabelmantel an der abzuotopfenden Stelle entfernt iiird, dadurch gekennzeichnet, daß die Zage der der Stopfenstelle benachbart lesenden Kabelmantelenden wenigstens während der Herstellung des Sperrotopfenz und während der Auohärtezeit des Stopfenmaterialu, durch. eine die Kabelmantelenden überbrückende Stützvorrichtung fixiert wird.
  2. 2. Verfahren nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Stützvorrichtung auch nach dem Aüohärten des Stopfenmaterialo am Kabel befestigt bleibt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einer. der Ansprüche 1 und 2, gekennzeichnet durch ein z.B. rohrförmiges Überbrückungselement mit an deuten Enden seitlich ausladend angesetzten Auflage--und Führungselementen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungselement in seiner Länge verstellbar ausgebildet ist.
DE19671690123 1967-12-28 1967-12-28 Verfahren zur Herstellung von Sperrstopfen in kunststoffummantelten elektrischen Kabeln Pending DE1690123A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5731862A (en) * 1994-07-08 1998-03-24 Eschenbach Optik Gmbh + Co. Hyperocular lens assembly attachable to an eyeglass lens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5731862A (en) * 1994-07-08 1998-03-24 Eschenbach Optik Gmbh + Co. Hyperocular lens assembly attachable to an eyeglass lens

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