DE1465292B2 - Kreuzklemme insbesondere fuer den fahrleitungsbau - Google Patents

Kreuzklemme insbesondere fuer den fahrleitungsbau

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DE1465292B2
DE1465292B2 DE19641465292 DE1465292A DE1465292B2 DE 1465292 B2 DE1465292 B2 DE 1465292B2 DE 19641465292 DE19641465292 DE 19641465292 DE 1465292 A DE1465292 A DE 1465292A DE 1465292 B2 DE1465292 B2 DE 1465292B2
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Otto Dipl.-Ing. 8031 Gröbenzell; Müller Oskar 8540 Schwabach Dorenberg
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Fa. Richard Bergner, 8540 Schwabach
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/10Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation
    • H01R4/18Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping
    • H01R4/183Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section
    • H01R4/186Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation effected solely by twisting, wrapping, bending, crimping, or other permanent deformation by crimping for cylindrical elongated bodies, e.g. cables having circular cross-section using a body comprising a plurality of cable-accommodating recesses or bores

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Description

1 2
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreuzklemme, den Abzweigleiter und einer einstückig mit ihr aus
insbesondere für den Fahrleitungsbau, mit mindestens gebildeten, parallel zu ihr und im Abstande von ih
einer Preßhülse und einer dazu querliegenden, in liegenden, radial offenen Hülse zum Einlegen de·
radialer Richtung offenen Hülse, in die ein Seil in Hauptleiters besteht, der von einem Steg abgedeck
radialer Richtung einlegbar und darin mit ihr ver- 5 wird. Ebenso wie bei der erfindungsgemäßen Kreuzpreßbar ist. Die Kreuzklemme kann entweder L- oder klemme werden hierbei die radial offene Hülse mi:
t-förmig ausgebildet sein, so daß sie entweder eine dem eingelegten Hauptleiter und dem Steg verpreßt
Preßhülse oder zwei einstückig hergestellte, mitein- Bei dieser bekannten Abzweigklemme ist jedoch im
ander fluchtende Preßhülsen aufweisen kann. Gegensatz zu der erfindungsgemäßen Kreuzklemme
Es ist eine T-förmige Kreuzklemme dieser Art be- ίο der Steg als getrennter Bauteil hergestellt,
kannt (britische Patentschrift 781614), bei der die Es ist eine weitere Abzweigklemme bekannt querliegende Hülse an die beiden Preßhülsen ein- (britische Patentschrift 797197), deren Klemmenstückig angeformt sind.' Sowohl die beiden Preß- körper eine etwa U-förmige Aussparung aufweist, auf hülsen als auch die einstückig angeformte quer- deren Grund der Hauptleiter angeordnet ist. Die liegende Hülse sind so symmetrisch geschlitzt, daß 15 U-förmige Aussparung des Klemmenkörpers wird die beiden Preßhülsen mit den beiden Hälften der von einem in Richtung des Hauptleiters eingeschobequerliegenden Hülse aufgebogen werden und in je nen Steg ausgefüllt, der eine parallel zum Hauptleiter eine Hälfte der beiden Preßhülsen und der quer- liegende Bohrung aufweist, die zur Aufnahme des liegenden Hülse entsprechende Seile eingelegt werden Abzweigleiters dient. Auch hierbei wird der Kiemkönnen. Darauf werden die beiden Hälften der Preß- 20 menkörper mit dem Hauptleiter und dem mit dem hülsen und der querliegenden Hülse so zurück- Abzweigleiter versehenen Steg unter plastischer Vergebogen, daß sie die beiden Leiterseile bedecken. formung verpreßt. Bei dieser bekannten Abzweig-Danach wird auf die beiden Hälften der quer- klemme ist im Gegensatz zur erfindungsgemäßen liegenden Hülse eine geschlossene Klemmhülse auf- Kreuzklemme der Steg als- getrennter Bauteil hergeschoben und unter plastischer Verformung zylin- 25 gestellt, wobei er außerdem noch die Bohrung zur drisch zusammengepreßt. Auch erfolgt ein zylin- Aufnahme des Abzweigleiters aufweist,
drisches Zusammenpressen der beiden Preßhülsen. Um eine einwandfreie formschlüssige Verbindung Die bei dieser bekannten Kreuzklemme verwendete der querliegenden Hülse mit dem Steg zu erreichen, Klemmhülse stellt einen zusätzlichen Bauteil dar, weist der Steg an gegenüberliegenden Seiten schwaldurch den die bekannte Kreuzklemme verteuert und 30 benschwanzförmig ausgebildete Flansche auf, die sich ihr Gewicht erhöht wird. Auch sind bei dieser be- an entsprechenden, etwa in radialer Richtung in kannten Kreuzklemme Klemmspalte vorhanden, bezug auf das eingelegte Seil verlaufenden Schultern durch die eine Korrosion begünstigt wird, wodurch der Hülse abstützen,
der Übergangswiderstand ansteigen kann. Damit das mit der Hülse und dem Steg verbundene
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die 35 Seil quer an der Preßhülse vorbeigeführt werden
bekannte Kreuzklemme so auszubilden, daß eine kann, ist die Mittelachse der Hülse in einem solchen
besondere Klemmhülse eingespart wird, Klemmspalte Abstande von der Mittelachse der Preßhülse ange-
und damit eine den Übergangswiderstand erhöhende ordnet, daß das in der Hülse angeordnete Seil gerad-
Korrosion vermieden werden und eine einfache Her- linig an der Preßhülse vorbeiführbar ist.
Stellung und Montage erreicht wird. Diese Aufgabe 40 In weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden
wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zum die Hülsen sechskant verpreßt. Hierbei erhalten die
radialen Verschließen der querliegenden Hülse ein einzelnen Seildrähte einen Vieleckquerschnitt, der die
mit der Preßhülse einstückig ausgebildeter Steg vor- gegenseitigen Kontaktflächen maximal vergrößert,
gesehen ist und daß die getrennt hergestellte Hülse Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den
und der Steg mit dem eingelegten Seil mit demselben 45 Figuren dargestellt. Es zeigt
Werkzeug wie die Preßhülse unter plastischer Ver- Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Kreuzklemme
formung verpreßbar sind. gemäß der Erfindung mit zwei miteinander fluchten-
Da bei der erfindungsgemäßen Kreuzklemme die den Preßhülsen im Anlieferungszustande vor der
getrennt hergestellte Hülse sowie der Steg mit dem Montage,
eingelegten Seil unter plastischer Verformung ver- 50 Fi g. 2 eine Ansicht von links gemäß Fig. 1,
preßt werden, wird eine zusätzliche Klemmhülse, wie Fig. 3 eine Ansicht von oben gemäß Fig. 1,
sie bei der bekannten Kreuzklemme notwendig ist, F i g. 4 eine Ansicht von unten gemäß F i g. 1 mit
eingespart. Durch die Verpressung werden Klemm- in der Kreuzklemme verpreßten Seilen,
spalte und damit eine Korrosion sowie eine Erhöhung Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der
des Ubergangswiderstandes vermieden. Weil nur der 55 Fig. 4,
Steg einstückig mit der Preßhülse, die dazu quer- F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der
liegende Hülse jedoch getrennt hergestellt wird, ergibt F i g. 4,
sich eine Vereinfachung der Herstellung sowohl Fig. 7 eine Draufsicht auf eine weitere Kreuz-
dieser querliegenden Hülse als auch der einstückig klemme gemäß der Erfindung mit einer Preßhülse im
mit dem Steg ausgebildeten Preßhülse. Da bei der 60 Anlieferungszustande vor der Montage,
erfindungsgemäßen Kreuzklemme außerdem die F i g. 8 eine Ansicht von links gemäß F i g. 7,
Hülse sowie der Steg mit dem eingelegten Seil in F i g. 9 eine Ansicht von oben gemäß F i g. 7,
derselben Weise wie die Preßhülse verpreßt werden, F i g. 10 eine Ansicht von unten gemäß F i g. 7 mit
kann für beide Preßvorgänge dieselbe Preßvorrich- in der Kreuzklemme verpreßten Seilen,
tung verwendet werden, wodurch sich eine einfache 65 Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der
Montage ergibt. Es ist bereits eine Abzweigklemme Fig. 10 und
bekannt (britische Patentschrift 730 579), deren F i g. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der
Klemmenkörper aus einer geschlossenen Hülse für Fig. 10.
Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Kreuzklemme 1 ist T-förmig ausgebildet. Sie weist zwei miteinander fluchtende, einstückig mit ihr hergestellte Preßhülsen 2 und 3 sowie einen dazu querliegenden, ebenfalls einstückig mit ihr ausgebildeten Steg 4 auf, auf den eine Hülse 5 aufgeschoben werden kann. Wie insbesondere aus F i g. 5 hervorgeht, ist der Steg 4 schieberartig ausgebildet, und er weist zu beiden Seiten je einen schwalbenschwanzförmigen Flansch 6 auf, der sich an entsprechenden Schultern 7 der Hülse 5 abstützt. Die Hülse 5 kann in axialer Richtung auf den als Schieber ausgebildeten Steg 4 aufgeschoben werden. Zur Anpassung an den Querschnitt des zu verklemmenden Seiles 8 weisen sowohl der Steg 4 als auch die Hülse 5 halbkreisförmige Aussparungen 9 und 10 auf. Um bis zur Montage der Kreuzklemme 1 einerseits eine Verschmutzung der für die zu verklemmenden Seile 8, 11 und 12 vorgesehenen Bohrungen zu vermeiden und andererseits die Hülse 5 auf dem Steg 4 unverlierbar festzuhalten, sind von außen her in die entsprechenden Bohrungen, wie aus den Fig. 1 bis 3 hervorgeht, Kunststoffpfropfen 13 und 14 eingesetzt. Zur Erleichterung der Verpressung weisen die Hülsen 2, 3 und 5 Preßmarkierungen 15 und 16 auf.
Bei der Montage werden die beiden Seile 11 und 12 in bekannter Weise in die Hülsen 2 und 3 eingeführt und darauf die Hülsen 2 und 3 an den Preßmarkierungen 15 mit einem Preßwerkzeug sechskantverpreßt, wie aus den F i g. 4 und 6 deutlich hervorgeht. Dann wird das Seil 8 an die halbkreisförmige Vertiefung 9 des Steges 4 eingelegt und danach die Hülse 5 auf den Steg 4 in axialer Richtung aufgeschoben, bis die äußeren Stirnkanten der Hülse 5 und des Steges 4 miteinander abschneiden. Darauf erfolgt eine Verpressung an den Preßmarkierungen 16, und zwar mit demselben Werkzeug, mit dem auch die Verpressungen an den Hülsen 2 und 3 durchgeführt worden sind. Die Fig. 5 zeigt diese Sechskantverpressung im Schnitt. Durch diese Sechskantverpressung der Hülse 5 und des Steges 4 mit dem Seil 8 wird die gleiche einwandfreie Verbindung erzielt wie durch die Preßhülsen 2 und 3. Damit das Seil 8 an den beiden Preßhülsen 2 und 3 vorbeigeführt werden kann, ist die Mittelachse 17 der Hülse 5 im Abstande 18 von der Mittelachse 19 der Preßhülse 2 und 3 angeordnet.
Die in den Fig. 7 bis 12 dargestellte Kreuzklemme 1' ist L-förmig ausgebildet und weist nur eine Preßhülse 3 und einen querliegenden Steg 4 auf, auf den eine Hülse 5 in axialer Richtung aufgeschoben werden kann. Diese Kreuzklemme nach den F i g. 7 bis 12 ist in derselben Weise ausgebildet wie die Kreuzklemme nach den F i g. 1 bis 6. Es fehlt bei ihr lediglich die Preßhülse 2, wie aus einem Vergleich der F i g. 1 und 7 ersichtlich ist.
Während bei der Kreuzklemme nach den F i g. 1 bis 6 zwei Seile 11 und 12 in den beiden Preßhülsen 2 und 3 verklemmt werden können, ist in der Preßhülse 1' der Kreuzklemme nach den Fig. 7 bis 12 ein durchgehendes Seil 20 verklemmt. Die Montage dieser Kreuzklemme nach den F i g. 7 bis 12 erfolgt in derselben Weise wie die Montage der Kreuzklemme nach den F i g. 1 bis 6.
Die Seile 11, 12 und 20 können Stromseile und das Seil 8 kann ein Tragseil im Fahrleitungsbau sein.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kreuzklemme, insbesondere für den Fahrleitungsbau, mit mindestens einer Preßhülse und einer dazu querliegenden, in radialer Richtung offenen Hülse, in die ein Seil in radialer Richtung einlegbar und darin mit ihr verpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum radialen Verschließen der querliegenden Hülse (5) ein mit der Preßhülse (2, 3) einstückig ausgebildeter Steg (4) vorgesehen ist und daß die getrennt hergestellte Hülse (5) und der Steg (4) mit dem eingelegten Seil (8) mit demselben Werkzeug wie die Preßhülse (2, 3) unter plastischer Verformung verpreßbar sind.
2. Kreuzklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (4) an gegenüberliegenden Seiten schwalbenschwanzförmig ausgebildete Flansche (6) aufweist, die sich an entsprechenden, etwa in radialer Richtung in bezug auf das eingelegte Seil (8) verlaufenden Schultern (7) der Hülse (5) abstützen.
3. Kreuzklemme nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (17) der Hülse (5) in einem solchen Abstande (18) von der Mittelachse (19) der Preßhülse (2, 3) angeordnet ist, daß das in der Hülse (5) angeordnete Seil (8) geradlinig an der Preßhülse (2, 3) vorbeiführbar ist.
4. Kreuzklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsen (2, 3, 5) sechskantverpreßt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE19641465292 1964-05-22 1964-05-22 Kreuzklemme insbesondere fuer den fahrleitungsbau Pending DE1465292B2 (de)

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