DE146486C - - Google Patents
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- DE146486C DE146486C DENDAT146486D DE146486DA DE146486C DE 146486 C DE146486 C DE 146486C DE NDAT146486 D DENDAT146486 D DE NDAT146486D DE 146486D A DE146486D A DE 146486DA DE 146486 C DE146486 C DE 146486C
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- 241001166076 Diapheromera femorata Species 0.000 claims description 6
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C9/00—Life-saving in water
- B63C9/08—Life-buoys, e.g. rings; Life-belts, jackets, suits, or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen als Spazierstock ausgebildeten Hohlkörper, welcher
in seinem Innern zwei Schwimmkörper enthält, die nach Entfernung gewisser leicht
abnehmbarer Teile des Stockes aufgebläht werden können und eine genügende Leichtigkeit
und Wasserverdrängung besitzen, um eine Person über Wasser zu halten. Im Gegensatz zu bekannten Anordnungen, bei
ίο welchen eine zusammengefaltete Schwimmblase
in einer Aushöhlung eines Stockes untergebracht ist, bietet der Gegenstand vorliegender
Erfindung folgende Vorteile. Die Benutzung zweier aufblähbarer Schwimmkörper, welche
im Innern des Stockes untergebracht sind und zu beiden Enden desselben herausgezogen
werden können, ergibt ein symmetrisches Schwimmersystem mit einem mittleren Tragbalken
und gewährleistet hierdurch eine größere Tragfähigkeit; ferner wird dadurch auch eine für Sportzwecke, zur Erlernung
des Schwimmens usw. verwendbare Einrichtung geschaffen. Endlich wird durch diese
Anordnung erreicht, daß bei Zerstörung oder Undichtwerden des einen Schwimmkörpers
ein Untersinken durch die Tragfähigkeit der zweiten unversehrten Schwimmblase verhindert
wird.
Eine Ausführungsart der Erfindung ist auf
der Zeichnung dargestellt.
Fig. I ist ein Längsschnitt durch den Schwimmstock mit zusammengefalteten Schwimmkörpern.
Fig. 2 zeigt den Stock mit aufgeblasenen Schwimmkörpern.
Fig. 3 ist eine Schnittzeichnung des Aufblähventiles.
Fig. 4 stellt eine Sonderzeichnung der unteren Stockzwinge dar.
Im Innern des hohlen Spazierstockes α sind
am oberen und unteren Stockende zusammengefaltete aufblähbare Schwimmkörper b und c
untergebracht, welche zweckmäßig aus gut getrockneten, gewachsten und geölten Schweinsblasen bestehen. Die Blasen sind durch
Schläuche d und f mit den seitlichen Rohransätzen g und h des im mittleren Teile des
Stockes unter der Zierplatte j eingesetzten Ventilkörpers i verbunden. Diese Schläuche
sind so lang, daß die Schwimmkörper zu beiden Seiten des Stockes nach Entfernung
der Krücke k und der Zwinge Z vollständig aus dem Innern des Stockes herausgezogen
werden können. Die Krücke k ist an dem Stocke mit einem Scharnier m angelenkt und
durch einen verschiebbaren Ring 0 in starre Verbindung mit dem Stocke gebracht. Um
das Herausziehen des oberen Schwimmkörpers b, welcher sich bei der Benutzung der
Vorrichtung als Spazierstock nach dem mittleren Teile des Stockes zu senken wird, zu
erleichtern, kann eine Schnur oder Kette ρ einerseits an der Krücke k und andererseits
am zusammengebundenen Ende der Schweinsblase befestigt werden. Die Zwinge I wird
zweckmäßig auf den Stock geschraubt und durch eine Kette q mittels eines lose drehbaren
Tragplättchens r gegen Verlorengehen beim Gebrauch des Stockes als Schwimmkörper
gesichert.
Um den Stock in einen Schwimmkörper zu verwandeln, verfährt man in folgender
Weise:
Der Ring ο an der Krücke k wird nach 5 oben gestreift und die Krücke k, wie Fig. 2
zeigt, in dem Scharnier m herumgeklappt. Die Zwinge / wird abgeschraubt und alsdann
werden die zusammengefalteten Schwimmblasen mit Hülfe der Schnur oder Kette ρ
xo bezw. an ihren hervorstehenden Enden aus dem Innern des Stockes herausgezogen. Alsdann \vird der Zutritt zum Ventilkörper durch
Zurückschieben des Verschlußschiebers s freigelegt und mit dem Munde Luft in den
Ventilkörper eingeblasen, wobei das Ventil ic, welches unter der Wirkung der Feder ν steht,
sich öffnet und die Schwimmkörper b und c aufgebläht werden. Sobald man mit dem
Einblasen der Luft aufhört, schließt sich das Ventil unter der Wirkung der Feder ν und
der bereits in den Blasen b und c enthaltenen Luft. Sind die Blasen vollständig aufgebläht,
so ist der Stock gebrauchsfertig und der
. Schieber s wird zweckmäßig wieder geschlossen.
Sollen die Schwimmkörper wieder außer Gebrauch gesetzt werden, so läßt man die Luft durch einen Druck auf den erhöhten
mittleren Steg w des Ventiles u und Zusammenpressen
der Blasen b und c entweichen und bringt die Blasen wieder in das Stockinnere ein. Um die Gummischläuche zu entlasten,
sieht man zweckmäßig besondere Tragschnüre für die Schwimmblasen vor.
Claims (3)
1. Hohler Spazierstock mit im Innern angeordneten, aufblasbaren Schwimmkörpern,
dadurch gekennzeichnet, daß in dem Stockinnern zwei zusammengefaltete, aufblähbare
Luftbeutel derart angebracht sind, daß sie an den beiden leicht zu öffnenden Enden des Stockes herausgezogen und von
einer etwa in der Mitte des Stockes vorgesehenen, verschließbaren Öffnung aus aufgebläht werden können, so daß ein
symmetrisches Schwimmersystem gebildet wird, bei welchem der Stock als mittlerer
Tragbalken dient.
2. Ausführungsform des Spazierstockes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Verlust der abnehmbaren Teile des Schwimmstockes durch Gelenk- oder Kettenverbindung verhindert wird.
3. Ausführungsform des Spazierstockes nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
einen einsetzbaren Ventilkörper, welcher ein Rückschlagventil und seitliche Rohrstutzen
zum Anschluß der zu den Schwimmkörpern führenden Luftschläuche besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146486C true DE146486C (de) |
Family
ID=413759
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT146486D Active DE146486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE146486C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593321A (en) * | 1950-05-08 | 1952-04-15 | Charles F Dayton | Swimming appliance |
DE3040285A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-06-03 | Horst 7180 Crailsheim Dreschner | Aufblasbarer schwimmkoerper |
-
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- DE DENDAT146486D patent/DE146486C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2593321A (en) * | 1950-05-08 | 1952-04-15 | Charles F Dayton | Swimming appliance |
DE3040285A1 (de) * | 1980-10-25 | 1982-06-03 | Horst 7180 Crailsheim Dreschner | Aufblasbarer schwimmkoerper |
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