DE1464641B2 - Kondensator mit in einem behaelter befindlichen flach zusammengedrueckten wickeln - Google Patents
Kondensator mit in einem behaelter befindlichen flach zusammengedrueckten wickelnInfo
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Description
F i g, 8 eine graphische Darstellung des Temperaturanstiegs in Abhängigkeit ypn 4er Verlustleistung für
bekannte Kondensatoren und für erfindungsgemäß ausgestaltete Kondensatoren.
F i g. 1 zeigt einen Leistungskondensator 1, der einen viereckigen Metallbehälter 2 mjt einem Wickelpaket
3 aufweist, das aus einer Anzahl von flachgedrückten Wickeln 4 zusammengesetzt ist, von denen
jeder in an sich bekannter Weise aus zusammen aufgewickelten Elektrodenfolien und dielektrischen Folien
hergestellt ist. Jeder Wickel 4, hat Elektrodenanschlußf ahnen 5 und 6, die mit den entsprechenden Elektrodenfolien
verbunden sind und aus den oberen Enden des Wickels herausragen. Die Anschlußfahnen sind mit
Leitern (nicht gezeigt) verbunden, die durch am Dekkel 9 angebaute Anschlußdurchführungen 7 und 8
herausgeführt sind. An Stelle der Anschlußfahnen können die Kondensatorwickel auch in an sich bekannter
Weise so freigelegt sein, daß die Folienanschlüsse in sogenannter Stirnkontaktierung aus dem
Wickel herausstehen und passend mit Leitern versehen sind. Das Wickelpaket 3 ist mit einer Isolierung
10 umwickelt, die beispielsweise aus einer oder mehreren Kraftpapierlagen besteht und das Wickelpaket
3 vom Metallbehälter 2 trennt. Der Behälter 2 ist hermetisch durch den Deckel 9 abgeschlossen und
enthält eine dielektrische Flüssigkeit, wie z. B. chloriertes Diphenyl, Mineralöl od. dgl. An Stelle eines
flüssigen dielektrischen Mediums kann auch ein gasförmiges verwendet werden, z. B. Schwefelhexafluorid.
Wie am besten aus F i g. 3 ersichtlich, sind erfindungsgemäß im Behälter 2 zur Ableitung der Verlustwärme
Platten 11 und 12 vorgesehen, die etwa dieselbe Höhe wie das Wickelpaket 3 aufweisen, zwischen den
Behälterwänden und der Isolierung 10 angeordnet sind, im wesentlichen das isolierte Wickelpaket umgeben
und normalerweise auf dem Boden des Behälters aufsitzen. Jede Platte H, 12 ist vorzugsweise
aus Metall hoher Wärmeleitfähigkeit gefertigt, z. B. Aluminium, und enthält, wie man aus der Ausfüh- 4P
rungsform nach Fig. 2 sieht, einen nach innen gebogenen Hauptteil Il α und von diesem abstehende
Seitenflansche 11 b, Hc, Die Abmessungen jeder Platte 11, 12 sind so getroffen, daß die Platten nach
Zusammensetzung im Behälter? gng zwischen die gegenüberliegenden Stirnwände. 2c, 2i?des Behälters. 2
passen, wobei ihre Seitejiflansehe.116, lic und 12b,
12 c in Berührung mit den entsprechenden Stirn-·
wänden stehen und die gebogenen Plattenteile Il <z,
12 a nach innen in dauernde Berührung mit gegenüberliegenden Seiten des isolierten Kondensatorwickelpakets
3 gedrückt sind, wie aus F i g.3 ersieht^ lieh. Das Wickelpaket 3 hat für gewöhnlich genügende
Länge, so daß die Seitenflansche der Platten 11, 12 eng zwischen die Enden des Wickelpakets 3 und die
benachbarten Stirnwände des Behälters 2 passen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Breitseiten
2 a, 2 b des Behälters 2 aus später erläuterten Gründen etwas nach außen gebogen, wie die F i g. 3
zeigt.
Auf Grund dieser Anordnung haben die Platten 11 und 12 dauernde Berührung über die Isolierung 10 mit
den mittleren Teilen des Wickelpakets 3, die normalerweise bei Betrieb die höchste Temperatur aufweisen.
Über die Platten 11, 12 wird die Wärme an die normalerweise kühleren Stirnwände 2 c und 2 d und
an den Boden des Behälters 2 abgeleitet. Da Kondensatoren dieser Art häufig zu Bänken zusammengefaßt
sind und dabei ihre Breitseiten eng aneinanderliegen, ist das Wärmeableitungsproblem bei Benutzung herkömmlicher
Leistungskondensatpren besonders schwierig, weil die Breitseitenwände für gewöhnlich die
heißesten Behälterteile sind und sich die Wärme einander zustrahlen. Der Wärmeübergang zu den kühleren
Stirnwänden und zum Boden des Behälters, wie
er durch die Plattenanordnung nach der Erfindung bewirkt wird, löst also dieses Problem, wodurch man
tiefere Temperaturen im Dielektrikum des Kondensators und damit längere Lebensdauer und bessere
Wärmestabilität des Kondensators erreicht.
Bei der beschriebenen Anordnung werden mit dielektrischer
Flüssig keit 15 gefüllte Räume 13 und 14 zwischen den einwärts gebogenen Platten 11, 12 und
den benachbarten, nach außen gebogenen Breitseitenwänden 2a, 2b des Behälters 2 umgrenzt, deren Größe
von der Ausbauchung der Seitenwände 2a, 2b und der Breitendifferen ζ zwischen dem Wickelpaket 3 und
dem Behälter abhängt. Die Anwesenheit der Räume 13, 14 macht es den Breitseitenwänden 2a, 2b des Behälters
möglich, sich während der Abkühlung des Kondensators nach innen zu biegen und dabei der
Zusammenziehung der dielektrischen Flüssigkeit bei dieser Kühlung zu folgen. Dadurch wird der Innendruckabfall
beträchtlich vermindert, der anderenfalls auftreten würde, wenn die Einwärtsbiegung der Breitseitenwände
des Behälters durch eine enge Passung des Kondensator wickeis verhindert würde. Darüber
hinaus trägt das Dielektrikum in den Räumen 13 und 14 zur Abkühlung des Wickelpakets 3 bei, da die dielektrische
Flüssigkeit 15 durch Konvektion in diesen Räumen zirkuliert und Wärme aus den normalerweise
heißeren Mittelteilen zu den kühleren Stirnwänden und zum Boden des K ondensatorbehälters 2 überträgt.
Diese Wärmeübertragung wird um so besser, je heißer der Kondensator beispielsweise durch Spannungsanstieg
wird.
Je nach Wunsch können die Platten 11, 12 abgewandelt
werden, um die Zirkulation der dielektrischen Flüssigkeit in den Räumen 13, 14 von der einen zu
anderen Seite jeder Platte durch Anbringen von Löchern oder Ausschnitten in den Haupt-, Ober- oder
Unterteilen der Platten zu erleichtern.
Es ist vorteilhaft, wenn die Platten 11, 12 einen
Wärmeausdehnungskoeffizienten haben, der grqßer
als der des Metalls des Behälters 2 ist, da dann der
Druck der Platten 11, 1?, auf das Wickelpaket 3 mit steigender Temperatur wegen der ΪΜ Vergleich zu den
Behälterwänden stärkere η Plattenausdehnung ansteigt. Dies wird beispielsweise erreicht, wenn die Platten aus
Aluminium und der Behälter aus kohlenstoffarmem oder rostfreiem Stahl gefertigt werden. Der gesteigerte
Plattendruck auf das Wickelpaket ergibt eine bessere Wärmeableitung aus dem Wickelpaket zu den Platten
und dann zu den Behälterstirnwänden und damit eine weitere Verminderung der Betriebstemperatur des
Wickelpakets.
Die Fig. 2a zeigt im senkrechten Schnitt eine von
der in F i g. 2 dargestellten Platte abweichende Form, die einen ähnlich nach innen gebogenen Hauptteil Ud
mit nach außen abstehenden Ausbuchtungen He und 11/ enthält, die nach Einbau im Behälter 2 an der
Innenfläche der Behälterseitenwand anliegen. Die Ausbuchtungen He, 11/ dienen also dazu, eine dauernde
Berührung zwischen Platte und Wickelpaket 3 sicherzustellen und den Aufnahmeraum für die dielektrische
Flüssigkeit 15 aufrechtzuerhalten. Die Ausbuchtungen
sind vorzugsweise in der Nähe des Kopfes und Fußes der Platte so angeordnet, daß sie die Behälterseitenwand
in der Nähe von deren Kopf- und Fußteilen berühren und hierdurch die Wärmedurchgangseigenschaften
verbessern, ohne daß sie eine Einwärtsbiegung des Mittelteils der Behälterseitenwand behindern.
Fig. 2b zeigt eine andere Ausführungsform einer
Platte, bei der das gebogene Mittelstück einen nach innen schalenförmigen Mittelbereich 11g hat. Beim
Betrieb drückt der Außenrand 11h der Platte unmittelbar berührend auf die Behälterseitenwand und der
schalenförmige Mittelteil 11g an das Wickelpaket 3. Hierdurch ergibt sich eine zusätzliche Sicherheit, daß
die Platten in dauernder Berührung mit den Seiten des Wickelpakets 3 bleiben und daß ein Raum zur
Aufnahme dielektrischer Flüssigkeit zwischen dem Wickelpaket und der Behälterseitenwand aufrechterhalten
wird. Kurve
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung der Anordnung nach F i g. 3 mit Einsenkungen oder Rillen 16 und 16 a, die 20 Kurve
in den Seitenwänden des Behälters 2 für Blattfedern 17, 17 a eingeformt sind, die mit ihren gewölbten Flächen Kurve
gegen die mittleren Teile der gebogenen Platten 11a und 12a und mit ihren Enden gegen den Behälter 2 Kurve
drücken und hierdurch für gesteigerten Plattendruck gegen das Wickelpaket und auch für zusätzlichen Kurve
Reserveraum für die dielektrische Flüssigkeit sorgen. Nach Wunsch können auch gewundene Federn oder Kurve
andere gleichwertige federnde Teile anstatt der Blattfedern verwendet werden.
F i g. 5 zeigt eine Ausführungsform der Platten, bei der diese durch ein zusammenhängendes Hohlprofil 19
gebildet sind, dessen Breitseitenteile nach innen durchgebogen und durch gerade Stirnteile verbunden sind.
Das Hohlprofil 19 paßt mit seinen Abmessungen stramm in den äußeren Kondensatorbehälter und
gegen das in seinem Innenraum eingefügte Wickelpaket.
F i g. 6 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Platten von Winkelprofilen 20, 21 gebildet sind,
deren jedes aus einem gebogenen Hauptteil mit einem einzigen im Winkel daran so geformten geraden
Flanschteil besteht, daß die beiden Platten bei der gezeigten Zusammenfügung ineinandergreifen und gegen
das Wickelpaket im wesentlichen wie bei der Ausführungsform nach F i g. 3 drücken.
F i g. 7 zeigt noch eine andere Ausführungsform,
bei der die Platten aus ineinandergreifenden, U-förmigen Teilen 22, 23 geformt sind. Eine solche Anordnung
kann in Kondensatorbehälter verschiedener Weiten einfach dadurch eingepaßt werden, daß man die ineinandergeschachtelten
Stücke relativ auseinanderzieht oder zusammendrückt.
Zum Vergleich wurde der Temperaturanstieg bei Normalkondensatoren (Stand der Technik) und ähnlichen,
jedoch mit erfindungsgemäßen Platten ausgerüsteten Kondensatoren (Erfindung) durch Versuche
festgestellt. Die Ergebnisse der Versuche zeigt F i g. 8 in Form einer Darstellung der Temperatur in ° C gegen
die Verlustleistung in Watt. Bei diesen Versuchen wurde jeweils eine Gruppe von Kondensatoren jedes
Typs so angeordnet, daß zwischen den inneren Breitseiten ein Zwischenraum von 7 cm vorhanden war.
Die Kondensatorgruppen wurden bei einer Umgebungstemperatur von etwa 45° C betrieben. Die Kurven
zeigen folgendes:
A = Höchsttemperatur im Dielektrikum
— Stand der Technik,
A' = Höchsttemperatur im Dielektrikum
— Erfindung,
B = Durchschnittstemperatur im Dielektrikum — Stand der Technik,
B' = Durchschnittstemperatur im Dielektrikum — Erfindung,
C = Höchsttemperatur am Behälter
— Stand der Technik,
C" = Höchsttemperatur am Behälter
— Erfindung.
Aus dem Schaubild ist ersichtlich, daß bei den mit den erfindungsgemäßen Platten ausgestatteten Kondensatoren
ein wesentlich geringerer Temperaturanstieg auftritt als bei den Kondensatoren nach dem
Stand der Technik. Bei 220 Watt z. B. war die Höchsttemperatur im Dielektrikum der erfindungsgemäßen
Kondensatoren etwa 111^" C geringer als bei den
bekannten Kondensatoren.
Die Plattenanordnung nach der Erfindung hat eine Anzahl von Vorteilen, außer den bereits erwähnten.
Sie kann beispielsweise als eine Haltevorrichtung dienen, um den Zusammenbau des Wickelpakets und
der Isolierung im Behälter zu erleichtern. Die Platten dienen nicht nur zur Wärmeabführung aus den Kondensatoren
während des Betriebs, sondern sie dienen auch zum Hineinführen der notwendigen Wärme in
den Kondensator während des üblichen, bei der Kondensatorfabrikation verwendeten Behandlungsvorganges.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Kondensator mit in einem Behälter befind- Kondensatorwickel rnit: e.iner flexiblen Umhüllung aus
liehen flach zusammengedrückten Wickeln, die einem Material mit guter Wärmeleitfähigkeit versehen
parallel zueinander zwischen den Schmalseiten des 5 ist. Zur Gewährleistung eines guten Wärmeüberganges
Behälters angeordnet sind und deren Verlustwärme zwischen der Behälterwandung und den flexiblen Umzum
Behälter über metallische Zwischenmittel ab- hüllungen der Kondensatorwickel wird der Behälter
geleitet wird, mit dem Behälter durch mechanischen bei einer möglichst hohen Temperatur mit der dielek-Druck
in Verbindung stehen, dadurch ge- irischen Flüssigkeit gefüllt, damit dann bei der späteren
kennzeichnet, daß zwischen jeder längs- io Betriebstemperatur die flexiblen Umhüllungen der
seitigen, durch Temperaturänderungen durchbieg- Kondensatorwicklung mit dem Behälter durch mechabaren
Behälterwand (2 a; 2 b) und den zu einem nischen Druck in Verbindung stehen. Bei tieferen
Wickelpaket (3) zusammengepreßten Kondensator- Temperaturen werden jedoch die Kondensatorwickel
wiqkeln (4) eine die metallischen Zwischenmittel infolge starker Durchbiegung der Behälterwände nach
darstellende Metallplatte (11; 12; 19; 20; 21; 22; 15 innen zusammengepreßt, wodurch die Durchschlag-23)
angeordnet ist, die zwischen den Behälter- festigkeit der Kondensatorwickel ungünstig beeinflußt
Schmalseiten (2c, 2d) eingepaßt ist, an den Behälter- wird.
Schmalseiten anliegt sowie nach innen zur Anlage Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei
an den Kondensatorwickel durchgebogen ist. einem Kondensator der eingangs genannten Art die
2. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 zur Ableitung der Verlustwärme aus den Kondensatorkennzeichnet,
daß die Platte (11; 12; 19; 20; 21) wickeln vorgesehenen metallischen Zwischenmittel
aus einem Metall besteht, dessen Wärmeausdeh- derart auszugestalten, daß ohne eine starre Verbindung
nungskoeffizient größer ist als der des Behälter- zwischen Kondensatorwickeln und Behälterwänden
materials. stets eine einwandfreie Wärmeableitung gewährleistet
3. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 ist.
kennzeichnet, daß zwischen dem nach innen ge- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gekrümmten
Mittelteil (11a; 12a) der Platte (11; 12) löst, daß zwischen jeder längsseitigen, durch Tempe-
und der gegenüberliegenden Behälterwand eine raturänderungen durchbiegbaren Behälterwand und
Druckfeder (17a; 17) angeordnet ist. den zu einem Wickelpaket zusammengepreßten Kon-
4. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge- 3° densatorwickeln eine die metallische Zwischenmittel
kennzeichnet, daß die Platte (11; 12) Seitenflansche darstellende Metallplatte angeordnet ist, die zwischen
(116, lic; 12b, 12c) aufweist, die an den Behälter^ den Behälterschmalseiten eingepaßt ist, an den Beschmalseiten(2c,
2a7) anliegen. hälterschmalseiten anliegt sowie nach innen zur An-
5. Kondensator nach Anspruch 1, dadurch ge- lage an den Kondensatorwickel durchgebogen ist.
kennzeichnet, daß jede der beiden Platten (20, 21) 35 Beim Kondensator nach der Erfindung wird der als Winkelprofil ausgebildet ist, dessen einer Wärmeübergang zwischen den Kondensatorwickeln Schenkel an einer Schmalseite des Behälters anliegt. und der Behälterwand bei einer Temperaturerhöhung
kennzeichnet, daß jede der beiden Platten (20, 21) 35 Beim Kondensator nach der Erfindung wird der als Winkelprofil ausgebildet ist, dessen einer Wärmeübergang zwischen den Kondensatorwickeln Schenkel an einer Schmalseite des Behälters anliegt. und der Behälterwand bei einer Temperaturerhöhung
6. Kondensator nach Anspruch 5, dadurch ge- noch verbessert. Falls sich nämlich infolge von Temkennzeichnet,
daß die beiden Platten von den peraturerhöhungen der Behälter an den Längsseiten
Seitenwänden eines Hohlprofils (19) gebildet sind. 40 nach außen ausbaucht, werden die Schmalseiten etwas
7. Kondensator nach Anspruch 6, dadurch ge- nach innen gebogen, wodurch die zwischen den
kennzeichnet, daß das Hohlprofil aus zwei U-för- Schmalseiten eingepaßten Wärmeanleitungsplatten
migen Teilen (22, 23) zusammengesetzt ist. zwangläufig stärker durchgekrümmt werden, so daß
der Anpreßdruck zwischen den Platten und den Kon-45 densatorwickeln sowie. de,m Behälter vergrößert und
" dadurch der Wärmeübergang verbessert wird. Zur
Verbesserung dieser Wirkungsweise werden die Platten
Die Erfindung betrifft einen Kondensator mit in zweckmäßigerweise aus einem Metall hergestellt, das
einem Behälter befindlichen flach zusammengedrück- einen größeren Wärmeausdehnungskoeffizienten auften
Wickeln, die parallel zueinander zwischen den 50 weist als das Material, aus dem der Kondensator-Schmalseiten
des Behälters angeordnet sind und deren behälter gefertigt ist.
Verlustwärme zum Behälter über metallische Zwischen- Die Erfindung wird nun näher an Hand von Zeichmittel
abgeleitet wird, die mit dem Behälter durch nungen erläutert, in dgnen zeigt
mechanischen Druck in Verbindung stehen. F i g. Ϊ eine perspektivische Ansicht mit zum Teil
mechanischen Druck in Verbindung stehen. F i g. Ϊ eine perspektivische Ansicht mit zum Teil
Aus der deutschen Patentschrift 916 439 ist bereits 55 weggelassenen Teilen einer Ausführungsform eines
ein Kondensator der vorgenannten Art bekannt, bei Leistungskondensatgrs.nacb der Erfindung,
dem zur Ableitung der Verlustwärme aus den Kon- F i g. 2 eine perspektjyisglie Ansicht einer bei der
dem zur Ableitung der Verlustwärme aus den Kon- F i g. 2 eine perspektjyisglie Ansicht einer bei der
densatorwickeln jeder Kondensatorwickel zumindest Ausführungsform nach der F i g. 1 vorgesehenen
an den beiden Schmalseiten und an seiner Längsseite Platte für die Ableitung der Verlustwärme,
von übereinandergewickelten Metallfolien umschlos- 60 Fig. 2a und 2b senkrechte Schnitte durch abgesen ist, die durch mechanischen Druck mit der Be- wandelte Ausführungsformen von Platten zur Abhälterwand in Verbindung stehen. Bei einer Erhöhung leitung der Verlustwärme,
von übereinandergewickelten Metallfolien umschlos- 60 Fig. 2a und 2b senkrechte Schnitte durch abgesen ist, die durch mechanischen Druck mit der Be- wandelte Ausführungsformen von Platten zur Abhälterwand in Verbindung stehen. Bei einer Erhöhung leitung der Verlustwärme,
der Temperatur des Kondensators tritt eine Durch- Fi g. 3 einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1,
biegung der Behälterwand nach außen auf, wobei F i g. 4 einen Schnitt ähnlich wie in F i g. 3 durch
zwangläufig der Wärmeübergang zwischen Metall- 65 eine abgewandelte Ausführungsform,
folien und Behälter und damit zwischen Kondensator- F i g. 5, 6 und 7 schematische Ansichten verschie-
folien und Behälter und damit zwischen Kondensator- F i g. 5, 6 und 7 schematische Ansichten verschie-
wickeln und Behälter schlechter wird. dener Ausführungsformen von Platten für die Ab-
Aus der britischen Patentschrift 689 865 ist weiter- leitung der Verlustwärme und
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