DE1464136B1 - Schraubfassung fuer elektrische lampen - Google Patents

Schraubfassung fuer elektrische lampen

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DE1464136B1
DE1464136B1 DE19621464136 DE1464136A DE1464136B1 DE 1464136 B1 DE1464136 B1 DE 1464136B1 DE 19621464136 DE19621464136 DE 19621464136 DE 1464136 A DE1464136 A DE 1464136A DE 1464136 B1 DE1464136 B1 DE 1464136B1
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lamp
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rod
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Adie Kenneth Scott
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ROWLANDS ELECTRICAL ACCESSORIE
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ROWLANDS ELECTRICAL ACCESSORIE
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/22Two-pole devices for screw type base, e.g. for lamp

Description

3 4
winde ausgeübt wird, ungeachtet der Tatsache, daß sind, daß der dann noch wirksame maximale innere dieses Gewinde von einer wendelförmig geformten Durchmesser des durch die Summe der stabförmigen Feder gebildet wird. Bei weiteren bekannten Schraub- Glieder gebildeten Gewindes noch kleiner ist, als der fassungen, welche für Lampensockel für Nieder- größere Durchmesser des Gewindes des Lampenspannungslampen bestimmt sind, ist es bekannt, 5 sockels.
Federn vorzusehen, die an diametral gegenüberlie- Man sieht, daß die stabförmigen Glieder als genden Seiten des Gewindesockels der Lampe an- federnde Balken betrachtet werden können, die an greifen, indem diese Federn in Schlitze eintreten, ihren Enden unterstützt sind, und fortgesetztes Hinweiche an diametral gegenüberliegenden Stellen in einschrauben des Sockels der Lampe, nachdem der der Seitenwandung des Fasssungsgehäuses vorge- io Mittelkontakt der Lampe und der Mittelkontakt am sehen sind. Der größere Teil der Feder war dabei inneren Ende der Fassung aneinander zur Anlage außerhalb der Fassung angeordnet. gekommen sind, sucht zunächst ein radiales Auf-
Diese Maßnahme ist für eine allgemeine Anwen- wärtsbiegen jedes stabförmigen Gliedes hervorzudung bei Lampenschraubfassungen zur Verwendung rufen, so daß dieses sich zu den Scheiteln der Gemit Netzspannung ungeeignet, da das äußere Freilie- 15 windegänge des Gewindesockels anhebt. Eine solche gen der Feder eine beachtliche Gefahr bildet. Da radiale Biegebewegung wird jedoch schließlich durch weiterhin diese Federn nur an diametral gegenüber- Anlage an der Gehäuseinnenseite unterbrochen. Daliegenden Stellen anliegen, ist der Gewindesockel nach bewirkt jedes weitere Einwärtsschrauben der nicht wirksam zentriert. Fortgesetzte Drehung der Lampe eine axiale Durchbiegung der stabförmigen Lampe, nachdem der Mittelkontakt zur Anlage an 20 Glieder in einer Richtung zur Öffnung des Gehäuses den Mittelkontakt am Ende der Fassung gekommen hin. Es sind somit zwei Stufen von federnd nachgieist, führt auch zu einer Ausdehnung der Feder und bigem Widerstand vorgesehen, die bewirken, daß eine drückt diese aus den Schlitzen in der Seitenwandung richtige Zentrierung und eine richtige elektrische Ander Fassung heraus, und infolgedessen ist eine solche lage zwischen den Kontakten des Lampensockels und Feder nicht wirksam, um die Lampe sicher in der 25 denen der Fassung trotz Abmessungstoleranzen der Fassung zu halten. Das könnte sogar zu einem Zu- Lampe und der Fassung aufrechterhalten wird, auch stand führen, bei welchem jeder nach innen zu wir- unter erschwerten Bedingungen, wie Schwingungen kende Druck, der von der Feder, die wieder durch oder Stoßen sowie Temperaturschwankungen,
die Schlitze einzutreten sucht, ausgeübt wird, eine Diese Anordnung bietet aber auch einem Herausaxiale Bewegung des Gewindesockels der Lampe in 30 ziehen der Lampe aus der Fassung, anders als durch einer Richtung hervorrufen würde, welche den beabsichtigtes Herausschrauben, zwangsschlüssigen Sockel aus dem offenen Ende der Fassung um eine Widerstand. Dieser tritt auf, da die stabförmigen gewisse Strecke herauszudrücken sucht. Das würde Glieder zwangsschlüssig an ihren Enden in Ausnehzu einer Trennung des Mittelkontakts des Sockels mungen der Fassung gehalten sind, die sich nur teil- und des Mittelkontakts der Fassung führen. 35 weise durch die Dicke der Seitenwandung erstrecken.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- Infolgedessen kann der Gewindesockel der Lampe gründe, eine Lampenschraubfassung zu schaffen, nicht ohne Abscheren der stabförmigen Glieder herweiche wirtschaftlich herzustellen ist, welche sich ausgezogen werden, und da diese aus Federmetall, selbst an Toleranzen des Gewindesockels der Lam- beispielsweise Federstahl, hergestellt sind, Überpen anpaßt, welcher den Gewindesockel der Lampe 40 schreiten die hierfür erforderlichen Kräfte diejenigen, in der Fassung gegen ein Herausziehen hält, wenn die unter irgendwelchen Betriebsbedingungen auf die dieser eingeschraubt ist, erstens durch einen begrenz- Lampe wirken würden.
ten Bauteil von nachgiebigem Widerstand, welcher Außerdem sind die stabförmigen Glieder vollstän-
die Konstruktion stoßsicher unter dem Einfluß von dig eingeschlossen und durch das isolierende Gehäuse
Stoßen und Schwingungen macht, und die Lampe 45 isoliert und brauchen nicht irgendeinen Teil der elek-
sicher in elektrischen Kontakt mit den komplemen- irischen Schaltung zu bilden.
tären Kontakten der Fassung hält, aber welche Vorteilhafterweise ist die Seitenwandung des Geschließlich einen formschlüssigen Widerstand gegen häuses mit einer Mehrzahl von öffnungen versehen, ein Herausziehen der Lampe bildet, so daß unter den welche nur Endteile der stabförmigen Glieder aufBedingungen von sehr starken Stoßen oder Verlage- 50 nehmen und sich nur über einen Teil der Dicke der rangen, gegebenenfalls kombiniert mit zeitlichen Seitenwandung erstrecken.
Temperaturschwankungen, keine Möglichkeit besteht, Zweckmäßigerweise sind bei der Schraubfassung
daß die Lampe auch nach längerer Betriebsdauer aus die stabförmigen Glieder in einem oder mehreren
dem Sockel herausfällt. Sätzen angeordnet, von denen jeder einen Gang des
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einer 55 Gewindes bildet, wobei die stabförmigen Glieder je-
Schraubfassung der eingangs genannten Art dadurch des Satzes in den Ecken des Polygonzuges miteinan-
gelöst, daß das Gewinde von wenigstens drei federn- der verbunden sind, so daß sie einen Bügel oder eine
den, stabförmigen Gliedern gebildet wird, die im Ab- Schleife bilden; dabei sind die stabförmigen Glieder
stand um die Achse der Fassung herum angeordnet in einer Ecke des Polygonzuges nicht miteinander
sind und zusammen einen Polygonzug zur Zentrie- 60 verbunden, wobei die Enden dort vom Gehäuse in
rung des Lampensockels bilden, daß jedes stabför- den Öffnungen und im Abstand zueinander gehalten
mige Glied sekantial an der Innenseite des Gehäuses werden, um ein Ausdehnen oder Zusammengehen
angeordnet und an den Enden gegen Bewegung in des Bügels oder der Schleife zu ermöglichen,
radialer und axialer Richtung gehaltert ist, daß die Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
Mittelteile der stabförmigen Glieder von der Gehäuse- 65 Figuren dargestellt und im folgenden beschrieben:
innenseite in einem solchen Abstand angeordnet und F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer
sowohl in radialer Richtung nach außen hin als auch Schraubfassung;
in axialer Richtung nur so weit federnd verformbar F i g. 2 ist eine Ansicht von oben in F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Ansicht von unten in F i g. 1; tenwand 16 und in peripherer Richtung ist ungefähr
Fig. 4zeigt einen Querschnitt ähnlich Fig. 3; gleich Vt des Umfanges der inneren zylindrischen
F i g. 5 ist eine schematische Seitenansicht einer Oberfläche, und die Breite eines jeden Schlitzes, d. h. Schraubfassung, wobei nur die federnden, stabartigen in axialer Richtung gegenüber der Fassung, ist viel Glieder in ganzen Linien und in Stellungen bei Nicht- 5 enger und etwas größer als der Durchmesser des in verformung gezeigt werden; der Fassung verwendeten Drahtes, der nachstehend
F i g. 6 ist eine Ansicht ähnlich F i g. 5, in der noch besonders beschrieben wird,
jedoch die federnden stabartigen Glieder durch einen Bei einer Betrachtung der Vorderansicht ist die
eingeschraubten Lampensockel verformt gezeigt Mündung eines jeden Schlitzes daher rechteckig gewerden, ίο formt, wie in F i g. 1 ersichtlich ist.
F i g. 7 ist ein Querschnitt einer Schraubfassung in Neben, aber in kleinem peripheren Abstand von
vergrößertem Maßstab und zeigt die federnden, stab- einem Schlitz ist das vorerwähnte Sackloch 28 angeartigen Glieder in Stellungen, in denen sie durch ordnet, das einen runden Querschnitt besitzt und im einen eingeschraubten Lampensockel verformt sind. Durchmesser etwas größer ist als die Breite eines je-
F i g. 8 ist ein Schnitt in F i g. 7 längs Linien 8-8. 15 den Schlitzes 27.
Die Schraubfassung besteht aus einem Körper 10 Die fünf öffnungen in einem Satz sind so ange-
aus Porzellan oder sonstigem geeignetem elektrisch ordnet, daß sie eine Windung bilden, welche die isolierendem oder nicht leitendem Material und ent- gleiche Ganghöhe wie das Schraubgewinde auf dem hält einen Flansch 11 mit Spalten 12 für Befestigungs- Sockel 14 der Lampe besitzt, und das Sackloch 28 schrauben, um die Fassung in einer gewünschten 20 und der benachbarte Schlitz 27 sind in axialer Entstellung zu fixieren. fernung voneinander angeordnet, die der Ganghöhe A
Der Körper der Schraubfassung enthält ferner ein auf dem Schraubgewinde entspricht. Jeder Schlitz 27 ™ zylindrisches Gehäuse 13 zur Aufnahme eines Sockels ist bei Betrachtung in Vorderansicht um die Gewinde-14 einer elektrischen Lampe 12. Das Gehäuse wird Steigung geneigt.
aus einer nicht durchbrochenen zylindrischen Seiten- 25 Die Sätze der öffnungen 25 und 26 sind so auswand 16 und einem Boden 17 gebildet. Das Gehäuse gebildet, daß sie entsprechende Bügel 29 und 30 aus ist an seinem vorderen Ende mit einer konischen Er- federndem Metalldraht aufnehmen können. Der Weiterung 18 versehen, um das Einstecken des Sockels Draht besteht vorzugsweise aus rostfreiem Stahl und 14 der Lampe in die Fassung zu erleichtern. Der besitzt einen runden Querschnitt, und sein DurchDurchmesser der Gehäuseinnenseite 19 ist größer als 30 messer ist so bemessen, daß der Draht in leichtem der größtmögliche Durchmesser des Schraubgewin- Schiebesitzkontakt mit den Sätzen der öffnungen des auf dem Sockel 14 der Lampe. steht.
Mittig in der Fassung und vom Boden 17 abstehend Beispielsweise kann der Draht einen Durchmesser
ist ein elektrischer Kontakt 20 angeordnet und so von 1,22 mm haben, und die Dicke der Schlitze kann ausgebildet, daß er mit einem normalerweise vorge- 35 1,42 mm und der Durchmesser des Sackloches 28 sehenen zentralen Kontakt 21 am Ende des Sockels kann 1,57 mm sein.
14 der Lampe zusammenarbeitet. Jeder Drahtbügel 29 und 30 ist — wie aus F i g. 3
Ein weiterer elektrischer Kontakt 22 ist an einer und 4 ersichtlich — winkelförmig und bei Nichtver-Seite der Fassung und daher gegen den Mittelpunkt formung im wesentlichen rechtwinklig und bildet drei versetzt angeordnet. Er ist federnd und so ausgebil- 40 Ecken 31, die abgerundet um 90° gegenüber einer det, daß er mit dem normalerweise vorgesehenen zentralen Achse des Bügels in Abstand und in einem Kontakt der Lampe in Gestalt eines Gewindeteils des zur mittleren der drei Ecken gegenüberliegenden g Sockels 14 zusammenarbeitet. Der Kontakt 22 er- Punkt angeordnet sind. |
streckt sich nur in kurzer Entfernung vom Boden 17, Die beiden Enden 32 und 33 des Drahtes sind so
so daß er den Gewindeteil erst bei der letzten axialen 45 im Abstand voneinander angeordnet, daß sie einen Drehung des Lampensockels in der Fassung ergreift. Spalt 34 Ausdehnung und Verkürzung des Bügels Die Kontakte 20 und 22 sind mit den entsprechenden bilden. Das Ende 32 ist im wesentlichen radial nach Klemmen 23 und 24 an der Rückseite des Flansches außen angeordnet.
11 verbunden und so ausgebildet, daß sie die elek- Jeder der Drahtbügel 29 und 30 ist im unverform-
trischen Stromzuleitungen aufnehmen können. 5° ten Zustand zweckmäßigerweise eben. Die Entfer-
Auf der inneren zylindrischen Oberfläche 19 des nung zwischen gegenüberliegenden Ecken eines jeden Gehäuses sind zwei Sätze 25 und 26 von öffnungen Bügels ist in etwa gleich oder etwas weniger als die angebracht, die in einer Entfernung voneinander an- Entfernung zwischen radial äußersten Teilen eines geordnet sind, welche der doppelten Ganghöhe des Satzes von gegenüberliegenden Schlitzen 27, und je-Schraubgewindes auf dem Sockel 14 der Lampe ent- 55 der Drahtbügel kann in der Fassung angebracht werspricht. Jeder Satz öffnungen enthält vier Schlitze 27 den, indem er radial zusammengedrückt wird und und ein Sackloch 28. Drei von den vier Schlitzen 27 ein Ende 32 in das Sackloch 28 eingreift, so daß das sind rechtwinklig angeordnet, wenn die Fassung in Ende zwangsschlüssig gegen eine axiale Bewegung in der Stimansicht betrachtet wird (vgl. hierzu F i g. 7), und eine Drehbewegung um die Fassung gehaltert und diese vier Schlitze sind in Abstand voneinander 60 und das andere Ende in dem benachbarten Schlitz 27 im wesentlichen unter gleichen Winkeln zu einer zen- gehaltert ist und die drei Ecken 31 des Bügels in die tralen Längsachse der Fassung angeordnet. Das Sack- anderen drei rechtwinkligen Schlitze 27 in dem entloch 28 ist im wesentlichen radial zur Fassung ange- sprechenden Satz von Öffnungen eingreifen. Wenn ordnet. Die öffnungen erstrecken sich nur teilweise sich der Bügel frei ausdehnt, wird er durch die öffdurch die Dicke der Wandung 16, die, wie schon 65 nungen in dem Gehäuse gehalten,
erwähnt, nicht durchbrochen ist. Während die freien Enden 32 und 33 eines Bügels
Die Breite der Mündung eines jeden Schlitzes 27 und seine Ecken 31 innerhalb der öffnungen des auf der inneren zylindrischen Oberfläche 19 der Sei- Gehäuses angeordnet sind, sind gerade federnde
sehen seinen Enden radial nach außen di geneigten oder gebogenen Gewindeflanken ι Sockel 14 — wie aus F i g. 7 ersichtlich ist formt, wodurch diese Glieder radial nach inn< 5 Klammerdruck auf den Sockel ausüben. FoI; der Sockel wirksam mittig in der Fassung so bl daß eine zufällige Lockerung, z. B. durch V: oder abwechselndes Erhitzen und Abkühl Glieder, vermieden wird.
Das Schraubgewinde der Fassung beste einem oder mehreren dreieckig oder anders po ausgebildeten »Ringen« aus federndem Dra ren Seiten federnde stabartige Glieder 35 bild als Sehnen zu der inneren zylindrischen Obe
stabartige Glieder 35 des Bügels zwischen den Ecken sekantial auf der Innenseite 16 des Gehäuses und im Abstand dazu angeordnet, und auf Grund der windungsförmigen Ausbildung der Öffnungen haben vier sekantiale Glieder 35 des Bügels zwangläufig eine etwas windungsförmige Ausbildung, die einer Windung des Schraubgewindes entspricht, dessen Ganghöhe die gleiche ist wie die des Schraubgewindes auf dem Sockel 14 der elektrischen Lampe. Folglich sind zwei Sätze federnder, stabartiger Glieder längs der io Fassung im Abstand angeordnet.
Vor Einführung des Sockels 14 der Lampe in die
Fassung, wenn also die sekantialen Glieder 35 im
wesentlichen gerade und in unverformtem Zustand
sind, sind Paare von gegenüberliegenden sekantialen 15 der Seitenwand 16 verlaufen und davon an ihi Gliedern im Abstand voneinander in einer Entfer- den gehaltert sind.
nung angeordnet, die gleich oder etwas weniger als In den polygonal geformten Ringen — ν
der kleinste Kerndurchmesser des Schraubgewindes F i g. 3 ersichtlich — sind die aufeinanderfol auf dem Sockel 14 der Lampe sind. Seiten, die von den Gliedern 35 gebildet vverd
Wenn die beiden Bügel 29 und 30 der federnden 20 ihren Enden im Abstand voneinander ange· Drähte in der Fassung angebracht sind, bilden die Wenn gewünscht kann der versetzte Kon
stabartigen Glieder miteinander axial im Abstand an- weggelassen werden, und der innere Bügel 3( geordnete gewindeartige Windungen aus federnden, an die Klemme 24 angeschlossen werden, wi stabartigen Gliedern, wobei die wirksamen Durch- der innere Bügel 30 den versetzten Kontakt messer dieser Windungen gleich oder etwas weniger 25 Fassung bildet.
als der kleinste Durchmesser des Schraubgewindes Die Schraubfassung bietet den weiteren %
auf dem Sockel 14 der Lampe betragen. Die beiden daß die das Schraubgewinde bildenden fede Windungen sind so angeordnet, daß sie Teil eines stabartigen Glieder sich selbst leicht den versc Gewindes bilden. nen, zur Verwendung von britischen, amerikani
Durch Einführen des Sockels 14 einer elektrischen 30 europäischen oder anderen Herstellern von e Lampe 15 in die Fassung und durch gleichzeitiges sehen Lampen mit Schraubsockel verwendete Drehen der Lampe um eine Längsachse der Fassung windeformen anpassen können, so daß jede steht der Sockel in Schraubkontakt mit den sekanti- verschiedenen Gewindesockel, deren Gewinde alen federnden stabartigen Gliedern der beiden Bügel gleiche Ganghöhe und Führung haben, gle und schraubt sich in die Fassung, bis der zentrale 35 maßen wirksam eingeschraubt werden können. Kontakt auf der Lampe 21 am zentralen Kontakt 20 Der Durchmesser der inneren zylindrischen
in der Fassung anliegt und die Lampe in einer letzten fläche 19 des Gehäuses und der Querschnitte Drehung angezogen wird, bis sich ein wesentlicher messer der federnden, stabartigen Glieder 35 si Widerstand gegen die Drehung bemerkbar macht. bemessen, daß, wenn diese Glieder so radial
Durch Eingreifen des Endes 32 eines Drahtbügels 40 außen verformt werden, daß sie an der innere in das Sackloch 28 wird der Bügel gegen periphere lindrischen Oberfläche 19 anliegen, der wirl Bewegung in der Fassung gehaltert, und jedes kleinste Durchmesser der verformten Glieder federnde stabartige Glied 35 wird neben seinen En- Passung mit Übermaß mit dem größeren D den bei 36 durch die Schlitze 27 gegen sowohl nach messerteil des Lampensockels schafft, wodurcr außen axiale und radiale Bewegung gehaltert, so daß 45 Lockerung des Sockels in der Fassung nicht mi bei der endgültigen Anziehdrehung der Lampe bis zu ist, es sei denn, der Sockel wird aus der Fa einem durch den Kontakt 20 in der Fassung vorge- herausgeschraubt.
sehenen Anschlag die federnden stabartigen Glieder Während der in den Zeichnungen darges
35 zwischen ihren Enden axial gegenüber dem Ge- Lampenhalter mit zwei Sätzen von federnden, häuse, wie aus F i g. 8 ersichtlich ist, verformt werden, 5° artigen Gliedern ausgebildet ist, die axial in Ab so daß sie einen Sperrdruck auf den Sockel 14 zum im Gehäuse angeordnet sind, braucht nur ein Boden 17 am inneren Ende der Fassung ausüben. ~
Die vier federnden stabartigen Glieder 35 in jedem
Bügel schaffen einen Vier-Punkt-Kontakt mit dem
Sockel 14 in Punkten von 90° Abstand und er- 55 bildet sind, daß sie auf die Seite des Lampenso strecken sich folglich zusammen über mehr als 180° einwirken, wenn der Sockel gänzlich in die Fas der Seitenwand, so daß der Sockel mittig in der Fassung gelagert ist.
Während in jedem Bügel vier federnde stabartige Glieder 35 vorgesehen sind, können auch drei oder 60 mehrere federnde stabartige Glieder verwendet wer-
vorzugsweise neben dem offenen Ende der Fa: angeordnet zu sein, und das innere Ende der Fa: kann mit Zentriermitteln versehen sein, die so a
den, vorausgesetzt, daß sie zusammen auf einem größeren peripheren Teil der Seitenwand angeordnet sind, wodurch der Sockel mittig in der Fassung gelagert ist.
Da jedes federnde stabartige Glied 35 axial gegenüber dem Gehäuse verformt ist, ist jedes Glied zwi-
eingeführt ist, wodurch das Ende des Sockels inneren Ende der Fassung angeordnet und triert ist.
Es wird also eine Schraubfassung geschaffei welcher die Lampe koaxial gehalten wird und nicht zufällig lockern kann, wenn sie einmal a zogen ist. Darüber hinaus ist eine solche Sehr fassung billiger herzustellen als die bekannten 65 sungen, und eine einzelne Schraubfassung 1 Sockel mit verschiedenen Gewindeformen nehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Copy

Claims (3)

1 2 Patentansprüche· befestigt ist, das einen der elektrischen Kontakte für ' die Lampe bildet und den Gewindesockel einer
1. Schraubfassung für elektrische Lampen mit Lampe aufnimmt. Diese Konstruktion hat jedoch den Schraubsockel, bestehend aus einem starren, Nachteil, daß sie relativ kostspielig in der Herstellung isolierenden Gehäuse, das nur an einem Ende 5 ist, und infolge der erforderlichen Toleranzen hingeschlossen und mit elektrischen Kontakten ver- sichtlich der Abmessungen der Fassung wird der Gesehen ist und das innen ein aus federndem Metall- windesockel nicht immer sicher darin gehalten, draht gebildetes Gewinde aufweist, das gegen un- Weiterhin wird die Lampe manchmal nicht genau beabsichtigte Verdrehung oder unbeabsichtigte koaxial zu der Fassung gehalten, so daß die Glüh-Bewegung in axialer Richtung gesichert ist, io wendel ungenau angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß das Ge- Es sind auch zwei Arten von Federmitteln zur
winde von wenigstens drei federnden, stabförmi- Verwendung in Schraubfassungen bekanntgeworden,
gen Gliedern (35) gebildet wird, die im Abstand Bei der ersten Art haben die Federmittel die Grund-
um die Achse der Fassung herum angeordnet sind form einer wendelförmig gewickelten Feder. In einer
und zusammen einen Polygonzug zur Zentrierung 15 Form dieser Konstruktion war der Innendurchmesser
des Lampensockels (14) bilden, daß jedes stab- des isolierenden Sockels merklich größer als der
förmige Glied (35) sekantial an der Innenseite des Außendurchmesser der wendelförmig gewundenen
Gehäuses (13) angeordnet und an den Enden Feder, und daher konnte sich die letztere frei aus-
(32, 33, 36) gegen Bewegungen in radialer und dehnen.
axialer Richtung gehaltert ist, daß die Mittelteile 20 Wenn der Gewindesockel der Lampe in die Feder der stabförmigen Glieder (35) von der Gehäuse- eingeschraubt wird, so kommt der Mittelkontakt am innenseite in einem solchen Abstand angeordnet Ende des Sockels schließlich zur Anlage an dem und sowohl in radialer Richtung nach außen hin Mittelkontakt, der am inneren Ende der Fassung vorals auch in axialer Richtung nur so weit federnd gesehen ist. Der Benutzer kann jedoch die Lampe verformbar sind, daß der dann noch wirksame 35 weiterdrehen, und das bewirkt eine Ausdehnung der maximale innere Durchmesser des durch die Feder und läßt die letztere nach außen über die Summe der stabförmigen Glieder (35) gebildeten Scheitel der Gewindegänge an dem Gewindesockel Gewindes noch kleiner ist, als der größere Durch- gleiten. Infolgedessen hält die wendelförmig gemesser des Gewindes des Lampensockels. wickelte Feder, welche das Gewinde bildet, die
2. Schraubfassung nach Anspruch 1, dadurch 30 Lampe nicht formschlüssig in ihrer Stellung in der gekennzeichnet, daß die Seitenwandung (16) des Fassung, und es besteht die Gefahr, daß die Lampe Gehäuses (13) mit einer Mehrzahl von öffnungen sich gegenüber der Fassung verlagert, entweder in-(25,26,27, 28) versehen ist, welche nur Endteile folge äußerer Stöße oder Schwingungen oder wenn (31, 32, 33) der stabförmigen Glieder (35) auf- der Gewindesockel der Lampe in der Nähe der untenehmen und sich nur über einen Teil der Dicke 35 ren Toleranzgröße der Abmessungen liegt oder nach der Seitenwandung erstrecken. einer gewissen Betriebsdauer, wenn die wendel-
3. Schraubfassung nach Anspruch 1 oder 2, förmig gewundene Feder entweder infolge der Temdadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen peraturschwankungen oder sonstwie ermüdet und Glieder (35) in einem oder mehreren Sätzen an- spröde wird, in welchem letzteren Falle sie sogar geordnet sind, von denen jeder einen Gang des 40 brechen könnte, wenn die Lampe eingeschraubt wird. Gewindes bildet, daß die stabförmigen Glieder Bei einer anderen Ausführungsform dieser Konjedes Satzes in den Ecken (31) des Polygonzuges struktion wird wieder innerhalb des Fassungsgehäuses miteinander verbunden sind, so daß sie einen eine wendelfömig gewickelte Feder vorgesehen, die Bügel oder eine Schleife (29, 30) bilden, und daß das Gewinde bildet. Die Fassung besitzt den gleichen die stabförmigen Glieder (35) in einer Ecke des 45 Innendurchmesser wie der Außendurchmesser der Polygonzuges nicht miteinander verbunden sind, Feder und wirkt als einer der elektrischen Kontakte, wobei die Enden (32, 33) vom Gehäuse (13) in Infolge der zwangsschlüssigen Behinderung der radiden öffnungen (27, 28) und im Abstand (34) zu- alen Ausdehnung der Feder gestattet diese Anordeinander gehalten werden, um ein Ausdehnen nung nicht die Ausnutzung der Feder im Hinblick oder Zusammengehen des Bügels oder der 50 auf die Sicherung der Lampe in ihrer Stellung unter Schleife zu ermöglichen. dem Einfluß von Stoßen und Schwingungen. Wenn
der Mittelkontakt der Lampe an dem Mittelkontakt
der Fassung zur Anlage kommt, so trifft jede weitere
Drehung der Lampe, die eine radiale Ausdehnung
55 der Feder hervorzurufen sucht, auf unmittelbaren und
Die Erfindung betrifft eine Schraubfassung für zwangsschlüssigen Widerstand, so daß die Feder nicht elektrische Lampen mit Schraubsockel, bestehend aus in irgendeinem Sinne elastisch verformbar ist und einem starren, isolierenden Gehäuse, das nur an infolgedessen nicht eine federnd wirksame Kraft auseinem Ende geschlossen und mit elektrischen Kontak- üben kann, die den Gewindesockel der Lampe reiten versehen ist und das innen ein aus federndem 60 bend gegen Lösen unter dem Einfluß von Stoßen Metalldraht gebildetes Gewinde aufweist, das gegen oder Schwingungen zu halten suchen würde. Weiterunbeabsichtigte Verdrehung oder unbeabsichtigte hin war die Konstruktion nicht in der Lage, ein Bewegung in axialer Richtung gesichert ist. Eine Lösen infolge der Ausdehnungen und Zusammensolche Fassung wird nachstehend als Schraubfassung Ziehungen bei Temperaturschwankungen zu verhinder vorliegenden Art bezeichnet. 65 dem, die unvermeidbar im Betrieb stattfinden. Die-Schraubfassungen, die gegenwärtig in großem Um- ser Mangel einer sicheren Befestigung der Lampe ist fange verwendet werden, weisen ein elektrisch isolie- wieder auf den zwangsschlüssigen und unnachgiebirendes Gehäuse auf, in welchem ein Metallgewinde gen Widerstand zurückzuführen, der von dem Ge-
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GB923297A (en) 1963-04-10

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