AT102497B - Elektrischer Kontaktstöpsel. - Google Patents

Elektrischer Kontaktstöpsel.

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AT102497B
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AT
Austria
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sleeve
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plug
contact plug
electrical contact
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Lawrence Herbert Ing Wadsworth
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Lawrence Herbert Ing Wadsworth
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Description


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  Elektrischer   Kontaktstöpsel.   



   Die Erfindung betrifft einen elektrischen Kontaktstöpsel, bei dem der   Steckerbolzen   mit der
Hülse aus einem Stück besteht, die mit verschiedenen Mitteln zur Befestigung eines oder mehrerer Leitungdrähte od. dgl. versehen ist. Der Erfindungsgegenstand kann auch für   Glühkathodenröhren   verwendet werden. Es ist schon versucht worden,   Kontaktstöpsel konisch   zu gestalten und die Steckerbolzen derart auszubilden, dass sie'in entsprechend geformte Hülsen passten, die mit Schraubengewinde für eine oder mehrere Muttern zur Befestigung von Leitungsdrähten od. dgl. versehen waren.

   Ferner hatte man die Hülse zur besseren Befestigung der Leitungsdrähte der Quere nach durchbohrt oder geschlitzt und auch den Steckerbolzen geschlitzt, mit Schraubengewinde oder ringförmigen Rippen versehen, deren Durchmesser gegen das freie Ende abnahm. Diese Mittel sollten einen guten Kontakt zwischen Steckerbolzen und Hülse ermöglichen. Der Vorteil der Anwendung konischer, mit Schraubenmuttern versehener Kontaktstöpsel war aber wegen der Schwierigkeit der Herstellung genau zusammenpassender Steckerbolzen und Hülsen nicht erreichbar. Bei Benutzung der   gebräuchlichen   geschlitzten Steckerbolzenstifte werden beide Bolzenhälften beim Gebrauch immer mehr dauernd   zusammengedrückt   und verhindern dadurch wirksamen Kontakt mit der Hülse. 



   Die einheitliche   Kontaktstopselausführung   nach der Erfindung ist frei von dem Nachteil mangelhaften Kontaktes und schwieriger Herstellung und kann billig erzeugt werden. Der Erfindungsgegenstand besteht aus einer Hülse, die an ihrer Aussenseite Schraubengewinde hat oder mit einer Schraubenfeder umwickelt ist, ferner aus einem mit der Hülse aus einem   Stücke   bestehenden Steckerbolzen, dessen Aussendurchmesser so gross ist wie der Innendurchmesser der Steckerbolzenhülse. Der Steckerbolzen wird hiebei in bekannter Weise zweckmässig als federnder Hohlkörper, etwa als Schraubenfeder ausgebildet werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand durch folgende Ausführungsbeispiele. 



  Fig. 1 bis 4 stellen Seitenansicht, Draufsicht, Längsschnitt und Querschnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 einer Ausführungsform dar. Fig. 5 ist eine Seitenansicht einer zweiten   Ausführung.   Fig. 6 veranschaulicht eine Draufsicht auf die Mutter des Steckerbolzens nach Fig. 5. Fig. 7 und 8 sind ein Längsschnitt und ein Querschnitt einer dritten Ausführungsform. Fig. 9 und 10 stellen Längsschnitt und Draufsicht einer vierten Ausführungsform dar. Fig. 11 bis 12 veranschaulichen Ansicht und Querschnitt nach Linie XII-XII der Fig. 11 einer fünften Ausbildung. Fig. 13 und 14 zeigen Längsschnitt und Draufsicht einer sechsten Ausführung. Fig. 15, 16 und 17 geben drei weitere Formen des Erfindungsgegenstandes im   Längsschnitt   wieder.

   Die Fig. 16 und 17 veranschaulichen hiebei zwei verschiedene Anwendungen, u. zw. veranschaulicht Fig. 16 die Benutzung des Kontaktstöpsels für eine Glühkathodenröhre und Fig. 17 die Verwendung von zwei getrennten, aus Steckerbolzen und Hülse bestehenden Einheiten zur Verbindung zweier Leitungsenden. Bei der Ausführung des Kontaktstöpsels nach den Fig. 1 bis 4 wird die den Steckerbolzen tragende Hülse a mit dem Steckerbolzen b aus einem   Stück   hergestellt und hat der Steckerbolzen gleichbleibenden Durchmesser. Die Hülse a hat einen Innendurchmesser, der so gross ist wie der Aussendurchmesser des Steckerbolzens. Die Aussenseite der Hülse a ist mit einem Schraubengewinde für eine oder mehrere Muttern c   c   versehen. Das obere Ende der Hülse a trägt einen Flansch oder Kopf   a1.

   DeI'   Steckerbolzen b ist in bekannterweise zweckmässig hohl und mit einer der ganzen Länge des Bolzens   na-h   schraubenförmig verlaufenden Nut bl ausgebildet, derart, dass der federnde Steckerbolzen mit der Hülse eines andern Kontaktstöpsels guten Kontakt ergibt. Die Nut kann mittels einer Fräse oder Kreissäge hergestellt werden. Die Bohrung b2 des Steckerbolzens b kann erforderlichenfalls dazu benutzt werden, 

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 wie Fig. 8 und 11 zeigen, die   übliche   sechseckige Gestalt haben kann.

   Die mit dem genuteten Fortsatz   c2   der Mutter   c   in Eingriff stehende Mutter c muss entweder am unteren Ende derart ausgenommen werden, dass sie auf den Fortsatz   () 2 passt (Flg.   7) oder der Fortsatz ce muss so grosse Bohrung erhalten, dass er die
Mutter c umfassen kann. Statt einer Unterlagsmutter kann auch eine am Rande geschlitzte Unterlags- scheibe in Verbindung mit einer Mutter verwendet werden. 



   Der Kopf oder Flansch   a1   am oberen Ende der   Steckerbolzenhülse   a wird vorteilhaft innen und aussen abgerundet. Ferner kann man das Ende   der Hülse   zur leichteren Einführung des Steckerbolzens etwas erweitern oder abschrägen oder beides anwenden. 



   Mitunter hat der Kopf oder Flansch al der Steckerbolzenhülse die Gestalt einer sechseckigen Mutter (Fig. 9 und 10) und ist mit einer Ausnehmung am oberen Ende der Mutter e in Eingriff. Auch in diesem Falle kann der Rand des Flansches   cz   mit Schlitzen oder   Nuten c3   versehen sein, damit man ein Leitungsende zwischen dem Kopf der   Steckerbolzenhülse   und Mutter einführen kann. 



   Bei der in Fig. 9 veranschaulichten Ausführung wickelt man, statt den Steckerbolzen seiner ganzen Länge nach mit einer   schraubenförmigen   Nut zu versehen, einen Draht, vorteilhaft von quadratischem
Querschnitt,   schraubenförmig   um den Steckerbolzen und befestigt ihn am oberen und unteren Ende des Bolzens. 



   Bei der in Fig. 11 und 12 wiedergegebenen Ausführung ist der hohle Steckerbolzen b mit Längsschlitzen b4 versehen, die von der Hülse a geradlinig nahe an das freie Ende des unten abgeschrägten oder abgerundeten Steckerbolzens reichen. Auch durch diese Ausbildung ist der mit der Hülse aus einem
Stücke bestehende Steckerbolzen federnd und   ermöglicht   guten Kontakt mit der Hülse eines andern
Kontaktstöpsels. 



   Bei der Ausführung nach den Fig. 13 bis 17 sind die   Steckerbolzenhülse   a und der Steckerbolzen b aus einem   schraubenförmig   gewundenen Drahte vorteilhaft von quadratischem Querschnitt hergestellt. 



  Mitunter kann der Draht auch den aus Fig. 15 ersichtlichen dreieckigen Querschnitt erhalten. 



   Bei der durch Fig. 13 und 14 dargestellten Ausführung des Kontaktstöpsels wird ein Draht vorerst spiralförmig zusammengerollt, um den flachen Kopf oder Flansch a3 zu bilden und dann weiter wie eine Schraubenfeder gewickelt, deren Windungen alle gleichen Durchmesser haben. Die Windungen erstrecken sich über die ganze Länge der herzustellenden   Steckerbolzenhülse   a und werden hierauf mit kleinerem Durchmesser weiter gewickelt, um den Steckerbolzen b zu bilden, wobei der Aussendurchmesser der Windungen des Steckerbolzens so gross sein muss, wie der Innendurchmesser der Windungen der Hülse. Die den Steckerbolzen bildende Wicklung von kleinerem Durchmesser, welche die Länge der Hülse oder grössere Länge hat, besteht aus Windungen von gleichem Durchmesser, die enger als die Windungen der Hülse oder ohne Zwischenraum aneinander liegen.

   Bei dieser Ausführung bilden die voneinander abstehenden Windungen   der Steckerbolzenhülse   ein Schraubengewinde, auf das die Muttern   c,     () 1 geschraubt   werden. Die Muttern können in manchen Fällen ähnlich wie die   Steckerbolzenhülse   durch einen schraubenförmig gewickelten Draht gebildet werden, der an der Innenseite einer Muffe befestigt ist. Die Muffe kann mit einer oder mehreren quer oder radial angeordneten, in den Innenraum reichenden Zapfen versehen sein, die in die   Zwischenräume   der Wicklungen eingreifen. 



   Bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführung, bei der die Steckerbolzenhülse a und der Steckerbolzen b   E us   einem Draht von dreieckigem Querschnitt gebildet sind, ist sowohl der Hülsen-wie auch der Bolzendraht eng gewickelt und können Muttern aufgeschraubt werden. Weder bei dieser Ausführung noch bei der durch Fig. 16 und 17 veranschaulichten hat die Steekerbolzenhülse a einen Kopf oder Flansch a3, so dass diese Ausführungen für Glühkathodenröhren benutzt werden können. 



   Nach Fig. 16, welche die Anwendung eines kombinierten Kontaktstöpsels nach. der Erfindung für eine Glühkathodenröhre veranschaulicht, sind sowohl bei der   Hülsen-als   bei der Steckerbolzenwicklung Zwischenräume vorgesehen. Dabei bildet die Hülsenwicklung eine federnde Stütze für die Zapfen an der Glühkathodenröhre, schützt sie gegen   Schwingungen   und gestattet leichte Bewegung oder Einstellbarkeit bei   Einführung   der Zapfen, besonders wenn sie etwas verbogen oder in ihrer Lage verschoben werden oder wenn die Ganghöhe der Hülsengewinde nicht genau ist. 



   Der Steckerbolzen b kann rasch in eine in Ebonit gebohrte Öffnung x eingeführt und festgehalten werden, ohne dass die Öffnung Gewinde haben muss oder Verschlussmuttern am Steckerbolzen angewendet werden müssen, durch welche Anordnung eine bessere Isolierung und Sicherung gegen Kapazitätseffekte erreicht wird. Der Draht oder die Leitung, die zu dem Steckerbolzen b führen, werden in die Öffnung b2 eingebracht und durch Löten befestigt. Man gelangt auch zu einer wirksamen Schaltung, indem man 

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 einen Draht mit etwas grösserem Durchmesser als dem der Bohrung des Stöpsels anwendet und derart einzwängt oder   eindreht, dass sieh   die   Stöpwicklungen etwas ausdehnen   und den Draht festklemmen. 



   Um zwei Drähte oder Leitungsenden y miteinander zu verbinden, werden zwei kombinierte Kontaktstöpsel nach der Erfindung verwendet, wie Fig. 17 veranschaulicht. Die Drahtenden werden in die miteinander verschraubten, kombinierten   Konnktstöpsel eingeführt, wodurch   ein federnder, rasch herstellbarer Kontakt entsteht. Wie schon angeführt worden ist, kann der Kontaktstöpsel nach der Erfindung auch   für Wandsteckkontakte benutzt   werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Elektrischer Kontaktstöpsel, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerbolzen (b) und die ihn tragende Hülse     t)   ein Stück bilden, wobei die Grösse des Innendurchmessers der Hülse (a) gleich ist der des   Aussendurchmessers   des Steckerbolzens (b) und die Hülse (a) an der Aussenseite mit Schraubengewinde versehen ist.

Claims (1)

  1. 2. Elektrischer Kontaktstöpsel nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Mantel der Hülse (a) ein oder mehrere Löcher (a2) vorgesehen sind.
    3. Elektrischer Kontaktstöpsel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Unterlagsscheiben (cl, c2), deren Rand mit Schlitzen oder Nuten (e3) versehen ist, oder ähnlich ausgebildete Schraubenmuttern (e) auf die Steekerbolzenhülse (a) geschraubt sind.
    4. Elektrischer Kontaktstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Steckerbolzen (b) und die ihn tragende Hülse (a) als Sehraubenfedern, zweckmässig aus einem Drahtstück, ausgebildet sind (Fig. 13 bis 17).
AT102497D 1924-02-05 1925-01-12 Elektrischer Kontaktstöpsel. AT102497B (de)

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AT102497D AT102497B (de) 1924-02-05 1925-01-12 Elektrischer Kontaktstöpsel.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1177707B (de) * 1958-11-05 1964-09-10 Amp Inc Elektrische Steckkupplung und Werkzeug zum Verbinden und Trennen einer solchen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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